chris.schranz.3
Human von Yann Arthus-Bertrand gewährt als Kinodokumentation der Menschheit eine Bühne, um über sich selbst nachzudenken.
In dem Katastrophenfilm wird Los Angeles von einem Fire Twister heimgesucht.
Der Science-Fiction-Thriller Synchronicity erzählt die Geschichte eines Erfinders, dessen Experimente mit Raum und Zeit fatal enden.
Im französischen Drama Der Wert des Menschen findet ein fast zwei Jahre lang arbeitsloser Mann als Wächter eines Supermarktes einen neuen Job.
Die Dokumentation Nice Places to Die zeigt den Umgang der Lebenden anderer Kulturen mit ihren Toten.
In der rumänischen Komödie Der Schatz suchen zwei Männer nach vergrabenen Kostbarkeiten und erleben dabei jede Menge Missgeschicke.
Drei Rettungsschwimmer ziehen nachts zusammen durch die Clubs. Aber als der Alkohol fließt, drängen auch unterschwellige Gefühle an die Oberfläche: Neid, Homophobie und Zurückweisung eskalieren und tragen fatale Folgen nach sich.
In der Satire Army of One schickt Borat-Schöpfer Larry Charles Nicolas Cage als Zivilisten in den Irak, um Osama Bin Laden aufzuspüren.
Die Schweizer Dokumentation Above and Below zeigt ganz unterschiedliche Lebenskünstler in ihren verborgenen Existenz- und Lebensräumen im Westen der Vereinigten Staaten.
Ein schwülheißer Sommer irgendwo im Nirgendwo in den Südstaaten der USA. Singende Zikaden, warme Winde und ab und an ein Erfrischung spendendes Gewitter... Luke und Jonah sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich und fühlen sich geborgen im Rausch dieser letzten sinnlichen Tage, bevor sich ihre Wege trennen. Jonah ist der vernünftige, derjenige, der aufs College gehen wird, während sich der sportliche Luke mit grüblerischem Nachsitzen in der Schule herumschlägt.
Im schwarzhumorigen Kunstfilm Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach ziehen zwei Scherzartikel-Verkäufer durch Schweden und erleben allerlei Absurdes.
In der Dokumentation Die Wirklichkeit kommt wird überprüft, wie real Überwachungsszenarien sind, die noch gestern als paranoid galten.
45 Years ist ein britisches Drama von Weekend-Regisseur Andrew Haigh mit Charlotte Rampling und Tom Courtenay in den Hauptrollen. Die Handlung dreht sich um ein Ehepaar, dessen glückliches Leben durch einen Brief zu zerbrechen droht.
Handlung von 45 Years
Die Geschichte von 45 Years handelt von Kate Mercer (Charlotte Rampling) und ihrem Ehemann Geoff (Tom Courtenay). In wenigen Tagen sind sie seit 45 Jahren verheiratet und dementsprechend laufen die Vorbereitungen für den besonderen Hochzeitstag auf Hochtouren. Die Lokalität wird inspiziert, Gäste werden eingeladen und auch hinsichtlich der Speisen macht sich das Ehepaar seine Gedanken. Doch dann erreicht Geoff ein Brief, der ihn ungewollt in seine Vergangenheit katapultiert: Vor 50 Jahren verunglückte seine damalige Freundin in den Schweizer Alpen – erst jetzt wurde ihre Leiche gefunden. Kate reagiert gleichermaßen geschockt wie Geoff.
Schnell wird klar, dass sich die Nachricht wie eine giftige Schlange in ihrer Ehe ausbreitet. Während Geoff in wehmütigen Gedanken und alten Erinnerungen versinkt, keimen bei Kate Gefühle von Eifersucht und Angst auf. Gleichzeitig versuchen Kate und Geoff gegenüber den geladenen Partygästen, sich nichts anmerken zu lassen. Innerlich ist für beide zu diesem Zeitpunkt jedoch längst klar, dass ihr Leben auseinanderfällt. Nichts wird mehr so sein, wie es vorher einmal war. Die Frage ist nur, wie Kate und Geoff mit der verheerenden Situation umgehen, ohne dass sie sich selbst komplett zerstören. Nicht zuletzt fühlt sich Kate vollständig entfremdet von Geoff.
Hintergrund & Infos zu 45 Years
Der Film erzählt in erster Linie von Menschen, die plötzlich mit unerwarteten sowie fremden Emotionen zurechtkommen müssen. Darüber hinaus gilt es für Kate und Geoff, nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren, da ansonsten ihr gesamtes Leben zerbrechen würde. Regisseur Andrew Haigh, bekannt für das vielfach ausgezeichnete Drama Weekend sowie die HBO-Serie Looking, verfolgt den Werdegang des Ehepaars mit intimen Bildern. Dabei adaptiert er in seiner Eigenschaft als Drehbuchautor von 45 Years die gleichnamigen Kurzgeschichte des Poeten David Constantine.
In den Hauptrollen agieren Charlotte Rampling (Melancholia) und Tom Courtenay (Der Goldene Kompass), die auf der Berlinale 2015 für ihre Rollen beide mit einem Silbernen Bär (Beste/r Darsteller/in) ausgezeichnet wurden. Charlotte Rampling erhielt ebenfalls eine Nominierung in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin für die Oscars 2016. (MH)
In Phoenix bittet ein verblendeter Mann seine totgeglaubte Ehefrau darum, ihre eigene Doppelgängerin zu spielen, um in den Wirren der Nachkriegszeit an deren Erbe zu kommen.
Im Queer-Drama Tiefe Wasser hat ein junger Leistungssportler, der ein Doppelleben führt, zum ersten Mal in seinem Leben die Gelegenheit, zu seiner Sexualität zu stehen.
Im dystopischen Liebesdrama The Lobster werden Singles dazu gezwungen, sich innerhalb von 45 Tagen zu verlieben. Andernfalls droht Rachel Weisz, Colin Farrell, Léa Seydoux und Ben Whishaw eine tierische Strafe.
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Pierre Deladonchamps spielt in Der Fremde am See leidenschaftlich gerne mit dem Feuer. Ob er sich an Christophe Paou die Finger verbrennt?
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