christian.ade - Kommentare
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Alle Kommentare von christian.ade
Edit zu meinem Kommentar aus Januar: 3 Monate später zu VÖ der Blu-ray habe ich mir den Extended Cut, der im Übrigen nichts Neues bietet, angeschaut. Ich finde den Film nach wie vor genial, aber die anfängliche Euphorie hat sich mittlerweile normalisiert und ich musste den Film vom Ranking her ein klein wenig nach unten korrigieren. Das Herz ist weg und er steht jetzt wieder hinter Bram Stokers Dracula, aber die 10 Punkte sind geblieben.
Ich habe diesen Schwachsinn nach 50 Minuten ausgemacht. Wahrscheinlich bin ich nicht intelligent genug um den Dialogen und Handlungen folgen zu können. Ich hasse solche pseudo-intellektuellen künstlich aufgeblasenen Filme, die ein Normalsterblicher nicht nachvollziehen kann.
Eigentlich bewerte ich keine Filme, die ich nicht komplett gesehen habe. Hier mache ich eine Ausnahme!!! Bin ziemlich verärgert. Ein Glück, dass ich nicht, wie ich es vor hatte, ins Kino gegangen bin...
Und so etwas von dem Regisseur, der "Der Pate I, II, III", "Bram Stokers Dracula" und "Apocalypse Now" gemacht hat. Unfassbar!!!
Würde ich ja auch gerne einmal sehen, aber keine Ahnung wie man, bis auf die ersten beiden Staffeln, da ran kommen soll. Schade...
"My All-Time-Favorite-List Movies"
https://www.moviepilot.de/liste/movies-all-time-favorite-list-christian-ade
Was habe ich mich auf diesen Film gefreut!!! Meine Erwartung war extrem hoch. Und was soll ich sagen, sie wurde weit übertroffen. In Vorbereitung auf den Film habe ich mir zwei Tage vorher noch einmal "Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens" von 1922 und einen Tag vorher erstmalig "Nosferatu - Phantom der Nacht" von 1979 angeschaut. Somit waren beide Filme sehr präsent um das zweite Remake des Films noch besser beurteilen zu können. Aber in erster Linie wollte ich natürlich einfach nur einen tollen Film im Kino sehen, was dann ja auch tatsächlich der Fall war.
Ich habe zwar gehofft, dass mir der Film gefallen würde und die Trailer waren schon sehr vielversprechend, dass der Film mich aber so flashen würde, damit habe ich wirklich nicht gerechnet. In meiner „My All-Time-Favorite-List Movies” von 0 auf Platz 10, in meiner „TOP bis FLOP: Vampire“-Liste, „Horror Movies“-Liste und „2020ies Movies“-Liste direkt auf Platz 1. Und nach über 10 Jahren der erste Film, der von mir die volle Punktzahl erhält und noch als Lieblingsfilm deklariert wurde.
Kurzum, ich habe einen neuen Lieblingshorror- und Lieblingsvampirfilm!
Ich bin ja eh ein großer Vampirfreund, habe das Buch von Bram Stoker „Dracula“ gelesen, als Hörbuch und Hörspiel gehört und viele Verfilmungen (leider noch lang nicht alle) gesehen. Nun aber zum Film und den Gründen, warum ich so begeistert bin:
Graf Orlok (alias Graf Dracula) wird optisch und charakteristisch meiner Meinung nach das erste Mal in einem Dracula-Film so dargestellt, wie Bram Stoker ihn auch tatsächlich in seinem Buch beschrieben hat. Die komplette Romantisierung des Vampirs, die eigentlich in fast allen Filmen zum tragen kommt, existiert hier einfach nicht. Der Vampir ist nun mal kein sanftes, sondern ein durch und durch abstoßendes, böses und widerwertiges Wesen.
Man spürt in jeder Sekunde, dass es ein Herzensprojekt des Regisseurs Eggers war und dass er genau wusste wie der Film aussehen soll. Er erfindet die Geschichte Nosferatus und Draculas nicht neu, was aber auch nicht seine Intention war. Er huldigt dem Original und fügt geschickt Elemente aus dem Original ein. Darüber hinaus gelingt es ihm perfekt neue Anhaltspunkte in die Geschichte einzubetten. Ich wollte auch keine komplette Neuinterpretation des Stoffes, sondern einen Film, der die ursprüngliche Geschichte mit modernen technischen Mitteln erzählt. Und das ist ihm hervorragend gelungen.
Es ist erstaunlich, dass eine gefühlt tausendfach erzählte und bekannte Geschichte immer noch so fesseln kann und Eggers es sogar schafft einen echten Horrorfilm daraus zu machen. Sind wir mal ehrlich, so gut das Original von 1922 auch ist, echter Horror kommt da aus heutiger Sicht nicht mehr auf, auch wenn er atmosphärisch toll in Szene gesetzt wurde. Auch alle folgenden Dracula-Verfilmungen haben mir während des Schauens nicht wirklich Angst eingejagt. Durch die Atmosphäre, die eingestreuten Jumpscares und die teilweise neuen inhaltlichen Aspekte hat das Remake diese Qualität aber zurückerlangt. Großartig.
Diesen Film muss man im Kino gesehen haben: Ich glaube, ich habe bisher noch nie einen so lauten Film gesehen bzw. gehört. Der Sound und Score hat einen regelrecht in den Kinosessel gedrückt. Die Optik und die Kulisse sind herausragend, genauso wie es auch schon die Trailer versprochen haben. Wenn ich mir da die 79er Verfilmung mit Kinski anschaue, sind einfach Welten dazwischen!
Schauspielerisch gibt es auch nur positives zu berichten:
- Lily-Rose Depp spielt ihre Rolle als Ellen Hutter richtig gut. Die Melancholie, die Besessenheit und die Emanzipation ihres Charakters stellt sie vorzüglich dar.
- Auch Nicholas Hoult als Thomas Hutter brilliert besonders in den Szenen im Schloss des Grafen. Seine Angst und seine Reaktionen gegenüber dem Grafen wirken absolut echt und authentisch.
- Bill Skarsgård als Graf Orlok ist nicht wirklich zu erkennen, aber es ist für mich die erste Darstellung des Grafen, die mir wirklich Angst eingeflößt hat.
- Willem Dafoe als Prof. Albin Eberhart von Franz ist eh über jeden Zweifel erhaben. Ein Schauspieler der Klasse A.
- Auch alle weiteren Schauspieler wissen komplett zu überzeugen.
Zu guter Letzt sei noch kurz die Kamera, das Setting, die opulente Ausstattung und die SFX erwähnt. Auch sie sind grandios.
Bleibt eigentlich nur zu sagen: In allen Belangen für mich persönlich ein Meisterwerk, das seinesgleichen sucht. Ich freue mich schon im Juni auf die Heimkinoveröffentlichung, die zusätzlich noch einen Extended Cut beinhalten soll.
Edit: 3 Monate später zu VÖ der Blu-ray habe ich mir den Extended Cut, der im Übrigen nichts Neues bietet, angeschaut. Ich finde den Film nach wie vor genial, aber die anfängliche Euphorie hat sich mittlerweile normalisiert und ich musste den Film vom Ranking her ein klein wenig nach unten korrigieren. Das Herz ist weg und er steht jetzt wieder hinter Bram Stokers Dracula, aber die 10 Punkte sind geblieben.
