armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Cube“ nimmt den Kultfilm von 1997 und dreht diesen mehr oder weniger einfach nach. Zwischendurch schimmern dabei zwar die Qualitäten des Originals durch. Gebraucht hätte es die Neuauflage aber nicht, das sie der Geschichte um mehrere Fremde, die sich durch ein würfelähnliches Labyrinth voller tödlicher Fallen schlagen, nichts hinzuzufügen hat.
Die Lebensgeschichte von Kuki Gallmann mag sicher spannend sein. Das darauf basierende Drama „Ich träumte von Afrika“ ist es nicht. Der Film bleibt oft seltsam schwammig, hat zwar mehrere Schicksalsschläge, aber wenig drumherum zu erzählen. Wenn der Film völlig untergegangen und in Vergessenheit geraten ist, hat das schon seine Gründe.
„Ghost Ship“ beginnt blutig, bevor es dann ruhig wird. Nur spannend wird der Horrorfilm um eine Crew, die auf einem Geisterschiff einen absoluten Alptraum erlebt, nie so wirklich. Dafür ist der Ablauf trotz einer späten Wendung zu einfallslos und zusammengeklaut. Bei den Figuren ist auch nicht viel zu holen.
Mit „10.000 BC“ reiste der ansonsten eher für Zukunftsvisionen bekannte Roland Emmerich in die weite Vergangenheit – oder das, was er dafür hielt. Sonderlich viel Sinn ergibt das Historienabenteuer um ein Volk in den Bergen nicht. Schlimmer ist aber, dass es auch nicht wirklich viel Spaß macht und trotz des Spektakels alles ein bisschen öde ist.
Wie schon beim Vorgänger legt „10 Tage eines schlechten Mannes“ mehr Wert auf den Protagonisten als seine Arbeit als Privatdetektiv. Dabei hat er dieses Mal sogar zwei Fälle zu bearbeiten, was schnell etwas verwirrend werden kann. Action sollte man dabei erneut nicht erwarten, die Roman-Adaption ist an der Atmosphäre interessiert, weniger an einer Handlung.
Der Titel versprach viel Trash-Spaß. Stattdessen ist „Bait – Haie im Supermarkt“ ein eher langweiliger Vertreter des Tierhorrors. So ungewöhnlich das Szenario ist, so einfallslos ist das Drumherum. Die dramatischen Elemente verpuffen wirkungslos, zum Humor wollte man sich aber auch nicht bekennen – von der grotesken Häufung von Unglücken mal abgesehen.
Lange haben Fans auf ein filmisches Crossover der Animationsheldinnen warten müssen. Mit „LEGO Disney Prinzessin: Das Schloss-Abenteuer“ gibt es jetzt eines, aber nur in der Miniaturausgabe. Das Ergebnis ist sowohl inhaltlich wie auch humoristisch und visuell sparsam. So richtig viel Spaß mach der Film nicht.
„The Monkey King“ nimmt die bekannte Geschichte aus dem chinesischen Roman-Klassiker und macht daraus ein hyperaktives Abenteuer. Das ist manchmal etwas anstrengend, insgesamt aber unterhaltsam. Und auch die zum Teil ungewöhnlichen Designs gehen als Grund zum Einschalten durch.
Nachdem es zuvor arg klamaukig geworden war, ist „Im Angesicht des Todes“ ein würdigerer Abschluss der Ära Roger Moore. Die Geschichte um Mikrochips und Pferde ist zwar bescheuert, macht aber Spaß. Vor allem aber die hochkarätige Besetzung trägt dazu bei, dass man sich an diesen Film mehr erinnert als an einige der Vorgänger.
Viele Filme haben eine ähnliche Geschichte erzählt. Doch kaum einer war so gut darin wie „Eine verhängnisvolle Affäre“. Wer über das umstrittene Frauenbild und die mangelnde Glaubwürdigkeit hinwegsehen kann, kann von dem Thriller über eine psychopathische Geliebte noch immer gut unterhalten werden.
Der Vater ist tot, die Mutter in der Nervenheilanstalt: „Shelter – Der schwarze Schmetterling“ mutet seinem jungen Protagonisten schon eine Menge zu. Die Serie nach einem Roman von Harlan Coben hat seine typische Handschrift, wenn alles ganz betont mysteriös vor sich geht. Das ist ebenso wenig subtil wie das Jugenddrama, macht aber neugierig genug, wie es weitergeht.
„Breaking Point – Make It or Break It“ erzählt die Geschichte von zwei Brüdern, die großes Talent beim Breakdance haben, seit dem Unfalltod ihrer Mutter aber zerstritten sind. Inhaltlich hat das Drama nicht viel zu bieten, macht aus den Möglichkeiten wenig. Dafür gibt es beeindruckende Tanzszenen.
Zwei Männer geraten bei einem Autounfall aneinander, der für beide gravierende Folgen hat. „Spurwechsel“ hätte ein spannender Film über moralische Fragen werden können oder ein unterhaltsamer Thriller, der sich der Eskalation hingibt. Stattdessen versucht man hier beides, auch bei den Figuren wird wenig konsequent gearbeitet. Und dann wäre da noch das Ende, das eine regelrechte Frechheit ist.
