capracan - Kommentare
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Alle Kommentare von capracan
Glühende Augen und Hände, ein einfacher Agentenfilm wäre besser gewesen.
Die erste Hälfte der ersten Folge war anz okay.
Ich kenne keinerlei Vorgeschichte aber fand diesen Streifen wirklich sehr gut.
Wie ich las ist Sheridan auch für "Sicario" verantwortlich der auch wirklich brachial ist. In "Wind River" wird sehr auf Emotion und Aktion gesetzt, hat aber gefühlt keine große Char-Tiefe erreicht, dennoch ist Story und Telling sehr gut umgesetzt. Die musikalische Untermalung ist sehr gut abgestimmt und funktioniert, weil in STEREO. ^^,
Ja, es ist Potential verspielt worden, Ja, die Charaktere sind gut und glaubwürdig, aber nicht besonders tiefe besprochen, Olsen spielt die etwas wildnis-unerfahrene FBI-Agentin recht authentisch, Renner ist in seinem Element und ist ein trockener, smarter Cowboy.
Stellt sich nur wieder die Frage warum Männer die alleine sind, keine Frauen um sich herum haben oder keine abbekommen, keine Männer lieben können, dafür aber mit Alkohol, Drogen und Waffen kompensieren und bei Kontrollverlust mit Todesfolge die Vergebung suchen.
Schön dass auch ein Jahr später (2018) "endlich" eine Initiative ins Rollen gebracht wurde, der Savanna's Act, welcher 2020 ins Gesetz überging, dass nun endlich was passiert.
Mein Beileid für alle Hinterbliebenen von Vermissten oder Verstorbenen Personen die in keiner Statistik erwähnt werden/ wurden, doch dies ist kein Trost den jeder Fall ist eine vermeidbare Tragödie, eine Statistik nur Zahlen (die aber zeigen, dass was geschehen muss und nichts geschehen ist).
Peace.
Ein weiterer Glücksgriff in der Netflix Lib ist diese polnische Politics-One-Actor Story.
- Hoch lebe der Brandstifter - (kleiner Spoiler)
Auf Tomasz wird herabgesehen, er ist gescheitert, hat aufgegeben, ist erfolglos, selbst bei den Frauen. Er ist sich nicht ganz sicher wie andere über ihn denken und betreibt sein erstes Spionageprojekt bei Bekannten. Es ist ein metaphorischer Schlag ins Gesicht.
Tomasz, steigert sich in seinem Tun und geht über Grenzen hinaus, als er politische Spionage und Propaganda auf hohem Niveau betreibt und schreckt nicht zurück auch einen Mann zu küssen, um es gegen ihn zu verwenden, während er einer femalen Friendzone-Liebe nachjagt, die gelinde gesagt Toxizität verspricht. Doch aus der Liebe wird wahrscheinlich nix, denn Tomasz lügt weiter und verfolgt kühl einen düsteren Plan. Final zeigt der Film genau das Problem einer gut durchdachten, fanatischen Manipulation, wo am Ende der Brandstifter als Held gefeiert wird. Doch ob er damit Leben kann wird man nicht erfahren, kalt genug scheint er zu sein. Zugleich kostet er die süße Rache zu einem zu hohen Preis.
Bietet Stoff für die nächste politische Manipulation.
Gefehlt hat mir die deutsche Übersetzung für die Chat-Messages, weil der Film ja in deutscher Sprache ist aber polnischen Text beinhaltet.
Bis zur ersten Stunde hat der Film einen starken, athmosphärischen und authentischen Anfang mit schnellem Einstieg ins Kriegsgeschehen, Schützengräben, Match, Regen, Tote, ein Scharfschütze trifft Pauls Helm, alles sehr bedrückend und aktionsreich. Schöne Bilder der Natur Cut-Ins. Die Story greif 2 rote Fäden auf "Politik und Schlachtfeld" die aber manchmal unterbrochen werden und sich manchmal verlieren und etwas zu oft abwechseln. Das stört ein wenig das Erlebnis des Films bis zum Ende der ersten Stunde und macht die Story ein wenig kompliziert, wenn man nicht richtig hinhört oder nicht aufpasst.
