Ben Kenobi - Kommentare

Alle Kommentare von Ben Kenobi

  • Super Artikel, Lorion, und vor allem der letzte Absatz ist sehr gelungen. Eine Epoche pauschal zu verurteilen, egal ob in Film, Literatur oder bildender Kunst, ist selten sinnvoll. Irgendwo findet sich immer die eine oder andere Perle - das gilt für heutiges Kino genauso wie vor 40 oder 100 Jahren.

    Allerdings muss ich sagen, dass es mir immer wesentlich einfacher scheint, die alten Perlen zu finden als die heutigen, da sich, wie du ja ähnlich schreibst, über die Jahrzehnte ein Selektionsmechanismus etabliert (hat). So kritikwürdig diese Kanonisierung teilweise auch sein mag, so hilfreich ist sie doch, wenn man auf der Suche nach zeitlos guten Werken ist. Wer sich heute Filme anschaut, die älter als ein paar Jahrzehnte sind, wählt in der Regel ja schon aus einem durch Empfehlungslisten, Kritikernoten und DVD-Veröffentlichungen vorselektierten Pool aus - und läuft geringere Gefahr, allzu großen Mist zu sehen.

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    • Eine gute Camelot-Neuverfilmung? Jederzeit gerne.
      Aber von Guy Ritchie? Und in 6 Teilen? Sorry, da bin ich raus.

      • 8 .5

        Buster Keatons erster abendfüllender Film "Three Ages" erwies sich als echter Glücksgriff - für den Filmemacher und Komiker, der sich damit endgültig in Hollywood etablieren konnte, wie für das Publikum, das nun die Gelegenheit hatte, Keatons temporeichen Wahnsinn in Spielfilmlänge zu bestaunen. Und letzteres funktioniert auch heute noch ausgezeichnet.

        Der Film zeigt das Werben von Männern um ihre angebetete Frau in verschiedenen Zeitaltern: Steinzeit, Römerzeit und die 'Gegenwart', sprich die 1920er Jahre. Keatons Grundprämisse, dass sich auf diesem Feld im Laufe der Jahrtausende wenig getan hat in der menschlichen Entwicklung, wird gestützt durch die strikt analoge Struktur der drei Handlungsverläufe: Was unser Protagonist in der Steinzeit durchlebt, wird ähnlich auch dem Römer und später dem US-Amerikaner in der Prohibitionszeit widerfahren. Die episodische Erzählweise und das Verweben der Handlungsstränge ermöglichen einerseits diesen - alles andere als ernsten - Vergleich und bringen andererseits Abwechslung und Tempo in die Sache.

        Der Humor in "Three Ages" nährt sich aus den unterschiedlichsten Kategorien und Traditionen: Von der körperbetonten Slapstick-Darbietung über ironisch-pointierte Zwischentafeln bis hin zur bewusten Darstellung historischer Absurditäten. In die letzte Kategorie fallen die vielen amüsanten Anachronismen, die Keaton hier perfekt einsetzt. Wenn etwa der Römer beiläufig auf seine Armband-Sonnenuhr schaut oder vor dem Tempel eine Steintafel mit der lateinischen Inschrift für "Halteverbot" steht, ist das ein großartiger Gebrauch von Fallhöhe und dem ironischen Bruch mit Sehgewohnheiten und Erzähltraditionen. Keaton nimmt hier schon vieles von dem vorweg, was bis heute Asterix, die Flintstones und Monty Python zu Publikumslieblingen macht.

        "Three Ages", das ist eine rundum gelungene, wahnsinnig witzige und spannende Reflexion auf die langfristige Entwicklung des Menschen - und der Liebe. Im Grunde also ein besserer "Cloud Atlas".