Ich wünsche Euch allen ebenfalls ein frohes neues Jahr!!!
Ich habe im letzten Jahr 204 Filme gesehen. Davon 111 das erste Mal.
https://www.moviepilot.de/liste/filmtagebuch-2024-christian-ade
Das Jahr stand bei mir irgendwie im Zeichen des Retrofilms u.a. mit Slasher-Filmen aus den 80ern, wo ich dann aber teilweise irgendwann echt die Lust verloren habe, da sie von Teil zu Teil immer schlechter wurden und ich habe im Allgemeinen viele Filmreihen geschaut (oft [noch] nicht zu Ende geschaut)...
Meine Ranking, der Filme, die ich 2024 zum ersten Mal gesehen habe:
1. GSI - Spezialeinheit Göteborg: Unter Beschuss (2012) - 9,5
2. GSI - Spezialeinheit Göteborg: Gegen die Zeit (2012) - 8,5
3. GSI - Spezialeinheit Göteborg: Tödliche Falle (2015) - 8,5
4. Unlocked (2017) - 8,5
5. Contra (2020) - 8,5
6. Jack Reacher (2012) - 8
7. Das hat man nun davon (1971) - 8
8. The Substance (2024) - 8
9. GSI - Spezialeinheit Göteborg: Rache der Löwen (2012) - 8
10. Evil (2003) - 8
11. Halloween (2007) - 8
12. Saving Mr. Banks (2013) - 8
13. GSI – Spezialeinheit Göteborg – Im Fadenkreuz (2009) - 8
14. GSI - Spezialeinheit Göteborg: Feuersturm (2015) - 8
15. Dave made a maze (2017) - 8
16. GSI – Spezialeinheit Göteborg – Zwischen den Fronten (2009) - 7,5
17. The Dressmaker (2015) - 7,5
18. GSI – Spezialeinheit Göteborg – Waffenbrüder (2009) - 7,5
19. GSI - Spezialeinheit Göteborg: Frage des Gewissens (2012) - 7,5
20. Tanz der Teufel 2 (1987) - 7,5
21. GSI - Spezialeinheit Göteborg: Weißes Gold (2012) - 7,5
22. GSI - Spezialeinheit Göteborg: Explosiv (2009) - 7,5
23. GSI - Spezialeinheit Göteborg: Blutige Diamanten (2015) - 7,5
24. Abigail (2024) - 7,5
25. Alles steht Kopf 2 (2024) - 7,5
26. Sklavin des Herzens (1949) - 7,5
27. Jack Reacher: Kein Weg zurück (2016) - 7,5
28. Armee der Finsternis (1992) - 7,5
29. Girl you know it's true (2023) - 7,5
30. Evil Dead Rise (2023) - 7,5
31. Halloween H20 (1998) - 7,5
32. Halloween IV - Michael Myers kehrt zurück (1988) - 7,5
33. Kick-Ass (2010) - 7,5
34. Crazy, Stupid, Love. (2011) - 7,5
35. Godzilla (1954) - 7,5
36. Margaret (2011) - 7,5
37. Knock Knock (2015) - 7,5
38. Man ist niemals zu jung (1955) - 7,5
39. Die 1000 Augen des Dr. Mabuse (1960) - 7,5
40. Zwei erfolgreiche Verführer (1964) - 7,5
41. GSI - Spezialeinheit Göteborg: Phönix aus der Asche (2015) - 7
42. GSI - Spezialeinheit Göteborg: Blutige Fehde (2009) - 7
43. Labor Day (2013) - 7
44. Alien: Romulus (2024) - 7
45. GSI - Spezialeinheit Göteborg: Ein perfekter Plan (2012) - 7
46. GSI - Spezialeinheit Göteborg: Riskantes Spiel (2009) - 7
47. Das erste Omen (2024) - 7
48. Die letzte Fahrt der Demeter (2023) - 7
49. Black Mass (2015) - 7
50. Geostorm (2017) - 7
51. Scotland Yard jagt Dr. Mabuse (1963) - 7
52. Und wieder ist Freitag der 13. (1982) - 7
53. Freitag der 13. - Jason lebt (1986) - 7
54. Im Stahlnetz des Dr. Mabuse (1961) - 7
55. Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft (1971) - 7
56. Saw X (2023) - 7
57. Following (1998) - 7
58. Das Cabinet des Dr. Caligari (1920) - 7
59. GSI - Spezialeinheit Göteborg: Stiller Krieg (2015) - 6,5
60. Halloween: Resurrection (2002) - 6,5
61. Dead Man Down (2013) - 6,5
62. Halloween (2018) - 6,5
63. Invasion (2007) - 6,5
64. Halloween V - Die Rache des Michael Myers (1989) - 6,5
65. Thor 4: Love and Thunder (2022) - 6,5
66. [●REC]² - Die nächste Dimension des Grauens (2009) - 6,5
67. Das Testament des Dr. Mabuse (1962) - 6,5
68. Halloween Kills (2021) - 6,5
69. Was ist denn bloß mit Willi los? (1970) - 6,5
70. [●REC]³ - Genesis (2012) - 6,5
71. Der Ghostwriter (2010) - 6,5
72. Kick-Ass 2 (2013) - 6,5
73. A Girl Walks Home Alone At Night (2014) - 6,5
74. Saw: Spiral (2021) - 6,5
75. Die Dämonischen (1956) - 6,5
76. Liebling, jetzt haben wir ein Riesenbaby (1992) - 6,5
77. Godzilla kehrt zurück (1955) - 6,5
78. Asterix und Kleopatra (1968) - 6
79. Liebling, jetzt haben wir uns geschrumpft (1997) - 6
80. Die rote Lola (1950) - 6
81. Halloween II (2009) - 6
82. The Player (1992) - 6
83. Ron läuft schief (2021) - 6
84. Miss Marple: Die Tote in der Bibliothek (1984) - 6
85. Romeo is bleeding (1993) - 6
86. Eine Klasse für sich (1992) - 6
87. Die Unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse (1962) - 6
88. Natürlich die Autofahrer (1959) - 6
89. Die Rückkehr des King Kong (1962) - 6
90. [●REC]⁴ - Apocalypse (2014) - 6
91. Onward - Keine halben Sachen (2020) - 6
92. Godzilla und die Urweltraupen (1964) - 6
93. Die Fotografin (2023) - 5,5
94. Terrifier (2016) - 5,5
95. Bloody Marie - Eine Frau mit Biss (1992) - 5,5
96. Astral City - Unser Heim (2010) - 5,5
97. Chucky 2 - Die Mörderpuppe ist zurück (1990) - 5,5
98. Halloween VI - Der Fluch des Michael Myers (1995) - 5,5
99. Blutgericht in Texas (1974) - 5,5
100. Freitag der 13. Teil 2 (1981) - 5,5
101. The Zone of Interest (2023) - 5
102. Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett (1962) - 5
103. Fargo (1996) - 4,5
104. Halloween Ends (2022) - 4,5
105. Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse (1964) - 4,5
106. Kinatay (2009) - 4
107. 1984 (1984) - 4
108. Freitag der 13. - Das letzte Kapitel (1984) - 4
109. Freitag der 13. - Jason im Blutrausch (1988) - 3
110. Freitag der 13. -Ein neuer Anfang (1985) - 1,5
111. Texas Chainsaw Massacre 2 (1986) - 0
Community-Advents-Wichtel-Aktion mit EudoraFletcher68 (2. Advent)
Ein kurzweiliges Erlebnis. Der Film strotzt nur so vor kreativen Einfällen. Mit seinen gerade einmal 80 Minuten kommt nie Langeweile auf. Der Spaß, den die Schauspieler an den Tag legen, ist jederzeit zu spüren, auch wenn die Darstellung teilweise recht amateurhaft herüberkommt. Das tut dem Film aber keinen Abbruch, es ist eher ansteckend. Mir hat die Rolle des besten Freundes Gordon (Adam Busch) da besonders gut gefallen. Seine trockene humorige Art ist genau mein Ding. Auch der Kurzauftritt von Kirsten Vangsness aus Criminal Minds war sehr erfrischend.
