capracan - Kommentare
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Alle Kommentare von capracan
Ein herrlich entspanntes und verkopftes Schach-Drama mit einer Dame die von den ganzen anderen Bauern-Normalos nichts will. Und doch ist die Serie philosophisch flexibel und schneidet auch die Sinnhaftigkeit von verkopftem denken und handeln an. Leben und Schach ist hier sehr gut verfilmt. Und dennoch verschieben sie bis zum Ende nur Holz.
Hält sich alles überwiegend im Genre Drama (Sozialdrama, ja auch bisschen Road Movie), die Sci-Fi Peaks sind nice (recht gutes CGI). Der Focus im Drama liegt auf einem gefährlichen Gegestand, der sich in die Gegenwart verlaufen hat. Zum Ende wird das Sci-Fi doch etwas zu strange mit dem Portal und dem Freeze in dem man auch Dinge bewegen kann...naja gut.
Die Schauspieler spielen solide ihre Figur. Ich würde sagen, dass der Film für mich ganz knapp am "sehenswert" vorbei rutscht...aber ich kann gerade nicht sagen warum.
Der Cliffhanger am Ende lässt mehr vermuten und drauf würde ich mich sehr freuen. Gerne kann man daraus eine terminator -ähnliche Story stricken, leider habe ich auch Angst darum wie man die Story in weiteren Teilen so richtig in den Sand setzt.
Edit: Ja und Musik von Mogwai...das ist cool !
Die beiden Regisseure sind relativ unbekannt und hatten 2014 einen Film namens "Bag Man" gedreht, vermutlich ein Kurzfilm.
Der Kanal "DUST" auf YT hat ihn: https://www.youtube.com/watch?v=7rbdnUZ6UcY
Wenn also die Story solide bleibt, bin ich wieder dabei in "KIN 2".
Schlecht fand ich den Film nicht, kommt schon nah an das Original ran hat aber nicht ganz die Dynamik, vereinzelte Szenen sind wirklich ziemlich beeindruckend. Der Haupt-Char Major ist zeitweise etwas seltsam in der Bewegung, ich weiß aber nicht ob das schlecht gemimt ist oder vielleicht darstellen soll, dass der Ghost leichte Schwierigkeiten mit der Shell hat. Die Bewegungen wirken plump, manchmal beim umdrehen zu erkennen oder normalem Laufen.
Die Szene wo Major die Steuereinheit aus dem Drone-Tank zieht fand ich richtig nice, wie die Muskulatur zum zerbersten angespannt ist. Aber trotzdem nicht ganz das Anime Feeling. Vermutlich würde ich ihn ein zweites mal sehen wollen.
Mit Spoiler:
Wie der junge Mann zustimmende nickt als er die Air Force Werbung sieht. Naja...amerikanischer Militantismus. 4 Minuten lang Intro ohne eine Stimme die erzählt wie ernst die Aufgabe des Ausbrechnes und Absicherns von Verwarungs-Anstalten ist...oder ähnliches.
Auch wenn es hier zwar um Knast geht ist die Story nicht in dem Style der anderen Teile, wo Breslin ausbricht. Man weißt nicht viel über diesen Knast.
Nun muss er jemanden befreien. Darunter seine Kollegin Abby. Sie verschwindet spurlos bei Breslins Unterschlupf...das hab ich nicht erwartet, keine Cams, keine Sensoren...seltsam. Das ist nicht der Sicherheitsexperte Breslin den ich vorher gesehen habe. Die Vorgeschichte zu der anderen Firma ist auch etwas mager ausgefallen.
Die ganze Story basiert im Grunde auf dem Rache-Akt des Sohns von Breslins-Ex-Kollegen der irgendwo in einem Kontainer aufhoher See verstarb. Leider weiß man gar nicht um die Beziehung von Sohn zu Vater, was den Racheakt allgemein unverständlich macht.
