armknoli - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+34 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+8 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Tron: Ares188 Vormerkungen
-
One Battle After Another130 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger115 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch98 Vormerkungen
-
In die Sonne schauen75 Vormerkungen
Alle Kommentare von armknoli
„Stralsund: Der lange Schatten“ führt eine neue Hauptfigur ein, die besonders markant sein soll. Stattdessen nervt die Kommissarin schnell. Auch sonst ist die Figurenzeichnung wenig interessant, die Geschichte um zwei verschwundene Schwestern wird trotz eines bemerkenswert widerwärtigen Täters nie wirklich spannend.
„Happy Ending“ erzählt von einer unbefriedigten Frau, die bei einem Dreier endlich Orgasmen hat – und nicht weiß, was sie damit anfangen soll. Die feministisch ausgerichtete Komödie ist letztendlich ein Plädoyer, mehr für eigene Bedürfnisse einzustehen und offen miteinander zu sprechen. Das ist alles ganz nett, mehr aber auch nicht.
„Fate Game – Ein Schuss genügt“ beginnt wie ein gewöhnlicher Geiselnahme-Thriller, bevor er sich in der zweiten Hälfte in ein Drama mit fordernden Fragen verwandelt. Als Idee ist das interessant, die Umsetzung ist es eher weniger. Nicht nur, dass dieser zweite Part zu spät kommt. Die Geschichte ist dabei so konstruiert, dass man hier emotional aussteigt.
„Eineinhalb Tage“ wird zwar als Thriller verkauft, wenn ein verzweifelter Vater seine Ex als Geisel nimmt, um seine Tochter sehen zu können. Doch das trifft nur auf den Anfang zu, später ist der Film in erster Linie ein Drama. Und leider kein besonders gutes, dafür taugen Figurenzeichnung und Dialoge einfach nicht genug.
„The Eternal Daughter“ beginnt wie ein Horrorfilm, wenn Mutter und Tochter in einem vom Nebel gefangenen Hotel absteigen, wo einiges nicht zu stimmen scheint. Stattdessen handelt es sich hierbei um ein Drama, das von der Beziehung der beiden Figuren spricht, aber auch davon, wie die Vergangenheit an die nächste Generation weitergegeben wird.
Der zweite Auftritt von Timothy Dalton als James Bond enttäuschte seinerzeit an den Kinokassen und führte zu einer sechsjährigen Pause des Franchises. Dabei ist „Lizenz zum Töten“ ein sehenswerter Rachethriller mit einem starken Hauptdarsteller, guten Actionszenen und einem echten Killer-Titellied.
„The Tank“ lockt mit einem stimmungsvollen Setting und einem größeren Mystery-Faktor, wenn das Erbe eines abgelegenen Anwesens mit einem finsteren Wassertank einhergeht. So richtig spannend wird der Horrorfilm aber nicht. Da wird zwar von Anfang an die Bedrohung angedeutet. Bis etwas geschieht, dauert es aber sehr lange.
Die Skepsis war im Vorfeld groß, doch das Ergebnis ist überraschend gut geworden. Das Ensemble ist mit viel Freude dabei, die Umsetzung der fantastischen Elemente funktioniert, selbst wenn die Optik oft etwas künstlich aussieht. „One Piece“ bietet auch als Live-Action-Variante eine unterhaltsame Mischung aus klassischem Abenteuer und schrägem Humor.
„Marlowe“ versucht, den beliebten Privatdetektiv noch einmal für ein heutiges Publikum auszugraben. Das Setting ist stimmungsvoll, inhaltlich überzeugt der Film aber weniger. So ist die Geschichte umständlich, die Handlung langweilig. Und auch Liam Neeson hinterlässt keinen besonders großen Eindruck.
„Dirty Dancing“ war ein enormer Überraschungserfolg, an dem man 1987 kaum vorbeikam. Das lag weniger am Inhalt, auch wenn der Einsatz für Frauenrechte und eine Absage ans Klassendenken sympathisch sind. Vielmehr sind es die mitreißenden Tanzeinlagen und die Ohrwürmer, die einen die Welt da draußen eine Zeit lang vergessen lassen.
„Passages“ erzählt von einem Mann, der seinen Mann mit einer Frau betrügt und damit allen nur Leid bringt. Ohne großes Spektakel, aber mit umso mehr Schmerz wird hier gezeigt, wie sich ein paar Leute an die Liebe klammern, während alles unter ihnen zunehmend zerbricht. Das kommt ohne Voyeurismus oder billige Manipulation aus, geht einem aber auch so sehr nahe.
„Wie wird man 100 Jahre alt? – Die Geheimnisse der Blauen Zonen“ nimmt uns mit an verschiedene Orte auf der Welt und versucht herauszufinden, warum die Leute dort so alt sind. So richtig viele Erkenntnisse lassen sich daraus zwar nicht ableiten. Aber ein paar interessante Denkanstöße sind schon dabei.
