capracan - Kommentare
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Alle Kommentare von capracan
Relativ stereo-typische, banale, leicht witzige Romanze in 6 Episoden. Die Hauptcharaktere, die auf dem Weg zu einer Hochzeit sind - der Road Trip - sind klassisch bunt gemischte Darsteller in Hautfarbe und Haarfarbe bzw Typus. Dylan und Markus sind seit 20 Jahren befreundet. Eddie und Debbie sind auch befreundet. Alle Wege kreuzen sich bei einem Unfall. Die Abhandlung ist unterhaltsam, nicht langweilig, weil nun allesamt und Dylan und seine Ex Eddie in einem Van, zur der Hochzeit fahren müssen. Auch ein Rodney ist mit dabei. Primär dreht es sich um eine verflossene Beziehung die nicht ganz vergessen ist, da sich Dylan und Eddie immer noch mögen, Dylan etwas mehr. Eddie hat allerdings Schwierigkeiten ihre Erlebnisse und Erfahrungen zu verarbeiten und sich auf Dylan einzulassen. Dynamische zwischenmenschliche Beziehungsgeschichte die alle Hauptdarsteller einbezieht. Gefühle sind sehr stimmig und gut eingefangen.
An Board befand sich auch ein Hochzeitscrasher, Rodney, der die Braut einseitig liebt. Eigentlich sollte er keinesfalls dabei sein.
Auf der Hochzeit kommt Eddie zu dem Schluss sich der ganzen Geschichte zu entsagen und verlässt die Veranstaltung und somit auch Dylan, jedoch findet sie in der Innentasche von Dylan's Jacke seine Hochzeitsrede. Daraufhin ändert Eddie ihre Meinung komplett, für mein Geschmack, zu rapide und am Ende sind alle glücklich und jeglicher Twist beseitigt.
Der riesige, lilanene, flauschige "Finger", ist ja schon ein riesiger "genitalia joke". Auch einige Wortphrasen und Dialoge sind nicht ganz frei von imaginärer Anstößigkeit oder Zweideutigkeit.
Ansonsten finde ich den psychologischen Aspekt vorerst interessant, sich imaginäre Freunde einzubilden, wenn man keine echten Freunde hat. Die Story wird schließlich auch emotional und ist an sich ein guter Familienfilm, der auch schwierige Fragen aufwirft.
Eine Familie im Wohnwagen trifft auf einen Baum, der die Straße versperrt. Man nimmt einen Umweg, um wieder auf den Highway zu kommen, trifft aber auf ein kleines Dorf. Im Dorf heißt es, man solle der Straße folgen, um zum Highway zu gelangen, dies tut man und passiert aber das Dorf erneut und dann wieder und wieder und wieder. Die Familie befindet sich mehrere Stunden in einem Loop, in einer alternativen Realität der, wie man später erahnt, Nichtlokalität (ERP).
Diese Realität in dem Dorf wird nachts von ziemlich brutalen, menschlich aussehenden, Monstern heimgesucht. Sie flüstern den Menschen zu, dass sie die Wege öffnen, um sie töten zu können. Man weiß bis S1E5 noch nicht warum sie das tun, fängt aber an Fragen zu stellen. Sind alle nur eine Metapher für Schrödingers Katze?
Jeder in dem Dorf hat dasselbe erlebt. Den Baum, der Umweg, das gleiche Dorf, doch jeweils in einem anderen Ort irgendwo in Amerika (Teil-Nichtlokalität). Ein etwas kauziger, älterer Herr sei am längsten an dem Ort, er erscheint etwas zu wissen, aber niemand würde ihm glaube, nur der Junge der auch im Wohnwagen war. Er geht mit ihm in den Wald und findet dort einen Zauberbaum, der hineingeworfene Objekte wieder aus der Luft fallen lässt. Angeblich ginge das auch mit Menschen, doch man wisse nie, wo man herauskommt. Also ein Portal? Der kauzige Kauz meinte auch, dass die Bäume sich bewegen würden, um etwa 10 cm.
Zur etwa gleichen Zeit wie die Familie den Ort fand, kommen zwei junge Männer mit einem SUV ins Spiel, die den Wohnwagen anfangs von der Straße abdrängten. In diesem ist ein Quantencomputerexperte, der sehr skeptisch mit der Situation umgeht, bis er seinen toten Freund gezeigt bekommt, doch er hat die Idee des ERP-Paradoxon (Einstein-Rosen-Podolski P.).
In den nächsten Folgen hoffe ich mal auf spannende Erkenntnisse aus der Quantenphysik.
Edit: es ist nicht immer derselbe Baum, und der Zauberbaum funktioniert auch beim Menschen, auch wenn es heißt, man wisse nicht, wo man herauskommt, ist die Benutzung doch eigtl. sehr riskant.