Faszinierend ist, dass man dem Film einfach nicht ansieht, ob es eine Low Budget Produktion ist oder ob er doch sehr kostspielig war. Auf Grund des Bekanntheitsgrades gehe ich zwar von ersterem aus, aber es ist tatsächlich vollkommen egal.
Eine Hommage an Splatterfilme und Fantasy/Abenteuerfilme a la Indiana Jones ist übrigens nicht zu übersehen und einfach großartig mit viel Humor in Szene gesetzt.
*Kleiner Spoiler*
Für alle Herr der Ringe-Fans: Am meisten musste ich lachen als der Kameramann in ein Loch mit den Worten „Flieht ihr Narren“ gezogen wurde.
*Spoiler Ende*
Die Umsetzung mit Blut und Eingeweiden aus u.a. Stofffäden ist herrlich. Die surreale Welt innerhalb des Labyrinthes, in der alles aus Pappe und Papier besteht, aber dennoch tödlich sein kann, ist wirklich toll.
Ich hätte mir noch ein bisschen mehr Hintergrundinformation über Dave (Nick Thune) und seine Freundin Annie (Meera Rohit Kumbhani) gewünscht oder auch was es mit dem Eigenleben des Labyrinthes/Irrgarten aus Pappe auf sich hat.
Kurzes Fazit: Allein auf Grund der tollen kreativen Ideen und der entsprechenden Umsetzung ist der Film einen Blick wert, auch wenn ich mir ein bisschen mehr Story gewünscht hätte, welche aber anscheinend bewusst nicht im Detail ausgearbeitet wurde, damit man seiner eigenen Interpretation freien Lauf lassen kann.
Ich habe jetzt neu angefangen und werde mir Dallas komplett reinziehen. Habe ich mir echt was vorgenommen. LOL
Als Teenie/Jugendlicher habe ich so ab Staffel 3 oder 4 ein paar Jahre bei meinen Eltern mitgeguckt, aber dann das Interesse verloren. Als Jugegendlicher musste man irgendwann so etwas uncool finden. ;-) Vor Jahren habe ich dann einen Neustart versucht, bin aber während Staffel 6 wieder ausgestiegen, da irgendwie für mich die Luft raus war. Aber jetzt zieh ich das durch! Bis zum btteren Ende, inkl. der 3 Filme und der Serie von 2012. Tschakka!!!!
Eigentlich wollte ich warten bis die komplette Serie ungekürzt in HD erscheint. Kann man jetzt zwar schauen, aber leider erneut gekürzt. Ich wollte jetzt aber nicht wieder ein paar Jahre warten, da ich auch gerade richtig Bock drauf habe.
Die erste Staffel ist nun durch und sie ist noch irgendwie ganz anders als die nachfolgenden. Hier steht noch jede Folge für sich allein. Das ändert sich aber dann ab Staffel 2.
J.R. kann einem hier teilweise sogar noch richtig leid tun. Er ist zwar schon ein Fiesling, hat aber auch seine Reuemomente. Weiß gar nicht, ob er später dann überhaupt noch Reue gezeigt hat. Ich werde es ja jetzt auffrischen.
Pam war in der ersten Staffel eindeutig der Star und Mittelpunkt.
Freu mich auf den folgenden Marathon, wird aber wohl ein wenig dauern, da ich zwischendurch auch noch etwas anderes sehen muss.
Community-Advents-Wichtel-Aktion mit EudoraFletcher68 (1. Advent)
Ich muss wirklich sagen, dass es mir echt schwer fällt diesen Film zu bewerten und eine Rezension zu schreiben, da ich hier tatsächlich komplett Neuland betrete. Aber, so viel sei schon mal vorab gesagt, dieses Neuland scheint nicht meine Welt zu sein oder es je zu werden.
Ich schaue gerne Filme, aber doch hauptsächlich um mich unterhalten und begeistern zu lassen. Das hat hier überhaupt nicht funktioniert. Jetzt mag das recht oberflächlich klingen, aber da ist mir der Mainstream aus Hollywood wirklich lieber und wenn es vom Gewaltgrad härter wird, dann mag ich diese Filme tatsächlich auch wohl eher nur um der Gewalt willen. Das spricht vielleicht nicht gerade für mich, aber dadurch, dass ich schon massenhaft extrem gewalttätige Filme gesehen habe, lässt mich zumindest die Darstellung in diesem Film recht kalt.
Aber ich will erst einmal mit den aus meiner Sicht positiven Aspekten des Films beginnen: Zwei Begriffe stehen für diesen Film: Authentizität und Realismus. Dies offenbart dieser Film schon durch die fast dokumentarische Form. Man spürt jede Sekunde, der Regisseur will uns nicht unterhalten, sondern Dinge anprangern und verurteilen. Und das ist ihm auch komplett gelungen.
Mein Problem ist jedoch, dass ich mich mit keinem der Protagonisten identifizieren kann. Der Film spielt in einem Land, von dem ich ehrlich gesagt eigentlich gar nichts weiß. Das mag alles komplett realitätsnah sein, aber befindet sich einfach außerhalb meiner eigenen westlichen Welt, zum Glück!!! Schau ich mir einen typischen amerikanischen Mafia- oder Gangsterfilm bzw. einen Horror- oder Splatterfilm an, spielt sich das natürlich auch nicht in meiner Welt ab, aber so etwas unterhält mich, es fasziniert mich und ich kann mich dafür begeistern und mitfiebern. Das schafft „Kinatay“ zu keiner Zeit und will es wahrscheinlich auch gar nicht.
Ich bin absolut kein Freund von Untertiteln und dann noch auf Englisch. Ich habe mich extra vorher noch hingesetzt und mir die Untertitel von einer KI übersetzten lassen und sie in den Film integriert, damit ich den Gesprächen überhaupt folgen konnte. Gut, im Nachgang betrachtet wäre das wahrscheinlich gar nicht notwendig gewesen, da eh nicht viel Inhaltliches gesprochen wird. Die Übersetzung ins Deutsche war allerdings auch teilweise recht hanebüchen und schlecht, aber für mich dann immer noch besser als englische Untertitel.
