christian.ade - Kommentare
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Alle Kommentare von christian.ade
Das ist echt bitter. Vielleicht sollten sie doch lieber wieder zurück zum Film. Regie dann Scorsese mit DiCaprio in der Hauptrolle, so wie es am Anfang auch geplant war.
Es ist ja schön und gut, wenn man etwas gut findet, aber muss man im selben Atemzug anderes schlecht machen? Ich habe diesen Film hier noch nicht gesehen, aber überhaupt einen Film mit einer Serie zu vergleichen ist schon totaler Quatsch. Der Autor scheint Stranger Things nicht sonderlich zu mögen, sonst würde er nicht so darüber herziehen. Finde ich für eine Rezension aber völlig unpassend.
Ich würde am Ende eher die Frage stellen: Wie hat Euch "Im Auftrag des Teufels" mit Al Pacino gefallen? Denn er ist derjenige der aus diesem grandiosen Film einen überragenden Film macht! ;-)
Seit 25 Jahren mein absoluter Lieblingsfilm!
Völiger Bullshit diese App. Filme heruntergeladen und nach ein paar Stunden sind sie offline nicht mehr verfügbar.
Typische Netflix-Gurke.
Warum ist er am Anfang des Films überhaupt zu seinen (zukünftigen) Schwiegeltern geflogen und warum hat er seine Frau (Freundin) nicht mitgenommen?
Atmosphäre war top. Schauspielerisch auch sehenswert, alleine durch Forest Whitaker, aber das offene Ende ist aus meiner Sicht eine Frechheit... Nicht das mich ein offenes Ende stören würde, aber dieses hier schon.
Der große Unterchied zwischen den Emmerich-Katastrophenfilmen und Don't Look Up ist: Die Emmerich-Filme machen Spaß und lassen einen jubeln, wenn die Zerstörungsorgien extrem reißerisch dargestellt, über die Leinwand flimmern. Don't Look Up macht keinen Spaß, sondern hält uns den Spiegel vors Gesicht und ist ein Schlag in die Magengrube.
Man kann von den Filmen halten, was man will, ich mag sowohl die Emmerich-Filme als auch Don't Look up. Unterhaltung ist Beides, aber dennoch nicht wirklich vergleichbar, da Don't Look Up eine Satire ist und Emmerichs Filme auf Action und Zerstörung ausgelegt sind.
Was ist das denn bitte für eine Überschrift? 5 neue Staffeln? 11 B und C von TWD und 7 B und 8 A von FTWD alle als eigenständige Staffeln zu verkaufen, ist ja wohl ein Witz. Diese Überschrift ist nur auf Clickbaits aus. Ich fühle mich echt verar...
"My All-Time-Favorite-List Movies"
https://www.moviepilot.de/liste/movies-all-time-favorite-list-christian-ade
So verschieden können Geschmäcker und Empfindungen sein. Habe ihn heute nach langer Zeit mal wieder gesehen und was soll ich sagen? Ich hatte ihn vorher schon mit 8,5 bewertet und musste jetzt noch einmal ein halbes Pünktchen oben drauf legen und somit steigt der Film sogar in meine Ranking List "My All-Time-Favorite-List Movies" ein.
Die Atmosphäre und der Score sind einfach meisterlich und ich liebe diese alten Schinken, die sich noch langsam entwickeln und bei denen nicht schon nach 5 Minuten 20 Leute um die Ecke gebracht wurden.
Fast ein Meisterwerk.
"My All-Time-Favorite-List Movies"
https://www.moviepilot.de/liste/movies-all-time-favorite-list-christian-ade
Bitte unbedingt anschauen. Ich zitiere einmal die kurze Kritik von @HDBremen, der ich 100 %ig zustimme:
"Wenn Wahrheit, Wissenschaft und das was man mit eigenen Sinnen wahrnimmt keine Rolle mehr spielt. Entgegen Interessen von Lobbies und Berufspolitikern, Klicks im Internet, agressiven Medien, gesteuerten Massen. Wahnisnnig guter Plot; eine Satire, in der der Kloß im Hals immer grösser wird. Geniales, zeitgemäßes Kino. (Nachspann zu Ende schauen)"
Der Film hat zwar auch seine lustigen, witzigen und überdrehten Momente, aber wenn ich ganz ehrlich bin, lachen konnte ich nicht wirklich, da der Spiegel, der uns hier vorgehalten wird, einfach beängstigend ist, denn er gibt die Realität in überspitzer Art und Weise wieder. Ich weiß momentan noch nicht, ob mich der Film begeistert oder einfach nur verstört hat...