Interessante Mischung aus Black Swan, bisschen Exorzist, Rosmaries Baby, nicht wirklich was eigenständiges Neues, psychologisch eher banal aber okay. - Eine Tänzerin lebt ihren Traum, verletzt sich böse, hält aber an ihrem Traum fest. So humpelt sie zu verschiedenen Castings und versucht stark zu sein. Leider klappt es nicht, also versucht sie es mit hochschlafen. An sich ist sie aber eine eher zerbrechliche und misstrauische Person. Mit Schmerzmitteln hält sie sich über Wasser. Als sie versucht sich hochzuschlafen machen ihre Medikamente einen Strich durch die Rechnung. Auf der Straße bricht sie dann zusammen und wird von einem älteren Ehepaar gefunden, gerettet, beschenkt und prostituiert. Sie ist in die Fänge eines satanischen Kultes geraten, lässt sich dort, unter Drogen gesetzt schwängern, um endlich Jahr Eins des Satan's einzuläuten. Leider schafft sie es nicht das Kind loszuwerden ,weil alle versuche entweder scheitern oder Menschen dabei sterben. Sie hat im Endeffekt alles bekommen was sie immer wollte, muss aber dafür den Satan gebären. Zum Ende hin tut sie so als wäre sie einverstanden dem Kult anzugehören, führt einen creepy Dance auf und suzidiert sich aber dann doch erfolgreich.
Fazit: Alles noch mal gut gegangen, keine Satan. Nichts besonderes, nichts neues.
Ach ja, Bienen. Aber irgendwie kommt das Fable für Bienen nicht rüber dabei gibts da noch viel mehr zu erzählen.
Problem 1 Storytelling und 2 Details. Nichts gegen das Selbstjustizgenre oder Clay (J. Statham), aber ich hab schon besseres gesehen.
Die Beekeeper Vereinigung...leider bleibt sie geheimnisvoll genau wie Clay's zugehörig zu dieser. Der Weg zur Kurzschlusshandlung, den Laden UDG niederzufakeln, war doch sehr sprunghaft. Die Kampfcoreographie war mit viel zu Close-Up. die brennende mechanische Puppe...naja. Und so einen Finger schneidet man auch nicht so einfach ab. Der einzige potentielle Gegner, der schon mal Glück und Pech hatte, einen Elite Bienezüchter getötet zu haben, erscheint plötzlich in der Szenerie ohne Vorgeschichte. Naja und soweiter, alles drum herum war irgendwie oberflächlich.
Ist mir etwas zu staubig. Drei Frauen also Mutter, ältere und jüngere Tochter, meistens mit weißer rüschen-ornamentierter Kleidung, leben um 1930, großteils ohne Daddy, in einer kargen und staubigen Welt. Die Häuser stehen kilometerweit auseinander, kaum Pflanzen oder Tiere. Ich glaube es gibt eine Kuh, ein Pferd und ich glaube eine Katze gehört zu haben. Die Athmosphere stimmt hier und da, manchmal interessante Soundeffekte, guter, spannender Schnitt, aber die Story ist leider etwas zu trocken geraten höhö*. Es ist alles bedrückend, aussichtslos, monoton und in dieser Szenerie dreht die Mutter der beiden Töchter zunehmend durch, hat Halluzinationen und macht "Dinge", nicht zuletzt wegen ihrer Schlaf-Medikation. Staub und Sand dringt durch alle Ritzen des Hauses und sammelt sich tagtäglich auf allen Oberflächen an. Durch das Einatmen des Staubs haben viele Bewohner der Gegend Atemwegsprobleme.
Ein Priester, Wunderheiler und Regenmacher taucht auf und wird erst als "The Grey Man" aus dem Buch der Töchter verkannt und scheint nicht das zu sein was er vorgibt. Immerhin scheint er den drei Frauen etwas mehr Feuchtigkeit zu bringen...nein...warte...also er macht Regen. Er hilft der Familie, ist aber wohl auch ein Dieb und Mörder. Eine seltsame Figur. Später wandelt sich das Blatt und die Mutter ist das größere Problem in der Lebenswelt der Töchter. Sie glaubt nun auch, dass dieser Priester, der Mann aus dem Staub ist und baut das in ihre Halluzinationen ein. Die beiden Töchter, wobei die jüngere Staub-Dumm äh, nein, taub-stumm ist, finden sich final in einem Zug wieder, der in eine Richtung fährt, wo es wohl mehr Grünzeug gibt.
Ich habe das Ende nicht genau verfolgt, kein Plan wo die Fahrt hingeht vielleicht zu Daddy. Jedenfalls scheinen die Probleme vorbei mit Aussicht auf mehr Feuchtigkeit im Leben der Töchter. Das klingt alles etwas seltsam.
