armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
In „Old Man – Der Feind ist in dir“ landet ein verirrter Wanderer bei einer abgelegenen Hütte, die von einem misstrauischen alten Mann bewohnt wird. Setting und Besetzung klangen vielversprechend. Der Film selbst ist aber nur Durchschnitt: Lange Zeit geschieht nichts, auch die Dialoge taugen kaum, um die anderthalb Stunden zu füllen.
„Jackie the Wolf“ erzählt von einer 74-jährigen Französin, die öffentlich ankündigt, sich das Leben nehmen zu wollen, und damit einige Kontroversen auslöst. Der Film hat eine gesellschaftliche Komponente, lässt sich selbst aber auf keine Diskussion ein. Stattdessen ist die Dokumentation sehr persönlich, zumal der Sohn die Regie übernommen hat.
Wo The Asylum drauf steht, ist auch The Asylum drin. Wer Spaß an Trash hat, bekommt in „Devil’s Triangle – Das Geheimnis von Atlantis“ einiges geboten, wenn Bermudadreieck, Atlantis, Riesenmonster, Hightech-Waffen und vieles mehr zusammengeworfen werden und wirklich nichts davon überzeugt. Alle anderen machen einen Riesenbogen um das filmische Unglück.
„München Mord: Die Unterirdischen“ hat ein interessantes Setting, wenn die Hintergründe eines Mordes zu einem mysteriösen Untergrund-Club führen, wo sich die exklusive Oberklasse trifft. Die Geschichte selbst ist jedoch ziemlich langweilig, bietet Krimifans zu wenig. Dank des Humors reicht es insgesamt für Durchschnitt.
„Glamorous“ erzählt von den Menschen in einem Beauty-Unternehmen sowie dem Chaos, das sich privat wie beruflich zuträgt. Die Hauptfigur ist wahnsinnig anstrengend, dafür sind die Witze ziemlich genügsam. Mehr als Mittelmaß ist das trotz vieler chaotischer Szenen und überzeichneter Figuren nicht.
Was passiert, wenn sieben Killer und Killerinnen aufeinander Jagd machen? Erstaunlich wenig. „Assassin Club“ holt aus dem Szenario nicht viel heraus, das prominente Ensemble wird verschwendet. So wird erstaunlich wenig gekämpft. Und selbst wenn es mal etwas brenzliger wird, kommt der Film nicht wirklich in Schwung.
„James Bond 007: Diamantenfieber“ war nach dem enttäuschenden Einspielergebnis des Vorgängers ein echtes Comeback – finanziell gesehen. Ansonsten ist der Film aber enttäuschend. Figuren und Actionszenen sind deutlich schwächer als das Mal davor. Das Ergebnis ist zwar schon unterhaltsam, markierte aber einen Tiefpunkt des Franchises.
„The Lost King“ erzählt die wahre Geschichte einer Frau, die einer persönlichen Intuition folgend, die sterblichen Überreste von König Richard III. suchte. Die Tragikomödie kombiniert dabei Skurriles mit einem größeren Wohlfühlfaktor, wenn eine belächelte Außenseiterin selbst Geschichte schreibt. Der Fokus liegt dabei jedoch auf dem Unterhaltungsfaktor, weiterführende Diskussionen werden hier kaum folgen.
„Scrapper“ erzählt von einem 12-jährigen Mädchen, das sich nach dem Tod der Mutter durchschlägt – bis auf einmal der unbekannte Vater vor ihr steht. Der Film tut dies mit viel Humor und Lust am Verspielten. Vor allem aber das Charisma des Ensembles trägt dazu bei, dass man diese Komödie einfach ins Herz schließt.
„20.000 Arten von Bienen“ erzählt von einem achtjährigen Jungen, der nach und nach für sich feststellt, dass er eigentlich ein Mädchen ist. Konsequent aus der Perspektive des Kindes erzählt, führt das spanische Drama vor Augen, wie schwierig es manchmal sein kann, einen Platz für sich zu finden, der sich richtig anfühlt. Das ist sehr gut gespielt, fordert aber auch Geduld, da diese innere Reise mit einem recht geringen Tempo einhergeht.
Nach dem überraschend soliden Vorgänger geht es bei „Wolfsland: Das Kind vom Finstertor“ qualitativ in den Sturzflug. So ist Butsch mal wieder unerträglich. Der eigentliche Fall taugt nicht viel. So wird die anfängliche Neugierde durch wenig spannende Ermittlungen ausgebremst. Die Auflösung ist eine reine Frechheit.
„Schock – Kein Weg zurück“ erzählt von einem Arzt, der nach dem Verlust seiner Approbation vor allem Kriminelle außerhalb des Systems behandelt und dabei selbst immer tiefer hineingezogen wird. Der Film beginnt gemächlich, aber unheilvoll, lässt die Situation lieber langsam eskalieren. Das ist atmosphärisch und bitter, lässt einen beim bloßen Zusehen zuweilen verzweifeln.