Nach dem Einstieg an der Front und der späteren Szene als die Heeresleitung die Anzahl der Gefallenenerhält kommt lange nichts politisches...dann die Suche nach den Rekruten mit den Hauptakteuren...und kurz vorher wird das Kriegsgeschehen von politischer Seite nur angedeutet als man den General durch die Natur chauffiert sieht. Nach dem Fund der Rekruten, wird der politische Faden weitergeführt. Die Idee ist nicht blöd aber wurde mMn nicht gut umgesetzt. Da die politischen Szenen wie Snippets wirken ohne viel Inhalt, eher informativ sind (wir Twitter).
Der General sendet eine Delegation zum Waffenstillstand mit den Franzosen. Am Güterbahnhof angekommen wird das Kriegsgeschehen weiter verfolgt. wieder schöne Bilder mit dem Convoi in Dunkelheit, Bilder der Front.
Cut zur Politik. Nach dem die die Delegation den Vertrag zur Waffenruhe unterschreiben sollte, wird zum Angriff geblasen, leider versperren französiche Panzer den Weg, die später auch die Schützengräben durchfahren, danach Flammenwerfer, dramatische Szenen.
Erst nach einer Stunde wird die Aktion ziemlich gut.
Den Rest müsste ihr selbst gucken ^^,
cheers*
Ziemlich abgefahrene, ultimative, alleskönner Super-Cyber-Waffe gelangt vermutlich durch Alientechnologie in einen alten Opa , quasi ein Sleeper, der defacto unbesiegbar zu sein scheint. Er macht sich nach und nach zur Aufgabe Bösewichte zu beseitigen während er sein Potential erforscht. Ein jüngerer Gegenspieler mit der gleichen Ausrüstung macht sich dabei zum Superschurken und killt wahllos Menschen und Tiere (bam*). Dabei stellt sich eigentlich nicht die Frage was zum Geier die beiden sind, sondern was die anderen für böse Seelen sind und dass man jede Macht für "gut" und "böse" verwenden kann.
Auch ein Spiegel der Vergangeneheit und Gegenwart der Technologie.
Alles oben genannte entwickelt sich über die Folgen und ist nicht langweilig. Wenn die Superwaffe aktiv wird und ihr volles Potential zeigt...ist das schon wieder typisch, japanisch, absurd und hat insgesamt eine angenehme Dynamik. Es gibt aber noch einen netten Twist zum Ende hin.
Sehr bedrückend, nichts für schwache Nerven. Es wird gezeigt wie Dahmer seine Opfer aus seinem Alltag heraus auswählt und sie bis zum Todesakt drangsalliert. Es geht um Nekrophilie, Kannibalismus, und Menschen...oder Teilen von Menschen. Eine wichtige Rolle spielen hier auch Alkohol, Drogen, Sexualität und das Gesellschafts-Milieu der 1970-1990er in Amerika. Es zeigt die Ambivalenz von Mensch, Gesetz, Religion, Meinung, also auch ein gesellschaftskritischer Beitrag.
Spoiler:
Dahmer stößt durch sein Verhalten und zahlreichen Versuchen in der Gesellschaft halt zu finden, mehr durch seinen Vater initiiert, auf Abneigungen und Fehlschlägen. Sein homo-neugieriges, komplex-perversiertes Verhalten entpuppt sich später als Befriedigung durch Dominanz zu Opfern, mit Steigerung in die Perversion/ Paraphilile und Mord. Er findet den Glanz innerer Organe sexuell erregend und entwickelt früh ein Faible für Wildunfälle die er später als Vorwand für unangenehmen Geruch in der Wohnung verwendet. Er erwähnte oft nicht töten zu wollen und erklärte sein Verlangen körperliche Nähe haben zu wollen, auch nach dem Tod der Opfer. Die scheinbar ersten Tode durch Unfall bzw. emotionale Eskalation, werden später konkret. Da er sich immer sicherer fühlte und öfters der Polizei entkam, wird Dahmer in seinem Verhalten gestärkt. Da die Opfer meist Dunkelhäutige Männer waren blieb auch diese Gemeinde ungehört was in die Zeit passt. Im Gefängnis erfährt er von Gacy, der jedoch zum Tode verurteilt wird, während Dahmer zu Jesus findet.
