armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Der Polarexpress“ begleitet einen Jungen, der seinen Glauben an Weihnachten verliert, auf ein Abenteuer zum Nordpol, wo der Weihnachtsmann leben soll. Die Animationstechnik ist teils bis heute sehenswert, auch wenn die Zugfahrt überraschend düster ist. Viel zu erzählen hat die Buchverfilmung jedoch nicht, die finale Aussage ist zudem dünn.
„Der Junge & der Oktopus“ erzählt von einem Jungen, der beim Familienurlaub einem Oktopus begegnet, der ihn bis nach Hause verfolgt. Der Kurzfilm um eine neue Freundschaft ist zwar schon ganz süß gemacht, hat aber inhaltlich nicht viel zu bieten, ärgert zudem etwas durch Kitsch und die Werbung für andere Disney-Figuren.
„Dornröschen und der Fluch der siebten Fee“ interpretiert das bekannte Märchen neu, indem der Prinz stärker in den Vordergrund rückt und die schlafende Prinzessin selbst mitmischt. So richtig interessant ist das Ergebnis aber nicht, da zwar viel in die Spezialeffekte investiert wurde, aber ein spannender inhaltlicher Kniff fehlt. Da waren andere Filme der Märchenperlen-Reihe besser.
In „Turtles“ kämpfen vier sprechende Riesenschildkröten und eine Reporterin gegen eine geheime Gang. Der Film ist ein Produkt seiner Zeit, vieles ist schon recht altmodisch. Wer das mag, kann an diesem oft albernen Actionfilm nach der beliebten Comicreihe aber schon seinen Spaß haben, er hat zumindest seinen eigenen Charme.
„Reincarnated as a Sword“ handelt von einem Mann, der als magisches Schwert wiedergeboren wird und nun mit einem Katzenmädchen Abenteuer erlebt. Das ist schon ganz unterhaltsam, zudem ordentlich umgesetzt. Es fehlt der Animeserie aber etwas, um sich von den vielen anderen Produktionen dieser Art abzuheben, zumal der Humor nicht sehr abwechslungsreich ist.
In „Nord Nord Mord: Sievers und das Geisterhaus“ muss das Rätsel um eine ermordete Autorin gelöst werden, die in einem unheimlichen Haus gefunden wird. Das Setting ist stimmungsvoll, so wie die Optik allgemein wieder einiges zu bieten hat. Inhaltlich gelingt das weniger, die einzelnen Bestandteile greifen nicht so wirklich ineinander. Enttäuschend sind zudem die Auflösung und die nervigen Eifersuchtsszenen.
In „Raub ihren Atem“ jagen eine Diebin, ein Polizeiduo und ein Serienmörder jagen eine brisante Liste. Das schwankt zwischen Klischee und Karikatur, vieles passt hier einfach nicht zusammen. Hin und wieder ist das bemerkenswert oder schick bebildert. Noch häufiger ist das hier aber abwechselnd langweilig und lächerlich.
In „Tatort: Fährmann“ treibt ein Serienmörder sein Unwesen, der den Opfern eine Münze in den Mund legt, angelehnt an die griechische Mythologie. Inhaltlich darf man von dem Film nicht viel erwarten. Dank der Atmosphäre und eines überzeugenden Darstellers ist der Thriller aber durchaus sehenswert.
„The Six Triple Eight“ erzählt die wahre Geschichte eines Bataillons afroamerikanischer Frauen, die während des Zweiten Weltkriegs die Kriegspost sortierte. Das Thema ist gut, wird viel genutzt, um die doppelte Diskriminierung der Soldatinnen aufzuzeigen. Nur handelt es sich um einen Film von Tyler Perry, weshalb die Figurenzeichnung lausig ist, ansonsten aber dick aufgetragen wird. Der Stoff hätte Besseres verdient.
„Nelly und das Weihnachtswunder“ vereint eine Zynikerin, einen Gelegenheitsdieb und einen stummen Jungen während einer gemeinsamen Odyssee zu Heiligabend. Vieles davon ist natürlich vorhersehbar, zum Ende hin wird es auch kitschig. Doch die Komödie ist amüsant, das Zusammenspiel funktioniert. Sie tut zudem gut, gerade bei Menschen, die selbst Krisen durchmachen und etwas Trost gebrauchen können.
„Ferry 2“ setzt die Geschichte um den Gangster fort, der dieses Mal aus Schuldgefühlen einer Großcousine zu Hilfe eilt. Das ist wieder atmosphärisch und gut gespielt. Leider ist die Geschichte aber so uninteressant, dass die Fortsetzung nicht an den Vorgänger herankommt.
„The Hobbit“ erzählt die bekannte Geschichte eines Hobbits, der mit 13 Zwergen und einem Zauberer einen Drachen bestehlen will. Das Animationsabenteuer hat seinen eigenen Reiz, auch wenn die Lieder sicher manche stören werden und das Ende völlig vermurkst wurde. Allein schon wegen der großen Namen ist das hier einen Blick wert, die Atmosphäre ist gelungen.
In „Friesland: Sturmmöwen“ wird ein Krimiautor in seiner eigenen Sauna heimtückisch ermordet. Aus dem Meta-Aspekt wird leider nicht viel gemacht, die Lösung ist zudem ziemlich früh klar. Dennoch ist die Krimikomödie wieder recht amüsant geworden, unterhält mit einem gut aufgelegten Ensemble und idyllischen Landschaften.
