armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 8

    „Oz – Eine fantastische Welt“ setzte Jahrzehnte später den Hollywoodklassiker fort, bot statt eines knallbunten Musicals aber ein düsteres Fantasyabenteuer, das zuweilen alptraumhaft ist. Das ist noch immer sehenswert, bleibt durch sonderbare Kreaturen und fantastische Settings in Erinnerung.

    • 7

      „Die Papiere des Engländers“ folgt zwei Männern, die verschollene Dokumente suchen, die zu einem Schatz führen sollen. Das klingt nach einem Abenteuer, ist aber vielmehr ein nachdenkliches Drama über universelle Themen sowie das Land Angola und wie es von seiner Vergangenheit geprägt ist.

      • 4 .5

        Der zweite Teil von „Der Zürich-Krimi: Borchert und die Stadt in Angst“ geht weiterhin der Frage nach, wer die sechs Morde begangen hat. Das ist schon irgendwie spannend und wendungsreich. Nur ist die Auflösung mal wieder so konstruiert, dass sich der Spaß in Grenzen hält.

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        • 7

          „Die Kings von Tupelo: Eine Krimisaga im Süden der USA“ erzählt von einem Mann, der als Elvis-Imitator Erfolge feierte, bevor er sich zunehmend in Verschwörungstheorien hineinsteigerte. Das Ergebnis ist weniger Nervenkitzel, stattdessen ist ungläubiges Staunen angesagt, wenn es im Laufe der Doku immer absurder wird.

          • 5

            „The Abandon – Escape the Cube“ spielt mit dem bewährten Szenario, wenn sich ein Soldat plötzlich in einem fremden Raum wiederfindet und Rätsel lösen muss, um wieder rauszufinden. Die Independent-Produktion tut sich innerhalb dieses Segments nicht unbedingt hervor, ist aber ganz ordentlich geworden, sofern man nicht auf alles eine Antwort braucht.

            • 5

              „Kraven the Hunter“ erzählt von einem Gangstersohn mit übernatürlichen Fähigkeiten, der Jagd auf andere Verbrecher macht. Die Actionszenen können sich von diversen CGI-Unfällen abgesehen sehen lassen, die Mischung aus übertriebener Comic-Geschichte und kriminellen Konkurrenzkämpfen funktioniert grundsätzlich. Der Film tut sich jedoch schwer damit, so viele Figuren einzuführen und sinnvoll miteinander zu verbinden. Einiges wird auch nicht so gut genutzt, wie es möglich gewesen wäre.

              • 6

                „Traum Studios“ nimmt uns mit in die Welt von „Alles steht Kopf“ und zeigt auf, wie Träume entstehen. Das Ergebnis ist nicht wirklich originell, geht zudem weniger stark zu Herzen als die Filme, da die Protagonistin kaum einbezogen wird. Die Serie ist aber schon ganz nett und unterhaltsam.

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                • 2 .5

                  „Impulse – Komplott der Mächtigen“ erzählt von einer Geheimorganisation, die mächtige Politiker erpresst, und einer Journalistin, die hinter dieser her ist. Der Verschwörungsthriller ist ein heißer Anwärter für den dümmsten Film des Jahres und krankt zudem an einer inakzeptablen Synchronisation und einer untalentierten Hauptdarstellerin.

                  • 5 .5

                    „Little Bone Lodge“ folgt zwei kriminellen Brüdern, die während eines Sturms bei einer abgelegen lebenden Familie landet. Der Thriller setzt dabei von Anfang an auf eine angespannte Stimmung, wenn beide Seiten ihre Geheimnisse haben. Das ist zwar nicht sehr subtil umgesetzt, funktioniert aber ganz gut. Weniger interessant ist die spätere obligatorische Eskalation.

                    • 6

                      „Dieses Gefühl, dass die Zeit, etwas zu tun, vorbei ist“ begleitet eine Frau, die von ihrem Leben gelangweilt ist und ihr Glück in BDSM-Beziehungen sucht. Das Ergebnis ist kein erotischer Nervenkitzel, sondern eine skurrile Komödie, bei der selbst eine Grenzüberschreitung platte Routine werden kann. Das ist insgesamt sympathisch, auch wenn es zwischendurch zu Längen kommt.

                      • 6

                        „Biggest Heist Ever – Der große Bitcoin-Raub“ erzählt von zwei ungewöhnlichen Leuten, die Milliarden an Kryptowährung stehlen konnten und damit die Polizei vor große Probleme stellte. Das geht zwar nicht unbedingt zu Herzen, manche werden auch gar nicht verstehen, wovon hier eigentlich gesprochen wird. Interessant ist es aber schon, mehr über ein Verbrechen zu erfahren, das gleichzeitig bekannt und fremd ist.

                        • 5

                          „Secret Level“ erzählt 15 Geschichten, die auf verschiedenen Videospielen basieren, vom Klassiker bis zum künftigen Titel. Das klang vielversprechend, ist am Ende aber wenig aufregend geworden. Die kurze Laufzeit verhindert tiefere Geschichten. Außerdem ist die mangelnde visuelle Vielfalt enttäuschend, das wird dem Medium so einfach nicht gerecht.

                          • 5

                            In „Bark – Nichts bleibt verborgen“ kommt ein Mann zu sich und muss erkennen, dass ihn jemand in einem Wald an einen Baum gefesselt hat. Das beginnt als ein Survivalthriller, befasst sich später aber eher mit der Frage, was es mit dieser Situation auf sich hat. So richtig spannend ist das nicht, die Auflösung ist auch eher albern, weshalb trotz des reizvollen Settings der Film nicht mehr als Durchschnitt ist.