Dokumentationen sind auch nicht zwingend mein Genre, es kommt natürlich aufs Thema an. Dieser Film hat aber, wie schon oben erwähnt, sehr starke Anleihen diesbezüglich. Ist einfach nicht mein Fall.
Dann bin ich kein Fan von Handkameras (Wackelkamera). Found Footage Filmen kann ich normalerweise nicht wirklich etwas abgewinnen. Ausnahmen bestätigen da natürlich die Regel, wobei ich diesen Film auch niemals zu dieser Kategorie hinzuzählen würde.
Ich habe grundsätzlich auch nichts gegen langsame Filme, in denen es Passagen gibt, die sich ziehen. Doch hier wird sukzessiv bis an die Schmerzgrenze gegangen. Die Autofahrt zieht sich wie Kaugummi und hat mich wirklich nach einer gewissen Zeit zu Tode gelangweilt. 30 Minuten mit kurzer Unterbrechung im Puff und Pinkelpause sind da bei einer gesamten Lauflänge von 105 Minuten für meinen Geschmack einfach too much.
Was die Handlung selbst anbelangt, hätte man auch einen Kurzfilm über max. 30 Minuten daraus machen können. Wir schimpfen heute oft über Filme, die man in zwei Sätzen erzählen kann und die dann trotzdem 2 Stunden laufen. Da es sich hier meistens um Action-, also Unterhaltungsfilme handelt, scheint das gerechtfertigt zu sein. Aber nur weil dieser Film ein krasses, übles, realistisches Szenario beinhaltet, ist es Blasphemie, wenn man sich negativ darüber äußert.
Der Film ist natürlich schon krass, alleine durch die Realitätsnähe, aber er erzählt mir keine Geschichte, sondern gibt lediglich eine Momentaufnahme eines korrupten und kaputten Landes wieder inklusive einer scheinheiligen christlichen Welt. Sinnvoller wäre hier eine echte Dokumentation gewesen, auch wenn die Gewaltdarstellung dort nicht hineingepasst hätte bzw. in der Form nicht hätte gezeigt werden können. Das wiederum bringt mich dann aber dazu zu sagen, dass der Film eben doch seine Daseinsberechtigung hat, nur einfach nicht bei mir zünden konnte.
Liebe Eudora, ich möchte mich bei aller Kritik dennoch von Herzen bei Dir bedanken, da Du mich mal wieder hast über den Tellerrand schauen lassen und ich etwas anderes für mich noch gänzlich Unbekanntes erleben durfte. Ich habe nichts gegen Authentizität oder Realismus, ganz im Gegenteil, aber diese Welt auf den Philippinen ist mir irgendwie völlig fremd und daher für mich auch einfach nicht greifbar.
Ich mach es kurz: Die letzten 30 Minuten haben den Film leider kaputt gemacht, sonst hätte der Film von mir midestens 8 Punkte oder mehr erhalten.
Beindruckend fand ich die Atmosphäre, das Setting, die Kamera und den Score. Alles sehr stimmig. Schauspielerisch habe ich von Demi Moore schon bessseres gesehen, aber das ist schon meckern auf hohem Niveau.
So eklig wie ihn viele hier beschreiben, fand ich ihn aber absolut nicht. Da habe ich schon weitaus wesentlich krasseres gesehen.
Insgesamt ein ziemlich guter Film, der dem Schönheitswahn und der Medienwelt den Spiegel vorhält.
Edit: Nach der Argumentation hier unter meinem Komentar von EudoraFletcher68 von 7,5 rauf auf 8 Punkte.
Ich würde mich schon als Vampir- und auch als Mafiafilm-Fan bezeichnen. "Bloody Marie" vereint beides, aber schöpft dabei die Möglichkeiten, die dieser Mix bringen könnte, leider überaupt nicht aus.
Für mich hatte der Film einfach keine Substanz. Das ist mal wieder so ein Film, der sich nicht entscheiden kann, ob er gruselig oder lustig sein möchte, auch wenn es schon Filme gibt, die das sehr gut unter einen Hut bringen. Mir fehlte im Film übrigens beides.
Der Film hatte auch irgendwie keine interessante Story oder irgendeinen roten Faden. Die Effekte mit den Augen fand ich ebenfalls grenzwertig; insgesamt wirkten die SFX recht billig.
Der nächste Absatz hat kleine Spolier inkludiert, die aber eigentlich zur Handlung nichts verraten. Trotdem lesen wie immer auf eigene Gefahr:
Was mich ebenfalls störte ist, dass den Vampiren in die Brust geschossen wird und sie anscheinend Schmerzen haben, machen aber einfach weiter und heilen sich innerhalb von Minuten. Und mit einem Kopfschuss werden sie dann getötet, zerfallen aber nicht zu Staub. Setzt man einen Vampir dem Sonnenlicht aus, verbrennt er. Steht ein Vampir in Flammen, scheint ihm das nichts auszumachen, aber der Kopfschuss tötet ihn wieder. Schwachsinn. Das passt alles nicht.
Die Marie ist auch nicht mein Typ, aber das hat ja nichts mit der Qualität des Films zu tun.
Für eine einmalige Sichtung und wenn man Vampirfan ist und möglichst alle Vampirfilme gesehen haben möchte, kann man sich den mal anschauen, aber es ist kein Weltuntergang, wenn man ihn nicht gesehen hat.
Trotzdem Danke für die Empfehlung von @Eudora. Ich weiß jetzt zumindest, warum der Film in der Vergangenheit immer an mir vorbei gegangen ist.
Ich mag aber die Filmgenres, daher noch geschenkte 5,5 Punkte.
Das ist mal eine Hammerfolge!!!
Ganz wichtig: Wer sich die Serie GSI anschauen möchte, sollte wirklich bei den 3 Filmen anfangen und dann mit Folge 1 der ersten Staffel. Alles andere wäre echt Blödsinn.
Und lest nicht die Inhaltsangabe hier bei MP. Die verrät schon fast alles, was in dieser Folge passiert und nimmt jegliche Spannung!!! Und wenn ihr noch gar nichts von der Serie gesehen habt, lest am Besten gar nichts und schaut sie einfach.
Um einen Überblick bei der Serie bzgl. der Reihenfolge zu erhalten, der hier bei MP etwas unglücklich ist, hat Oneliner (hier zwei Kommentare unter mir) eine Liste erstellt, die äußerst hilfreich ist.