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        • 7 .5

          Die World Magnetic Tour 2008-2010 war selbst für die Verhältnisse der Rock-Giganten von Metallica ein außergewöhnliches Ereignis: Eine ca. 200 Konzerte auf 5 Kontinenten umfassende, fast kontinuierlich über die Dauer von mehr als 2 Jahren ausgerichtete Tournee, die insgesamt fast eine Viertelmilliarde US-Dollar einspielte und nicht nur die erfolgreichste Konzertreise in der Bandgeschichte, sondern auch eine der größten und lukrativsten Touren der Musikgeschichte war. All das, um nach Jahren der Stagnation, des inneren Quo Vadis, und der wachsenden Unzufriedenheit vieler Fans schließlich lautstark zu verkünden: Wir sind wieder da!

          Und wie sie wieder da waren. Mit den Songs ihres damals frischen und rundum gelungenen Albums "Death Magnetic" im Gepäck zogen die Four Horsemen aus, nach fast 30 Jahren im Geschäft wieder Musikgeschichte zu schreiben. "Français pour une nuit" ist das eindrucksvolle Zeugnis dieses Vorhabens. Aufgenommen bei Metallicas Auftritt in der historischen Arena von Nîmes in Südfrankreich, erreicht der Konzertfilm vor der Kulisse der römischen Architektur und unter freiem Himmel eine geradezu epische Qualität. Lange Kamerafahrten und eine Vielzahl, auch ungewöhnlicherer, Perspektiven vermitteln in Perfektion jenes Gefühl des Dabei-Seins, das Konzertfilme überhaupt erst zu einem Erlebnis werden lässt. Das wunderbar ausgewogene Set, das Songs aus der gesamtem künstlerischen Schaffensphase Metallicas zusammenträgt (mit stillschweigender Abwesenheit von "St. Anger") und das mit einer Energie vorgetragen wird, die direkt aus den späten 1980ern zu kommen scheint, macht aus dem Konzert ein einzigartiges Must-See für jeden Fan.

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          • 6

            Buster Keaton schuf mit "The General" eine spektakulär inszenierte und beeindruckend fotografierte Abenteuerkomödie, in der die unterwegs einsetzende Monotonie des Gezeigten jedoch für eine Zähigkeit sorgt, die selbst die kreativsten Humorausbrüche nicht ganz auflösen können. Während sein Film auf der technischen Seite mit großer Innovationskraft punkten kann (vor allem, was Kameraführung und Perspektive betrifft), gelingt es Keaton nicht, erzählerisch an das Niveau seiner Zeitgenossen Charlie Chaplin oder Harold Lloyd heranzureichen. "The General" dürfte dank seines Fokus' auf Lokomotiven, Schlepptendern, Gleismanipulationen und Weichenstellungen eine Augenweide für Eisenbahnfanatiker sein. Darüber hinaus jedoch kann ich ihn selbst filmhistorisch Interessierten nur eingeschränkt empfehlen. Es gibt vergleichbar bedeutsame, aber insgesamt rundere Komödien dieser Epoche, wie z.B. "Safety Last!" oder "The Gold Rush".

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            • 5 .5

              Beziehungskrach, Eifersucht und Gier: Wenn die niederen Triebe ausbrechen, fliegen die Fetzen. Genau dann ist "American Hustle" immer gut, weil er seinen Darstellern Raum zur Entfaltung bietet. Der erstklassige Cast, aus dem sich besonders Jennifer Lawrence und Amy Adams hervortun, bleibt denn aber leider auch das einzig wirkliche Wucherpfund von David O. Russells neuestem Streich. Vom zunehmend unüberschaubareren Beziehungsdrei-, vier-, fünfeck abgesehen, liefert jener eine Story, die reichlich unentschlossen zwischen seriösem Gangsterdrama und schwarzer Komödie hin und her irrt, die in einem Moment - verkörpert durch den Cameo-Auftritt Robert De Niros - auf Scorsese schielt, um im nächsten Moment im Windschatten des Coen-Humors zu fahren.