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                            • 6

                              „Feriencamp mit Mama“ erzählt von einer Mutter, die verzweifelt darum kämpft, ihren sich zunehmend entfremdenden Sohn an sich zu binden. So richtig lustig wird die Komödie dabei nicht. Sie geht zuweilen aber schon zu Herzen, wenn die Protagonistin erkennen muss, wie es im Jungen aussieht, und dass sie lernen muss ihn loszulassen.

                              • 5

                                „Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim“ erzählt eine Vorgeschichte rund um den legendären König aus Mittelerde in Form eines Animes. Klingt kurios, ist letztendlich aber vor allem fade. Die Geschichte gibt nicht viel her, die Optik erreicht kein Kinoniveau, es gibt nicht einmal wirklich viel Fantasy. Dann und wann zeigt der Film Potenzial, mehr als Durchschnitt ist das hier aber nicht.

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                                • 7 .5

                                  Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt „Aus Liebe sterben“ davon, wie eine Lehrerin eine Beziehung mit einem ihrer Schüler eingeht und sich immer weiter hineinsteigert. Das Drama verurteilt nicht, romantisiert nicht, schaut nüchtern zu, wie sich eine Tragödie abspielt, die von niemandem mehr aufgehalten werden kann.

                                  • 6
                                    über Valmont

                                    „Valmont“ erzählt die aus „Gefährliche Liebschaften“ bekannte Geschichte um zwei intrigante Adlige, die sich skrupellos in das Leben anderer einmischen. Das ist nicht ganz so unterhaltsam wie bei anderen Adaptionen des Klassikers, zumal das Ende auch deutlich entschärft wurde. Sehenswert ist das Drama aber schon, allein wegen der tollen Ausstattung.

                                    • 5

                                      „Der Kommissar und der See: In besseren Kreisen“ beginnt mit dem Tod einer jungen Frau, dem ein brutaler Mord an deren Chef folgt. Doch wie hängt beides zusammen? Der Krimi ist ganz ordentlich, gefällt durch das Setting und das emotionale Ende, auch wenn nicht alles glaubwürdig ist und manches ein bisschen nah an der Seifenoper ist.

                                      • 6

                                        „Der Herr der Ringe“ versuchte 1978, das berühmte Fantasyepos in Form eines Animationsfilms umzusetzen. Das Werk krankt dabei vor allem an der kurzen Laufzeit, wodurch viele Szenen keine Wirkung entfalten. Einen Blick wert ist das Abenteuer aber wegen seiner Optik, die Rotoskopie und Experimente kombiniert und so zu einem psychedelischen Trip wird, der vertraut und fremd zugleich ist.

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                                        • 6

                                          „Tatort: Stille Nacht“ beginnt mit einem feuchtfröhlichen Karaokeabend, bevor am nächsten Morgen ein mörderischer Fund ansteht, an dem eine Familie zu zerbrechen droht. Das Ergebnis ist schon immer wieder spannend, wird später auch emotional. Die Auflösung ergibt aber nicht wirklich viel Sinn, manches in dem Film hätte zudem mehr vertieft werden können.

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                                          • 4

                                            „Ich hab den Weihnachtsmann geküsst“ begleitet eine Weihnachtshasserin beim obligatorischen Familienbesuch, wo es bald drunter und drüber geht. Das Ergebnis soll komisch ist, ist es aber nicht. Auch bei der prinzipiell positiven Aussage, einander mehr zuzuhören und aufeinander einzugehen, darf man nicht viel erwarten, da das – wie diverse andere Themen – dem Publikum nur vor die Füße geworfen wird.

                                            • 4
                                              über Maria

                                              „Maria“ will die wahre Geschichte der Jesusmutter erzählen und macht daraus später einen grotesken Actionthriller, den man gesehen haben muss, um ihn zu glauben. Als Trashunterhaltung geht das durch, zumal die Hauptdarstellerin eigentlich Model ist und völlig ohne Persönlichkeit bleibt – was dem ursprünglichen Gedanken zuwiderläuft. Ernstnehmen darf man das Machwerk aber nicht.

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                                              • 7 .5

                                                Basierend auf der beliebten Kinderbuchreihe erzählt „Der Zauberer von Oz“ die bekannte Geschichte eines Mädchens, welches durch einen Tornado in einer Zauberwelt landet. Das ist noch immer schön anzusehen, die diversen Lieder sind Jahrzehnte später eingängig wie eh und je. Da sieht man dann auch darüber hinweg, dass das Märchen etwas rührselig und oberflächlich ist.

                                                • 6

                                                  „Passenger“ handelt von einer Kleinstadt, in der seltsame Dinge vor sich gehen, und von einer Großstadtpolizistin, die an den Ermittlungen verzweifelt. Das ist insgesamt ganz sehenswert, trotz der zahlreichen bekannten Elemente, da es einige nette Rätsel gibt und zudem ein gutes Ensemble, das bei den diversen dramatischen Momenten auftrumpfen darf.

                                                  • 8

                                                    „Frieren: Nach dem Ende der Reise“ folgt einer Elfenmagierin, die sich nach dem Kampf gegen einen Dämonenkönig neu orientiert. Die Animeserie kombiniert dabei ein Fantasyabenteuer mit vielen nachdenklichen Momenten, bei denen es um das Leben und grundsätzliche Fragen geht. Das wird manchen zu ruhig sein, ist aber eine sehenswerte Adaption des Mangas.

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