armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
„Bone Cold – Ghost Sniper“ begleitet Elite-Scharfschützen, die beim russisch-ukrainischen Krieg eingesetzt werden und dort auf ein Monster treffen. Viel Action ist da nicht, der Horror ist sparsam, vor allem finden die einzelnen Bestandteile nicht zusammen. Dadurch ist der Film zwar schon irgendwie anders, aber nicht wirklich sehenswert.
In „Dead Talents Society“ muss eine tote Jugendliche lernen, Menschen zu erschrecken, wenn sie nicht völlig verschwinden will. Das Ergebnis ist eine sympathische Horrorkomödie mit vielen guten Einfällen, die auch dank eines tollen Ensembles Spaß macht. Der Film geht zudem zu Herzen, dank der emotionalen Geschichten wie einer sehr lebensbejahenden Aussage.
Basierend auf den gleichnamigen Kinderbüchern erzählt „Barbapapa“ von einer kuriosen Familie, die sich in alle möglichen Formen verwandeln kann. Das ist alles etwas einfacher gehalten, macht aber noch immer Spaß. Vor allem der Einfallsreichtum und die vielfältigen Transformationen tragen zum Unterhaltungswert ein.
Basierend auf dem gleichnamigen Kultfilm aus den 80ern erzählt „Street Trash“ von einem skrupellosen Bürgermeister, der Obdachlose durch einen tödlichen Schleim auslöschen will. Das Szenario ist grotesk, die Kritik an einer menschenverachtenden Politik auch aktuell. Spannend ist der Film hingegen kaum, auch der Humor lässt Abwechslung vermissen.
„The Last Expedition“ geht der polnischen Bergsteigerin Wanda Rutkiewicz nach, die zu den besten weltweit zählte, bis sie spurlos verschwand. Der Dokumentarfilm betont dabei gerade den Geschlechteraspekt, wenn sie sich in einer Männerdomäne durchsetzte. Aber auch sonst gibt es hier einiges zu erzählen.
„Bubble“ nimmt uns mit in ein postapokalyptisches Tokio voll geheimnisvoller Blasen und erzählt von einem Parkour-Läufer und einem mysteriösen Mädchen. Audiovisuell ist der Anime eine Wucht, sowohl im Hinblick auf das Setting wie die Actionszenen. Der Inhalt kann dabei nicht mithalten, ist an vielen Stellen zu dünn – und verweigert sich auch noch befriedigender Antworten.
In „Raging Fire“ kämpft ein aufrechter Polizist gegen einen kriminellen Ex-Kollegen, der auf Rache sinnt. Inhaltliche Ansprüche sollte man dabei nicht haben, Geschichte und Figuren geben nichts her. Die gute Action entschädigt aber dafür. In Erinnerung bleibt der Streifen kaum, man kann mit ihm aber schon Spaß haben.
„Presence“ erzählt von einer Familie, die in ihrem neuen Zuhause zunehmend eigenartige Erfahrungen macht. Das klingt nach klassischem Horror, ist aber primär das Porträt einer dysfunktionalen Familie. Als solches hat der Film seine Momente. Diese werden aber durch die Gimmick-Kamera, ein schwaches Drehbuch und eine grauenvolle Musik zunichtegemacht.
„Damaged“ lässt drei Polizisten los, die gemeinsam Jagd auf einen brutalen Serienmörder machen. Trotz Starbesetzung ist das Ergebnis aber wenig sehenswert. So ist der Thriller über weite Strecken eher langweilig. Später ärgert man sich dann über die bescheuerte Geschichte und die missglückten Dialoge.
„Don't Look Away“ lässt eine mörderische Schaufensterpuppe los, die immer dann tötet, wenn niemand aufpasst. Die Idee ist eigentlich ganz reizvoll. Tatsächlich spannend ist der Low-Budget-Horrorstreifen aber nicht, hat wenig zu sagen und wenig zu zeigen. Immerhin, das Design des Monsters bleibt in Erinnerung.
In „How Not to Summon a Demon Lord“ wird ein sozial unsicherer Gamer in eine Fantasywelt beschwört, wo er bald zwei Sklavinnen hat. Die Adaption einer Light Novel langweilt mit altbackenen, abwechslungsarmen Witzen, einer schwachen Geschichte und zudem hässlichen Designs. Da hilft der Sex auch nichts mehr.
„The Duel – Gentlemen’s Rules“ erzählt von zwei besten Freunden, die sich wegen einer Frau streiten und beschließen sich zu duellieren. Die Situation ist schon absurd, der Film phasenweise tatsächlich amüsant. Die Komödie ist aber zu zaghaft, geht nie weit genug und kann sich nicht ganz entscheiden, was sie denn sein will.
„Die Kommune“ begleitet ein Paar, das in eine Villa einzieht und dort eine Kommune gründet, dann aber an der Realität scheitert. Das ist anfangs amüsant, wird später umso tragischer. Auch wenn an manchen Stellen mehr Tiefgang wünschenswert gewesen wäre, geht die Adaption eines Theaterstücks dank der erstklassigen Besetzung zu Herzen.