              Dass der nicht gerade übermäßig inspirierte Plot zudem auf eine Laufzeit von über zwei Stunden ausgewalzt wird, raubt der Story viel von ihrem Drive. Es fehlt der inszenatorische wie inhaltliche rote Faden, etwas, das die Richtung vorgibt. Nur selten habe ich mich in die Charaktere richtig hineinfühlen können, und nur selten hatte ich das Gefühl, zu wissen, wo Russell mit mir hin will. Das heißt nicht, dass "American Hustle" nicht unterhaltsam ist. Allein das rundum hervorragende Schauspiel ist schon eine Freude, und dazu ergibt sich die eine oder andere wirklich komische Situation. Doch es ist bedauerlich, wenn es einem Film trotz Top-Besetzung nicht gelingt, den Zuschauer zu involvieren und ihm eine Geschichte zu verkaufen, die ihn nicht bloß "ganz gut" unterhält, sondern voll und ganz einnimmt. Eine Geschichte, die spannend, dramaturgisch entschlossen und vielleicht sogar erkenntnisfördernd ist. Meinetwegen auch nur eines davon - doch "American Hustle" scheint das leider nicht leisten zu wollen.

              Von einem Oscar-Favoriten hätte ich mir mehr versprochen.

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              • Sehr schöne Liste! Für den guten Herrn Méliès und sein Werk sollte viel mehr geworben werden. Dir ist im Titel übrigens ein Tippfehler unterlaufen.

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                • Es geht voran!

                  http://moviepilot.com/read/stories/2014/01/20/star-wars-script-is-finally-ready-for-filming-1221006

                  • Interessanter Artikel: http://www.theguardian.com/film/2014/jan/20/harvey-weinstein-films-gun-violence-the-senator-s-wife
                    Es wird spannend zu sehen, ob und wie es Weinstein gelingen wird, sich in Zukunft an seine Vorsätze zu halten - und ob er damit vielleicht sogar Einfluss auf die Filmwelt ausüben kann.

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                    • 6 .5

                      Muntere kleine Hommage an die alten B-Movies im SciFi- und Horror-Bereich, für Freunde von Jack Arnold und Co. definitiv einen Blick wert. Trash pour le trash!

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                      • Der muss mir damals durch die Lappen gegangen sein... Wie gut, dass es diese Rubrik gibt, um solche Meisterwerke zu würdigen! Glückwunsch, Magic, ein ganz großartiger Kommentar zu einem ebensolchen Film, und eine herrliche Huldigung an die alten Klassiker. ♥

                        Formidable! ;)

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                        • 9
                          über Charade

                          - Do we know each other?
                          - Why, do you think we're going to?
                          - How would I know?
                          - Because I already know an awful lot of people, so until one of them dies I couldn't possibly meet anyone else.
                          - Well, if anyone goes on the critical list, let me know.

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                          Audrey, du hast mich erwischt. Jeder Blick, jede Geste von dir ist perfekt, glaubwürdig und bezaubernd. Ist dir deine Rolle so gut auf den Leib geschrieben, oder bist du einfach eine so fabelhafte Actrice? Ich vermute, beides. Cary, das gleiche gilt für dich. Ich hätte nicht gedacht, dass es soweit einmal kommen würde, aber George Clooney und James Stewart haben ab sofort einen ernstzunehmenden Konkurrenten im Wettstreit um den Titel "charmantester aller Schauspieler". Ihr beide seid mit Recht das Aushängeschild und die Seele von "Charade", diesem wahrlich besonderen Film!

                          Ohne sein geniales Drehbuch, für das Peter Stone verantwortlich zeichnet, wäre dieser natürlich auch nicht, was er ist. Eine mühelose, leichte, und in der Form einzigartige Mischung aus Thriller, Komödie und Romanze, mit packender Spannung, klugem Humor und einer wundervollen Liebesgeschichte zu gleichen Anteilen - das muss man erstmal schaffen! Herausragend auch, wie das Drehbuch seine Figuren und den Zuschauer im gleichen Maße ernst nimmt, ohne tumbe, abgedroschene Phrasen auskommt und stattdessen ein solches Feuerwerk an cleveren Dialogen abfackelt, dass die knapp zwei Stunden einen einzigen Zitate-Fundus darstellen.