Tulsa, Oklahoma - Dwight Manfredi (Stallone *1947) kommt nach 25 Jahren, als alter Herr, aus dem Knast und versucht wieder die alten Wege der Mafia zu gehen. Er wird nach Tulsa geschickt um dort "klar Schiff" zu machen, baut sich eine Crew auf und dreht die klassischen Mafia Dinger wie Schutzgeld, Mord und Investitionen. Im Grasgeschäft findet er ein festes Stadtbein, nachdem er Schutzgeld erpresst und konkurriert dabei mit der vorherrschenden Opposition, die offenbar sowas nicht macht. Allerdings ist seine Position in Tulsa schon in der zweiten Staffel so stark verankert, dass er langsam unantastbar und zur Zielscheibe wird. Der Tulsa King. Der Tusa King weiß aber auch nicht, was ein Handy ist und muss sich noch mit der modernen Welt auseinandersetzen inkl. seiner Familie.
Man erfreut sich einer guten Besetzung und einer authentischen Atmosphäre. Zwar wird die Realität mit Unterhaltung überspielt, dennoch ist es spannend, witzig und leichte Kost. Man kann ohne weiteres die erste Staffel durch-suchten. Der bunte Haufen der Anhängerschaft Dwight's ist recht amüsant, kommt aber, wie schon mal in den Kommentaren erwähnt, etwas zu kurz. Hier und da zeigt die Crew aber Know-how und Fähigkeiten, die diese interessant gestaltet und man hofft immer da noch etwas mehr zu sehen. Schützin, Hacker, Entertainer, Chauffeur und der Schläger. Quasi eine Art A-Team gemischt mit einer Oceans-11-Familie, die aber eher im Hintergrund agiert bis auf den Chauffeur. Alles ganz normale Menschen, die sich in der Mafiaszene recht wohlfühlen.
Somit steckt da wirklich viel Potenzial drin und ich befürchte auch, dass die ganzen Anreize und Köder nachher nicht ganz befriedigt werden. Aber das alles hängt auch davon ab, wie man die Serie dreht.
Weder besonders spannend, noch besonders witzig und zu wirr. Zwar konnte man sich das so weit ansehen, aber warum man das Game für den Film auf 30 Tage setzt, wenn nur "in 4 Tagen" ein bisschen was los ist, ist mir ein Rätsel. Der tiefere Sinn, warum "das Game nur seinetwegen erfunden wurde" steht auch im Raum bzw. warum man das triggert. Das Game wäre wesentlich interessanter als ernster Thriller. Die Gefahr war kaum zu vernehmen, weil die randomisierten plötzlichen und kurzen Auftritte von Killern einfach keine Tiefe hatten. Die etwas schnöde Regel, man müsse weniger als eine Armlänge zu einer anderen Person sein, um nicht getötet zu werden, klingt nach einer Idee, die man notfalls heranzog, um das Pärchen zu bilden. Da waren mir zu wenig Killer, die gefährlich nahe dran sind, ihn zu erwischen. Mir hat gefehlt, dass Killer ihn observieren und er dies auch erkennt, und sei es nur ein versteckter Hinweis, ein Schatten oder eine Reflexion im Fenster-Glas. Auch die absurden Auftritte der "Ninjas" bewegten sich zwischen Realität und Fantasie, kommen einfach aus dem Nichts, von der Darstellung und Präsentation. Sodass man nicht genau weiß, ob es jetzt real ist oder Einbildung. Dafür gibt es auch keine Auflösung.
In jedem Fall sehenswerte und hochwertige True-Crime-Story um Anerkennung, Mobbing, Gewalt, Rassismus, Mord und dessen Konsequenzen, Religion, Erziehung, Maßlosigkeit, affektives Handeln, Verhaltenspsychologie um junge Erwachsene in einem Erziehungsheim, die mit Zugehörigkeit und falschen Vorstellungen kämpfen und einer Buchautorin aus New York, die zurück nach Saanich - Victoria kommt, wo einst auch ihr Bruder ertrank und sie eine enge Freundin wieder trifft, die dort Polizistin ist.
Und Mord.
Es gibt wirklich befremdliche Szenen, die über-eindeutiges Sozialverhalten zeigen, wo man erkennt, ob jemand etwas ernst meint, gemein ist oder was im Schilde führt. Teilweise Arkward. Wo man sich sagt "Wenn sich jemand SO verhält, sollte man das erkennen" oder "das ist definitiv nicht okay" oder "gemein". Das wird alles sehr gut und deutlich dargestellt. Da fühlt man sich in manchen Szenen schon unwohl, weil man die Menschen versteht, in welcher Situation sie sind und was sie tun, um Anerkennung zu bekommen. Blicke sagen da manchmal mehr.
Aber auch zum Ende hin, wo Warren als eher unbeteiligter eine tragende Rolle in dem Fall bekommt, merkt man, dass die Hauptaggressoren nicht zwingend Mörder sein müssen, sondern Alkohol und Milieu und Lebenssituation auch extrem fragil sein können. Menschen sind fragil und müssen sich IMMER bewusst werden, in welcher Situation sie sind und diese einschätzen. Dass einige das nicht können, ist der Grund für Tragödien des Lebens, die diese Serie zeigt.
