corumeach - Kommentare

Alle Kommentare von corumeach

  • 5 .5

    Deutlich zu routinierter Mix aus Action-Thriller, Rachefilm und Gaunerromanze. Der Film spult eine altbekannte Story vom Killer mit Herz und dem Mädchen ab. Dabei werden einige Weltstars aufgefahren, die aber oft nicht ganz so überzeugen in den jeweiligen Rollen. Interessante Orte dienen nur für alte Klischees, ob vietnamesische Halsabschneider oder rumänische Mafia, am Ende alles ziemlich beliebig zusammengerührt. In Rückblicken erklärt sich teilweise die seltsame Geschichte der Hauptfigur, die sich emotional völlig traumatisiert durch den Film kämpft. Wendungen wie der Tod ihres Beschützers sind maximal unoriginell, manche Actionszenen durchaus solide, aber ich zumindest konnte zu niemandem hier eine emotionale Bindung aufbauen. Oberflächlichkeiten wie der nicht sichtbare Altersunterschied von 30 Jahren bei Moody fallen da doppelt auf. Recht dürre Kost für zwischendurch.

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    • 4 .5

      Ganz schöner Murks. Verstehe nur die FSK 12 nicht. Ja, die Killer sind Trottel, das gezeigte Gewaltniveau ist dennoch zu hoch dafür.

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      • 4
        corumeach 11.09.2023, 16:09 Geändert 10.11.2023, 23:24

        Reiner Monster/Dino-Hatz-Film. Die Sci-Fi Elemente sind schwachsinnig und unlogisch, schon ab den ersten Minuten passiert da soviel Mumpitz, dass das wohl auch den Schreibern alles eher egal war. Reine Staffage. Die Monsterechsen sind ganz gut animiert, aber die meisten Begegnungen sind doch irgendwie unspannend. Die Schauspielerei ist mäßig, manche Einstellungen sind ein wenig arg lang und dramatisch. Das Setup mit dem Mädchen macht so gar keinen Sinn (Passagiere auf einem Erkundungsflug, die nicht mal die Standardsprache sprechen?), dient nur als Projektionsfläche für die Beziehung Vater-Tochter, was sich ebenfalls übermäßig dramatisierend gestaltet. Für einen tumben Actionstreifen nicht knackig genug, für irgendwas anderes deutlich zu schlecht.

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        • 3 .5
          über Ruinen

          Habe lange keinen derart langweiligen Film mehr gesehen. Absolute Niete.

          • 3 .5

            Hat mit den großen Jackie Chan Streifen der 80er und 90er leider nichts mehr gemeinsam. Der Film kommt nur sehr zäh und holprig in Gang, und entpuppt sich als sehr seltsamer Action-Trash Streifen mit furchtbarem CGI und Greenscreen. Er ist nicht witzig, sondern pathetisch ernst und zeitweise für die Freigabe 12 Jahre deutlich zu brutal.

            Das Setting und die Story bleiben unklar, aus irgendeinem Grund müssen da Leute und geheime Daten evakuiert werden, wer der eigentliche Feind ist, wird nicht erläutert. Dazu fährt man 11 Busse ohn Fahrzeugunterstützung über den ominösen "Highway des Todes" mitten durch eine Art Kriegsgebiet und lässt die Luftunterstützung schonmal voraus wegfliegen. So einen Schmarrn muss man erstmal zu Papier bringen.

            Nachdem die elende Vater-Tochter-Story erstmal angehandelt ist, kommt ein wenig (absurde) Action auf. Im Verlauf des Films stellt sich dann ein wenig die bekannte Chan-Comedy ein, allerdings wirkt sie hier deplaziert und das ganze Söldner-in-der-Wüste Setup passt nicht so Recht zu der ewig pfiffigen Abenteurer-Figur, die er sonst so oft dargestellt hat. Ein paar Gags mit dem sprechenden Hauklotz Cena sind noch ganz OK, reißen hier aber auch nichts mehr raus. Gegen Ende noch ein paar Action-Absurditäten, bei der die genialen Stunts von Jackie Chan leider auch nicht wirklich zum Einsatz kommen - er ist ja auch schon etwas älter inzwischen.

            Grauenhafte Farbfilter und billigste Effects machen aus diesem Streifen einen waschechten Trash-Film, den man nicht mal wohlwollend als Satire verteidigen kann. Völlige Zeitverschwendung.

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            • 5
              corumeach 03.08.2023, 00:52 Geändert 03.08.2023, 01:12

              Nö, einfach nö. Was für ein hirnverbrannter Quark ist das denn jetzt in der 2. Hälfte der 3. Staffel (wozu teilt man überhaupt so eine kurze Staffel völlig unabhängig vom Inhalt)? Da ballern eine Handvoll Elfen die mächtigsten Magier des Planeten aus 2.50m Entfernung einfach über den Haufen. Verräter, die eben noch alle exekutieren lassen wollten, werden mit einem "Du hast mich jetzt aber enttäuscht" einfach laufen gelassen. Ciri stolpert eine Folge lang durch irgendwelche Traumgebilde bis man meint man habe was genommen. Vom Witcher nicht viel zu sehen, dafür intriganter Nonsens, CGI Krachbumm, brutales Abschlachten und immer wieder eine Ciri, die vor Allem wegrennt und nix kapiert. Von Monstern und Mystik ist schon lange nichts mehr zu sehen, das Einhorn in der Wüste werte ich jetzt mal nicht als "tatsächlich passiert". Wer da die Verantwortlichen drangelassen hat, muss sich das Ergebnis leider selbst zuschreiben. Ich bin kein Witcher Fan, aber ein wenig Respekt kann man dem Original stilistisch schon entgegenbringen, finde ich.

