armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„L’Amour du Monde – Sehnsucht nach der Welt“ begleitet eine Jugendliche, die sich mit einem Kind und einem heimgekehrten Fischer anfreundet, die alle ihren Platz in der Welt suchen. Das Drama ist leise erzählt, findet die Schönheit im Kleinen und spendet trotz der allgegenwärtigen Vergänglichkeit Trost.
Ein defekter Satellit droht auf die Erde zu stürzen und nur vier Rentner können die Erde noch retten: Das Szenario ist in „Space Cowboys“ natürlich schon drollig, ginge fast als Parodie auf herkömmliche Katastrophenfilme durch. Tatsächlich gelingt dem Film aber der Spagat aus komödiantischen und klassischen Elementen und macht trotz einer etwas langen Laufzeit noch immer Spaß.
„Ananas Express“ beginnt als gemütliche Kifferkomödie, bevor der Actionteil kontinuierlich erhöht wird. Das ist insgesamt recht unterhaltsam, wenn sich das Chaos immer weiter steigert, auch weil das spielfreudige Ensemble in den überzeichneten Figuren aufgeht. Dazu gibt es längere Passagen rund um Freundschaft, während die Frauenfiguren letztendlich überflüssig sind.
„Zoe & Sturm“ ist ein grundsolider, gut gespielter Familienfilm um ein Mädchen und ihre besondere Verbindung zu Pferden. Die Adaption einer Graphic Novel ist dabei nuancierter, als man es in dem Bereich oft vorfindet, auch wenn die Geschichte selbst auf Überraschungen verzichtet und es am Ende ein bisschen konstruiert wird.
Ein Mann stellt fest, dass sein Leben eine einzige Lüge ist und er im Mittelpunkt einer Reality TV Show steht. Das Ergebnis ist bei „Die Truman Show“ eine Mischung aus Mediensatire, Denkanstoß und Selbstfindungstrip, bei dem man gleichermaßen grübeln wie Spaß haben darf, selbst wenn sich die Witze mit der Zeit etwas wiederholen.
„Gran Turismo“ ist keine direkte Adaption der beliebten Rennspiel-Reihe, sondern erzählt von einem jungen Mann, der seine Spielebegeisterung in eine richtige Rennsportkarriere umwandeln konnte. Das auf einer wahren Geschichte basierende Szenario ist ungewöhnlich, der Film selbst aber überwiegend austauschbar. Lediglich ein paar visuelle Gags und die Querverbindungen aus Spiel und Film stechen hervor.
Ein Unbekannter mauert Frauen lebendig ein und lässt sie elend umkommen – das ist schon ein echtes Horrorszenario. Ansonsten ist „Ostfriesensünde“ aber kaum erwähnenswert. Die Figuren geben nichts her, der Fall ist willkürlich. Da hilft auch das gewohnt stimmungsvolle Setting nicht mehr viel.
Wenn in „Mädelstrip“ ein Mutter-Tochter-Duo in den Urlaub fährt und sich bald die Ereignisse überschlagen, hätte das schon ganz unterhaltsam werden könne – gerade auch bei diesem spielfreudigen Duo. Es fehlten aber die Ideen, es fehlt auch an Abwechslung, weshalb trotz hohen Tempos nichts vorangeht.
„Tage am Strand“ lockt mit zahlreichen Talenten, vor wie hinter der Kamera. Und doch ist das Drama um zwei Freundinnen jenseits der 40, die sich in den Sohn der jeweils anderen verlieben, kaum zu empfehlen. Dafür hat die Romanadaption letztendlich einfach zu wenig zu sagen, auch die Figuren haben keine Tiefe.
„Sugar“ versucht von einer Geschichte zu profitieren, die vor einigen Jahren Schlagzeilen machte. Der Thriller um zwei Influencerinnen, die während einer Kreuzfahrt in finstere Machenschaften hineingezogen werden, schwankt jedoch zwischen lächerlich und langweilig, überzeugt weder inhaltlich noch schauspielerisch oder inszenatorisch.
In „Im August in Osage County“ kommen eine Reihe von Schauspielgrößen zusammen, um sich gegenseitig verbal die Köpfe einzuschlagen. Die Geschichte um eine Familie, die nach dem Tod des Oberhaupts schmutzige Wäsche auspackt, ist völlig übertrieben, dabei aber schon ganz unterhaltsam.
„Die Hochzeit“ ist wie „Das Klassentreffen 1.0“ eine typische Komödie von Til Schweiger, wo Pimmelhumor auf kitschige Besinnlichkeit treffen. Nicht einmal das sonst verlässliche Ensemble kann aus diesen altersschwachen Figuren und Witzen noch etwas Sehenswertes machen.
„Belle Epoque – Saison der Liebe“ war 1992 ein riesiger Erfolg, räumte mehrere Filmpreise an. Und irgendwie ist die Komödie um einen jungen Deserteur, der vier schönen Schwestern verfällt auch nett. Aber es bleibt nicht so wirklich viel von ihr zurück, das ist alles trotz frivoler Momente schon recht harmlos.