Der religiöse Aspekt scheint etwas unerwartet zu lange dargestellt und das verliert sich dann auch in Belanglosigkeit. Trotzdem kommt man gut darüber weg und das wirkt dann auch auf der emotionalen Ebene etwas stärker. Das ist dann eben auch der Teil, den die Buchautorin über das Opfer herausbekommen haben wollte, die Vorgeschichte. Ich glaube, dass die Autorin des Buches zu sehr auf den Fall fixiert war als hinter die Kulisse zu schauen, deswegen wirkt der Teil etwas unpassend, wo sich die Eltern des Opfers kennenlernen. Das Opfer selbst kommt dennoch etwas oberflächlich weg.
Die Serie ist in jedem Fall guter Stoff für Bildung, auch wenn die Dramaturgie etwas übertrieben wurde. Das ist ja immerhin so ähnlich passiert. Das muss man sich immer vor Augen halten.
Der Aspekt, dass es True-Crime ist und im Abspann die Beziehungen, die Leben einzelner Involvierter nach dem Vorfall beschrieben werden, ist auch noch mal ein emotionaler Aufhänger. Es ist wirklich schlimm das sowas passiert und passiert ist.
Klasse umgesetzt.
RIP
Das Böse versucht in allen möglichen Bereichen Einfluss zu erlangen, diese Bereiche mit Dämonen zu besetzen, Nachwuchs zu zeugen durch manipulierte Eizellen. Es gibt eine Organisation des Bösen. Auf anderer Seite steht ein werdender Pfarrer, der mit dem Glauben kämpft, ein skeptischer Wissenschaftler der vieles zu erklären versucht und eine Mutter von 4 Kindern. Alle 3 haben ab und an Halluzinationen von Dämonen. Diese 3 Freunde untersuchen Fälle von Besessenheit und treffen immer wieder auf die Siegel der 60 Dämonen Häuser die bestimmte Bereiche abdecken sollen (Social Media, Spielzeug, Geld, Familie usw...). Leland ist der Handlanger des Teufels, sein Psychologe ist der Teufel höchstpersönlich. Er versucht sich an der Familie der Mutter mit 4 Kindern zu vergehen, weil eines der Kinder später ein Haus besetzen soll. Leland mogelt und lügt sich bis in die Kirche selbst und dient dort als Ratgeber. Die 4 Kinder sind super dynamisch und quatschen manchmal alle gleichzeitig, sehr witzig. Später bemerken die Kinder dass Leland sie zu beeinflussen versucht und bringt Leland halber um den Verstand. Und so weiter und noch mehr. Die Komplexität ist realitv überschaubar und es gibt sicher auch WTF-Momente, wenn man erst mal in der Serie gefangen ist.
Erst etwas skeptisch bezüglich den Dämonen, dann aber doch auch irgendwie lustig. Es gibt einige Momente wo es etwas unsinnig scheint, wer wann Dämonen sehen kann und mit ihnen interagiert. Zum Beispiel, wenn eine Nonne für den einen mit einer Schippe auf den Boden prügelt und Sie selbst damit Dämonen zermatscht. Visionen und Halluzinationen sind jedoch Teil der Serie und können akzeptiert werden. Nun ja, trotzdem kann man die Serie sehr gut suchten, die Schauspieler sind toll, die Stories unterhaltsam und relativ unvorhersehbar, der Gruselfaktor ist aber gering aber Horror und Splatter sind vorhanden.
Wirklich gut. Werde ich weiter schauen.
Tracker kann man sich sehr ganz gut ansehen. Das Suchen von vermissten Menschen die auf unterschiedliche Weise verschwinden, ein Einzelgänger mit aktuell noch etwas mageren Fähigkeiten, ein stereotypisches Backupteam um einen Coputerexperten mit zwei Beinprotesen (Behindertenquote) und zwei Damen (Gendersytle) die Aufträge heranschaffen, kreieren zusammen ein gutes dennoch etwas simples Gesamtbild. Es hat ein bisschen was von "MacGyver" und "the Accountant" (wegen dem AirStream Wohnwagen) aber deutlich weniger Action als Sologänger. Würde mir Wünschen wenn der Tracker spezielle Fähigkeiten hätte und sei es nur im Stil von "Lie to me", "MacGyver", "The Accountant" oder irgendein Hacker bzw. Matrial Arts Skill. Wobei, beim Suchen sicher auch andere Fähigkeiten nützlicher sind. Der Tracker ist zwar alles in allem sehr nett aber daher auch etwas uninteressant. Kann man sich aber trotzdem gut ansehen.
