armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
In „Room 203“ ziehen zwei Freundinnen in eine Wohnung und erkennen zu spät, dass diese eine düstere Vorgeschichte hat. Auch wenn das Setting atmosphärisch ist, lohnt sich der Film nicht wirklich. Dafür fehlt es einfach an interessanten Einfällen. Die Spannungskurve lässt ebenfalls zu wünschen übrig.
Nach dem erfolgreichen ersten Auftritt von Roger Moore in „Leben oder sterben lassen“ ist sein zweiter Bond-Film „Der Mann mit dem goldenen Colt“ ein deutlicher Rückschritt. Christopher Lee als Gegenspieler ist natürlich ein Gewinn. Auch die Szenen im Spiegelkabinett gefallen. Ansonsten ist der Film ziemlich langweilig.
Was tun, wenn die eigenen Schwiegereltern Bankräuber sein könnten? „The Out-Laws“ hat eigentlich ein nettes Grundszenario, jedoch keine Idee, was damit anzufangen ist. Stattdessen gibt es anderthalb Stunden überwiegend Overacting, was vor allem bei Adam DeVine nach kurzer Zeit nervt.
„Then You Run“ begleitet vier Freundinnen, die eigentlich in Rotterdam nur Spaß haben wollten, nun aber mit einer Drogenbeute und diversen Gangstern zu tun haben. Die Romanadaption mag keine übermäßig originelle Geschichte erzählen, der Unterhaltungsfaktor stimmt aber, wenn das alles in einem großen und bedrohlichen Chaos endet.
Mit „Leben und sterben lassen“ gab Roger Moore seinen Einstand als Geheimagent. Das Ergebnis ist zwar etwas anders als zuvor, wenn aus dem schlagkräftigen Macho ein süffisant-ironischer Gentleman geworden ist. Spaß macht der Film aber, auch wegen der übernatürlichen Elemente und bekannter Stärken. Einige problematische Aspekte muss man jedoch als Produkt der damaligen Zeit akzeptieren.
„Unser Fluss... Unser Himmel“ erzählt eine Reihe von Geschichten aus dem Irak, der nach der Invasion durch die USA in eine brutale Gewaltspirale geraten ist. Durch die vielen Figuren behält man nicht immer den Überblick, zumal auch ein roter Faden fehlt. Aber es ist ein spannendes Porträt von Leuten, die inmitten eines Bürgerkriegs einen Alltag zu leben versuchen.
„Emma“ erzählt die bekannte Geschichte von Jane Austen ohne größere Ambitionen oder Einfälle, macht umgekehrt aber auch nicht viel falsch. Da der Roman trotz des historischen Settings etwas Zeitloses hat, ist auch die Serie nach wie vor sehenswert, selbst wenn sie etwas lebendiger hätte sein dürfen.
In „Der Duft des Goldes“ will ein Fabrikarbeiter endlich selbst Geld haben und beginnt daher Parfümflaschen zu klauen. Die Wahl des Diebesgutes sorgt für eine eigene Note innerhalb des Heist-Movie-Genres, hinzu kommen gesellschaftskritische Elemente. Zu viel sollte man aber nicht erwarten, der Film ist eher schlicht.
„Die kleine Spinne Lilly Webster“ erzählt wie schon die zugrundeliegende Serie „Die Websters – Eine (fast) normale Familie“ von einer Spinnenfamilie und deren Alltag. Die Geschichte ist nach wie vor episodenhaft, erzählt von Toleranz und der Neugierde auf die Welt da draußen. Das ist nett und charmant, was gleichermaßen für den Mix aus Computer-Figuren und realistischem Hintergrund gilt.
„Miraculous: Ladybug & Cat Noir – Der Film“ richtet sich an Fans der beliebten Animationsserie, ist aber auch für ein neues Publikum geeignet, weil eine alternative Fassung des Anfangs erzählt wird. Die Geschichte ist dabei oft nicht nachvollziehbar, zudem schrecklich einfallslos. Auch visuell ist das nicht beglückend, das hohe Budget ist kaum zu rechtfertigen. Die ständigen Lieder hinterlassen ebenfalls keinen Eindruck.
„Mission: Impossible – Dead Reckoning“ will der beliebten Reihe eins draufsetzen, indem der Film exzessiv aufgeblasen wird und dabei sogar nur die erste Hälfte ist. Obwohl ständig etwas geschieht, geht das zuweilen nicht voran, hat so manche Längen. Spaß macht der Film aber. Action und Settings sind wie immer klasse, das Ensemble wird um einige interessante Figuren erweitert. Und auch die Idee, dass der eigentliche Gegenspieler eine künstliche Intelligenz ist, funktioniert gut, hat einige schön gemeine Szenen zur Folge.
„Die Jägerin“ nimmt das Szenario eines Rachethrillers, wenn eine Frau Gerechtigkeit für den unbestraften Unfalltod ihres Sohns einfordert. Verbunden wird dies mit dem Psychodrama einer verzweifelten Mutter, der nichts mehr geblieben ist. Das ist insgesamt ruhig, aber doch sehenswert – auch wegen der Darstellung von Emmanuelle Devos.