„Tower of God“ begleitet mehrere Leute, die sich gefährlichen Prüfungen stellen müssen, um an die Spitze eines mysteriösen Turms zu kommen. Das Setting ist interessant, es gibt auch einige Überraschungen und gelungene Designs. Vieles bleibt aber schwammig, die Geschichte kommt durch lauter Störfeuer und Flashbacks zudem nicht so wirklich vom Fleck, was für etwas Frust sorgen kann.
„Hit Mom – Mörderische Weihnachten“ handelt von einer gewöhnlichen Putzfrau, die durch einen unglücklichen Zufall zu einer Auftragsmörderin wird. Das Szenario ist originell, teilweise ist es auch ganz amüsant, wenn sich die Protagonistin in diesem ungewohnten Umfeld behaupten muss. Das hätte gern aber noch schwarzhumoriger werden dürfen, plätschert zu viel vor sich hin.
In „Dear Santa“ kommt es zu einer folgenschweren Verwechslung, als ein Junge nicht beim Weihnachtsmann landet, sondern beim Teufel. Das Szenario ist originell. Trotz des versammelten Talents kommt am Ende aber zu wenig dabei heraus, weil die Witze zu schwach sind und die Komödie sich nicht wirklich entscheiden kann, was sie sein will.
„Blendende Weihnachten“ erzählt von zwei Nachbarn, die sich in einen absurden Leuchtdeko-Streit hineinsteigern. Das ist manchmal amüsant, manchmal kitschig. Während Danny DeVito und die groteske Beleuchtung Glanzpunkte sind, bleibt Matthew Broderick schon sehr blass. Die unschlüssige Komödie hätte zudem mehr Biss gutgetan.
Bei „Detektiv Conan: Der nachtschwarze Jäger“ muss der beliebte Meisterdetektiv das Rätsel um eine Mordreihe lösen, dessen Opfer in keinem offensichtlichen Zusammenhang stehen. Der Fall ist zwar alles andere als glaubwürdig, unterhält aber gut und wird später richtig tragisch. Weniger geglückt ist der verkrampfte Versuch, diese Hauptgeschichte mit der um die ewigen Antagonisten der schwarzen Organisation verknüpfen zu wollen.
„Der Zürich-Krimi: Borchert und der Schuss ins Herz“ handelt von einem Waffenhändler und dessen bedrohter Familie sowie von einem Hacker. Das sind potenziell spannende Themen, die hier aber mit viel Klischee und wahllos zusammengeworfen werden. Das Ergebnis ist mal wieder mau, teilweise auch albern, nichts, das man gesehen haben müsste.
„Jentry Chau vs the Underworld“ handelt von einer chinesisch-amerikanischen Jugendlichen mit übernatürlichen Kräften, die gegen einen Dämonenkönig bestehen muss. Die Animationsserie setzt auf die bewährte Mischung aus Fantasy und Coming-of-Age-Drama, sticht aber durch die kulturellen Aspekte stärker hervor und macht Spaß.
„Eine Erklärung für Alles“ porträtiert die gespaltene Gesellschaft Ungarns anhand einer verpatzten Abschlussprüfung, die zum Politikum wird. Das ist mal satirisch, mal dokumentarisch, später auch herzzerreißend. Vor allem ist das Drama aber deutlich tiefgründiger und nuancierter, als man erwarten konnte, wenn es einem zunehmend komplexer werden Puzzle gleicht.
„Sonic the Hedgehog 3“ erhöht noch einmal den Fanservice-Anteil, indem weitere Figuren aus dem langlebigen Videospiel-Franchise reanimiert werden. Das macht Spaß, sofern man keine Erwartungen an den Inhalt hat, und wird zum Ende hin noch einmal richtig emotional. Subtil ist das nicht, effektiv dafür schon.
Basierend auf dem gleichnamigen Roman erzählt „Tief durchatmen, die Familie kommt“ von einer Familie, die zu Weihnachten zusammenkommt und sich gegenseitig das Leben zur Hölle macht. Das ist nicht sehr tiefsinnig, aber doch amüsant genug, um sich die Zeit zu vertreiben. Und zumindest zwischendurch geht es auch zu Herzen, wenn wir einen Blick hinter die Fassade werfen.
„Bach – Ein Weihnachtswunder“ erzählt die komplizierte Geschichte hinter dem bekannten Weihnachtsoratorium. Das hätte ganz interessant werden können. Stattdessen plätschert die Mischung aus Personen- und Zeitporträt vor sich hin, hat nicht wirklich viel über beides zu sagen. Da wird dann viel von Leidenschaften gesprochen, bewegend ist das Ergebnis aber kaum.
„Es liegt an dir, Chéri“ begleitet eine auseinanderbrechende Familie bei einem letzten Ausflug, der darüber entscheiden soll, ob die Ehe eine Zukunft hat. Das ist zunächst primär komisch, arbeitet mit verrückten Begegnungen und einem eher albernen Humor. Vor allem aber der spätere Teil hinterlässt Eindruck, wenn es hässlich und traurig wird.