AlexDeLarge - Kommentare
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Alle Kommentare von AlexDeLarge
Deutsche Indieperle mit einem großartigen Alexander Scher. Völli zu Unrecht untergegangen.
Selten war Product Placement in einem Film so dreist.
Die Entdeckung der Langsamkeit. Toll, aber nichts für den netten DVD Abend.
Demon Lama! Demon Lama!
Mein absoluter Lieblings Luis de Funès Film. Und ich kenne sie alle.
Habe den Film auf der Berlinale gesehen und ich war zutiefst beeindruckt und erschüttert. Zuschauer sind aufgestanden und haben tränenüberströmt dem Regiesseur gedankt. Ganz, ganz harter Tobak, aber unbedingt sehenswert.
Absolute Perle...Werner Enke forever!
Eine verwirrende Erzählweise macht aus der vorhersebaren John-Grisham Handlung noch lange kein großes Art-Haus-Kino.
+++Spoiler+++ Der Tape Recorder in der Tasche am Schluss als Twist? Geh' hörts auf...das kann man vielleicht bei 24 machen.++++
Immerhin: Es macht wirklich Spaß dem Ensemble zuzuschauen.
Wirklich verstörend. Toller Film.
Eine tolle Romanvorlage geht im CGI-Spektakel unter und verschenkt konsequent jedes Potential etwas von Belang zu erzählen. Das bleibt übrig wenn man alle Ecken und Kanten abschleift und einen dicken Schwung Mainstream-Soße drüber gibt: A Boy and his Dog im verlassenen Manhattan kämpfen gegen die schlechtesten Zombies aller Zeiten und am Schluss läuten die Kirchenglocken und die amerikanische Flagge weht. Reaktionärer Mist. Es gibt schlimmeres, aber bei Gott, es gibt auch besseres. Lieber "Last Man on Earth" gucken.
Ein völlig überschätztes Ärgernis von einem Film und genau der Grund dafür warum Spielberg sich besser auf die Bearbeitung von phantastischen Stoffen beschränken sollte. Symptomatisch für die mangelnde Tiefe und einseitige Oberflächlichkeit der thematischen Auseinandersetzung, die hinter der beeindruckenden Ausstattungsorgie so zurückfällt, ist wohl die Montage der Sexszene mit dem Finale der Geiselnahme. Billige Taschenspielertricks und Zuschauermanipulationen dieser Couleur (kleines Mädchen beim Bombenattentat) und die holzschnittartige Figurenzeichnung aus dem Proseminar Psychologie wären in einem Actionfilm ja noch verzeihlich. In diesem so hochambitionierten Film sind sie unerträglich.
Überflüssig zu erwähnen, das die letzte Einstellung das (noch) intakte World Trade Center zeigt. Geschichtsstunde mit dem Holzhammer. Nur Private Ryan ist noch spektakulärer gescheitert.
Ich hatte die Coens ja schon resigniert aus dem Kanon ernstzunehmender Meister verbannt. Doch endlich sind sie zurück und scheinen die Albernheiten und Ausrutscher der letzten Jahre hinter sich gelassen zu haben. "No Country" erreicht wieder die Klasse eines dichten Stimmungsgemäldes à la "Barton Fink" ohne sich all zu sehr in der Gefälligkeit von Skurrilitäten zu versteigen. Dabei ist Bardems meisterhafte Performance nur der Zuckerguss auf einem lakonisch, melancholischen Western der einen mit dem hoffnungsvollen Gefühl zurücklässt das die Brüder doch noch etwas beizutragen haben.