Der Anfang war recht amüsant, die Charaktere sind relativ authentisch, die ersten beiden Storys sind auch okay. Irgendwie Standard. Wenn man auf Details achtet merkt man jedoch wie unlogisch einige Szenen sind, das nervt dann doch ziemlich. Als Beispiel...eine Festplatte geht beim drüberfahren mit einem Auto nicht gleich kauputt und ist unleserlich. Oder auch der Vergleich eines Fotos, also eines exakt gleichen Fotos macht macht keinen Sinn. Das kam vor als man das Licence Plate vergleichen wollte und man hat gesehen, dass das Foto genau das gleiche war, was zum Vergleich herangezogen wurde. Wenig Herzblut und Sinn für authentische Details, kaum Spannung.
Brilliant, Absurd, Zynisch.
Spannende, zeitlich etwas komplex verstrickte FBI Serie um künstliche Intelligenz in der Strafverfolgung und deren militante Gegner. Was mir in der ersten Staffel bis Folge 5 auffällt ist das teils schlechte CGI und die etwas verwaschene, un-konkrete Geschichte zwischen den 3 Zeitelementen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Vom Storytelling her kann man hier und da auch etwas vorausschauend mitdenken, dennoch gibt es auch unvorhersehbare und spannende Momente. Trotzdem kann man die Serie ansehen und auch dabei bleiben, aber große Spannung kommt selten auf. Teilweise fallen schlaue, philosophische Worte zur Systematik von Konstrukten und die Konsequenzen die man daraus schließen muss wie zum Beispiel der Frage von der Beschäftigung von Menschen, wenn eine KI viele effizienter sein dürfte. Man könnte annehmen das es um menschliche, mittelmäßige Systematik geht die mit KI beseitigt werden könnte, diese aber auch nicht unbedingt besser ist. Wie eine MIT Absolventin "Hour" beim FBI eine KI entwickelt, bzw. wie sie da ran kommt, ist bis jetzt auch völlig unbeleuchtet geblieben, weil es darum ging dass jemand Ihr KI benutzt hat. Wie ein Nerd kommt sie allerdings nicht rüber. Erst bei Folge 5 kommt Amos als KI-Experte ins Spiel und es geht auch um die Prüfung des KI-Systems.
Aber trotzdem einfach nur HÄ? Tayo versucht zum Ende von Folge 5 vom HQ aus die Drohnen abzuschalten, die in eine Kirche eingedrungen sind, weil es potentielle Verdächtige gibt (Mitglieder der Class of 09 die das System prüfen wollen treffen sich dort). Dann feuert eine Drohne einen Taser auf den Pfarrer der die Drohnen "verjagen" wollte. Während Tayo also das Controller Pad für die Drohnen einem Agent aus den Händen reißt und sie zwigend abschalten will, konnte er es nicht verhindern und steht vor dem Bildschirm ohne Emotionen und fragt sich warum er es nicht verhindern konnte.
Also meine Reaktion wäre sofort zu hinterfragen, warum die KI sebstständig handelte, warum er oder der Agent es nicht verhindern konnte (ist das so dass dei KI freie Hand hat? Das ist unklar!), oder wenigstens ein kritisches Wort über die KI zu äußern (z.b. "die KI darf nicht so handeln") oder umgehend diesen Fall zu analysieren (Tayo weiß von dem treffen). Also das war ein ziemlich schlechter Cliffhanger.
Spannendste Person bis jetzt ist trotzdem Tayo. Denn er ist derjenige aus der Klasse der die KI-Box geöffnet hat und FBI-Chef ist.
Ich enthalte mich vorerst der genaueren Einschätzung, aber was ich so fühle ist nicht gerade eine Begeisterung wie bei "Mindhunter". Bin auf alles nach Folge 5 trotzdem gespannt.
Thoughts:
"Kann ich mal dein Handy sehen?" und schmeißt es aus dem Fenster des fahrenden Autos. Nächste Szene "ah ah, darin bewahre ich mein Handy auf, dass man es nicht orten kann." Wieso reagiert sie nicht auf diese Frage mit "Warum schmeißt du mein Handy weg, man hätte es auch in die Tüte legen können". Connor hätte z.b auch sagen können "... da ist ein alternatives Betriebssystem drauf installiert womit ich alle Signale ausschalten kann".
Was braucht Grace wenn sie wieder heiß läuft? Solche Details fehlen um eine Verbindung zum Hauptactor zu knüpfen, die man später wieder abrufen kann, an die sich ein Zuschauer erinnern könnte.
Was unrealistisch ist, wenn die Maschienenwelt keine biologischen Einheiten finden kann, wobei KI - Legion sicher an Thermosensik gedacht hat womit es sehr einfach wäre Menschen zu finden.
Der Onkel von Dani stellt keine Fragen, als er von einer Maschine erfährt die seine Enkelin jagt. Scheint vollkommen normal zu sein. Auch als Grace die Fliege geteilt hat scheint ihn nicht zu beeindrucken...every day scenario.