Spoiler:
Bewegend, emotional, chaotisch, gewalttätig, real-life, bildgewaltig. Eine Geschichte um 3 Brüder die nach und nach aus dem Leben steigen, in einem Kampf zwischen Polizei, Rechtsextremen und einer religiösen, gewaltbereiten, jugendlichen Unter-/ Mittelschicht in Frankreich. Als der erste und jüngste Bruder von bisher Unbekannten getötet wurde eskaliert die Situation in einem Wohnviertel. Die überwiegend mit Feuerwerkskörpern ausgestattete Jugend-Gemeinschaft eines verbarrikadierten Wohnviertels, sucht Vergeltung für den Tod dieses Bruders. Doch später gelangen Sie auch an Schußwaffen durch einen geklauten Safe aus einem Polizeirevier. Die zwei verbleibenden Brüder teilen sich die Aufgaben die aufgebrachten Vandalen anzuführen, der andere einen Cop zu befreien, um ein Example zu verhindern. Doch dann geht ein Molotov-Cocktail in den Händen einer der Brüders los, als sie kurzzeitig zu Rivalen werden. Als die Cops die Flasche treffen stirbt der Vorletzte der drei Brüder. In einem daraufhin emotionalen Ausbruch scheint der nun letzte Bruder Abdel den Geisel-Cop töten zu wollen als ihn zu retten, um die Namen der Mörder seines kleinen Bruders zu erfahren. Doch Stimmen sagen, dass es keine Cops waren, sondern Rechtsextreme, die unbekannt bleiben. Der Grund für den Tod des Jüngsten bleibt unbekannt.
In dem Film wird deutlich wie die Gewalt sich gegen Polizisten wendet, als Rechtsextreme sich als Polizisten ausgaben um einen Mord zu vereiteln. Der Fokus bleibt auf die Polizisten gerichtet ohne in Betracht zu ziehen, dass es eventuell doch rechte Extremisten waren. Wer das verstehen will liest einfach LeBon - Psychologie der Massen.
Scheißn Geiles Fratzengeballer, zwar macht Berliner Slang die Serie zum Retro-Future aber schön mal wieder Wörter zu hören, die man heute kaum noch sagt.
Ansonsten Geil Geil Geil !
Schöne Musik und ein bisschen Liebe, neben blutverspritzer Stahl-Cyberware, Kabel, Biomechanik und falsche Brüste mit blauen Brustwarzen, damn !
Der Zeichenstil ist okay, passt schon auch wenn besser ginge, old School eben.
Die Story nimmt schnell fahrt auf, das passt so auch ganz gut, dynamische Chars passen auch gut.
Unterhaltsam, leichte Kost, nicht langweilig, teilweise witzig, viel Action recht gute Kampfchoreographie, die Stereo-Brüder waren da ganz nice, der contorsion-style einiger Vampire macht choreoraphisch schon was her. Die Story ist dennoch etwas schwach, einige Effekte wie der Speedeffekt einiger Vampire war billig. Hat alles bisschen Trash-Charakter.
Das mit der Knoblauchgranate hab ich nicht kappiert, er wollte die doch testen, doch dann hatten die Brüder plötzlich solche Granaten in dem Nest? Oder hab ich was verpasst.
Kleine Spoiler.