Bautistas Humor kann leider auch nicht viel retten obwohl er selbst jede Szene aufwertet. -> "Ich hab auch mal ne Schutzperson verloren"..."wirklich?" "Nein, noch nie!"..."Das ist nicht witzig!"..."Doch und wie!". Sau komisch.
Wow, der Film ist jetzt schon über eine Stunde am laufen aber passieren tut da nicht viel. Dabei merke ich wie mir die Nahaufnahmen etwas stören.
Breslin läuft mit seiner hellen Cree-LED Taschenlampe durch die Gegend als sei er alleine da. Dass den keiner früher bemerkt hat.
So und der chin. Hacker hackt einen rotierenden Mittelfinger an statt sich die Firmendaten zu besorgen. Bisschen zu cringe für mein Geschmack, passt irgendwie nich zu der ängstlichen Charaktere.
Einige Kampfszenen sind irgendwie noch okay. Man hat halt bekannte Actor ausgesucht...Bravo. Trotzdem ist der Film ziemlich durchschaubar...er bringts einfach nicht. Die letzten 10 Minuten sind dann einfach nur wäääääääh.
Kleine Spoiler:
Die Bedeutung und das eigtl. Hauptthema ob es Richtig oder Falsch ist, was der Buchhalter gemacht hat, beschäftigte mich die ersten 20 Minuten des Films und die Frage wird nie aufgeklärt. Stattdessen wird die jagd nach Menschen und Waldbrand zum Hauptthema.
Der Junge ist seltsam aber es wird nicht deutlich was mit ihm los ist...er geht einfach zu einem Pferd auf die Range, was bedeutsam wirkt, er findet dass seine Begleiterin traurig aussieht, was zum Verhalten der Begleiterin passt. Dass ist zwar halbwegs sentimental intelligent aber unpassend verpackt.
Die Spannng hält sich einigermaßen und plötzlich ist der Film schon über der Hälfte und naja...er wirkt eher unbefriedigend.
Ein Film über Drogen und deren Folgen....nah...könnte man denken...wäre aber doch etwas weit hergeholt. Alex Wolff spielt Peter wirklich gut, hat mir sehr gefallen. Die anderen waren aber auch sehr gut. Der Vater als unbeirrbarer Zweifler bleibt sich treu und ist nicht offen für Mysterien. Der Film bedient sich recht vieler Stilmittel der Esoterik die man auch schon mal gesehen hat (Gläserrücken, Besessenheit, Séance), sowohl in der Dynamik als auch im Storytelling. Besessene, Beobachter, ein Kult-Clan unter einem Deckmantel der "Normalität" der erst spät erkennbar wird. Die Spannungsspitzen kommen recht spät, also über der Hälfte des Films, auch die AHA-Momente warten recht lange, bis im Finale es ein wenig unpassende Szenen gibt, die man nicht erwartet hat und leider auch nicht tiefer erklärt werden können, weil Ende. Die Schockerszenen, die Musik und der Schnitt an sich sind wirklich richtig gut. Am Fliegen-CGI muss man aber noch arbeiten.
Der Film ist nicht langweilig.
Meiner Meinung nach kann man sich den Film auch alleine nach Mitternacht ansehen. Bekommt dann etwas Art-House Flair.
Spoilerszenen die ganz nett waren:
- das "Licht" fand ich auch relativ spannend
- die verstorbende Mutter im Arbeitszimmer als erstes Anzeichen war nice
- der Kopf von Charlie der zum Ball wird clever
- das Schnalzen von Charlie als Presentszeichen ist clever, später verwirrend es sei denn Paimon schnalzt auch
- die Szene vom besessenen Peter in der Schule war cool
- die Mutter an der Decke war schwer zu finden, hab mich erschrocken
- der brennende Vater sah irgendwie seltsam aus...als er das Buch verbrennen sollte
Muss ich unbedingt erneut schauen aber kaum einer streamt das. Richtig guter Psychothriller um die Fragen der Existenz, der Macht, der menschlichen Psychologie und daraus entstehende Spielchen, dem Lustprinzip und soweiter...ziemlich Meta.