Was ich vermisst habe ist etwas MEHR der Blick durch CSM-101 seine Augen, so dass der Zuschauer sich noch mal erinnern kann, was er ist. Eine solche Szene gabs zumindest beim Militär Flughafen. Auch später im Flugzeug sieht man zum Glück nochmal das Skelett vom CSM-101.
Major Dean macht leider keinen Sinn, es gibt keine Story zu ihm. Und nach der Recherche wurde das auch schon erkannt: https://www.cbr.com/terminator-dark-fate-introduces-then-forgets-about-major/
Absolut unzufrieden bin ich mit dem Einzeiler "Legion ist sowas ähnliches wie Skynet".
Was fehlt ist "Terminator: Legion". Wo der Major und Legion ein storyrelevanter Teil sein sollten. Ebeso sollten die Terminator Versionen die es bisher gab clever integriert sein.
Nachdem Teil 2 das Storytelling mit überladenen Effekten kompensierte konnte Teil 3 deutlich besser abschneiden, weil Emotionen und halbwegs gute Story scheinbar besser wirken. Es ist aber auch das Gesamtbild, der Fokus auf Rockets Persönlichkeit, politische Integration von Cosmo (Laika der Raumfahrtshund der UDSSR) weil auch das besser funktioniert. Man konnte den Streifen wesentlich entspannter ansehen.
Ich fand den Abschied von Mantis mit den 3 absurden Monstern und Drex seine Traurigkeit nice, das war cool, hatte doch ein spezielles Feeling durch die dopplete Paradoxie. Auch wenns teilweis zu extrem wurde mit den Gefühlen, wenn es nicht sogar gefühlsduselei war, ist dieser Streifen doch besser gelungen.
Lächerlich unlogisch. Wenn nuklare Abschusscodes weniger wert sind als das Leben von 2 Menschen. Wieso nukleare Abschusscodes klauen wenn man sie einfach wieder ändern kann? Also ich hoffe doch dass man das kann, wegen genau solchen Fällen. Durch 0-Day-Exploits massenhaft fernsteuerbare Autos die aus Parkhäusern fallen gelassen werden und sich quasi selbst organisieren. U-Bote mit W-Lan die wirklich ungeheuerlich schnell "schwimmen"? Touretto, der Mini-Me mit 5000 PS, hätte das blöde Telefon nicht nehmen sollen. Schrumpfschniedel, Prinzessin und Dreiradfahrer in mitten unsäglich hahnebüchener Zufälle. Dazu kommen unglaublich ungeplante taktische Manöver die immer von ungläubigen Blicken begleitet werden, als wäre das alles nicht geplant gewesen und der GPS Sender von Touretto blinkt....haha* Zum Glück am Ende noch den christlichen Gott gedankt. Traurig.
Staffel 1 - Kleine Spoiler.
Melodramatischer Boston Dynamics Werbefilm.
"War of the Worlds" spielt in Staffel 1 eher in der melodramatischen low-sci-fi Sparte. Eine Welt greift die der Menschen an. Also eigentlich ist es ein Zwei-Welten-Konflikt wobei man den Fokus nicht auf den Konflikt legt und die Fragen dahinter.
Spannung ist gut gelungen, wenngleich die Ratlosigkeit der Beteiligten deutlich ist und sich durch die ganzen Folgen zieht. Es regt mich auf...das Verhalten Einzelner in einer Katastrophe, da wird mir klar wieso die Leute draufgehen. Also lernen kann man von der Serie nicht viel. Einfach alleine ohne Essen und Waffen loslaufen, in einem roten Wintermantel, um eine Schwester zu suchen und lauthals in Wälder rufen sollte man u.U. nicht tun. Wobei das auch als Metapher dafür stehen könnte, wie der Mensch sich intergalaktisch verhält.
Ansonsten verhält sich alles melo-dramatisch, mysteriös und banal. Alle Probanden streifen mehr oder weniger ziellos umher. Soweit bis Folge 3.
Kaum Aliens bis auf die Lego-Hunde, keine Raumschiffe, keine Laser oder Beamen, keine Kontaktversuche, wenig über die Intelligenz und Ziele der Wesen.
Niemand stellt Fragen über die Gründe oder dem derzeitigen Wissensstand über den Weltraum. Zwar wollen alle überleben, aber in die intergalaktische Forschung wird wenig Energie verfilmt, alles spielt sich überwiegend zwischenmenschlich, non-scifi ab, alles läuft so banal weiter wie sonst auf der Welt. Bis auf die vereinzelten Angriffe der Hunde, die Menschen ins Gehirn picken, muss man die Melodramatik hinnehmen.
In Folge 4 muss man schon noch 20 Minuten warten, bis man die Quelle des Signals ortet und der Sache "langsam" nachgeht. Und plötzlich...nichts weiter. Man hört nichts vom Rest der Welt.