Für mich hat der Film, auch wenn ich diesen nicht durchgehend betrachtet habe, teilweise emotional berührt...ich habe tatsächlich nichts weiter hinterfragt. Ob diese beiden Hübschen zusammen passen oder nicht, es zeigt dass wir trotz unserer Darstellung nach außen hin einfache Menschen sind (sein dürfen), dynamisch, emotional, unentschlossen, schwach und wir haben eine Menge Fehler. Auch die differenzierten Meinungen der Beiden, werden durch die emotionale Darstellung quasi ausgehebelt. Als wollte der Film uns zeigen, dass es egal ist, wer der oder die andere ist, wenn man sich arrangieren kann, für einander da sein kann, zumindest funktioniert das für diesen Film. Natürlich würde das im Real Life irgendwann auf Debatten stoßen, wenn einer der beiden sich für den anderen unterstützend in der Meinung einsetzen solle.
Das kann auch bedeuten, dass der Film zu oberflächlich ist.
Der Begriff Scheinehe, der anfangs Tatbestand war, jetzt in eine durchaus funktionierende Gemeinschaft überzugehen scheint, ließ dann doch die Frage offen wie sich eine Scheinehe von einer richtigen Ehe unterscheidet. Das man dafür bestaft wird, schien mir etwas quer, vor allem wenn sich beide die "Liebe" hätten offen gestanden, denn diese Beziehung hat ja funktioniert.
Mir hat nicht gefallen wie die Vertonung der Musik zum Film geschnitten/ aufgenommen/ präsentiert wurde, das hat irgendwie nicht gepasst. Live Bilder und Live Gesang aber mit der Musik aus dem Studio mit bisschen Crowd sound, hat nicht gewirkt.
Eins zwei emotionale Main-Impacts kamen doch etwas zu überraschend und bisschen too much, aber haben dennoch gewirkt, worauf auch ein wenig mehr Tiefe zu erleben war.
An sich ein ganz netter Liebesfilm mit Schnulz, Emotionen und Musik und sicher auch Stoff zum diskutieren.
Ich muss nicht viel dazu schreiben, bis Folge 4 durchgeschaut und finde sehr gut was ich sehe. Sprachwechsel machen die Serie authentisch, ebenso die Athmospähre der 70er. Sehr spannend, gute Akteure, wirklich beklemmend und makaber. Ich wusste nicht was man auf Flix noch ansehen kann, aber hier und da findet man doch echt gute Serien.
Half-Spoiler (1.Folge):
Traumatisierter Archivar soll Filmaufnahmen von einer Studentin aus dem abgebrannten "Visser-Gebäude", in einem verlassenen Labor restaurieren. Er wurde von einer unbekannten Firma beauftragt die ihm eine Schweigepflicht auferlegt und bietet eine sehr hohe Summe für diesen Job.
Der Archivar beginnt alleine mit der Arbeit und wird von seiner Vergangenheit nach und nach eingeholt. Auf den Aufnahmen entdeckter er wie die Studentin unheimliche Dinge aufgenommen hat. Das erste Rätsel in der ersten Folge ist die Frage was zum Teufel....
Meinung:
Ich liebe das Intro.
Die unheimlichen Aufnahmen des Archivmaterials sind um die 1990er Jahre entstanden und beinhalten viele akustische Leckereien. Man kann allgemein das Sounddesign hervorheben.
Bis zum Ende der erste Folge finde ich das sehr gut umgesetzt. Das einzige was ich nicht so gut fand war diese eine Szene mit der komischen Fratz auf dem Videoband die dem Archivar einen schrecken einjagte....das sah mir doch zu CGI aus....fand ich doof. Aber insgesamt finde ich es sehenswert, für den athmosphärischen Grusel zwischendurch.
Für einige eine sehr anspruchsvolle, interlektuelle Trick-Serie. So viele parallelen und übereinstimmende Meinungen in der ersten Folge, dass es fast gruselig ist.
Spoiler:
Sie reflektiert jedenfalls meine Ansichten zum Thema Hanf/ Drogen und das in einer völlig abgedrehten Zombie-Apokalypse auf einem Multiversum-Erd-Planeten.