Neuer Hauptdarsteller, neues Setting – und auch sonst macht „Predator 2“ einiges etwas anders als der Vorgänger. Insgesamt ist der Spaßfaktor, wenn sich der außerirdische Jäger durch Los Angeles schnetzelt, etwas niedriger. Für sich genommen ist der Science-Fiction-Actionfilm aber noch immer solide.
„Hitchcock“ beleuchtet an dem Beispiel „Psycho“ den Regisseur und Menschen Alfred Hitchcock. Das geht mit erstaunlich viel Humor einher, was den Film zuweilen zu einer Farce macht. Wer sich nicht an den tonalen Schwankungen sowie einem zum Teil verschwendeten Ensemble stört, kann hiermit viel Spaß haben.
Zwei verheiratete Menschen beginnen eine Affäre und drohen damit, ihr ganzes Leben kaputtzumachen. Das deutsche Drama überrascht durch eine fehlende Moralisierung, eine allgemeine Sprachlosigkeit und häufige Sexszenen. So richtig viel hat „Sag mir nichts“ letztendlich aber nicht zu erzählen, lässt zudem Abwechslung und Entwicklung vermissen.
Stell dir vor, du besuchst mit deiner Ex und dem Tod deine Mutter. „Sophia, der Tod & ich“ macht aus dieser kuriosen Anfangssituation ein tragikomisches Roadmovie, das mal völlig überzogen ist, mal ganz nah am menschlichen Alltag. Wer sich auf diese starken Schwankungen einlassen kann, findet hier einen wunderbaren Film, wie man ihn im deutschen Kino zu selten zu sehen bekommt.
Ein Einsatzteam will gegen Rebellen kämpfen, stattdessen macht ein Alien auf sie Jagd. Die Geschichte von „Predator“ ist einige Jahrzehnte später nicht intelligenter geworden. Soll es aber auch nicht, hier steht der Spaß im Vordergrund. Und der ist bei der Mischung aus Action, Science-Fiction und Horror durchaus vorhanden.
„Red Riding Hood – Unter dem Wolfsmond“ war Teil einer kuriosen Welle von Märchenverfilmungen Anfang der 2010er Jahre. Der von „Rotkäppchen“ inspirierte Horrorfilm überzeugt dabei in erster Linie visuell. Spannend ist er hingegen kaum, von der paranoiden Phase abgesehen, in der sich alle gegenseitig verdächtigen, ein Werwolf zu sein.
Wenn in „Crossfire – Tod in der Sonne“ ein Hotel von bewaffneten Männern überfallen wird, ist die Panik groß. Zumindest streckenweise ist die britische Serie auch spannend, sofern man bei Glaubwürdigkeit und Figurenzeichnung nicht viel erwartet. Hinzu kommt übertriebenes Drama wie aus einer Seifenoper.
„Excalibur“ ist nur bedingt mit klassischen Fantasyabenteuern zu vergleichen, auch wenn der Film viele bekannte Elemente daraus entnimmt. Stattdessen ist die Adaption der berühmten Sage gleichermaßen menschlich wie übernatürlich, ein Traum, der einem gleichzeitig nah und fremd erscheint.
„Psycho-Pass: Providence“ liefert Fans des Science-Fiction-Franchises das, was sie lieben und kennen. Tatsächlich tritt die Geschichte um einen Überwachungsstaat und ein übergriffiges Justizsystem etwas auf der Stelle. Interessanter sind die Fragen zur internationalen Rolle Japans. Dazu gibt es eine gewohnt düster-schicke Optik.
„Polizeiruf 110: Du gehörst mir“ lockt zwar mit einer düsteren Geschichte, wenn ein Baby direkt aus der Fußgängerzone entführt wird. Und doch wird der Film nie spannend. Langweilige Figuren, das Fehlen von Geheimnissen und die mangelnde Glaubwürdigkeit verleiten eher zum Ausschalten statt zum Abschalten.
Mit „Star Wars: Ahsoka“ darf eine beliebte Figur nach zahlreichen anderen Serienauftritten auch einmal die Hauptrolle übernehmen. Visuell und schauspielerisch ist das überzeugend. Inhaltlich wird zunächst nicht so wahnsinnig viel geboten, das über Fanservice hinausgeht, auch wenn das zeitliche Setting zwischen Imperium und Republik Potenzial hat.
In „They – Sie kommen“ werden mehrere Leute, die als Kinder viel Angst hatten, von unheimlichen Kreaturen verfolgt. Die Figuren sind nichtssagend, das Konzept ist zu schwammig, auch die Inszenierung der Gruselmomente liefert nicht genug. Die vereinzelt atmosphärischen Aufnahmen reichen da einfach nicht aus.
„Who Is Erin Carter?“ setzt auf das immer wieder beliebte Szenario, dass eine unscheinbare Figur, die mitten im Alltag steht, in einer brenzligen Situation gefragt ist und dabei herauskommt, dass sie jemand ganz anderes ist. Das macht anfangs neugierig, später gibt es ein paar ganz spannende Momente. Allerdings verzettelt man sich ein wenig mit den diversen Handlungssträngen, die letztendlich wenig befriedigend wieder fallengelassen werden.