armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 7

    „The Pursuit of Love – Englische Liebschaften“ handelt von zwei jungen Frauen in den 1920ern, die nach einem Platz in der Welt suchen. Das ist gerade zu Beginn unterhaltsam, wenn die Romanadaption zahlreiche satirische Spitzen auf die exzentrische Oberschicht enthält. Die gesellschaftlichen Themen werden aber nicht sonderlich vertieft, auch bei den Figuren wäre mehr möglich gewesen.

    • 6

      „Mufasa: Der König der Löwen“ nimmt uns mit in die Kindheit der beiden Löwen und erzählt von ihrem komplizierten Verhältnis. Die meisten Figuren sind dabei langweilig, zudem ist der Film teils schockierend schlampig erzählt. Taka als tragische Figur, die grundsätzlich gelungene Optik und diverse eingängige Lieder stimmen dafür versöhnlich.

      • 6

        In „Schwarz wie Schnee 3: Höhenrausch“ muss das schweizerisch-französische Ermittlerduo erneut zusammenarbeiten, als es in einem Skigebiet zu einem perfiden Mord kommt. Der Krimi profitiert erneut von dem Setting und dem Ensemble, funktioniert auch als Rätselfilm, selbst wenn es nach dem starken Einstieg nicht sehr einfallsreich weitergeht.

        • 5 .5

          In „The Day After Tomorrow“ wird die ganze Welt spontan von fatalen Naturkatastrophen heimgesucht, während ein Vater seinen Sohn retten will. Die bombastischen Spezialeffekte können sich teils noch immer sehen lassen, die Settings sind stimmungsvoll. Inhaltlich ist das aber ziemlich dünn, später zieht sich der Film auch immer mal wieder.

          • 4

            In „Bloody Santa – Tödliche Weihnachten“ wird eine junge Frau von einem Weihnachtsmann brutal niedergestochen, der anschließend auf die ganze Clique Jagd zu machen scheint. Die Atmosphäre ist zwar schon irgendwie nett. Der Film ist aber weder spannend noch lustig, wenn zwar viel angedeutet wird, aber nur wenig geschieht.

            • 4

              „Makaylas Stimme: Ein Brief an die Welt“ stellt eine autistische Jugendliche vor, die mittels einer Buchstabentafel erstmals mit der Familie kommuniziert. Als Geschichte ist das ganz schön. Allerdings wird der dokumentarische Kurzfilm ungeniert manipulativ und legt dem Mädchen per Voiceover Worte in den Mund, womit das mindestens fragwürdig wird.

              • 6

                „Dinner for Two“ erzählt aus dem Leben eines Paares, das beim Traum vom eigenen Michelin-Stern zu zerbrechen droht. Das ist insgesamt sehenswert, wenn der Film die Schattenseiten einer Leidenschaft aufzeigt. Diverse plumpe Übertreibungen und das kitschige Ende schmälern aber den Eindruck.

                • 4 .5

                  „Die Heinzels – Neue Mützen, neue Mission“ lässt das bekannte Heinzelmädchen auf ganz neue Heinzels treffen – und eine Polizistin, die Heinzels jagt. Das geht mit mehr Action einher, wurde dadurch im Vergleich zum ersten Teil aber nicht spannender. Humor und Optik sind auch nach wie vor dürftig.

                  • 5 .5

                    „Zitronenherzen“ versetzt eine zynische Journalistin in einen kitschigen Groschenroman, den ihre entfremdete Mutter gerade schreibt. Das Szenario der Fantasykomödie ist originell, die Witze sind es weniger. Obwohl dem Ganzen mehr Biss gutgetan hätte, ist das Ergebnis aber ganz nett und bringt etwas Versöhnliches mit sich.

                    • 5

                      „Super Mario Bros.: The Great Mission to Save Princess Peach“ war die erste Filmadaption der Videospielikone und handelte davon, wie Mario mal wieder Peach retten muss. Inhaltlich und visuell ist der Anime sehr simpel gehalten. Trotzdem ist das hier schon ganz nett, zumal es ein Wiedersehen mit vielen Figuren gibt.

                      • 6

                        In „You're Killing Me“ stößt eine ambitionierte Schülerin auf ein kompromittierendes Video, das die Besitzer zurückhaben wollen – um jeden Preis. Der brutale Klassenkampf ist sicherlich nicht subtil, insgesamt auch eher überraschungsarm. Aber irgendwie macht es doch Spaß, wenn es zu einem Kammerspielkrieg kommt, bei dem gerade auch Nebenfiguren glänzen dürfen.

                        • 5

                          „Tatort: Man stirbt nur zweimal“ handelt von einem betrügerischen Paar, einem bizarren Tod und dem wie immer frotzelnden Ermittlerduo aus Münster. Das ist teils amüsant, teils dramatisch. Spannend ist der Krimi hingegen kaum, zu rätseln gibt es ohnehin nichts, da das Verbrechen gleich zu Beginn gezeigt wird.

                          • 3

                            In „Rosamunde Pilcher: Stadt, Land, Kuss“ kehrt eine alleinerziehende Mutter in ihr Heimatdorf zurück und muss sich dort mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Das Liebesdrama spart dabei kein Klischee aus, wurde zudem wieder mit dem Holzhammer inszeniert. Fans wird es freuen, der Rest macht einen Bogen.