„Der König, der niemals einer war“ handelt von den ins Exil verbannten Nachkommen des italienischen Königshauses, aber auch von einem tragischen Todesfall, in den diese verwickelt war. Die Dokuserie hat keine neuen Erkenntnisse zu bieten und ist bei der Umsetzung einfallslos. Die Geschichte ist aber, trotz einiger Längen, doch ganz interessant.
Nach einer Reihe ernster Filme kehrt François Ozon mit „Mein fabelhaftes Verbrechen“ wieder zum Humor zurück und präsentiert uns eine extravagant-überzogene Krimikomödie. Diese braucht recht lange, bis sie mal wirklich loslegt. Spaßig ist die Geschichte um eine Schauspielerin, die einen Mord gesteht, um endlich berühmt zu werden, aber auf jeden Fall, dazu noch erstklassig besetzt.
„Griechenland oder Der laufende Huhn“ war in Österreich ein sensationeller Erfolg. Dabei ist die Komödie um einen unselbständigen Hotelerben, der in der Fremde seine Wurzeln und sich selbst sucht, nicht wirklich bemerkenswert. Da gibt es schöne Bilder und einen harmlosen Humor, aber nur wenig, an das man sich erinnern müsste.
„Eiskalte Engel“ bewegte sich ganz schön weit weg von der literarischen Vorlage „Gefährliche Liebschaften“. Doch die Neuinterpretation funktioniert: Zunächst bissig-humorvoll, später dramatisch bis spannend ist die Geschichte um zwei durchtriebene Stiefgeschwister noch immer ein großer Spaß – auch wegen des Ensembles und des 90er-Jahre-Soundtracks.
Auch wenn der Titel einen Krimi vermuten lässt, handelt es sich bei „Mord in der Lagune“ doch vielmehr um einen Thriller, wenn der Konflikt zwischen einem Naturschutzbeauftragten und der lokalen Bevölkerung zu eskalieren droht. Das ist spannend, weil von Anfang an eine bedrohliche Atmosphäre herrscht. Es ist aber auch tragisch, weil sich hier die Befürchtung einschleicht, dass sich das Unglück gar nicht mehr verhindern lässt.
Zwei Jahre nach dem ersten Teil setzte „Sherlock Holmes: Spiel im Schatten“ das Erfolgsrezept nahtlos fort. Das macht noch immer Spaß, auch wenn vieles an dem Film wie die Geschichte oder die meisten Figuren nur zweckmäßig sind. Viel zu kombinieren gibt es auch nicht, das ist mehr Agententhriller als Rätselkrimi.
„Unbekannt: Die vergessene Pyramide“ verzichtet auf das große Spektakel, sondern ist der Versuch, sich ernsthaft mit dem Thema der Archäologie auseinanderzusetzen. Das ist grundsätzlich zwar löblich, irgendwie aber auch nicht übermäßig spannend, zumal man nicht viel über das Land oder die Geschichte erfährt.
„Gangnam Zombie“ ist ein weiterer Zombie-Film aus Südkorea, der es aber nicht einmal ansatzweise mit der bekannten Konkurrenz aufnehmen kann. Von einigen netten Einfällen abgesehen ist das schrecklich einfallslos. Die satirischen Elemente werden gleich wieder aufgegeben. Die Actionszenen taugen auch nicht viel.
In „Devilreaux“ treibt der wiedergeborene Sohn einer Voodoo-Hexe sein Unwesen, der sich für seine Ermordung rächen will. Der Antagonist ist mal was anderes, weshalb das hier durchaus Potenzial gehabt hätte. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen bekommt die Titelfigur aber kaum etwas zu tun. Stattdessen gibt es exzessive Flashbacks zur Hintergrundgeschichte.
„The Covenant – Das Böse ist hier“ ist typische Horror-Wegwerfware um eine traumatisierte Frau, die von einem Dämon besessen wird. Ideen sind nirgends zu finden, auch die schauspielerischen Leistungen sind überschaubar. Selbst anderthalb Stunden sind da eine Zeitverschwendung.
„Die Farbe Lila“ war seinerzeit ein unerwarteter Kurswechsel von Steven Spielberg, weg vom Blockbuster-Kino hin zu einem harten Drama. Die Geschichte um eine Frau, die von klein auf misshandelt wurde und als Erwachsene endlich zu sich findet, ist bis heute sehenswert, auch wegen der starken schauspielerischen Leistung. Man darf sich nur nicht am Hang zur Sentimentalität und der aufdringlichen Musik stören.
Erst mehrfach verschoben, dann gecancelt, nun endlich da ist „Nimona“ nicht nur für Animationsfans ein Geschenk. Die Geschichte um eine Gestaltwandlerin, die kein Monster sein will, und einen Ritter aus einfachen Verhältnissen, der des Mordes beschuldigt wird, basiert auf vielen bekannten Motiven. Doch das Ergebnis überzeugt, ist kurzweilig und emotional, zudem visuell fantastisch.
„Rosamunde Pilcher: Falsches Leben, wahre Liebe“ ist selbst innerhalb dieser oft mäßigen Reihe ein Tiefpunkt. Die Figuren sind frei von Persönlichkeit, die Baby-Tauschgeschichte billig. Dazu gibt es aufdringliche Musik in Dauerschleife sowie einige fragwürdige Ansichten.