Ihr mit Euren scheiß Spoilern in den Überschriften bzw. Bildern. Das kotzt mich echt an. Ich habe die Staffel noch nicht gesehen und wollte warten bis alle auf Prime verfügbar sind. Danke, dass MP mal wieder die Überraschung zunichte gemacht hat. ZUM KOTZEN!!!!!
@Lisa: Wie es Dir mit Ring erging, erging es mir mit "Der Exorzist". Ich bin mittlerweile fast 50 und wenn ich aus Zufall heute über ein Bild von der kleinen Linda Blair mit ihrem enstellten Gesicht stolpere, erschrecke ich mich immer noch, kriege Angstzustände, ein extrem flaues Gefühl und mein Körper fühlt sich kurzeitig wie elektrisiert. Selbst normale Fotos der Schauspielerin (sogar als erwachsene Frau) ertrage ich nicht, geschweige denn andere Filme, in denen sie mitspielt.
Auch ich habe versucht mich zu therapieren, habe ihn mehrmals auf Video geschaut und bin damals in den Directors Cut ins Kino gegangen. Während sich die Leute im Saal schlapp lachten aufgrund der veralteten Techniken, fühlte ich mich durchweg unwohl. Der Oberhammer kam aber noch, als mitten im Film in der ersten Reihe jemand einen epileptischen Anfall bekam, der Film unterbrochen wurde und die Besucher vorübergehend das Kino verlassen mussten.
Ich habe mir den Film nie auf DVD oder BluRay gekauft und auch wenn ich heute ebenfalls mehr oder weniger darüber stehe, verspüre ich ebenfalls nicht das Verlangen mir diesen Film jemals noch einmal anzuschauen, denn die Selbsttherapien haben nichts gebracht.
Ich bin ein Kind der 70er und 80er. Ich war damals im Kino, ich habe alle 4 Gottschalk/Krüger-Filme auf DVD. Ich kann sie mir immer wieder anschauen (so wie heute) und ich liebe sie immer noch. Fand Mike Krüger und Thomas Gottschalk damals einfach klasse und mag sie auch heute noch.
Da spielt selbstverständlich eine Menge Nostalgiebonus eine Rolle und natürlich ist das hier nur Klamauk. Die schauspielerischen Qualitäten darf man besser erst gar nicht erwähnen. Um diesen Film zu lieben, muss man mit ihm groß geworden sein und einen Hang zu den 80ern im Allgemeinen haben. Für mich persönlich sind die 80er mit das schönste und beste Jahrzehnt, das ich bisher in meinem Leben erlebt habe. Auch die Musik aus dieser Zeit ist heute nicht nur bei mir immer noch angesagt.
Das hier ist einfach ein Wohlfühlfilm für Nostalgiker wie ich es einer bin. 90 Minuten abschalten und an die schöne alte Zeit denken (wenn da bestimmt auch nicht alles gut war).
Das alles wird wahrscheinlich fast kein Mensch nachvollziehen können, der erst danach geboren wurde und das kann ich auch sehr gut verstehen.
Das darf einfach kein Flop werden. Ich freue mich tierisch drauf...
Was für ein bescheuerter Artikel. Wer Sitcoms wie KoQ nicht richtig einordnen kann, den Sarkasmus, die Ironie, den Witz und den vorgehaltenen Spiegel nicht versteht, sollte besser keine Artikel hier verfassen.
Unter diesen Gesichtspunkten dürfte man kaum noch eine Serie oder irgendwelche Filme sehen.
Diese political correctness geht mir mittlerweile so dermaßen auf den Sack, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Das Beste ist, dass selbst Betroffene über diese Dinge lachen können, nur diese Gutmenschen wie dieser Verfasser des Artikels hier stellen sich über die Dinge und glauben, dass sie über andere bestimmen können und die Welt verbessern würden. Das ist so ein Armutszeugnis. Schöne neue Welt, ich kotz später....
Sorry für meine political incorectness. Ich stehe aber dazu!