Wirklich gute Serie, gab nur wenig Szenen die etwas seltsam wirkten. Spannung, Effekte, Dialoge, Athmo sind weitgehend stimmig. Alles in allem gut Unterhaltung für lange Zeit.
Wow, wirklich gute Serie mit Star Wars Flair. Anfangs etwas Träge aber gute Spannung, tolle Effekte und tolle Story.
Nun ja, die letzte Folge der ersten Staffel hat das ganze Konzept etwas aus dem Rahmen geschmissen, was ich etwas verstörend fand. Diese Retro X-Men Verpackung ist aber wirklich gut umgesetzt. Sehenswert.
Kompensiert mit zu vielen Effekten. Darunter leidet die Story.
Ein Film aus 2005. Der Film ist wirklich ziemlich gut gemacht, sowohl Story als auch Darstellung erinnert er an Jumanji. Eine heile Welt wird von den Ereignissen des Spiel stark verändert. Es hat wirklich Spaß gemacht den Film bis zu Ende zu sehen und vermittelte dabei keine Unanhemlichkeiten bis auf die eine Szene wo der Bruder vom Astronauten zurück gewünscht wurde. Zugleich ist dies aber auch eine Schlüsselszene. Gutes Kino.
Eine X-Men Story die nicht tief genug geht.
Die erste Hälfte des Films macht den Eindruck als wäre einen Serie etwas besser gewesen um etwas tiefer in die Story zu gehen. Doch eben dann geht es zu schnell zu tief, vor allem in zwischenmenschlicher Beziehung. Ein Problem von Oberflächlichkeit. Denn es gibt doch etwas zu viele Frage die wichtig wären um die Gegenwart und Entwicklung dorthin, und so den Film zu verstehen.
Zu wenig Anspielungen auf die bekannten X-Men. Man weiß auch nicht in welchem Zeitraum diese Story spielt oder in welchem Stadium die "echten" X-Men sind. Doch da sie schon erwähnt wurden wäre es clever gewesen auch eine Beziehung zu zeigen.
Die Besetzung mit bekannten Gesichtern macht den Eindruck von Hochkarätigkeit. Die Chars sind weitgehend authentisch gespielt. Die Story an sich nicht langweilig. CGI und Special-Effects sehen ganz gut aus.
Die Frage nach der Fähigkeit des Newbe wird erst ab der 50sten Minute klar. Eine gefährliche Gabe und scheinbar distanzlos.
Die Einzelhaft-Käfige scheinen mir etwas zu schwach ausgestattet um mit manch mächtigen Mutationen Schritt halten zu können.
Die Fähigkeit von Illyana, mit Teleportation und so, wäre spannender gewesen wenn man die Teleportation von dritter Person hätte sehen können, falls diese echt und tatsächlich war. Das kommt zum Glück auch vor.
Der Entstehungsprozess der Dämonen hätte etwas mehr Tiefe vertragen können.
Der Film endet mit einem unbefriedigenden Gefühl.
Ganze nette Actor-Besetzung, bis auf wenige Ausnahmen (z.b. Tula). Story an sich nicht ganz so schlecht, aber Dialoge, Monologe und Handlungen sind teilweise so inkonsistent, dass diese ab der der 3. Folge schon nerven. Die Athmospähren und Locations stimmen.
Als Stichpunkte:
- Wieso kennt Verona plötzlich die Fähigkeit von Echo?
- Wieso ist Genevieve plötzlich nett zu Drew ?
- Wieso weiß Harper wie die Flugzeiten der Dronen sind?
- Tulas, Genevieves Rollen sind unauthentisch
- Genevieve´s Rolle ist emotional zu wechselhaft (anstrengend)
- Echo finde ich ganz cool in der Rolle
- Drew passt eigtl. auch gut rein
Fazit: nich so mein Fall.