Die Realitätsnähe und die Spannung speziell in dieser Folge ist einfach bärenstark. Die komplette Serie ist schon klasse, aber diese Folge (Die letzte der 2. Staffel) ist wirklich an Spannung kaum zu überbieten. Auch schauspielerisch top. Kann aus meiner Sicht mit jeder amerikanischen Krimiserie mithalten, würde eher sogar sagen übersteigen.
https://www.moviepilot.de/liste/die-johan-falk-reihe-gsi-spezialeinheit-goteborg-reihe-oneliner
Der Exorzist:
Bis heute ein Film, der mich psychisch fertig macht. Das erste Mal mit 16 gesehen. Ich kann mich noch an den Filmabend mit einem Freund in meinem kleinen Zimmer erinnern. Nach der Hälfte des Films mussten wir kurzzeitig unterbrechen um zu beraten, ob wir ihn wirklich weiterschauen wollten, was wir dann auch taten. Die Nacht habe ich nicht geschlafen. Bekloppt und masochistisch veranlagt wie ich wohl bin, habe ich mir den Film mit ein paar anderen Kumpels am nächsten Tag noch einmal angeschaut. Ich bin wohl wirklich krank... LOL
Als Therapieversuch habe ich den Film mit neuen Szenen dann später mit dem gleichen Freund auch noch im Kino gesehen. Therapiert wurde ich aber nicht. Im Gegenteil. Dann auch noch im Kino ein unvergessenes Erlebnis gehabt. In der ersten Reihe bekam jemand einen epileptischen Anfall während des Films. Film wurde unterbrochen, alle mussten den Kinosaal verlassen, 20 Minuten oder so warten und dann ging es weiter.
Und heute schrecke ich immer noch zusammen, wenn ich ein Bild der dämonischen Fratze von Linda Blair irgendwo sehe. Kann auch keine anderen Filme mit ihr schauen. Ich weigere mich auch diesen Film zu kaufen, obwohl er eigentlich in jede Filmsammlung gehört.
Martyrs:
Das französische Terrorkino bietet wirklich einige heftige Filme, aber Martyrs hat mich wirklich geschockt und gleichzeitig begeistert. Alles, was in diesem Film passiert, kommt so unverhofft und wirft einen aus der Bahn. Ein wirklich krasser und ganz übler Film.
Eden Lake:
Kann ein Ende egentlich noch fieser sein? Ich glaube nicht. Der Realismus in diesem Film zerrt an den Nerven. Ich hatte beim ersten Schauen und auch bei jeder Neusichtung immer ein ungutes, mulmiges Gefühl im Magen.
Funny Games:
Viel kranker geht es nicht mehr. Der Film ist so verstörend, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Ich muss dazu sagen, dass ich die drei erwähnten Filme "Martyrs", "Eden Lake" und "Funny Games" am gleichen Tag mit zwei Freunden hintereinander geschaut habe. Danach ging gar nichts mehr.
Meine Zweitsichtung aus heutiger Sicht ist auch ziemlich krank. Beim ersten Heimkinoabend mit meiner Frau (als wir noch nicht verheiratet waren, logisch ;-)) habe ich ihr diesen Film gezeigt, weil ich ihr wohl mitteilen wollte, dass ich ein Filmfreak bin und auch besondere Filme schaue. Ein Wunder, dass sie ihn mit mir zu Ende geschaut hat und nicht vor mir weggelaufen ist und sogar heute noch glücklich mit mir verheiratet ist. LOL
A Serbian Film:
Ich habe noch nie so etwas widerwärtiges wie diesen Film gesehen und obwohl ich echt abgehärtet bin, ist mir bei einigen Szenen echt schlecht geworden. Das Thema lautet ja eigentlich "Als ich diese Filme zum ersten Mal gesehen habe, war das unheimlich gut". Dieser Film ist das genaue Gegenteil, hat mich aber auch massiv getriggert, sodass ich ihn hier mit aufführen musste.
Ich kann es kaum noch abwarten, so sehr freue ich mich auf den Film. Die beiden Trailer versprechen schon sehr viel. Optisch wird das ein Hammer und die Story ist ja im Allgemeinen bekannt. Bei der Besetzung mit Bill Skarsgård als Graf Orlok und Willem Dafoe als Prof. Albin Eberhart von Franz kann da eigentlch gar nichts schief gehen.
Die Vorfreude steigt gerade ins Unermessliche!!!
Ich bin leider maßlos enttäuscht. Nicht von Kate Winslet, aber vom Film.
Kate Winslet macht ihre Sache gewohnt fantastisch. Sie ist einfach eine hervorragende und für mich die beste Schauspielerin aller Zeiten. Und das ist leider auch schon alles, was mir an diesem Film gefallen hat.
Ich hatte ein aufwühlendes Drama erwartet, so wie der Film angekündigt wurde. Er hat mich aber durchweg einfach nur gelangweilt. Dem Film fehlt es an allen Ecken an Tiefe und Dramatik. Er kommt einem schon fast vor wie eine Dokumentation, was vielleicht daran liegt, dass die Regisseurin bisher nur Dokus gemacht hat und dies ihr erster Spielfilm war. Ich weiß es nicht.
Natürlich schocken die Bilder der Greueltaten der Nazis immer wieder aufs Neue und auch in diesem Film ist das natürlich nicht anders und man fragt sich immer wieder fassungslos wie Menschen so grausam sein konnten. Sie lassen mich selbstverständlich auch hier nicht kalt. Das tun sie aber nie, in keinem Film und in keiner Dokumentation, was aber nicht sofort heißen muss, dass jeder Film, der dieses schreckliche Thema aufgreift, gut sein muss.
Wie schon erwähnt fehlt die Tiefe und Dramatik. Es wird kaum auf andere Personen eingegangen außer auf Lee und selbst da fehlte mir sogar der Zugang.
Ich fand den Film wirklich langweilig, da er irgendwie auch keine interessante Geschichte zu erzählen hat oder besser gesagt die interessante Geschichte nicht gut erzählt wird.
Sehr schade und es tut mir im Herzen weh einem Film mit Kate Winslet eine so schlechte Punktzahl zu geben. Ohne Kate wären es bestimmt 2 ganze Punkte weniger gewesen.
Sehr hilfreiche Liste!!! TOP!!!
Ein wirklch spannender Euro-Krimi, der ja dann auch zwei weitere Filme und eine Serie namens "GSI – Spezialeinheit Göteborg" mit 17 Teilen in Spielfilmlänge nach sich zog.
Den ersten Film, der dritte Teil namens "The Third Wave – Die Verschwörung", den ich aus der Reihe vor etlichen Jahren auf Grund des Abos der TV Movie mit DVD gesehen habe, hatte mich damals schon für einen Euro-Krimi beeindruckt, ohne zu wissen, dass es mit der Titelfigur Johan Falk noch mehr Teile gibt.
Alle 3 Filme sind sehr gut und wirklich spannend inszeniert und aus meiner Sicht empfehlenswert. Wer beispielsweise die gute alte Tatort-Reihe mag, ist hier ebenfalls gut aufgehoben, wobei ich die drei Euro-Krimis als hochwertiger empfinde. Außer Schimanski + Thanner natürlich. Die liebe ich total und sind für mich einfach Kult. ;-)
Die Serie "GSI" werde ich mir nun ebenfalls vornehmen und freue mich schon drauf. Hoffentlich erfüllt sie meine Erwartungen.
Komisch, dass hier bei MoviePilot bis auf uncut123, und das auch vor mittlerweile schon 10 Jahren, noch niemand etwas zu diesem Film geschrieben hat.
Der Film ist auf jeden Fall meiner Meinung nach eine Sichtung wert.
Vor ca. zwei Wochen habe ich den Film "Spiel mir das Lied vom Tod" mal wieder angesehen und mich gewundert, warum ich ihm damals nur 9 Punkte gegeben habe. Das musste ich natürlich dirket auf 10 Punkte nach oben korrigieren. Jetzt habe ich mir nach langer Zeit auch wieder einmal "Es war einmal in Amerika" in der Extended Version (das erste Mal) angeschaut und musste den Film von 8 auf 7,5 Punkte abwerten.