Ich frage mich, wie die Robodogs die Neugeborenen transportiert haben.
Folge 5 hab ich geskippt, weil nichts passiert
Folge 6, das Haus erinnert mich an 28 Days Later. Das war doch so'n Armee-Stützpunkt. Ein verdacht kommt auf, dass "Krieg der Welten" doch etwas mehr ist als nur dieser Angriff und die Ausrottung. Der Verdacht entsteht durch die übersinnliche Wahrnehmung der teilweise blinden Mitstreiterin.
Episode 8 hat Tonprobleme.
Nothing special, bis hierher.
Unentspannt, überladen, gestaucht (soe wie viele 2. und 3. Teile einer Reihe) und die Kreativität ist unverständlich und macht für den Zuschauer keinen Sinn. Man wird halt in diese Welt reingeschissen und alles dreht sich wieder nur um irgendwelche Ego-Emo-Macht-Scheiße. Das wirklich interessante, die Funktionsweise der Welt, bleibt einfach nur da als eine AI generated Picture mit allen Farben der Welt. "Ich habe 7 Löcher!"
Spoiler:
Starker Anfang...Familie von Bernd (so nenne ich den einfach mal), kranke Tochter, Reise in einem Raumschiff mit Cryokammern, unregistered Asteroids, Absturz auf eine unbekannte Welt mit tierischen Geräuschen, Atmosphäre atembar, Alleine…alle Passagiere sind tot.
Okay, dann halt Suizid aber doch abgebrochen. Think twice. Eine Cryokammer wird doch noch gefunden, bei der Bergung der jungen Dame namens Koa trifft Bernd auf einen großen Fußabdruck...cut...
Eine weitere Rettungskapsel wird entdeckt und ein reptiloider Angriff gibt einen ersten Eindruck der Tierwelt. Dinosaurusse!
Die beiden wandern 12 km zur Rettungskapsel, in der Hoffnung Koa’s Familie dort zu finden, durch den Dschungel mit moderner Technik.
Die Natur spielt ihr Spiel. Überleben ist alles. Einige Tiere werden gestorben. Die prähistorisch anmutenden Tiere zeigen offensichtlich eine bekannte Welt, die einer ähnlichen Entwicklung folgt wie der unseren.
Durch die Flucht vor etwas T-Rex -ähnlichem sitzen beide in einem Höhlensystem fest.
Koa kommt frei, während Bernd noch in der Höhle mit „Schwierigkeiten“ zu tun hat, er wird fast verschüttet UND hat noch einen bösen Saurier im Nacken. Einer der beiden stirbt. =D
Nachdem beide wieder draußen in „Sicherheit“ sind, entdeckt Bernd einen bevorstehenden Asteroideneinschlag, ähnlich zu der Geschichte der Erde. Jens aber hurtig. Bernd hat nicht richtig geguckt und muss von Koa aus einem Treibsand-Loch gerettet werden. Die auf einem Berg liegende Rettungskapsel wird erreicht. Keine Familie zu finden. Alle sind traurig. Auch weil da irgendwann rauskam, dass Bernds Tochter starb. Sowas zieht halt richtig runter.
Mit dieser Kapsel will man nun die Para-Erde verlassen, Versuch gescheitert. Jurassic Park ähnliche Szenen als auch wieder Mr.T auftaucht und durchs Seitenfenster schielt. Natürlich wird das ganze Magazin auf Mr. T geballert, eine Gefahr weniger. Ach, da gibt’s noch einen größeren Macker...ach du meine Güte.
Bernd erinnert sich an die Geysire vom Anfang und lockt die riesige Riesen-Echse just in dem Moment des Ausbruchs über das Loch...nun, aber erst beim zweiten Mal wurde das Face gekocht. Dummes Tier.
Back to Capsule und Abflug...Tschüssikowski.
Einschlag erfolgreich, Para-Erde Tod.
Eine schöne Verbindung entsteht im Raumgleiter, man hat viel erlebt und viel verloren und ist trotzdem heil aus dem Scheiß herausgekommen.
In jedemFall ein ultra wichtiger Film, weil er zum nachdenken anregt, man muss und kann drüber diskutieren. Klar, das wurde alles schon gedacht...und ehrlich gesagt sind wir auf einem guten Weg in eine tiefere Überwachung und weniger Privatsphäre. Wir sind jetzt schon immer erreichbar und einige wollen das auch sein. Andere wählen die Isolation.
Dennoch ist der Anfang des Films etwas träge und wird erst über der Mitte relativ interessant und zeigt deutlich was der Mensch in diesen Situationen tut. Aber das ist Stoff für die Schule bzw. Psychologieunterricht. Der Mensch ist heute nicht dafür gedacht, so zu leben als wäre er eine Spezies.