Er versucht clever und raffiniert zu sein, das gelingt erzählerisch und vereinzelt auch im Bilde, aber im Endeffekt wirkt der Film nicht. Man kann sich nicht gut in den Film reindenken und fühlen. Jump-ups und sich von selbst öffnende Türen werden dezent eingesetzt. Die Athmospähre stimmt aber soweit.
Kleiner Spoiler:
Interessant wie schnell ein Joke und zu wenig Medikamente die Psyche ins taumeln bringt. Das Ende wirkt unrealistisch und irrational, wenn man bedenkt, dass die Kinder eigentlich bei klarem Verstand wären und nur die Psyche und Erinnerungen der "verrückten" Freundin des Vaters die Szene dominiert.
Kein Plan warum der Dad noch ewig in den Lauf schaut, nachdem "sie" sich selbst richten wollte. Warum die Kinder plötzlich mitspielen in dem Wahn ist mir auch relativ schleierhaft, aber vielleicht sehe ich das auch aus einer resilenten Perspektive.
Wirkung: krass
Beim Zuschauen in den ersten beiden Episoden sagt man sich immer wieder überzeugend und kopfnickend "die sind hoffnungslos verstrahlt" und "Parteifunktionäre haben keine Ahnung und töten damit millionen Menschen" was auch etwas wütend macht, weils meistens so ähnlich ist. Die Tatsache dass diese Vorfall tatsächlich passiert ist als ich schon auf der Welt war, löst unweigerlich auch Emotionen aus die hervorragend musikalisch unterstützt werden, mit Geigerzähler-Knarzen und Drone Sounds in den verschiedensten Formen. Sehr gefallen haben mir auch Makro-Aufnahmen oder tranceähnliche Szenen die einen in die Athmosphere eintauchen lassen und eine schlechte Prognose beim Zuschauer suggerieren.
Kritik anderer die ich bestätigen kann:
- Funktionäre zu albern und klischeehaft
- insgesamt zu dick aufgetragen
- Besetzung ist teilweise "bekannt"
- Gorbatschow Darsteller ist nicht so brilliant umgesetzt
Kleiner Schock Spoiler:
Die nekrotischen, nässenden, ödematösen Strahlungsverbrennungen der Opfer sind wirklich erschreckend krass umgesetzt. Die Frau eines Opfers erzählt tatsächlich seinem Geliebten, dass sie schwanger ist, nachdem sie mehrere Stunden in der Nähe des verstrahlten Freundes schwirrt. Natürlich hat sie keine Ahnung von Strahlung. Wenn man um die Fehlbildungen weiß, weiß man auch wie die unweigerliche Reaktion auf diese Szene aussieht, nämlich "omg!". Das Kind habe nur 4 Stunden gelebt. Nur sehr interessierte Zuschauer werden auch erkennen, dass es nicht die Stadt Pripyat und das Tschernobyl Kraftwerk ist wo der Film gedreht wurde.
Trotzdem eine klare Empfehlung weil der Film entsprechend wirkt !
Youtuber "Shiey" (illegal freedom) reinziehn, der war jüngst auch in Prypjat.
Achtung Spoiler:
Dieses zweistündige, emotionale musik- und bildgewaltige Meisterwerk zeigt viele Facetten des Menschen, der Musik, der Geschichte, der Religion und gleichzeitig geht es kritisch und kontrovers mit ihnen ins Gericht. Dennoch scheint der Film zu kurz.