Warum ich "Spiel mir das Lied vom Tod" aufgewertet habe, steht in meiner Rezension zum Film: https://www.moviepilot.de/movies/spiel-mir-das-lied-vom-tod/kritik/2819560
Auch wenn ich den Film für mich in der Bewertung nach unten korrigieren musste, ist er dennoch ein "verkapptes" Meisterwerk, auch wenn das meine Bewertung nicht wiederspiegelt. "Citizien Kane" ist auch ein Meisterwerk, hat von mir sogar nur 6 Punkte erhalten. Ich finde, dass die eigene Bewertung einen Film nicht zwingend abstrafen muss, sondern dass man ihm trotzdem mit Respekt gegenüber treten kann und anerkennt, was er ist. Dass es nicht immer 10 Punkte sein können, liegt dann eben an dem eigenen Geschmack.
Ich glaube, dass ich "Es war einmal in Amerika" sogar höher bewertet hätte, wäre der Film in seiner ursprünglich geschnittenen Länge von 6 Stunden in 2 Teilen, wie von Leone gewünscht, erschienen. Man merkt diesem Film einfach an, dass viele Szenen fehlen bzw. gekürzt wurden. Die Extended Version reicht da leider immer noch nicht aus, ist aber immerhin schon eine Verbesserung. Insgesamt fühlt sich der Film einfach unvollständig und unfertig an.
Obwohl das Schauspiel, das Setting, die Kamera und der Score wirklich großartig sind, wobei ich die Musik von Morricone nicht immer passend fand, ist dies der Grund warum ich ihm "nur" 7,5 Punkte geben kann, was wirklich schade ist.
"My All-Time-Favorite-List Movies"
https://www.moviepilot.de/liste/movies-all-time-favorite-list-christian-ade
Warum hat dieses Meisterwerk von mir bisher nur 9,0 Punkte erhalten? Das musste nach der aktuellen x-ten Sichtung erst einmal nach oben korrigiert werden.
Dieser Film ist einfach nur grandios in allen Belangen. Ich liebe diesen Film. Seine Langsamkeit und die epischen Bilder inkl. der opernhaften Musik von Morricone machen diesen Film erst zu einem Erlebnis und dem was er ist: Ein Meisterwerk. Dass die Filmmusik von Morricone schon vor dem Film fertiggestellt wurde, macht ihn umso intensiver. Einfach genial!!!
Wer da allerdings nichts mit anfangen kann, tut mir wirlich aufrichtig leid. Ich habe während des Films an vielen Stellen Gänsehaut und bekomme vor Begeisterung und Faszination feuchte Augen. Ich kann aber dennoch verstehen, wenn man keinen Zugang zum Film findet und ihn aufgrund der Längen nicht mag. Ich jedoch liebe ihn genau deswegen. ;-)
Sergio Leone hat gerade mal bei 7 Filmen die Regie geführt, 6 davon sind zwei Trilogien, die 5 Italo-Western beinhalten. Wenn man den Film "Der Koloss von Rhodos" mal außen vorlässt (der war so gar nicht mein Fall), hat er ansonsten nur Meisterwerke erschaffen. Schade, dass er nicht bei mehr Filmen Regie geführt hat.
An "The Good, the Bad and the Ugly" kommt er für mich dennoch nicht ganz ran. ;-)
Und warum erscheint keine Blu-ray (Steelbook oder Mediabook) mit vernünftigem Cover? Am liebsten wäre mir da das ursprüngliche Filmplakat.
Zum Abschluss eine Frage in die Runde mit der Hoffnung, dass mich jemand aufklären kann: Mir erschließt sich ein Handlungsstrang einfach nicht. Warum will der Eisenbahnmogul Morton den Iren McBain, dem die Farm gehört, einschüchtern? Das ergibt in meinen Augen doch überhaupt keinen Sinn. Dass die Eisenbahnlinie durch sein Land Sweetwater führen wird, hindert Morton doch nicht daran seinen Traum zu verwirklichen mit dem Zug zum Pazifik zu gelangen.
Bitte dringend um Antworten, denn das war, glaube ich, bisher der Grund, warum der Film nur läppische 9,0 Punkte von mir erhielt. ;-)
So schlecht wie die Serie hier bei den meisten wegkommt, ist sie meiner Meinung nach nicht. Es ist natürlich alles wie immer Geschmacksache. Bei einer Miniserie mit 6 Folgen aber eine Bewertung abzugeben, wenn man nur eine oder zwei Folgen gesehen hat, finde ich für den Wertungsdurchschnitt aber etwas problematisch und nicht wirklich zielführend. Wenn ich mir einen 90 Minuten Film anschaue und ihn nach 15 oder 30 Minuten abbreche, weil er mir nicht gefällt, bewerte ich diesen nicht, da ich schließlich nicht den ganzen Film gesehen habe. Im übrigen ist es auch nicht selten vorgekommen, dass mich ein Film oder eine Miniserie am Anfang nicht so mitgerissen hat, im weiteren Verlauf sich dies aber geändert hat. Das nur am Rande...
Die Mini-Serie ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig, auf Grund ihrer abstrusen Handlung. Das ist nicht jedermanns Sache. Ich bin ein großer Kate Winslet Fan und gebe erst einmal allem, was sie macht (Film / Serie), eine Chance. In ganz seltenen Fällen bin ich auch mal enttäuscht, aber in der Regel ist es das Gegenteil. Auch in The Regime zeigt sie wieder einmal die unfassbare Bandbreite Ihres Könnens. Die Charaktere (und besonders der von Kate Winslet) sind so dermaßen überzeichnet und völlig skurril, dass ich doch einige Male sehr lachen musste.
Insgesamt kommt die Serie positiv bei mir weg, weil ich manchmal Filme / Miniserien mag, die einfach mal anders sind. Setting, Kamera und Score sind ebenfalls hervorragend. Die Story ist originell und mal etwas anderes und weiß zu gefallen. Lediglich hat mir das Ende nicht so gut gefallen, was mich auch daran gehindert hat der Miniserie eine höhere Bewertung zu geben.
Es folgen *massive Spoiler* zum Ende der Serie:
Ich fand es zwar sehr mutig vom Erfinder der Serie das Schicksal von Oskar offen zu lassen und manche Charaktere auf krasse und überraschende Weise abtreten zu lassen, mir fehlt in der letzten Folge aber die Entwicklung vom Aus des Regimes hin zur Wiederauferstehung. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass das Ende auf Grund der vorhergehenden Ereignisse sehr unrealistisch ist, auch wenn man die komplette Serie als nicht wirklich realistisch ansehen kann. Aber irgendwie hätte ich ein Ende mit dem Untergang des Regimes besser gefunden.
*Spoiler Ende*
Kurzes Fazit: Gewöhnungsbedürftig, aber grandios in Szene gesetzt mit Schwächen zum Ende. Tolle(r) Optik, Kostüme, Settings, Score und sehr gute Schauspielerleistungen mit einer grandiosen Kate Winslet, die die Miniserie allein schon sehenswert macht.