Die Grafik ist simpler/ naiver Trickfilm (#ghostshrimp). Die Idee ist eine Multiversum-Multi-Story die von einem pinken Podcaster geführt wird der seine Reise damit beginnt den Kopf in einen großen Po-Vagina-ähnlichen Apparat zu stecken.
Großartig.
Ich fand diesen Film ziemlich gut. Wie hier schon erwähnt mangelt es zwar etwas an Humor aber das wird durch Dramatik und einer guten Dynamik im Leben des Paul aufgewogen. Mich wundert, dass die Bewertungen so schlecht sind.
Wenn man den Streifen einfach auf sich wirken lässt und etwas geduldig ist kann man sich recht gut in die Story reinsehen. Die neue Idee hinter "Liebling ich habe die Kinder geschrumpft" in dieser Darbietung ist durchaus clever und schlägt eine Brücke zur aktuellen Klima-Umwelt-Debatte. Die "zusammengewürfelten" Charaktere ergeben ein natürliches Gesamtbild.
Christoph Waltz finde ich nicht gut platziert, gleich wenn er ein sehr guter Schauspieler ist macht seine eindeutige Charakteristik, einige Szenen durch den hohen Wiedererkennungswert kaputt.
Die Dynamik ist einfach der Schlüsselpunkt der im Film den Spaß ausmacht. Man hat auf jeden Fall einige wow-Effekte wenn man Leisure-Land oder die medizinischen Vorbereitungen sieht. An einigen Stellen hat man auch Zeit zu fragen ob die Proportionen der Welt stimmen (Norwegen). Der Humor kommt wie gesagt etwas kurz, aber man könnte auch sagen er hat eine natürliche Häufigkeit. Es scheint nicht leicht Dramatik und Humor zu mischen. Einige Momente fand ich jedenfalls schon lustig (der Microwellen Sound, die Kommunikation mit Gong, und der kleine Felsen der den Eingang zur Unterirdischen Welt dicht macht). Die größte Dramatik und Dynamik kommt mit Gong. Es ist auch amüsant das Paul zum Ende scheinbaren Fakenews auf den Leim geht, nur Schade dass es da keine weitere Storytiefe gab.
Ich frage mich halt dennoch wie man die Tiere geschrumpft hat und ob man hier das gleiche Prozedere angewandt hat wie beim Menschen, bzw. warum man nicht ein paar Vögel hätte in Leisureland platzieren können oder ein paar Tiere zeigt die von den Kleinen beritten werden. Ich hätte Paul gerne auf einem Marienkäfer reiten gesehen.
Der Film dürfte gerne länger sein und hätte vermutlich auch Serienpotenzial.
Einige Actionszenen sind ganz nice das kann man nicht von der Hand weisen, vor allem weil es immer gleich 50 Gegner sind. Die Charaktere sind okay. Die Story ist etwas träge und leider leider leider...wenn man so tut als würde man auf einer Tastatur etwas schreiben (die Frau bei RAND Enterprises.) und eine abgehakte Hand macht den Arm gleichlang dem anderen (dieser Typ "Stick")...dann stimmt da was nicht und der Spaß hört dann auf wenn all von "der Hand" reden. Einfach halbherzig und etwas nervig. Marvel die Leidenschaft für das Mittelmaß hier aus halber Hand. Dass Ironfist sich da nicht ins Fäustchen lacht.
Naja ich weiß nicht, man kann sich das zwar ansehen und es ist schon unterhaltsam, aber die klischeebehafteten Chars und teils schlechte Schauspielerei samt der "Erinnerungs-Snippets" die man aus vorherigen Szenen geklaut hat, bleibt nur noch im Laufe bis zur dritten Staffel, ein sich veränderndes Gesamt-Bild bzw. eine gewisse Dynamik, die es interessant macht anzusehen.
Etwas vorhersehbar, manchmal etwas over-the-edge und zum Glück gibt es ein paar semi-professionelle Kampfsszenen, auf Basis uralter Rivalitäten, die etwas Action ins Geschehen bringt. Ich mag schon einige Charakter, vor allem die welche sich verändern, wo man Entwicklung sieht, noch besser wenn diese Veränderung selbstkritisch hinterfragt wird.