Man kann die verschiedenen Jahrzehnte im Bezug auf Horrorfilme (auch bei vielen anderen Genres ist das der Fall) einfach nicht wirklich miteinander vergleichen. Bei meiner Bewertung versuche ich mich davon immer zu lösen und den Film entsprechend der Zeitepoche zu beurteilen. Das klappt natürlich nicht immer und ein Film muss bei einer guten Bewertung auch irgendwie gefallen haben, aber man sollte es meiner Meinung nach dennoch differenziert sehen.
Für mich ist "Das Omen" im eigentlichen Sinne auch kein Horrorfilm, sondern eher wie "Rosemarys Baby" ein Mystery-Thriller. Er ist in der Reihe der ganzen Fortsetzungen und Remakes in jedem Fall der Beste und das nicht nur weil er der Erste war. Der Film hat im Gegensatz zu den anderen Filmen eine gute und interessante Story. Besonders die Atmosphäre im Film ist fantastisch. Es schwebt den kompletten Film durch etwas unterschwellig nicht sichtbar Bedrohliches mit und das gibt diesem Film diese Aura. Beispielsweise das Remake hat zwar die gleiche Story, aber dort fehlt genau das alles in meinen Augen. Klar, das Original hat natürlich auch einen gewissen Kultstatus und Nostalgiebonus, die auch Einfluss auf meine Bewertung nehmen.
Ich habe den Film mittlerweile in den letzten vier Jahrzenten einige Male gesehen und für mich ist er sehr gut gealtert, wobei ich natürlich auch sagen muss, dass ich diese alten Schinken aus den 60/70ern mit ihrem Okkulttouch einfach mag.
Schauspiel, Setting, Kamera und besonders der Score sind absolute Oberliga und es war bestimmt nicht das letzte Mal in meinem Leben, dass ich diesen Film gesehen habe.
Schade, dass der kleine Harvey Stephens, der den Damien spielt, in keinen weiteren Filmen (bis auf einen Fernsehfilm) auftaucht. Ich fand den Jungen auf der einen Seite wirklich süß und knuffig und auf der anderen hatte der kleine Kerl einen so schönen diabolischen Blick drauf. Musste da jetzt an meinen 6-jährigen Sohn denken. Als dieser 3 war, haben wir zum Spaß immer zu ihm gesagt, er soll mal böse gucken und das war ebenfalls total süß, aber auch er hatte diesen unheimlichen Blick. LOL
Der zweite Teil legt tatsächlich ein wenig ne Schüppe oben drauf. Ein bisschen mehr Blut und ein paar Tote mehr. Handlungstechnisch ist auch der zweite Teil kein Oberburner. Ich wusste aber, was mich erwartet und daher ist das ok für mich.
Wie soll so ein Film auch Kulthorrorfilme wie "Freitag, der 13.", etc toppen? Das ist zumindest im Slasher-Horror-Genre nur möglich, wenn ein französchischer Regisseur Hand anlegt. ;-)
Die Hauptdarstellerin Sadie Sink (bekannt als Max aus der Serie "Stranger Things") ist auf jeden Fall echt ne Süße und schon alleine deswegen lohnt es sich.
Diese Filmreihe ist eindeutig für Teenies gedacht, die sich das erste Mal mit dem Horrorgenre auseinandersetzen. Ich sehe es als Hommage an die Kultfilme von damals.
Mir hat er gefallen und die Optik war ansprechend. Habe mich gut unterhalten gefühlt und bin jetzt gespannt auf Teil 3. Mal schauen, ob es zu einem vernünftigem Abschluss kommen wird.
Mir wird immer wieder aufs Neue klar, dass das Genre Drama tatsächlich mein Lieblingsgenre ist. Ich mag zwar auch Action und SciFi usw., aber ein Drama hat (wenn es gut ist und eine interessante Handlung aufweist) irgendwie mehr Substanz. Das trifft aus meiner Sicht auch auf "Der Distelfink" zu. Ich bin komplett ohne irgendeine Erwartung an den Film herangegangen und hatte am Ende einen guten Filmabend.
Ich habe das Buch nicht gelesen, daher kann ich da keinen Vergleich ziehen und nur den reinen Film beurteilen. Und da die Buchvorlage ja ein richtiger Wälzer sein soll, kann ich mir schon gut vorstellen, dass der Film da bestimmt nicht mithalten kann, aber das ist ja meistens so.