                          Bei aller Liebelei und Leichtigkeit auf der einen, und Hitchcock'schen Suspense-Orientierung auf der anderen Seite, schleicht sich bei "Charade" zuletzt klammheimlich noch ein wenig Ernst ein, wenn über die gesamte Laufzeit immer und immer wieder das Motiv der Lüge, und damit der Enttäuschung und des Vertrauensmissbrauchs aufkommt. Fast niemand ist hier der, der er zu sein scheint, und das ist mehr als ein bloßes Mittel zum Zweck der Unterhaltung. Wem schenken wir unser Vertrauen? Und haben es diejenigen verdient? Ich habe zwischenzeitlich riesiges Mitleid mit der armen Audrey empfunden, deren Figur hier in ein so unüberschaubares kriminelles und emotionales Durcheinander geworfen wurde. Erst ganz am Ende wird, dem Grundton des Filmes angemessen, alles wirklich gut. Eine letzte Enthüllung, und das Leben steht auf einmal in ganz anderem Lichte da. Im Grunde ist "Charade" eben ein zutiefst verträumter Film. Ein ganz wunderbarer noch dazu.

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                          • 1
                            • Den Film kennt er zwar schon, aber trotzdem möchte ich Magic gerne "Ed Wood" schenken, denn der erinnert mich so sehr an ihn: An seine tolle Tim Burton-Kritikenreihe, an seine Texte, die genauso ehrlich und schön sind wie dieser Film, und an die vielen guten und schlechten B-Movies, die Magic sich so häufig reinzieht. :)

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                              • Was für eine schöne Idee von dir! Und danke für die Nennung. Jetzt musst du dir den aber auch mal anschauen! :)

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                                • Weil ich das jetzt auf die Schnelle nirgends gelesen habe: Werden die Filme eigentlich im OT gezeigt? Das waere auf jeden Fall sehr wuenschenswert.

                                  • Oh, in Farbe seh' ich ja auch schick aus!

                                    Die Eitelkeit mal beiseite gelassen: Wie genial ist das denn! Ich wünsche diesem Projekt allen Erfolg der Welt.

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                                    • 6 .5

                                      Hübsche Knetanimation mit interessanten (Neben-)Figuren, großartigem Voice-Acting, Wortwitz und Charme. Wäre da nicht das einfallslose Drehbuch, das wirklich kein einziges Handlungsklischee auslässt, könnte "Chicken Run" ein vorbildhafter Stop Motion-Film sein.

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                                      • 7
                                        über Speed

                                        Rasanter, spannend inszenierter und 90 Minuten lang konstant fesselnder Thriller mit vielen guten Einfällen und einer wie immer überzeugenden Sandra Bullock. Wer über den unnötig verlagerten Showdown in den letzten 20 Minuten hinwegschauen kann, bekommt mit "Speed" erstklassiges Unterhaltungskino geboten.

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                                        • Wunderbar, einfach wunderbar: http://9gag.com/gag/a09oq3X

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                                          • 7 .5

                                            1899, als das Medium Film noch in seinem Strampelanzug steckte, müssen Georges Méliès' technische Illusionen absolut verblüffend, innovativ und zauberhaft gewirkt haben. Viele Jahre bevor dieser frühe Meister des Films in der Wiederholungsschleife steckte und sein Stern zu sinken begann, schuf er diesen kleinen Film über einen Zauberer. "L'impressionniste fin de siècle" ist deshalb so charmant, weil er Bühnenmagie präsentiert, wie man sie wohl auf keiner Bühne zu sehen bekommt; eine Show, die besser ist als die Realität, oder ganz einfach: Magie, wie es sie nur im Kino gibt.