Die Geschichte handelt vom hochsensiblen und stillen Elias Alder, der mit seinem homophil interessierten Cousin eine Orgel restauriert. Das Orgelspiel erwirbt Elias ohne Noten zu können autodidaktisch. Mit seinem Spiel auf der restaurierten Orgel erweckt er das Dorf Eschberg, während er spürt, dass seine Geliebte Elsbeth sich für einen anderen hergibt. Als dann in einem Winter das Dorf abbrennt flüchtet die Gemeinde und es trennen sich die Wege von Elsbeth und Elias während sich die Bindung zwischen seinem Cousin etwas festigt. In einem anderen Dorf entdeckt man die Fähigkeiten des Elias an der Orgel. Elias spielt auf dem Orgelfest in Feldberg den Choral „Komm, o Tod, du Schlafes Bruder“ (aus der Kantate „Ich will den Kreuzstab gerne tragen“ von Johann Sebastian Bach) exstasisch während einge Schlüsselszenen überblenden. So wie das Choral spielt Elias zum Ende hin mit dem Gedanken des Suizid aus Liebeskummer, in dem er versucht nicht einzuschlafen, mit Hilfe von Tollkische und Fliegenpilz. Gerade ein "Popstar" an der Orgel geworden und sich dann selbst töten, eine recht moderne Metapher.
Kritik:
Zwei Stunden sind zu kurz. Hier und da hätte man Szenen noch gut ausbauen können die etwas zu kurz wirken. Leider hier auch "Erinnerungen" aus der Kameraperspektive geklaut, nicht aus Sicht des Protagonisten, das macht die Szene etwas "unpersönlich".
Super Kriegsdrama ohne Blatt vor dem Mund. Super Charaktere, Action und erfrischend realistische Dialoge und Szenen. Wirklich sehr gut.
Bis zur Episode 5 - Ein klares YES ! Weiter bin ich noch nicht. Diese Serie hat mich gefesselt. Super spannend, ausgezeichnete Cliffhanger, super Kameraführung und Athomosphären, interessante Personen und relativ gut verstrickte Stories ohne den Überblick zu verlieren. Es gab viele Momente und Wendungen in denen ich einfach ein "oh shit" oder "wtf" von mir lassen musste. Bis jetzt ziemlich gut !
Schade um die undurchdachte Message, verpackt in einem eher schlechten Film. Ich verstehe nicht, wie sich ein Regisseur den Film ansehen kann ohne die ganzen Mängel zu erkennen. Ich kann kaum alle Fehler in dem Film aufzählen und alle Fragen stellen die aufgetaucht sind. Aber ich habe einen Wunsch....Lasst euch mehr Zeit !
Tinto Brass hätte mit dem Material einen besseren Film gedreht.
Er ist tiefgreifend und komplex wie das Leben selbst, ein Strudel aus Materialismus, Liebe, Emotionen, Leben, Drogen, Freundschaft und Habgier und einer gewissen Befangenheit. Die Psychologie des Handels. Die moderne Welt, zeigt dieser Film recht unterhaltsam, um ein Jungen der dann erwachsen ist und einem Gemälde mit einer gewissen Aura aus Ereignissen um sich, die sich zu wiederholen scheinen. Der Film spielt relativ geschickt mit Unwissenheit und Annahme in den verschiedenen Abschnitten des Films, vermischt mit eher alltäglichen Ereignissen.
Der Film geht relativ locker mit den Ereignissen um, es macht den Anschein als wäre es realistisch genug.
So sind eben die Menschen, materiell, jagen, binden, Emotionen und emotionales Handeln. Doch es wird nicht kritisiert, sondern nur gezeigt. Es kommt kein sonderlicher Sinneswandel, nur Aktion und Reaktion in der Befangenheit.
So gesehen ein nicht sonderlich hervorragender Film, sicher kein Meisterwerk aber auf jeden Fall sehenswert.
Ich fühlte mich hier und da überrascht und gut unterhalten.