Der Film ist sehr ruhig erzählt und wechselt häufig zwischen zwei Zeitebenen. Die unterschiedlichen Schauspieler sind aber fantastisch ausgewählt und zurecht gemacht, sodass man immer sofort erkennen kann, mit wem man es zu tun hat. Überhaupt ist die schauspielerische Leistung von allen Protagonisten absolut sehenswert und authentisch.
Die Geschichte selbst erschließt sich einem erst nach und nach, was mir gut gefallen hat. Somit bleibt immer eine gewisse Spannung erhalten. Man ist gefordert und sollte am Geschehen dran bleiben. Inhaltlich ist es mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack. Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich auch kein Kunstverständnis, was Gemälde usw. anbelangt, und Antiquitäten interessieren mich auch nicht wirklich, aber das muss ja nicht bedeuten, dass mir die Geschichte, die hier erzählt wird, nicht gefallen muss. Diese ist nämlich durchaus sehenswert.
Musikalisch ist der Film mit viel klassischer Musik unterlegt. Das mag dem Einen oder Anderen nicht so gefallen, ist aus meiner Sicht aber absolut passend.
Am Ende ging mir alles im Gegensatz zum Rest des Films dann ein bisschen schnell, was ich ein bisschen schade fand. Wie viele hier schon geschrieben haben, wäre bei der Buchvorlage bestimmt eine Miniserie über 6 - 10 Folgen besser gewesen. Trotzdem absolut empfehlens- und sehenswert aus meiner Sicht.
Offtopic: Nichts für ungut, aber Du solltest das Gendern in Deinen Artikeln besser lassen. Entweder macht man es richtig oder lässt es besser komplett bleiben.
"In Buthan stößt eine Gruppe Freund:innen beim Wandern auf das Skelett eines übernatürlichen Wesens..."
In der Mehrzahl ist das Wort "Freunde" weder maskulin noch feminin. Ein Gendern ist hier überflüssig und völliger unsinnig.
"Moviepilot-Nutzer:in Akashita bestärkt euch ebenfalls, dran zu bleiben:..."
"Moviepilot-Nutzer:in Mattscheibenvorfall lobt die Inszenierung:.."
Wenn Du eine Person nennst und diese sich im eigenen Profil als männlich bezeichnet, ist Gendern ebenfalls absoluter Blödsinn.
Ist nicht böse gemeint, aber dieses Gendern nervt sowieso schon ungemein, wenn man so einige Artikel liest. Wenn schon unbedingt gegendert werden muss, dann bitte auch nur da, wo es Sinn macht. Danke...
Eine liebenswürdige kleine italienische Miniserie in 8 Folgen mit jeweils knapp 30 Minuten.
Die Hauptcharaktere sind durchweg sympathisch und authentisch. Die Handlung ist geschickt aus Vergangenheit und Gegenwart miteinander im Wechsel verstrickt. Ich muss auch zugeben, dass die Serie wirklich gute Einfälle hat. Sie ist an vielen Stellen echt witzig, aber nicht übertrieben. Im Fokus steht aber natürlich eine romantische Liebesgeschichte.
Zum Inhalt:
Ende der 90er ist etwas Neues, für fast jeden noch Unbekanntes, auf dem Vormarsch: Das Internet hält Einzug ins Wohnzimmer! Noch weit von Glasfaserleitungen bis zu 1 GB oder Festplatten mit mehreren TB entfernt, schlagen sich 3 Teenager mit einem 56K Modem und Disketten herum und versuchen so mit aus dem Netz gezogenen pornografischen Materials, welches sie auf Disketten kopieren, Geld für eine Playstation zusammen zu bekommen.. Das birgt natürlich viele Gefahren und komische Momente. In dieser Zeit lernen sich auch Daniel (einer der drei Teenager) und Matilda kennen. Daniel sieht Matilda aber gar nicht, da er nur Augen für ihre beste Freundin Ines hat. 20 Jahre später treffen sich Matilda und Daniel zufällig wieder und verlieben sich ineinander, was aber zu einigen Komplikationen führt. Die drei Teenager sind immer noch dicke Freunde und arbeiten nun gemeinsam in einer Software-Firma, die Apps entwickelt, aber auch da läuft es irgendwie nicht so richtig gut.
Eine sehr empfehlenswerte Miniserie für einen romantsichen Fernsehabend zu zweit.
"My All-Time-Favorite-List Movies"
https://www.moviepilot.de/liste/movies-all-time-favorite-list-christian-ade
Kult!Kult!Kult!
