Bloodwyn - Kommentare
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Alle Kommentare von Bloodwyn
"Ich bin Trinity Sommer, Rechtsanwältin und Spezialistin für...besondere Situationen."...ok. Und ich bin raus.
Dass gerade Shia LaBeouf die Stelle im Archiv bekommt, nachdem der Protagonist hier eingefroren wird, ist auf so vielen Ebenen lustig. Natürlich erst im Jahr 2050.
Tom Selleck???
Hat noch irgendjemand da nur einen Schauspieler stehen?^^
Edith meint: Ok, als nächster käme dann Good Morning, Vietnam. Damit kann ich auch echt besser leben.
Ich hab mir während der Szene, in der das gesamte Squad mit dem Helikopter abstürzt, einfach nur gewünscht, dass alle tot sind.
Bei den beiden letzten Suchbegriffen hatten auch zwei Frauen mal das Bedürfnis. ;)
Nach der dritten Folge sage ich es einfach frei raus: Das wird die bisher beste Spin-Off-Serie.
Immerhin mal Werbung für Boyhood ;)
Die haben mein Leben verfilmt.
Jimmy ist also auf den Kuchen gekommen.
Mich wundert es gerade viel eher, dass ich hier keine augenzwinkernden Kommentare zum letzten Bild/GIF lese...
;)
Also ohne Witz, so eine Verfilmung von Snow White ist eigentlich längst überfällig. Gerade, da das Märchen in letzter Zeit sowieso sehr in Mode war und Zombies in jedem dritten Streifen rumhängen.
Die Zwerge :D
Oh, David Lynch dreht doch noch Filme. ;)
Obwohl er von Woody Allen selbst gar nicht so gemocht wird, bringt "Manhattan" für mich das, was er mit seinen Filmen meistens sagen will, mit am besten auf den Punkt.
Es ist sogar direkt aus dem Film zitierbar: "Eine Kurzgeschichte über Menschen (in Manhattan), die ständig aber völlig unnötig neurotische Probleme für sich aufbauen, die sie davon abhalten, sich mit den wesentlich schwerer lösbaren bedrohlichen Problemen des Universums auseinanderzusetzen."
Und es wird klar, dass diese vergleichsweise kleinen Probleme eben jene sind, die das Leben ausmachen. Es vielleicht gerade lebenswert machen.
In diesem Sinne hat diese Kurzgeschichte in Manhattan auch ein perfektes Ende und glänzt mit fantastischen Dialogen über das Zwischenmenschliche.
Zusatzpunkt für die "Zelda-Fitzgerald-Medaille für besondere geistige Reife" und insgesamt die ganze Szene drumherum. :D
Wie ein Flug durch die Wichse des Lebens. Macht echt nicht jedem Spaß.
Auch wenn mich der Verdacht beschleicht, dass Gaspar Noé hier einfach alles reinpressen wollte, was er bis zum Drehbeginn an "Ideen" angesammelt hatte (laut einigen Interviews einiges), so habe ich immer noch mindestens genauso viel Respekt vor den künstlerischen Ambitionen dieses Regisseurs. Daraus resultiert eine wohlwollende Wertung. ;)
Ich wage mal eine Prognose: Kein anderer Film wird die moderne, allumfassende "Hipster-Problematik" so deutlich im Neonlicht erstrahlen lassen.
Legenden der Leidenschaft ist wohl wirklich der schönste Film von den hier genannten, ändert aber nichts daran, dass ich ganz eindeutig für Sieben stimme.
PS: Die Frage hätte man wirklich besser formulieren können, denn daran, dass ein Film schlussendlich "besser" ist als ein anderer, hat Herr Pitt bestimmt nicht den Löwenanteil.
Sehr intensiver Streifen. Und das nicht vom Blutgehalt und auch nicht von der physischen Brutalität her, obwohl auch davon viel zu sehen ist.
Vielmehr suggeriert er zu jeder Sekunde eine unterschwellige Bedrohung, eben psychischen Horror.
Transportiert wird dieser durch die Figur des Colqhuon, der absolut beachtenswert von Robert Carlyle gespielt wird, und die zum Teil nervenaufreibende und im nächsten Moment wieder atmosphärisch sehr schöne und passende Musik. Wenn man sich dann an den Vorspann und u.a. dem dort genannten Namen Damon Albarn erinnert, ergibt das alles ganz großen Sinn und ein wohliges Gefühl.