Beschreibung hier bei moviepilot: "Romeo is Bleeding ist ein Erotikfilm aus dem Jahr 1993 von Peter Medak mit James Cromwell und Juliette Lewis."
Erotikfilm (???) mit James Cromwell (gefühlt 1 Minute Screentime) und Juliette Lewis (Nebendarstellerin)? Wie wäre es mit folgender Änderung?: "Romeo is Bleeding ist ein Neo-Noir aus dem Jahr 1993 von Peter Medak mit Gary Oldman und Lena Odin." Das aber nur am Rande.
Zum Film:
Erst einmal das Positive. Gary Oldman liefert hier mal wieder eine fantastische Performance ab. Unglaublich gut dieser Schauspieler, einfach klasse. Der Plot bzw. die Storyidee hat ebenfalls einen interessanter Ansatz. Das Setting und die Optik inkl. Kamera, etc. ist ein Highlight. Das war es dann aber auch schon aus meiner Sicht.
Man muss Neo Noir oder Film Noir mögen, um einen solchen Film positiv zu bewerten. Das ist klar und auch nicht mein Kritikpunkt. Die Story ist von der Idee her zwar super, aber ab der Hälfte des Films nicht gut umgesetzt, verwirrend in der Erzählweise und in sich für mich auch nicht schlüssig und nachvollziehbar. Das könnte natürlich an mir selbst liegen, da ich einiges nicht verstanden habe. Falls jemand hier die Erleuchtung hat, freue ich mich auf eine Klarstellung.
*Nachstehend massive Spoiler (auch zum Ende des Films)*
- Wieso bringt Jack Mona alleine ohne Unterstützung ins Hotel, wo sie der Bundespolzei übergeben werden soll?
- Als Mona Sheri verbrennt legt sie ihren eigenen abgeschnittenen Arm im Austausch neben die Leiche. Und das soll, nachdem die Leiche verbrannt ist, beweisen, dass es Monas Leiche ist? Sehr unrealistisch.
- Warum wird Mona am Ende freigesprochen und Jack verurteilt?
- Nachdem Jack Mona im Gerichtssaal erschossen hat, erhält er noch Verdienstmedaillien, etc. Wenn sie doch freigesprochen wurde, ergibt das doch überhaupt keinen Sinn.
- Für was kommt Jack am Ende ins Zeugenschutzprogramm? Die, die sich an ihm rächen und ihn töten könnten, leben doch alle nicht mehr.
- Wieso wartet er in seinem Diner am 01.05. und 01.12 eines jeden Jahres auf seine Frau Natalie? Als er sie damals am Flughafen abgesetzt hat, sagte er ihr, dass er an diesen Daten zu ihr kommen würde. Außerdem woher soll seine Frau wissen, wo er sich aufhält und dass er überhaupt noch lebt?
Alles für mich in sich nicht logisch, was mir letztendlich den Film kaputt gemacht hat.
*Spoiler Ende*
Dann kommt hinzu, dass ich alles andere als ein Fan von Jazzmusik bin. Den ganzen Film über dudelt diese Musik und ging mir echt tierisch auf die Nerven.
Fazit: Gary Oldmans Schauspielklasse ist über jeden Zweifel erhaben und trägt den kompletten Film. Setting und Optik sind fantastisch. Die Storyidee ist gut, aber unlogisch und verwirrend erzählt. Der Film ist auf Grund von Gary Oldman einen Blick wert. Leider hatte ich wesentlich mehr erwartet.
Diese Serie war einmal eine meiner absoluten Lieblingsserien. Auf Grund des Bewertungsschnitts der einzelnen 12 Staffeln ist die Serie aber mit 8,5 Punkten mittlerweile aus meiner All-Time-Favorite-List herausgeflogen. Wirklich schade. Trotzdem ist es immer noch eine Serie, die besonders, anders und sehr gut ist, wenn man so schaut, mit was für einem Müll man teilweise in den letzten 20 Jahren an Serien zugeschüttet worden ist. Da es sich bei der Serie um eine Anthology-Serie handelt kann man sie eigentlich gar nicht im Gesamten bewerten oder rezensieren, es sei denn man betrachtet jede Staffel für sich alleine, was aber an dieser Stelle doch extrem ausufern würde.
Bei vielen Serien mit großer Anzahl an Staffeln ist es meistens schon natürlich, dass sie mit der Zeit schlechter, langweiliger und uninteressanter werden, weswegen sie von immer weniger Leuten geschaut und letztendlich abgesetzt werden. Leider leben wir in einer Zeit, wo man aus allem das letzte Bisschen herausquetscht, solange man noch irgendwie Geld damit verdienen kann. Das gilt übrigens auch für die ganzen Sequels, Prequels, Remakes und Reboots bei Filmen oder sogar ganzen Universen (z.B. MCU).
Man hat immer mehr den Eindruck, dass den Machern zum einen nichts Neues mehr einfällt und zum anderen, dass es wirklich ausschließlich nur noch um die Kohle geht. Der Grundgedanke etwas Besonderes zu erschaffen und die Menschen zu unterhalten und zu begeistern tritt immer mehr in den Hintergrund. Gerade AHS hätte da andere Wege gehen können und es hat auch recht lange aus meiner Sicht funktioniert, aber mittlerweile ist auch da die Luft raus. Schade, dass man nicht mal einen Schlussstrich ziehen kann, wenn eine Serie auf dem Höhepunkt ist.
Natürlich ist alles immer Geschmacksache und nur weil ich die letzten beiden Staffeln von AHS nicht mehr wirklich besonders gut fand, wird es auch Leute geben, die entweder schon viel früher ausgestiegen sind bzw. vielleicht sogar die beiden letzen Staffeln besser fanden als andere zuvor. Falls ich irgendwann einmal zu viel Zeit haben sollte und mir alle Staffeln (eine 13. wird ja definitiv noch kommen) noch einmal anschauen werde, schreibe ich vielleicht mal zu jeder einzelnen Staffel eine Rezension. Das kann aber eventuell noch eine ganze Weile dauern.
Ein letzter Punkt noch: Das Einzige, was in jeder einzelnen Staffel konstant perfekt und genial war, das war der Vorspann. Sehr innovativ und extravagant.
Meine Bewertungen zu den einzelnen Staffeln:
Murder House -> 10,0 mit Herz
Asylum -> 10,0 mit Herz
Coven -> 9,5
Freak Show -> 8,0
Hotel -> 10,0 mit Herz
Roanoke -> 9,0
Cult -> 9,5
Apocalypse -> 8,5
1984 -> 8,5
Double Feature (Red Tide / Death Valley) -> 7,5
NYC -> 5,0
Delicate -> 6,0
1. Al Pacino
2. Leonardo DiCaprio
3. Sylvester Stallone
4. Tom Cruise
5. Keanu Reeves
6. Steve Martin
7. Tom Hanks
8. Arnold Schwarzenegger
9. Robert de Niro
10. Marlon Brando
Sauschwer nur 10 zu nennen und bis auf die ersten beiden Plätze, sind die nachfolgenden austauschbar untereinander
Das wars für mich hier nun endgültig. Ich werde zwar weiter angemeldet bleiben, aber die Performance dieser Seite ist mittlerweile so ultramies, dass es unerträglich geworden ist. Ich habe einfach keinen Bock mehr auf diese Seite!