„Last Contact“ spielt auf einer alten Plattform mitten im Meer einer nahezu überschwemmten Welt. Der Film kommt ohne viel Action aus, konzentriert sich lieber auf die Figuren und wie es sich anfühlt, dort verloren zu sein. Das ist sehenswert, allein schon des stimmungsvollen Settings wegen, wird aber zu einem Geduldsspiel.
„Run Rabbit Run“ beginnt ganz stimmungsvoll, enttäuscht letztendlich aber. Die Geschichte um eine Siebenjährige, die sich plötzlich seltsam verhält, hat nichts Eigenes zu erzählen, bleibt Stückwerk, das auf vielen Horrorkonventionen aufgebaut wurde. Da kann auch eine starke Sarah Snook nichts ändern.
In „Hijack“ wird mal wieder ein Flugzeug entführt. Der Thriller bringt aber genug Eigenes mit, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Während der Echtzeitaspekt nicht wirklich erwähnenswert ist, gibt es zahlreiche interessante Wendungen. Auch das anfängliche Fehlen eines klaren Motivs und die einfallsreichen Reaktionen sorgen für Kurzweil. Man darf nur keine Glaubwürdigkeit erwarten, das wird teilweise schon sehr willkürlich bis unsinnig.
„Dalíland“ wirft einen Blick auf einen späteren Salvador Dalí, der als Künstler auf dem absteigenden Ast ist und auch privat in die Krise schlittert. Der Film hat dabei seine Probleme, die verschiedenen Themen zusammenführen, hat aber immer mal wieder spannende Szenen zu bieten.
„The Dive“ ist natürlich nicht grundlegend anders als das schwedische Original „Breaking Surface“, wenn zwei Schwestern bei einem Tauchausflug ums Überleben kämpfen müssen. Aber die Spannung ist ähnlich hoch. Größter Unterschied ist noch, dass die beklemmende Stimmung des Eises einer freundlichen Meeresatmosphäre gewichen ist – was den Todeskampf fast noch gemeiner werden lässt.
„Sword Art Online: Progressive – Aria of a Starless Night“ erzählt von den Anfängen in dem virtuellen Online-Rollenspiel, das bald tödlicher Ernst wurde. Das ist als Einstieg ins Franchise gut geeignet, auch wenn die Geschichte nicht so wirklich weit kommt. Auch optisch ist die Adaption der beliebten Light Novels solide.
„Paradise“ nimmt uns mit in eine Zukunft, in der Menschen Lebenszeit genommen und auf andere übertragen werden kann. Der Science-Fiction-Thriller stößt dabei diverse Themen und Diskussionen an, will gleichzeitig auch reine Unterhaltung sein. Das funktioniert insgesamt, auch wenn nicht alles ausformuliert wurde und das Budget sicher nicht das höchste war.
In „The Perfect Find“ verliebt sich eine Frau in einen deutlich jüngeren Mann, der sich als Sohn der verhassten Chefin herausstellt. Klingt bescheuert, hat aber schon ein paar interessantere Themen, selbst wenn die nicht weiter vertieft werden. Dank des spielfreudigen Ensembles ist das insgesamt okay.
„One for the Road“ erzählt von einem Mann, der sich nach dem Verlust seines Führerscheins mit seinem Alkoholproblem beschäftigen muss. Der Film bleibt dabei trotz gelegentlicher gesellschaftlicher Ausflüge nah an der Hauptfigur. Das ist dramaturgisch ziemlich konventionell, was mit der zu langen Laufzeit zu Längen führt. Aber es ist gut gespielt, teilweise witzig, bietet einen Mix aus schönen und hässlichen Szenen.
In „Sen İnandır – Ich möchte dir glauben“ wollen zwei befreundete Seniorinnen ihre jeweiligen Enkelkinder miteinander verkuppeln. Das ist anfangs einigermaßen amüsant. Später wird daraus aber eine typische 08/15-Liebeskomödie, die man sich allenfalls der attraktiven Besetzung und schönen Landschaften wegen anschaut.
„Inga Lindström: Feuer und Glas“ beginnt mit einem Schicksalsschlag, bevor das Thema Liebe auf den Tisch kommt. Nichts davon ist in irgendeiner Form lebensnah – oder auch gut. Der Zielgruppe darf es aber egal sein, Hauptsache die beiden attraktiven Hauptfiguren sind am Ende zusammen.
„Through my Window – Über das Meer“ setzt den populären Liebesfilm fort und erzählt von lauter neuen Problemen. Das ist alles schon ziemlich konstruiert. Da die Figuren nach wie vor langweilig sind, kann man sich das sparen. Und dann wäre da noch das ungeniert manipulative Ende, das zu einem echten Ärgernis wird.
„iNumber Number: Jozi Gold“ folgt zwei ungleichen Polizisten, von denen einer in die Unterwelt absteigt, um undercover bei einem Goldraub mitzumischen. Trotz einiger Wendungen sollte man vom Inhalt nicht zu viel erwarten. Dafür gibt es wie beim Vorgänger wieder nette Actionszenen und einige überzogene Figuren.