Ob das Kannibalismus-Thema für jeden auch ein solches in der Magengegend hervorruft sei dahingestellt, es ist aber bis ins Detail wahnsinnig gut umgesetzt. Und wird dann auch noch mit fantastisch schwarzhumorigen Momenten gewürzt.
Wer würde denn nicht nach einer langen Anreise von einem lecker duftenden Eintopf, der einsam vor sich hinköchelt, einen kleinen Happen probieren?
Absolute Empfehlung von mir, etwas erfrischend anderes im Horrorbereich.
Der gute alte Kalauer zum Schluss: Lasst's euch gut munden! ;)
Bin ich der einzige, der die beiden Hauptdarsteller extrem nervig findet?
Was ist an Ellen Barkin toll? Für mich ist sie unglaubwürdig in ihrer Rolle als Staatsanwältin.
Zudem wird der Liebesplänklerei von den beiden viel zu viel Zeit gewidmet, dabei ist die eigentliche Story doch interessanter. Ich verstehe hier wohl viele Entscheidungen der Filmemacher nicht.
Vor allem: Zu wenig Screentime für den großen John Goodman. Ebenso verschenkt.
Insgesamt wird hier mehr versprochen als man letztendlich bekommt.
Kommt sehr gezwungen rüber und ist dabei primär langweilig.
Wie ein Abend an einer Bar ohne Menschen, hauptsache die Musik hat angeblich Stil.
Zum Schluss wird es aber noch etwas spannender...bis Johnny das macht, was er in dem Film macht. ;)
In diesem Sinne findet der Film dann wieder zu sich und wird dadurch, dass er unbedingt noch überraschen will, komplett egal.
Für "Devil" wurde vielleicht das Wort "okay" erfunden.
Die Schauspieler fallen weder besonders positiv noch negativ auf, die Geschichte sowie Grundidee sind ganz ordentlich und bis auf das Finale und den Mexikaner erfreulich klischeebefreit, die Spannung wird immer gehalten, kocht aber auch nicht über.
Für die leichte Kammerspiel-Atmosphäre im engen Aufzug gibt es noch einen halben Extrapunkt von mir.
Hier zeigt sich dann, was man aus dem Film noch alles hätte rausholen können, hätte man sich primär nur auf die Personen im Aufzug konzentriert. So kommt eben nur ein "okayer" Film mit Tendenz zum Guten heraus.
Blut für den Blutgott! ;)
RRREINES BLUT!
Und eine Frage: Wie kann man bitte so problemlos mit dem Auto fahren, wenn man sonst nur noch wie ein gestörter, unter ständigen kleinen Elektroschocks leidender Zombie auf der Straße rumwankt?
Hmm...ist bei dem Film eigentlich auch nicht wichtig. Die schauspielerische Leistung derjenigen Person ist auf jedenfall echt nicht gut.
Absolut spannender Film, der sich aber leider, leider, leider in einem komplett uninspirierten Ende selbst in eine tiefe Logikschlucht fährt.
Ein Häppchen Kacka für den Papa, ein bisschen für den frivolen Onkel...mjam mjam. Darminhalt in allen Öffnungen.
Da ich gerade "Accattone" gesehen habe und absolut begeistert von jenem bin, kann ich auch kurz zu diesem Film des Grenzgängers meinen Senf abgeben.
"Salò" ist allein schon durch seine Vorlage extrem provokativ und Pasolini hätte wohl alles falsch gemacht, wenn er nicht als wirklicher Skandal in Erinnerung bleiben würde. Dass es nur darum ging kann man ihm also nicht vorwerfen, es ist einfach eine logische Konsequenz.
Trotzdem bietet er für mich außer einer möglicherweise bestmöglichen Umsetzung des Stoffes nicht viel, sprich: Der Scheiß spricht mich nicht so sehr an.
Er ist aber definitiv das Grande Mousse au Chocolat der Filmgeschichte.^^
Ich esse nur dann doch lieber ein Brot mit Tränen.
"Accattone" ist ein sehr ehrlicher Film, eine phasenweise perfekte Studie der (zu dieser Zeit wahrscheinlich realen) Zustände jener Gesellschaftsschicht, die im wahrsten Sinne des Wortes um das Brot und vor allem mit sich selbst kämpfen musste. Unterlegt mit traurig-schöner Musik und eingefangen mit quälend-schönen Bildern.
Er schafft eine ganz besondere Sache: Die Hoffnung zu wecken, dass selbst hinter dem miesesten Charakter auch nur eine Seele steckt, die sich mit aller Kraft versucht zu finden.
"Da wo das Licht ist, da ist es schöner."