armknoli - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+20 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+18 Kommentare
-
Die GlaskuppelDie Glaskuppel ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Léonie Vincent und Johan Hedenberg.+13 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+13 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning187 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina154 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines128 Vormerkungen
Alle Kommentare von armknoli
Wenn in „30 über Nacht“ eine 13-Jährige plötzlich als Erwachsene wieder zu sich kommt und die vergangenen 17 Jahre verschwunden sind, ist das nicht unbedingt originell. Der Charme von Jennifer Garner und der nostalgische 80er-Jahre-Soundtrack reichen aber aus, damit daraus eine nette Komödie wird.
„Ein Sommer an der Algarve“ versucht, die übliche Mischung aus Urlaubsgefühl und Romantik mit einer ökologischen Botschaft zu verbinden, die zum Nachdenken anregt. Selbst nachdenken wollte man hier aber nicht. Da gibt es 08/15-Szenen und das strenge Befolgen konservativer Regeln.
„Die Braut, die sich nicht traut“ brachte zwar das Traumpaar aus „Pretty Woman“ wieder zusammen, war selbst aber alles andere als traumhaft. Der Humor funktioniert, ist aber wenig abwechslungsreich. Als Liebesfilm enttäuscht das hier jedoch, da trotz einer Laufzeit von knapp zwei Stunden die Beziehung kaum entwickelt wurde.
„Fallende Blätter“ ist ein typischer Film von Aki Kaurismäki, irgendwo zwischen Melancholie und lakonischer Komik, zwischen entrückter Nabelschau und nüchternem Blick auf die Welt. Auch wenn der finnische Regisseur damit nichts Neues erzählt, ist es doch schön, noch einmal mit ihm durch die Straßen von Helsinki zu stolpern, wenn zwei einsame Seelen unverhofft das Glück finden.
„Obsessed“ will ein Thriller sein, ohne aber viel dafür tun zu müssen. Erst passiert bei dem Film um eine stalkende Kollegin lange Zeit nichts. Im Anschluss geht es idiotisch weiter. Trotz eines prominenten Ensembles kann man sich das hier getrost sparen. Lediglich das übertriebene Finale, welches aus dem Nichts kommt, durchbricht die Langeweile dieses Wegwerffilms, der oft wie eine TV-Produktion wirkt.
„Alma & Oskar“ will eine Amour Fou sein zwischen einer Künstler-Witwe und einem umstrittenen Maler. Stattdessen hat das mehr von einem Kindergarten, gefüllt mit unsympathischen und zugleich schrecklich langweiligen Figuren. Dann und wann ist da ein interessantes Thema zu finden, wenn wir das Wien des frühen 20. Jahrhunderts kennenlernen. Viel draus gemacht wird aber nicht.
„Section 8“ beginnt als typischer Rachethriller, wenn ein Ex-Soldat die Mörder seiner Familie tötet. Stattdessen handelt der Film von einer Spezialeinheit, die im Auftrag der Regierung Leute ermordet. Das sollte vermutlich brisant sein, ist über weite Strecken aber langweilig. Die Action ist zweckmäßig, die Besetzung einigermaßen prominent. Gesehen haben muss man das aber kaum.
In „Wicked Games – Böse Spiele“ wird ein romantisches Wochenende jäh unterbrochen, als maskierte Männer und Frauen in das Landwesen einbrechen. Das hätte spannend und wendungsreich werden sollen, ist aber vielmehr langweilig bis blödsinnig. Da helfen auch die inszenatorischen Spielereien und eine wehrhafte Protagonistin nicht mehr viel.
„Weird – Die Al Yankovic Story“ wandelt auf den Pfaden des berühmten Musik-Parodisten, geht dabei aber einen ganz eigenen Weg. Anstatt wirklich die Lebensgeschichte und Laufbahn zu erzählen, wird das hier so absurd überzogen und erlogen, dass der Film selbst zu einer Parodie auf Biopics wird. Das ist insgesamt lustig, auch wenn es ein paar Längen gibt und mehr andere Künstler und Künstlerinnen schön gewesen wären.
Wie schon beim Vorgänger können sich die brachialen Actionszenen in „Tyler Rake: Extraction 2“ mehr als sehen lassen. Den Inhalt darf man hingegen getrost ignorieren. Vor allem der Versuch, irgendwie Tragik hineinzubringen und lauter Verwandtschaftsverhältnisse aufzubauen, lässt einen mit den Augen rollen.
Wenn zu Beginn die Tochter einer iranischen Einwandererfamilie in den USA durch die Welt stolpert, stehen die Zeichen auf Culture-Clash-Komödie. Stattdessen ist „The Persian Version“ sowohl versöhnliche Rückbesinnung wie auch Aufmunterung, der Welt offen entgegen zu tanzen und anzunehmen, was auch immer man in diesem Chaos namens Leben so vorfindet.
„Verräter – Tod am Meer“ nimmt uns mit in die Spätphase der DDR, wo ein Todesfall Rätsel aufgibt. Anfangs ist die Neugierde groß. Auch die schauspielerische Klasse und die bedrückende Atmosphäre verleihen zum Dranbleiben. Die Geschichte selbst ist jedoch wenig spannend, da gibt es irgendwann nur noch Klischees und Konventionen.