Alle paar Jahre muss ich mir die Miss Marple Filme mit Margaret Rutherford einfach geben. Die Reihe (bestehend aus "16 Uhr 50 ab Paddington", "Der Wachsblumenstrauß", "Vier Frauen und ein Mord" und "Mörder ahoi!") ist einfach grandios, wenn Agatha Christie sich ihre Miss Marple auch ganz anders vorgestellt hatte. Ich habe bisher noch kein Buch von ihr gelesen, da ich auch nicht der große Leser bin, und daher muss ich da auch gar keinen Vergleich ziehen. Für mich ist es eher komisch einen Miss Marple Film mit einer anderen Darstellerin zu sehen. Das liegt natürlich auch daran, dass ich die Filme bereits als Kind/Jugendlicher mehrfach gesehen und lieben gelernt habe.
Wie ich gelesen habe ist dieser Film der vier Miss Marple Filme wohl auch der Einzige, der sich überhaupt ansatzweie an die Buchvorlage hält, aber wie gesagt, das war mir eh bei den vier Filmen nie wichtig.
Die Filme sind alleine schon auf Grund des genialen Scores von Ron Goodwin kult!!!
Wenn man sich natürlich etwas näher mit der Handlung beschäftigt, merkt man trotzdem sehr schnell, dass hier vieles konstruiert ist und so eigentlich gar nicht hätte passieren können. Der Mörder verhält sich selten dämlich von Beginn an und wenn man am Ende alles revuepassieren lässt, merkt man schnell, dass die Story auch nur funktioniert, weil Miss Marple sich einmischt. Dennoch tut das dem klasse Schauspiel, der Charakterzeichnung und dem immens hohen Spaßfaktor überhaupt keinen Abbruch. Ich finde den Film einfach nur klasse und alt wird der irgendwie nie!
Kleine Anmerkung zum Format: Wieder mal sehr ärgerlich ist das Bildformat auf den VÖs. Ich habe noch die DVD aus der Miss Marple Box von 2003. Da wird dieser Film tatsächlch in 1,33:1 wiedergegeben (links und rechts abgeschnitten). In der restaurierten DVD-Auflage hat man den Film dann in 1,78:1 gezeigt (hier wurde oben und unten wiederum etwas abgeschnitten). Das Originalformat liegt bei 1,66:1. Ich verstehe einfach nicht, warum eine Produktionsfirma wie Warner einfach nicht in der Lage ist den Film im Original-Bildformat auf die DVD oder besser noch BluRay (gibt es nämlich noch gar nicht) zu packen?
Das war einfach nicht mein Fall. Die Idee finde ich ja nach wie vor ganz interessant, aber die Umsetzung hat mir so gar nicht zugesagt. Es geht auch nicht darum, dass der Film kein typischer Alien-Invasions-Film ist wie man es schon tausende Male gesehen hat oder dass er verhältnismäßig ruhig erzählt wird. Ganz im Gegenteil. Ist ja super, wenn die Darstellung mal ganz anders ist. District 9, der jetzt auch nicht mein absoluter Favorit ist, hat das beispielsweise trotzdem besser gemacht. Hier sind mir auch die Charakrere einfach zu distanziert. Es sind einfach zu viele und sie sind zu austauschbar.
Wenn es in der Thematik auch nicht um das Warum im Zusammenhang mit den Aliens in diesem Film geht, hätte ich mir dennoch ein bisschen mehr Hintergrundinfos gewünscht. Die komplette Story und die Charaktere haben mich einfach komplett kalt gelassen und auch der Twist am Ende kam für mich nicht überraschend.
Optisch und vom Handwerk her ist der Film in Ordnung, aber das macht für mich leider noch keinen guten Film aus.
Da wäre sogar noch mehr drin gewesen. OK, anhand der Vorschau war mir von vorne herein klar, dass mich hier kein Meisterwerk des Kinos erwarten wird, mir gefiel aber die Idee des Films im Film, wenn sie auch nicht neu ist.
Der Film ist natürlich eine Hommage an "Freitag, der 13." und lässt sich Horrorkomödien wie "Scream" zuordnen. Die Charaktere waren durchweg sympathisch (ich mag Taissa Farmiga einfach) und teilweise auch völlig drüber (Tina -> Angela Trimbur), was aber einfach gut in den Film passte.
Insgesamt habe ich das bekommen, was ich so auch erwartet hatte und es waren schon ein paar echt witzige Szenen dabei.