„Cassandra“ erzählt von einer Familie, die in einem alten Smart Home einen technologischen Alptraum erleben. Die Serie nimmt bewährte Science-Fiction-Elemente und kombiniert diese mit einer reizvollen Retro-Optik und einer gesellschaftlichen Komponente. Sie ist damit sehenswerter als andere Beiträge zu dem Thema, auch wenn es ihr nicht immer gelingt, sich von der zahlreichen Konkurrenz abzuheben.
„U 23 – Tödliche Tiefen“ folgt einem U-Boot-Kapitän, der so sehr auf Rache sinnt, dass er seine komplette Mannschaft in Gefahr bringt. Inhaltlich ist das nicht besonders, teils sogar fragwürdig. Zumindest die zweite Hälfte der Romanadaption ist aber ganz spannend geworden, wenn es zu einem Katz-und-Maus-Spiel kommt.
„Unter anderen Umständen: Die einzige Zeugin“ startet mit einem emotionalen Tiefschlag, bevor dann die Suche nach einer Jugendlichen beginnt. Das Thema ist wichtig, Setting und Besetzung überzeugen. Nur ist das Drehbuch völlig verunglückt, die Geschichte konstruiert, das Ende geradezu grotesk.
„Den Mörder trifft man am Buffet“ ist eine geradezu surreale Krimikomödie um drei Männer und diverse Morde, die begangen werden. Der Film bietet wenig Erklärungen oder Identifikationsflächen. Das macht das sonderbare Werk aber auch so faszinierend, wenn es sich jeglicher Erwartungen und Konventionen entzieht, dabei seltsam zeitlos und fremd wirkt.
Bei „Tatort: Das Ende der Nacht“ wird ein Geldtransport brutal überfallen, die Spurensuche führt bis nach Frankreich. Klingt spannend, ist aber eher langweilig, da die Geschichte nicht viel zu bieten hat. Über weite Strecken gibt es doch mehr Drama, welches nur teilweise überzeugt.
In „Frühling: Das Versteck“ kommt es zu einem tragischen Jagdunfall, wodurch die Dorfhelferin eine sich seltsam verhaltende Familie kennenlernt. Das ist mal wieder völlig übertrieben. Und auch die überschaubare schauspielerische Qualität trägt dazu bei, dass an dem Drama nichts natürlich wirkt.
„Companion – Die perfekte Begleitung“ erzählt von einem gemeinsamen Wochenende eines Freundeskreises in einem abgelegenen Luxushaus, welches eine unerwartete Wendung nimmt. Der Genremix gefällt durch eine clevere Geschichte, die so manchen Haken schlägt und dabei auch anspruchsvolle Themen anspricht, sowie ein spielfreudiges Ensemble. Man sollte im Vorfeld aber möglichst wenig darüber wissen.
In „Der Usedom-Krimi: Engelmacher“ gerät die Protagonistin in Verdacht, die frühere Geliebte ihres Mannes getötet zu haben, nachdem sie den ermordet hatte. Diese persönlichen Verwicklungen sind unnötig und ärgerlich. Dafür ist das Ende überraschend, es reicht insgesamt noch für Durchschnitt.
„Nightbitch“ handelt von einer Frau, die für ihr Mutterdasein alles aufgeben musste und nun seltsame Erfahrungen macht. Das Thema ist wichtig, die Idee ist gut, die Besetzung erstklassig. Umso enttäuschender ist, wie wenig aus dem Ganzen gemacht wurde, wenn dem Ganzen der nötige Biss fehlt und alles ein bisschen vor sich hinplätschert.
„Dragon Ball Z: Die Todeszone des Garlic jr.“ ist zwischen den beiden Animeserien angesiedelt ist und erzählt von einem mächtigen Feind. Durch die Einführung des Antagonisten ist der Film einen Blick wert. Gesehen haben muss man ihn dennoch nicht, da er weder inhaltlich noch visuell viel zu bieten hat und vom Humor wenig geblieben ist.
In der Romanadaption „Dorfkrimi: Die tote Braut“ muss der Polizist herausfinden, wer die junge Frau ermordet hat. Am ehesten stechen dabei noch drei alte Frauen hervor, die zu allem eine Meinung haben. Ansonsten ist die österreichische Krimikomödie wenig erwähnenswert, ist aufgrund der fehlenden Einfälle nie mehr als nett.
In „The Killer’s Game“ will sich ein Auftragsmörder selbst umbringen lassen, ändert aber zu spät seine Meinung, weshalb er gegen verrückte Kollegen und Kolleginnen antreten muss. Das Szenario ist nicht originell, bei der Ausarbeitung mangelt es auch an Ideen. Das hat man alles schon woanders und besser gesehen, die soliden Actionmomente können das nicht ausgleichen.