An True Detectiv kommt die Serie bei weitem nicht ran. Bis auf den etwas nervigen Stereotypismus von einigen Hauptfiguren ist die Storyline inkl. Spannung, Musik und Bild / Atmosphäre jedoch ein sehr gelungenes Event geworden. Schon die Folgenintros mit der rot-ausblendenden Schrift haben Stil. Julia Jentsch als Ellie Stocker spielt eine etwas schwächliche, überforderte Kriminalbeamtin die tendenziell mehr private Probleme hat, während Nicholas Ofczarek als Gedeon Winter mit sich, krimminellen Machenschaften und dem Fall zu tun hat. N. Ofczarek hat zu Recht den Preis für die typische Darstellung eines zerlumpten aber relativ intelligenten Cops bekommen. Franz Hartwig als Gregor Ansbach aka Krampuskiller fand ich leider, hie un da, nicht besonders überzeugend. Beide Figuren entwickeln sich jedoch und haben Potential für eigenständige Hauptfiguren in je eigenständigen Serien, was erst zum Ende zu erkennen ist . Mir hätte gefallen wenn man die Figur des Krampus Killers etwas detaillierter gestaltet und gezeigt hätte, bisher ist sie zu oberflächlich für mein Geschmack, was wohl der Spannung dienen soll, denn später verwundert das Engagement des Killers Einfluss in persönliche Leben zu nehmen. Szenen-Cuts hätte man etwas feinfühliger überblenden können. Hans Zimmer wertet die musikalische Stimmung deutlich auf. Die Serie kann man sich bedenkenlos ansehen, wenn man einen düsteren deutsch-österreichischen Krimi verträgt und ein bisschen Geduld mitbringt. Erst zum Ende wird es interessant.
Ja ist das jetzt japanisch mit Untertitel oder was? So hab ich gedacht als ab Mitte der ersten Folge endlich ein relativ harter Cut deutsche Syncho durchkam. Da weiß man aber noch nicht genau warum der Actor nun so gut die Sprache spricht.
Nun wird jedenfalls das Flair interessant.
Ich mag Filme in denen Erinnerungen vorkommen die nicht aus Filmschnipseln bestehen die man schon im Film sah. Das und verschiedenen Filmtechniken machen das Sehen interessant. Animation, Schwarz-Weiß, 21:9...das ist ziemlich cool.
Die Story fängt eher langsam an doch es ist nicht langweilig, trotz der knappen Stunde Filmzeit...ich habe viele Serien und Filme made by Netflix angefangen und hab zu sehr oft vorgespult weil es irgendwie lahmte. Fazit der ersten Folge: OKAY.
Bis auf 3 Szenen ist es ein ganz amüsanter und trocken, eloquenter Streifen. Angenehme Erzählstimme vom Anwalt. Trashiger Scream und Reaktionen auf "Horror" sind mittelmäßig umgesetzt und sind eigentlich nicht so mein Fall. Der Vergleich zu alten Horrorstreifen passt.
Die 3 Szenen waren a.) der schlecht animierte Sturz, b.) die Zombies in der Burg und c.) das übertreten der heiligen Linie aus Jesusbrot...fand ich bisschen albern bzw. nicht authentisch. Wäre das Brot mit Knoblauch bestrichen ginge es noch. Das Intro ist auch nicht besonders gut und erinnert bisschen an die Hannibal-Serie.
Bester Spruch in Folge 3.
Dracula: "Er hat Ihr Mitleid wirklich nicht verdient, er hatte freude daran Sie zu schlagen, verstehen Sie? Ich habe einige Erinnerungen Ihres Mannes eingesogen, heuzutage sagt mal wohl heruntergeladen"
Die Frau des Mannes: "Wie?"
Dracula: "Oral!"
Anfang etwas überwältigen kompensativ mit der Kamera und den Bildern, viel Glare. Aber storytechnisch relativ solide. Es fällt etwas schwer die verschiedenen Chars zu klassifizieren. Es legt sich später wieder und wird durchaus sehenswert unterhaltsam, ruhiger. Die Chars sind im Grunde großartig. Die Kostümierung ist wirklich gut und außergewöhnlich aber auch selbstständig.
Die Klingonen sind gewöhnungsbedürftig. In der deutschen Übersetzung klingen die so dumpf. Alles ist irgendwie viel emotionaler, was es auch zeitweise etwas anstrengend macht zu sehen.