Fall 17 Schimanski/Thanner
Eine typische Schimanski-Tatortfolge, nicht überragend, aber als Schimmi-Fan dennoch sehenswert.
Die Schimanski-Tatorte leben nach wie vor durch das Dreiecksgespann: Schimanski-Thanner-Hänschen. So auch in dieser Folge. Das macht diese Reihe erst sehenswert.
Leider wußte ich schon anhand der ersten Szene ziemlich schnell, wer die Prostituierte tatsächlich getötet hat, aber sei es drum. Und wer ein bisschen Kombinationsgabe hat, hat die Zusammenhänge und dadurch auch die Lösung des Falls schnell alleine herausbekommen. Aber es muss ja nicht immer Hitchcock oder Agatha Christie sein. Nein, ein solider Tatort, der sich in die guten Schimanski-Teile einreiht.
Laaangweilig. Ok, ich hatte meine Erwartungen eh schon heruntergeschraubt und nicht mit einem neuen Hitchcock gerechnet.
Nach der ersten halben Stunde war ich schon drauf und dran den Film auszumachen, weil ich ihn einfach gähnend langweilig fand. Dann kam ein Twist, der mich kurz hat aufschrecken lassen, sodass ich dachte: OK, vielleicht geht ja doch noch was. Spätestens beim Climax des Films war mir dann aber klar: OK, das wird tatsächlich nix mehr...
Das Setting und die Optik sind wirklich klasse und die schauspielerische Leistung in der One-Woman-Show von Amy Adams ist wirklich aller Ehren wert. Nur hat mich die ganze Handlung nicht gepackt und das Ende ist für mich total an den Haaren herbeigezogen und (wie soll ich es sagen?) einfach blöd.
Gary Oldman hat ebenfalls kaum Screentime, überhaupt bei der Besetzung hatte ich echt mehr erwartet. Gary Oldman, Julianne Moore, Jennifer Jason Leigh. Die haben alle nur Kurzauftritte.
Die Story ist einfach viel zu wenig ausgearbeitet und außer bei dem Charakter Anna Fox (Amy Adams) wird bei allen anderen nur an der Oberfläche gekratzt. Da wäre so viel mehr drin gewesen.
Wenn man nichts besseres zu tun hat, kann man sich den Film mal ansehen, muss man aber auch nicht. Eigentlich schade...
Dieser Alien-Invasions-Survival-Kriegs-Zeitreise-Action-Science Fiction-Film klaut sich aus allen möglichen Filmen wie "Alien", "Edge of tomorrow", "World Invasion: Battle Los Angeles", "Starship Troopers", "Krieg der Welten", "Das Ding aus einer anderen Welt", "Pacific Rim", "Terminator", usw. etwas zusammen. Egal.
Der Film funktioniert nur, wenn man auf jeden Fall das Paradoxon der Zeitreise, wie es hier dargestellt wird, ignoriert. Auch den in der Zukunft dadurch unnötigen sentimentalen Quatsch mit den dazugehörigen Dialogen sollte man ebenfalls keine Beachtung schenken. Ansonsten wird man schnell merken, dass das Teil hier komplett unmöglich und unlogisch ist.
Eines ist doch mal klar: Hier geht es nicht darum den Charakteren und der Geschichte eine tiefere Bedeutung zu geben. Hier geht es um Unterhaltung durch Explosionen, Action, Bombast, Aliensplatter, etc.. Wer hier mit Logik oder Verstand rangeht, der darf sich am Ende nicht wundern, dass ihm der Film nicht gefallen hat. Klar gab es das alles, was hier gezeigt wird, auch schon in anderen Filmen (siehe oben) und da bestimmt auch besser, aber trotzdem geht es hier ordentlich zur Sache und es rummst, knallt und kracht an allen Ecken und Enden. Und das CGI-Alien ist echt mal mit das fieseste und ekeligste Alien-Monster, dass ich bisher so gesehen habe. Das Alien aus dem gleichnamigen Film wird zwar immer mein Favorit bleiben, aber das waren schon echt krasse Viecher.
Also, zurücklehnen, Gehirn ausschalten und einfach Spaß haben. Mit dieser Erwartung funktioniert der Film dann auch. Ich habe mich jedenfalls gut unterhalten gefühlt. Und es soll ja bekanntlich auch Filme geben, die auch gar keinen anderen Anspruch erheben.