Ich habe ein neue Heimat gefunden: www.moviebreak.de
Zwar nicht so groß wie MP, aber die Seiteninhaber führen die Seite aus Leidenschaft und es gibt keine Werbung. Filme, die noch nicht in der Datenbank vorkommen, kann man wunderbar über imdb selbst einpflegen. Es gibt einen Chatbereich, indem die Seiteninhaber und Moderatoren unterwegs sind und immer schnell antworten und helfen. Man kann ebenfalls seine eigenen Listen erstellen, Rezensionen schreiben und sich mit anderen Usern austauschen.
Wer auch die Schnauze hier voll hat: Wagt doch einfach mal einen Blick. Ich bin jedenfalls begeistert und übertrage meine Daten derzeit von MP nach MB. Ihr findet mich dort unter dem Nicknamen DasTier42.
In Kürze werde ich dann meine ganzen Listen hier löschen und mich auch nur noch selten bis gar nicht mehr hier aufhalten. Vielleicht liest man sich ja trotzdem irgendwann mal. Alles Liebe und Gute meine lieben Piloten.... ;-)
Das ist alles echt schade und ich bin richtig sauer auf MPs Seiteninhaber und die Redaktion!
Update (21.06.2024): Einen ganz so krassen Schnitt werde ich nun doch nicht machen (siehe Diskussion unter diesem Kommentar)... (Ich bin schließlich nicht beratungsresistent und höre auf meine Freunde hier bei MP. :-)
Update (26.06.2024): Leinzi hat leider recht. Die Performance der Seite moviebreak.de ist auch nicht immer so dolle und die Listenbearbeitung ist auch nicht besonders. Somit fast alles retour. Werde dennoch auch bei MB unterwegs sein. Aber ganz ohne MP geht einfach nicht! ;-)
Keanu Reeves geht bei mir irgendwie fast immer. Ich mag ihn als Menschen und auch die meisten seiner Filme. Wobei mir noch einige fehlen, was ich aber noch nachholen werde.
Nach den vielen sehr schlechten Kritiken hier, habe ich diesen Film immer wieder vor mir hergeschoben. Gestern war es dann doch so weit. Ich wusste mal wieder nicht, was ich schauen soll, da die Auswahl in meiner Sammlung von ungesehenen Filmen einfach mittlerweile viel zu groß ist, dass eine Entscheidung oft echt schwer fällt. Ich hatte nur noch im Kopf: Hatte doch letztens irgendetwas über hübsche Mädels in einem Home Invasion Film gelesen. Also leichte Kost, und wie gesagt Keanu geht bei mir irgendwie immer. Da ich kein Bock auf Drama oder sonstige kopffordernde Filme hatte, bot sich der Film dann an und...
...so schlecht, wie er von den Meisten hier angepriesen wird, ist er nun wirklich nicht. Im Gegenteil, mir gefiel er sogar tatsächlich ziemlich gut.
*Spoiler (inkl. zum Film Funny Games) folgen!!!*
Erst einmal glaube ich, dass nicht jeder Film eine Message haben muss und manche Kommentare hier haben mich eher schon belustigt, wenn die Frage aufkam, was uns der Autor/Regisseur denn mit dem Film sagen möchte. Ich würde sagen: Nichts oder Spaß und Unterhaltung vielleicht. Also, mir ist es echt völlig egal, ob es hier um Sexismus, Pädophilie oder sonst etwas geht. In erster Linie hat mich der Film unterhalten und war optisch (Mädels) auch sehr nett anzuschauen. ;-)
Die erste Phase des Films bis die Mädels sich dann zu Psychopathen wandeln, fand ich schon mal ziemlich ansprechend. Ich wusste ja, dass es ein Home Invasion Film ist und daher war von Anfang an klar, dass die Mädels wohl nichts Gutes im Schilde führen. Ich empfand den Film in dieser Phase als sehr unangenehm zum Anschauen, was aber eindeutig für die drei Schauspieler spricht. Ich stellte mir die ganze Zeit vor, selbst in so einer Situation zu stecken (habe auch Familie mit Kind und liebe diese sehr). Ich wäre wahrscheinlich ebenfalls so freundlich gewesen und hätte sie reingelassen und auch mir wären diese Annäherungsversuche äußerst unangenehem gewesen. Ich bin zwar überzeugt, dass ich mich nicht verführen lassen und die Mädels rausgeschmissen hätte, aber wer weiß das schon, wenn man wirklich in so einer Situation ist...
Der ganze Film erinnerte mich bis zu diesem Punkt an Funny Games, jedoch als Hollywood-Harmlos-Variante mit n bisschen Erotik.
Die zweite Phase war dann schon recht krass, aber natürlich kein Vergleich zu Funny Games. Auch wenn sich unser gebeutelter Familienvater in mancher Situation recht dämlich verhält, so fand ich aber die Psychomädels echt gut gespielt. Klar, haben die genervt, aber das ist ja auch so gewollt. Als männlicher Zuschauer neigt man natürlich dazu, darüber nachzudenken wie man selbst reagiert hätte und wünschte Keanu Reeves John-Wick-Manieren, auf dass er den beiden mal so richtig die Leviten liest. Dass dies bis zum Ende des Films nicht so gekommen ist und die Mädels einfach davonspaziert sind, ist zwar für den auf Rache sinnenden Zuschauer frustrierend, aber hat auch das gewisse Etwas. Ich erinnere nur noch einmal an Funny Games. ;-) Das Ende dort war um einges verstörender. Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass Eli Roth das Dingen durchzieht und Keanu Reeves zum Schluss drauf gehen lässt. Auf der anderen Seite, ist die gewählte neue Ausgangssituation für Evan (so hieß er glaube ich) doch ähnlich beschissen wie tot zu sein. LOL
Der Gimmick zum Schluss mit dem versehentlichen Like und dem Spruch des Sohnes zeigt dann aber eindeutig, dass sich der Film selbst (im Gegenteil zu Funny Games) nicht so ernst nimmt. Das hat mir ebenfalls sehr gefallen.
Kurzes Fazit: Trotz einiger Logiklöcher und wie fast immer in solchen Filmen dümmlichen Handlungen des Protagonisten, ein Film, der zu unterhalten weiß. Sowohl schauspielerisch als auch vom Set, der Optik fand ich den Film sehr spaßig und auch spannend (Keanu Reeves Bonus inklusive).
Es hat nur 3 Wochen gedauert und "Freitag der 13. - Ein neuer Anfang" (1,5 Punkte) wurde als schlechtester Film der 80er Jahre in meiner Ranking-Liste abgelöst. Hätte ich nicht mit gerechnet.
Hatte der erste Teil wenigstens noch einen Hauch an Andersartigkeit, war das hier einfach nur noch vollkommen idiotischer nicht unterhaltsamer Schrott.
Wie man einen guten Trash-Horrorfilm macht, der auch noch bewusst witzig ist, sieht man bei "Tanz der Teufel II".
Ist zwar alles Geschmacksache, aber verstehe nicht, dass dieser Film bei vielen Horrorfreunden so gut wegkommt.