Cobra Kai Dojo braucht bis zu dritten Staffel um zu erkennen, dass die Wege und die Emotionale-Intelligente-Bildung der Kids nicht ausgereift genug ist, für ein gutes Karate-Gesamtbild. Aber ohne Dynamik gehts halt auch nicht. Würde gerne sehen wie Dimitri Skills entwickelt und würde mir mehr kampf-detaillierte Szenen Wünschen (IP-Man, The Grandmaster).
Dann wären wir auch sehr gerne bei einer richtigen Martial-Art-Serie mit Miyagies dicken Kindern. (*no front)
Nun ja, trotzdem, bekommt die kürzlich veröffentlichte 5.Staffel einen Stempel. Nicht schlecht. Aber die eine Szene geht ja GAR MICHT.
In Folge 4 at 12:30, wird der kleine LaRusso in Schwimmreifen gesteckt und ins Wasser getreten. Wie man sehen kann ist er anscheinend ohnmächtig und mit dem Kopf unter Wasser, während die Beine sich außerhalb am Schwimmring befinden. Dieser Move ist tödlich, er könnte ertrinken. Anstatt aber zu helfen dissen sich die Kids und wollen sich wieder prügeln. Hier ist Focus eindeutig falsch gewählt. Ganz schlimm gedreht.
Jetzt zum zweiten Mal gesehen und nun kann ich sagen der Film ist (immernoch) super, grandios animiert, hat viel Gefühl bzw. ist ausdrucksstark, hat Aktion und eine sehr gute Story. Die Story behandelt alles mögliche von sozialer Interaktion, Bewältigungsstrategien, Fantasy, Liebe und Freundschaft, Witz, Neugier und Willensstärke, sowie die Fähigkeiten sich von aktuellen Ideologien abzusagen durch klare Fakten. Hier hat man sich Mühe gegeben und Herzblut reingesteckt...da können sich einige Filme was abschneiden.
Was soll das denn werden? Mal reden die hebräisch(?) mit Untertitel und dann wieder 3 Worte auf sync-deutsch, total nervig. Ausstieg S1E3.
Ansonsten kann man sich das schon ansehen. Vom Gefühl her ist Spannung nicht besonders gut umgesetzt, es hat eher einen etwas leichten Seriencharakter, vielleicht kann man es auch realistisch nennen. Dennoch hätte man mit Schnitt etwas rausholen können. Dialoge sind wirklich okay, Chars sind authentisch. Als wer lesen will und die Aktion etwas ruhig angehen möchte ist hier gut aufgehoben.
Also die Serie ist nicht schlecht, biete gute Unterhaltung, doch leider gibt es auch Minuspunkte. Auf längere Sicht in der ersten Staffel ist die Gefühlduselei und emotinale Komponente einfach etwas zu präsent und das ist dann doch nervig. Weltraumaktion kommt etwas zu kurz. Das Casting sieht nicht schlecht aus und bietet hohes soziales Interaktionspotential. Die Themen finde ich auch okay...doch dann wird wieder geheult.
Folge 9:
Ähm, echt jetzt. Als Lex mit dem Typ knutscht, haben die echt zwei Pferde im Hintergrund vorbei rennen lassen?..omg*
Naja, wie auch immer die Peilsender in die Replikanten kommen. Aber trotzdem auch lustig das Matt scheinbar bisschen misslungen ist.
Es werden kaum ethische Fragen aufgeworfen bzw. fehlt die Ernsthaftigkeit an der Thematik, und das macht das Filmchen etwas zu oberflächlich. Aber aus der Story kann man auch was richtig gutes basteln.
Ich denke da an eine Mischung aus iRobot, 200-Jahre-Mann, AI, Transcendence oder sowas ähnliches. Eine Serie kann man daraus auch stricken, wie die Replikanten mit ihren kleinen Fehlern in der Welt zurecht kommen. Wie die "KI" ins geheim das Unternehmen führt, wie das Militär an die Robots kommen möchte...Kopfkino...