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                                            • 7

                                              "Les Incendiaires" ist ein Film, der aus dem Werk Georges Méliès' hervorsticht: Es fehlt die Verspieltheit, die magische bzw. fantastische Motivik sowie die kreativ-künstliche Studioatmosphäre seiner anderen Filme. Stattdessen schafft Méliès hier eine für seine Verhältnisse fast schon harsche und nüchtern-realistische Atmosphäre und erzählt eine Kriminalgeschichte, die irgendwo zwischen Moritat und Moralstück angesiedelt ist. Schießereien, Außenaufnahmen (!) einer Verfolgungsjagd und die visualisierte Vorahnung des Brandstifters münden in ein Ende, das für Méliès' Verhältnisse als schockierend bezeichnet werden muss. Warum? Weil es dieses eine Mal kein Zaubertrick ist und auch kein Alptraum, sondern die traurige Realität.

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                                              • 9

                                                "Ladri di biciclette" hat mich persönlich thematisch sehr an "The Third Man" erinnert: Beide Filme wurden in der unmittelbaren Nachkriegszeit gedreht, beide Filme thematisieren eben jene Nachkriegszeit und die in ihr vorherrschenden sozialen Probleme, beide Filme verlassen sich auf on location-shots statt Studioatmosphäre und zeigen so ein authentisches Bild einer mitteleuropäischen Großstadt (Rom bzw. Wien) und ihrer Einwohner.

                                                Doch so viele Parallelen es zwischen den beiden Filmen thematisch geben mag, so unterschiedlich ist die Herangehensweise. Während Carol Reed einen klar fiktionalen, formal durchstrukturierten und technisch innovativen Thriller abliefert, zeigt sich Vittorio De Sica dem Realismus (bzw. Neorealismus) verpflichtet, und inszeniert in unaufgeregter Weise eine kleine, unauffällige Episode im Leben eines kleinen, unauffälligen Mannes. Eines Mannes, wie es sie zur damaligen Zeit in Europa Tausende gab: Arbeitslos, mittellos, perspektivlos. Gerade dies aber macht De Sicas Film so wertvoll. Durch die Identifikation mit dem Protagonisten teilt der Zuschauer für 90 Minuten das Schicksal eines jener vielen Menschen, mit denen es das Leben nicht sonderlich gut meint. Ereignisse, die in der Außenperspektive (wie jener des Polizeibeamten im Film) beinahe nichtig erscheinen, die in geschäftigen Metropolen wie Rom vollkommen untergehen, können für das Schicksal des Einzelnen alles bedeuten. "Ladri di biciclette" holt uns raus aus der Anonymität und dem Desinteresse und konfrontiert uns mit ganz konkreten Alltagsproblemen, die hier zwar in einer Epoche fußen, aber auch heute in ähnlicher Form auftreten und ihre Relevanz haben. De Sicas ehrliche Erzählweise und Lamberto Maggioranis authentisches Schauspiel ermöglichen es dem Zuschauer, sich mit Antonio zu identifizieren. Wir spüren seine Freude, seine Sorge, seinen Schmerz. Wir sind mit ihm hin- und hergerissen in der moralischen Frage, die sich ihm gegen Ende stellt, und bereuen mit ihm seine Fehlentscheidung, die Antonios Integrität für kurze Zeit ins Wanken bringt. Wir fühlen uns in ihn hinein, weil De Sica uns glaubhafte Anknüpfungspunkte bietet.

                                                "Ladri di biciclette" ist im Gegensatz zu "The Third Man" kein Lehrstück für Suspense-orientiertes Scripting oder für innovative Fotografie (was indes nicht heißt, dass er schlecht gefilmt ist). Nein, "Ladri di biciclette" ist ein Lehrstück in Sachen Empathie.

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                                                  • Gut informierter und hochinteressanter Artikel, danke!