„Chevalier – The Untold Story“ erinnert an einen schwarzen Musiker, der im Frankreich des 18. Jahrhunderts einen sagenhaften Aufstieg feierte, letztendlich aber doch an seiner Hautfarbe und seiner Arroganz scheiterte. Das ist fantastisch gespielt und erzählt eine interessante Geschichte, auch wenn der Film nach einem energiegeladenen Einstieg zuweilen etwas behäbig wird.
„Ruby taucht ab“ ist nach den beiden letzten Filmen von DreamWorks Animationen eine ziemliche Enttäuschung. Die Geschichte um eine Jugendliche, die in sich das Tier entdeckt, haben andere deutlich spannender erzählt. Auch der Humor ist recht einfallslos. Allenfalls die zum Teil ungewöhnlichen Designs bleiben in Erinnerung.
„Fortune Favors Lady Nikuko“ ist ein schöner Anime um eine Jugendliche auf der Selbstsuche und ihre skurrile Mutter. Auf eine wirkliche Geschichte sollte man nicht hoffen, die Romanadaption reiht diverse Themen und Erlebnisse aneinander, ohne dass die zwingend aufeinander aufbauen. Wen das nicht stört, findet hier eine gelungene Mischung aus Komik und Alltag, die auch der Optik wegen sehenswert ist.
„Occupation“ erzählt eine über weite Strecken völlig austauschbare Geschichte um eine Alien-Invasion und eine Schar tapferer Männer und Frauen, die sich dagegen auflehnen. Da wird viel in die Luft gesprengt, auch im Zwischenmenschlichen wird es gern explosiv. Ideen sollte man hingegen nicht erwarten, aufgrund des geringen Budgets sieht das zudem ziemlich billig aus.
„Demon Pond“ basiert auf einem alten Theaterstück, hält sich zum Teil an die damit verbundenen Traditionen, geht aber auch eigene Wege. Da treffen Kostümwesen auf Elektromusik, statische Settings auf Kamerafahrten und ein rauschartiges Ende. Und auch inhaltlich ist das interessant, beginnt mysteriös, bevor es zu einer deutlichen Gesellschaftskritik wechselt.
„Die Geschichte einer Familie“ erzählt von mehreren Menschen, die durch ein Unglück auseinandergerissen wurden und sich durch ein zweites Unglück wieder mit der Vergangenheit auseinandersetzen müssen. Das ist insgesamt solide, hat aber mit Balanceschwierigkeiten zu kämpfen, wenn beispielsweise Exzesse und Zurückhaltung Hand in Hand gehen.
„Der Mann auf dem Baum“ erzählt von einem Mann, dessen Ex-Freundin mit dem gemeinsamen Sohn weg will, und seinen plumpen Versuchen, das zu verhindern. Das Thema ist wichtig, der Film hat aber wenig dazu zu sagen. Und auch der Humor ist nicht weiter erwähnenswert.
„The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ erzählt auf drei Zeitebenen von Frauen, die auf die eine oder andere Weise mit ihrem Leben hadern. Kunstvoll verwoben und fantastisch gespielt, ist die Romanadaption ein Werk, das sehr zu Herzen geht und das Leben in seinen Widersprüchen zeigt. Das Glück ist hier nur flüchtig, allenfalls ein Überleben ist möglich – und manchmal nicht einmal mehr das.
„Der göttliche Andere“ nimmt bewährte Elemente der Liebeskomödie, fügt aber auch eigene Ideen hinzu. Witzig ist der Einfall, dass hinter diversen Missgeschicken eine göttliche Intervention stecken könnte. Insgesamt setzt der Film aber weniger auf Gags als vielmehr eine verträumte Atmosphäre.
Auch wenn die Geschichte um einen einfachen Hausmeister, der eine berühmte Snack-Linie erfunden haben soll, vermutlich erfunden ist und damit nicht wirklich inspirierend ausfällt: Spaß macht der Film schon. So gefällt bei „Flamin’ Hot“ der humorvolle Ton, auch die Familienszenen und das mexikanische Gemeinschaftsgefühl machen Laune.
„Lonely Castle in the Mirror“ weckt anfangs den Eindruck, dass es sich um ein Mystery-Abenteuer handelt. Vielmehr geht es in der Buchadaption jedoch um sieben Jugendliche, die auf ihre Weise mit dem Leben zu kämpfen haben. Das ist insgesamt sehenswert, auch wenn die Balance nicht immer ganz stimmt.
Nein, das Niveau der früheren Meisterwerke erreicht „Elemental“ sicher nicht. Doch die Pixar-Liebeskomödie um Feuer und Wasser, die sich ineinander verlieben, hat auch ihre Qualitäten. So gefällt das Motiv um eine Einwandererfamilie in zweiter Generation, die ihren Platz sucht. Die visuelle Gestaltung dieser Welt ist ebenfalls gelungen.
„Die zwei Gesichter einer Frau“ ist einer der letzten Filme mit Romy Schneider. Während die Schauspielerin in einer Quasi-Doppelrolle überzeugt, ist das Drumherum eher unbefriedigend. Zwar liefert der Genremix um eine alte Jugendliebe, die da ist, obwohl sie tot sein sollte, diverse Geheimnisse. Es wird nur nicht wirklich spannend.