Mit gefällt der Film gut weil er meine Skepsis anregt.
Zentralisierung von Daten, Geheimnisse sind lügen, wer sich beobachtet fühlt verhält sich besser, 100% wahlbeteiligung, Firmen die Macht haben mit dem Ziel ECHTER Demokratie in einem Überwachungsstaat aufgebaut durch "the cricle". Ist alles so ähnlich wie Google und Facebook.
Hätte was werden können, grandiose Kameraführung, zwar teilweise etwas ungünstig und unfokussiert aber cool, sieht aus wie eine einzelne Fahrt. Thematik einer Apokalypse, Invasion, Endzeit passt gut...Athmosphäre gut getroffen. Nervig...wenn jemand verletzt ist oder Körperteile verliert und dann den Film lang ein Handicap hat. Das nimmt den Hauptcharakter etwas aus dem Mittelpunkt gerade zum Beginn. Vorallem wenns beide erwischt ist das auch unrealistisch, der Finger...rly? Auch sieht man keine situativen Details (in nem Laden keine Zeug eingepackt, wie das was man braucht, was ist im Rucksack, man hätte ja auch was lernen können, wo geschossen wird ist der nächste Griff eigentlich ne Waffe, so viele Chancen nicht genutzt, ich zähle bis zur 40sten Minute 6 Möglichkeiten Waffen, Munition, Schutzausrüstung zu bekommen).
Die Oma war noch am atmen (später war sie "tot"), der abgetrennte Finger ist schlecht gefakt, wieso dann eine Nahaufnahme machen? Die Wunde an seinem Bein hat viel zu stark geblutet und da war nicht nur Blut, keine Ahnung wie da so viel Pisse oder Eiter in die Wunde kommt.
Charaktere teilweise unauthentisch. Das Ende unbefridigend.
N richtig guter Film den man aus macht oder laufen lässt, um was anderes zu machen.
Was am meisten nervt.
- Man beendet das Telefonat ohne irgend eine Abschieds-Floskel und legt nach dem gesagten einfach auf
- Das Handy stört jede intime oder wichtige Zweisamkeit
- wenn man orig. Sprache als OT verwendet ist die Stimme anders als die synchro
- Auf der Flucht passiert ein Unfall
- wer einen Fehler macht stirbt, der den Fehler macht ist auch meistens so dumm und naiv das nicht zu erahnen
- bei einem Austausch zw. Ware und Person wird zu erst gefragt wo besagte Person ist, anstatt die Ware zu übergeben, wobei die Kidnapper auch die Person sichtbar dabei haben könnten, für die "Glaubwürdigkeit".
Ganz alleinstehend fand ich die Miniserie ganz unterhaltsam, hab alle Folgen in einem rutsch durchgeschaut.
Aber meine Güte die ganzen Witcher "Making of" und "Beastarium" und "Rückblick" -Dinger, meine Güte, entspannt euch mal. Außerdem gibt es noch bisschen Verwirrung um "Staffel 2" eines Beastariums, ist das von Teil 1 ein oder Teil 2?
Interessante Parallelen.
Der Regisseur hat sich wohl mit der Darkweb-Debatte beschäftigt, und diese Komplexität in das Filmstück eingewoben. Meiner Meinung nach aber etwas zu deutlich, als würde niemand das Darknet kennen. Das zeugt von gewisser sozialer Distanz ohne den ganzen Tag am PC zu hängen oder/ und hohem Alter des Regisseurs der naiv die Neokultur nicht gut erkennt.
Die Message ist, dass Meinungen und Loyalität der Anhänger, bei Angriffen, auch dem schlimmen und offensichtlichen Feind (Bron) erhalten bleiben, bis er machtlos ist, dann wendet sich alles in das Gegenteil, man wird Überläufer und hebt dann doch die Hand (ich habe gesehen...). So wie man auch sein Überleben sichern würde, und selbst seine Loyalität über den Haufen wirft. Doch war diese Entscheidung die Hand zu heben die "bessere" Entscheidung und die vorherige Loyalität falsch und schlecht. Doch jedem war von vorne herein klar, dass die Investitionen in "Klear" schiefen gehen würden bzw. hochriskant waren...daher frag ich mich, warum man dann doch zu Bron hält als die Serviettenfrage gestellt wird?!
Die Zwiebelschichtigkeit, das Wortspiel "Glass Onion", die geheimnsivolle Serviette wo draufsteht Cyber Risk, Darkweb etc. wobei Glass Onion ein Platz ist, eine Bar, wo Vielschichtigkeiten aufeinander treffen. Das hat ein Geschmäckle.
Denn der Treibstoff der Story ist der explosive Treibstoff "Klear" der die ganze "Glass Onion" betreibt, als Kern der Story.
Fazit: Zu offensichtlich deep. Aber nette Unterhaltung. Schade dass man nicht richtig miträtseln durfte bzw. konnte.