Auch wenn „Der Schneider von Panama“ auf einem Roman von John le Carré basiert, darf man hier keinen klassischen Agententhriller erwarten. Brenzlige Situationen sind Mangelware, statt Action gibt es lustvoll übertriebene Lügen. Und auch Humor: Die Geschichte um einen Schneider, der einem betrügerischen Agenten den größten Unsinn verrät, ist oft mehr Komödie als Thriller.
„Youth Topia“ zeigt eine besonders eigentümliche Form des Coming of Age, wenn ein Algorithmus den Menschen den idealen Beruf zuweist und damit automatisch das Erwachsenenalter einleitet. Der Film gefällt durch einige absurde Einfälle und eine ungewöhnliche Optik, auch wenn der Inhalt noch etwas griffiger hätte sein dürfen.
Die Geschichte um ein fünfjähriges Mädchen, das aus dem sechsten Stock geworfen wurde, war damals ein Großereignis in den brasilianischen Medien. Und auch 15 Jahre später ist der Schockfaktor groß. „Ein zu kurzes Leben: Der Fall Isabella Nardoni“ hat diesem aber nicht viel hinzuzufügen: Voyeurismus und nichtssagende Interviews sollen darüber hinwegtäuschen, dass die Doku letztendlich nicht viel zu sagen hat.
In „Robot Apocalypse“ nimmt sich The Asylum dem Trendthema künstliche Intelligenz an, wenn mal wieder eine solche außer Kontrolle gerät und die Menschheit angreift. Dabei gibt es wie immer viel Geschwafel, aber nur wenig Action. Und auch der groß beworbene, im Film aber kaum zu sehende Tito Ortiz entpuppt sich als Mogelpackung.
„Le Mali 70“ begleitet eine Berliner Bigband, die nach Mali reist, um dort früheren Bands nachzugehen und mehr über die Entstehung zu erfahren. Das richtet sich natürlich in erster Linie an ein Publikum, das selbst eine Vorliebe für Jazz hat und die gemeinsamen Jam Sessions genießen kann. Aber auch die Mischung aus persönlichen Geschichten und allgemeinen Entwicklungen ist interessant.
Der erste Teil war recht amüsant, sofern man über den Wohlfühlkitsch hinwegsehen konnte. Beim zweiten gibt es dafür nur Langeweile. Wenn in „Enkel für Fortgeschrittene“ das Rentnertrio erneut Kinder und Jugendliche betreut, wird zwar lobenswerterweise nicht einfach das Konzept des erfolgreichen Vorgängers kopiert. Die Alternative ist aber in jeglicher Hinsicht schwächer.
„Blue Beetle“ ist ein an und für sich netter Film, der insbesondere von der sympathischen Familie sowie einer spielfreudigen Susan Sarandon als irrer Gegenspielerin getragen wird. Die Retorten-Geschichte um einen einfachen jungen Mann, der dank eines blauen Skarabäus übermenschliche Kräfte entwickelt, ist jedoch so langweilig, dass auch das versammelte Talent nicht ausreicht.
„Der Auserwählte“ ist eine insgesamt stimmungsvolle Serie über einen Jungen, der unerklärliche Kräfte entwickelt und von dem spekuliert wird, er könnte der wiedergeborene Messias sein. Der gesellschaftliche Aspekt kommt dabei etwas kurz. Stattdessen wird das Mysteriöse betont, was zwar schon atmosphärisch ist sowie teilweise toll bebildert, zwischendurch aber auch etwas zäh wird.
„Kick It Like Beckham“ wurde seinerzeit zu einem Überraschungserfolg. Aus gutem Grund: Die Komödie um zwei Teenagerinnen, die von einer Fußballkarriere träumen, ist ein feministisch angehauchter Wohlfühlfilm mit leichten Culture-Clash-Anleihen. Das ist alles recht harmlos, aber doch irgendwie nett und sympathisch.
„Black Lotus“ richtet sich an Fans des niederländischen Kickboxers Rico Verhoeven, der hier seine erste Hauptrolle übernehmen durfte. Doch nicht einmal die werden hiermit glücklich sein. So ist der Film bereits zu zwei Dritteln vorbei, bis es endlich mal losgeht und ein bisschen gekämpft wird. Vorher gibt es nur Langeweile und einen hölzern auftretenden Amateur.
In den USA wurde „The Machine“ verrissen. Hierzulande dürften noch weniger Leute etwas mit der Actionkomödie anfangen können, bei der Stand-up Comedian Bert Kreischer seine Nummer inhaltlich erweitert. Denn dafür fehlt der Kontext. Aber selbst mit diesem bleibt ein nur mäßiger Film, bei dem die anderen im Ensemble der Hauptfigur regelmäßig die Show stehlen und der viel zu spät mal in Schwung kommt.
In „Mech Cadets“ dürfen mal wieder Menschen und Riesenroboter gegen Außerirdische kämpfen. Die auf einem Comic basierende Animationsserie hat zwar nicht wirklich viel zu dem bekannten Szenario beizutragen, funktioniert für sich genommen aber schon. Zudem gibt es eine – mit Einschränkungen – ganz hübsche Optik.