Was ein bisschen stört ist, dass es zwei Haupthemen gibt, Bio-Replikation und Gehirn-Daten-Transfer in eine Maschine. Was fehlt ist noch der Transfer in ein Tiergehirn und das einspeisen von Wissen, like in "Matrix".
Okay, aaahm, this is kina funny...aber jetzt nicht unbedingt was neues, es ist eine teils kritische, musikalisch-kreative Darstellung, Selbstdarstellung und Meinung über alle möglichen, eher aktuellen, Situationen des Lebens in kurzen komischen Clips, aus einem Raum heraus. Was Bo hier kreativ reflektiert ist unterhaltsam und kann ggf. noch motivieren sich selbst auch, aber eben individuell, darzustellen. STOP...Bitte nicht...bitte versucht euch nicht auch noch selbst darzustellen und don´t fucking upload it to Youtube, Instagram oder TikTok.
Aber gut es gibt Macher und Konsumenten. Ziemlich kranke Konsumenten. Seit den 90er Jahren findet man vermehrt auftretende psychische Erkankungen von Depressionen über Burnout, Essstörungen, Verhaltensauffälligkeiten etc...man kann es mit Humor sehen oder einfach nur genervt davon sein, dass sich jemand auch das Leben nehmen will...schon wieder.
Einige Clips regen zum Nachdenken, aber ehrlich gesagt habe ich das schon durch, z.b. der Geburtstag, alleine in dem Raum, nur eine digitale Uhr zeigt die letzte Minute des 20. Jahrgangs. Sexting fand ich auch lustig.
Diese Darstellung ist (kann) die logische Konsequenz von Isolation (sein), von mangelnder sozialer Interaktion.
Thank you for reading...i wear no throusers...and watching porn on the second Monitor...nach einer Stunde musste ich abbrechen...aus Gründen.
Autismus und Hochbegabung sind sehr interessante Themen für Filme und Serien.
Schön finde ich die Visualisierung seiner Vorstellungen, auch gut gespielt ist der unfokussierte Blick eines Autisten. Alle sozialpsychologischen Situationen sehen authentisch aus. Ich frage mich noch ob die Phonation seiner Worte und Sätze authentisch ist, weil er eine besondere Betonung verwendet. Ich hoffe, dass es auch mal einfache Eingriffe gibt und nicht immer welche mit Komplikationen.
Einige Themen sind ein wenig NAJA, vor alles das mit der vaginalen Verstümmelung, die Argumente der Ärzte sind ein wenig HÄ? Wir geben dir Liebe zurück...und einige anderen Folgen oder Fälle. Das ist leider nicht gut.
Oder der vermeindliche Pädophile, der sich selbst verstümmelt. Also einige Ärzte sind echt dumm und das ist etwas ärgerlich.
Mit medizinischem Vorwissen machen die Serien noch bisschen mehr Spaß und man kann sogar was lernen. Alles in allem sehr gute Unterhaltung.
Dunkler Turm...kenn ich nicht. Ich lass es auf mich wirken...und merke nun dass ich auch schlimmeres erwartet habe. Sicher ist die Story etwas dünn und hat auch viel potential für Sub-Stories aber das scheint hier ganz okay gelöst.
Ist es die Übertragsungsqualität von Netflix oder sind das Bildfehler im CGI?
Mit scheint als würden die Pixel flackern, verziehen bzw. nachziehen, vor allem bei Landschaften, Steinen und so. Sonstiges CGI ist eigentlich okay.
Die ersten 40 Minuten sind gut.
Voll die Aktion im Wald und so, aber dann sind die Dialoge einfach total trocken...das ist total seltsam und passt gar nicht zur Situation. Kommt aber selten vor.
Ich versteh nicht den Spruch:" Ich ziele nicht mit meiner Hand. Wer mit seiner Hand zielt hat das Gesicht seines Vaters vergessen".