                            • 5 .5
                              über 1992

                              „1992“ vereint eine trauernde Witwe und einen alkoholkranken Ex-Polizisten, die gemeinsam einen Serienmörder jagen. Das ist phasenweise schon spannend, zudem angenehm kurz. Allerdings investiert der Thriller zu wenig in die Figuren, hat keine besonders gute Geschichte, ist dafür an mehreren Stellen so übertrieben, dass es richtig lächerlich wird. Von der aufdringlichen Musik ganz zu schweigen.

                              • 5

                                „Schlitter – Evil in the Woods“ folgt einem jungen Mann in seine alte Heimatstadt, wo er sich mit einer brutalen Vergangenheit auseinandersetzen muss. Das Ergebnis ist ein fokussierter Horrorthriller, der keine Zeit verschwendet und bei der Erzeugung von Schmerzen Einfallsreichtum demonstriert. Viel Tiefgang sollte man beim Umgang mit einem alten Trauma aber nicht erwarten.

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                                • 5

                                  In „Die Mumie kehrt zurück“ bekommt das das Abenteuertrio wieder mit einem alten Feind zu tun, muss aber auch gegen einen neuen kämpfen, der noch älter ist. Insgesamt hält sich die Fortsetzung an das Bewährte, setzt insgesamt aber auf mehr Action. Das Ergebnis ist weniger charmant und krankt stärker an den veralteten Effekten.

                                  • 6

                                    Nach vielen gescheiterten Anläufen kam mit „Die Mumie“ doch noch ein Remake des Horror-Klassikers, das von dem Abenteuer zweier Geschwister und eines Schatzräubers erzählt. Statt Schrecken ist aber Spaß angesagt, wenn Action und klamaukiger Humor dominieren. Das Ergebnis ist typisches Popcorn-Kino, das auch wegen der stimmungsvollen Schauplätze noch immer funktioniert.

                                    • 4 .5

                                      „München Mord: Die indische Methode“ lässt das eingespielte Polizeitrio in einem Elite-Internat ermitteln, wo eine Jugendliche aus einfachen Verhältnissen ermordet wurde. Viel Humor gibt es dabei nicht, der Krimi überzeugt auch nicht wirklich. Die gesellschaftlichen Aspekte werden ebenfalls kaum verfolgt.

                                      • 5 .5

                                        „La Palma“ spielt auf der gleichnamigen kanarischen Insel, bei der eine große Naturkatastrophe bevorsteht. Die Serie ist dabei schon immer mal wieder spannend, schafft es aber nicht, sich innerhalb dieses Segments hervorzutun. Dafür sind Handlung und Figuren zu einfallslos, von dem zuweilen dämlichen Verhalten ganz zu schweigen. Visuell macht das norwegische Drama aber einiges her, auch des Settings wegen.

                                        • 6

                                          Basierend auf einem Theaterstück zeigt „Freud – Jenseits des Glaubens“ ein fiktives Gespräch zwischen dem berühmten Psychoanalytiker und dem Autor C. S. Lewis. Die Diskussionen schwanken dabei zwischen interessant und banal. Sehenswert ist das Drama primär der Besetzung wegen.

                                          • 6 .5

                                            „Carry-On“ begleitet einen Sicherheitsbeamten am Flughafen, der einen möglichen Terroranschlag durchgehen lassen soll, um seine Freundin zu retten. Statt eines moralischen Dilemmas erwartet einen hier ein Nonstop-Actionthriller, der einen gut zwei Stunden lang beschäftigt. Drüber nachdenken darf man aber nicht, der Film ist völliger Unsinn und wird von Minute zu Minute absurder.

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                                            • 5

                                              Bei „Die schönste Bescherung“ will ein auseinandergehendes Paar ein letztes Mal mit der Familie Weihnachten feiern. Der Film verzichtet dabei auf Humor, verzichtet aber auch auf dramatische Zuspitzungen oder größere Themen. Das Ergebnis bietet wenig Anlass zum Ärger, aber auch wenig, wofür es sich lohnen würde einzuschalten.

                                              • 5

                                                „The Clean Up Crew – Dreckige Jobs, saubere Arbeit“ erzählt von einem Tatortreiniger-Trio, das zufällig an die Beute von Gangstern gerät und wider besseres Wissen behält. Der Film kombiniert brauchbare Actionszenen und Humor auf eine zwar nicht sehr originelle Weise. Im Segment der Direct-to-Video-Produktionen schlägt er sich aber recht wacker.

                                                • 6

                                                  „Fast Charlie“ folgt einem in die Jahre gekommenen Auftragsmörder, der Rache schwört und dabei von der Ex eines Opfers begleitet wird. Die Romanadaption ist ganz unterhaltsam geworden und versucht nicht verzweifelt, aus dem Protagonisten eine übermenschliche Ein-Mann-Armee zu machen. Die Geschichte ist dabei prinzipiell nichts Besonderes, insgesamt funktioniert der Thriller aber ganz gut.

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                                                  • 6 .5

                                                    „No Good Deed“ nimmt einen geplanten Hausverkauf zum Anlass, um mehr über verschiedene Paare zu sagen. Das ist meistens komisch, manchmal aber auch tragisch, wenn die Figuren trotz des luxuriösen Settings mit sehr menschlichen Problemen zu kämpfen hat. Die Serie unterhält dabei ganz gut, auch dank der angenehm kurzen Laufzeit.