„Frühling: Mit Regenschirmen fliegen“ ist ein typischer Teil der Herzkino-Reihe – nur noch schlimmer. Nicht nur, dass sich der Film gleich in vier dramatischen Handlungssträngen verheddert und völlig überzogen ist. Die Haupthandlung um ein schwieriges Kind ergibt vorne und hinten keinen Sinn, auch wenn der Film das durch eine Wendung zu erklären versucht.
Die Idee, die berühmte Geschichte der enthaupteten Königin durch die Augen der Schwester erzählen zu lassen, ist interessant. Der Film ist es nicht. Anstatt sich um die Historie oder die Figuren zu kümmern, verkommt „Die Schwester der Königin“ zu einer Seifenoper mit unerträglicher Musik und verschwendet dabei ein bis in die kleinsten Rollen illustres und talentiertes Ensemble.
2007 mit großen Erwartungen gestartet, reiht sich „Der Goldene Kompass“ nur im Mittelfeld der damaligen Fantasy-Schwemme ein. Optisch ist das Abenteuer gelungen, zudem gut besetzt. Allerdings ist die Romanadaption überhastet und enttäuschte Fans zudem mit einer Verwässerung des Inhalts.
Nach dem erfolgreichen Auftakt setzte „Erzgebirgskrimi: Tödlicher Akkord“ dem noch ein wenig obendrauf. Die hohen Einschaltquoten konnten aber nicht verbergen, wie mäßig dieser Krimi ist. So sind die Figuren langweilig, der Fall ist beliebig. Auch die regionalen Elemente überzeugen nicht wirklich. Dafür gibt es hübsche Bilder.
„To Rome with Love“ kann zwar wie die anderen Filme von Woody Allen aus den 2010er Jahren mit zahlreichen bekannten Gesichtern protzen. Inhaltlich ist diese Episodenkomödie jedoch etwas dünn, schwankt zwischen neurotisch und albern. Dazu gibt es kleinere Fantasy-Elemente.
„Die kluge kleine Henne“ markiert den ersten Auftritt von Donald Duck, der zusammen mit Schwein Pete lieber tanzt als zu arbeiten. Der moralisch ausgerichtete Zeichentrick-Kurzfilm lässt sich auch bald 90 Jahre später gut anschauen, ist inhaltlich aber nur mäßig interessant.
„The Last Victim – Spirale der Gewalt“ beginnt mit einem blutigen Massaker, bevor sich der Thriller in mehreren Strängen verheddert. Während der Überlebenskampf einer Frau, die dummerweise Zeugin der Morde wird, unterhaltsam ist, sind die pseudo-existenziellen Voiceovers in erster Linie anstrengend.
Was passiert, wenn eine Gruppe von Menschen gegen einen riesigen Urzeithai antreten? Nicht viel. Anstatt sich auf das B-Movie-Potenzial zu verlassen, versucht man sich an einer Ökobotschaft. Da Statham nicht mehr komisch sein durfte und zu lange praktisch nichts geschieht, ist „Meg 2: Die Tiefe“ noch einmal schwächer als der Vorgänger. Nur hin und wieder wird der unausgegorene Mix mal tatsächlich unterhaltsam.
Mit „Steamboat Willie“ begann die Karriere von Micky Maus, dessen ersten beiden Kurzfilme zuvor niemand sehen wollte. Aus historischen Gründen ist der animierte Kurzfilm daher sehenswert, auch wenn er visuell, inhaltlich und humoristisch schon arg simpel ist.
„Hypnotic“ hätte ein richtig guter Thriller werden können, wenn ein mysteriöser Mann andere nur durch seine Willenskraft völlig manipuliert. Aber erst später zeigt der Film sein Potenzial, es dauert einfach zu lang, bis die Geschichte mal in die Gänge kommt. Und auch ein ausdrucksloser Affleck trägt dazu bei, dass man hier nicht unbedingt mitgerissen wird.
Humor gab es auch früher schon in James Bond. Bei „Octopussy“ wurde daraus aber ein Klamauk, der teilweise hart an der Schmerzgrenze ist. Da die Antagonisten wenig Eindruck hinterlassen, ist das hier sicher einer der schwächeren Teile der Reihe. Lediglich die stimmungsvollen Aufnahmen in Indien rechtfertigen da noch einen Blick.
Wenn aufgrund einer Verwechslung ein Gangsterboss im Ruhestand von einem Fahrer „entführt“ wird, ist das nur der Anfang eines launigen Chaos-Abenteuers. Man sollte nur nicht erwarten, dass „Kopf an Kopf“ sonderlich in Erinnerung bleibt, allenfalls die saudi-arabische Herkunft macht die Thrillerkomödie zu etwas Besonderem.