Dass Revolverman und der andere Typ am Ende in den Bus fallen, also bitte.
Große Explosion am Ende, naja Standard.
Schnitttechnisch fand ich das auch nicht schlimm, gute Mischung der Einstellungsgrößen.
Teil 2 wäre passend...weiß aber nicht ob das mit den Büchern passt.
Story ist schnelllebig.
Naja...wie kann man denn in der Purge-Night vergessen Waffen und Schutzausrüstung mit Militär-Standards mit zu nehmen wenn immer es nötig oder möglich ist? Wie kann man in einem stillen Tunnel bei einem Geräusch laut fragen: "Was war das?"? Wieso muss man immer das Eindeutige wiederholen/ thematisieren, denn wir wissen doch, dass der Typ zum purgen draußen ist? Der Haupt-Char will purgen aber es ist nicht ganz klar warum.
Da sind rund 3-4 separate Storyies im Film die keine Tiefe bekommen.
Storytechnisch fehlt mir die Tiefe zur
Teenager Gruppe:
mit den Bikes und dem Van die immer wieder auftauchen. Erst spät wird es etwas klarer und ist dennoch nicht spannend. Man hätte der Gruppe eine Story geben sollen.
The Truck Guy:
Zum Beispiel der Typ in dem Truck nach der Mitt des Films, er will den Einzelgänger tot sehen, weil er ihn verletzt hat. Da hätte ich mir gewünscht das er erwähnt, dass man dies sonst erst nächsten Jahr machen könne oder kaum Zeit habe. Auch das er Jagd auf den Haupt-Char, nenn wir ihn mal "Lone Guy" macht wird kaum thematisiert.
The Rich:
Die Versteigerung der Haupt-Chars für das Jagd-Game ist zwar etwas überspitzt dargestellt, was okay ist, aber irgendwie nicht recht in die Story passt. Denn diese Überspitzung ist kein roter Faden in der Story und wirkt daher befremdlich. Wenn die "Reichen" vorher deutlich gemacht hätten wie sie über Minderheiten denkt, wäre das passend.
Dann endlich die Szene ganz zum Schluß als der Lone Guy endlich sein Plan durch durchführen konnte. Aber dann, wäääh, kommt der Typ aus dem Truck deren Story einfach zu knapp war und ja bekommt ne Kugel.
Fazit:
- Es mangelt an Dialoge die die Situation realistisch unterstreichen.
- Was fehlt sind etwas detailiertere Chars und deren Motive.
- Vor allem Haupt-Chars sind zu oberflächlich dargestellt und verschwinden in den Situationen.
- Die Spannungsbögen sind nicht gut platziert.
Die Folgen sind gut durchwachsen mit viel Drama etwas Romantik bzw. viel makaberer Aktion-Games die absolviert werden müssen. Die Welt scheint bis zum Ende unklarer Herkunft. Die Serie wirkt etwas naiv ist aber spannend. Die Athmosphäre funktioniert gut. Ich mag das Intro. Die Serie an sich ist sehenswert.
Die Staffel 2 legt nochmal eins drauf, etwas mehr Aktion zum ende hin auch sehr gute Kampfkoreographie und scheinbar Tote erwachen wieder. Was diese Welt nun eigentlich zu bedeuten hat wird im letzten Game nochmal richtig durch den Psycho-Fleischwolf gedreht und der Zuschauer zum Narren gehalten.
Die Frage wie man in die Welt kam oder wieder heraus scheint wohl wirklich nur an dem Herzstillstand gelegen zu haben und mit den Meteoriten...viel Raum für Spekulationen und gleichzeitig etwas unbefriedigend.
Das ganze Leben ist ein Spiel. Man trickst, betrügt, gewinnt, verliert, stirbt oder überlebt, man strengt sich an verliert trotzdem oder muss nicht viel tun um zu gewinnen. Es kann jeden treffen und jeder darf mitspielen.