              5
              • 5

                Den ersten Teil habe ich noch in guter Erinnerung. Er zeigte für seine Zeit eine gute Mischung aus Kostümen, interessanten Figuren, einer spannenden mystischen Geschichte und ziemlich gute Choreografien und Action. Zwar bewegte er sich schon auf recht fantastischem Grund, aber nicht so abgehoben wie mancher Tsui Hark Streifen. Die Fortsetzung beginnt leider bereits dröge mit viel Einleitungsgelaber und diversen Handlungsstrangeröffnungen. Die eigentliche Geschichte ist recht simpel - böser Obermotz will das Überschwert klauen, Yú Xiùlián muss das verhindern. Zwischendrin diverse Schergen und Minor Heroes mit, ganz klassisch, mystischer Herkunft und Agenda. Die Schauspielkunst lässt arg zu Wünschen übrig, wirkt sehr hölzern und abgespult. Die deutsche Synchro hilft da nicht, so lieblos eingesprochen. Leider fallen die Kämpfe und Moves hier deutlich ab, das entspricht nicht mal dem Stand der frühen 2000er, die CGI Effekte sind mäßig, die Choreo wie aus einem mittelguten Wuxia der 90er. Hier hätte man 2016 mal richtig was zeigen können, aber man hat sich wohl lieber für den altebkannten sicheren Weg entschieden. So Szenen wie im Bambuswald damals sucht man hier vergebens, da wird maximal vom CGI-Turm heruntergefallen und wieder hochgeschwebt. Wer mehr als 10 Martia-Arts Filme gesehen hat, findet hier nichts Neues oder Sehenswertes. Diese ganze Mischung macht den Film für mich eher zur Enttäuschung und keiner guten Fortsetzung. Lasst das Jadeschwert im Kasten.

                • 5 .5

                  Die Story ist noch absurder und platter als im ersten Teil, die Action zwar wieder handfest, wirkt aber zusammen mit vielen CGI-Effekten dünner und künstlicher. Völlig abstrakter Gewaltsstreifen, bei dem man nur schwer Sympathien für irgendwen entwickelt.

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                  • 6 .5

                    Moderner Rambostreifen bei dem die Story mehr oder weniger egal ist. Die Action ist dafür reichlich vorhanden und recht kompromisslos.

                    • 6 .5

                      Tatsächlich lustiger als er aussieht. Cringy Klamauk bis zum Abwinken. Sämtliche Figuren und Situationen sind derart raus, dass man nicht anders kann als zu lachen (falls man nicht Weinen oder Wütend werden will). Hat zwar das Niveau von Fitze-fitze-fatze, aber das hat ja auch mal gewirkt. Wer früher MAD lustig fand, dürfte klar kommen.

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                      • 5

                        Schwachsinnige Muppet-Show im Weltraum Teil 3. Humor und Emotionalität für 6jährige, Gewalt für 16jährige. Die Story diesmal so dünn und uninteressant wie nie zu vor. Ein paar der Witzchen waren tatsächlich zum Schmunzeln, ansonsten nervt aber das ewig Gleiche. Leider auch massives Overacting. Das ständige "sich Anschreien" gehörte wohl auch zu den Witzigkeiten, die lustige Retro-Mucke kennt von den Zuschauern sowieso keiner mehr. Kommt in eine Tüte mit Transformers - laut, bunt, nervig.

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                        • 6
                          corumeach 16.07.2023, 00:30 Geändert 01.11.2023, 00:45

                          Ganz solide gemachte Serie mit ein paar interessanten Figuren. Natürlich ist es das Star Wars Universum mit all seinen kindlich-naiven Motiven und plakativen Darstellungen, das kennt man ja zur Genüge. Setting und Umsetzung sind aber ordentlich und stimmig. Auf Action wurde eher verzichtet, es ist eine gute Mischung aus Charakterzeichnung, Verwicklungen und Hintergründen sowie handfester Entscheidungen. Der gesamte Storyverlauf ist aber dennoch etwas langgezogen, die einzige Mission, um die es hier geht, dauert tatsächlich die ganze Staffel lang und will nicht so recht voran kommen. Einige Figuren wirken arg überzeichnet (Syril Karn), andere sind sehr stark (Skarsgard halt, der spielt alle zusammen an die Wand). Andy Serkis zu sehen, hat mir Spaß gemacht. Ich würde weiterschauen, die Serie ist nicht so kindisch wie der sonstige Star Wars Kram, aber so richtig erwachsen ist sie leider auch nicht.

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                          • 5

                            S03E05 ist einfach mit Abstand die misslungenste und langweiligste Folge von The Witcher. Die Serie konnte sich wirklich nicht weiter von den Motiven und Themen der Bücher entfernen. Macht wirklich gar keinen Spaß mehr.

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                            • 4

                              Extrem langweiliges und einschläferndes Remake. Weder das Setting ist interesant in Szene gesetzt, noch kann man sich mit irgendwelchen Figuren identifizieren. Man erfährt rein gar nichts über die Umstände oder die unsichtbaren Überwesen. Die Hauptfigur dient diesen regelrecht und bringt reihenweise Menschen um, um diese zu "erlösen". Ganz toll. Noch weniger konnte man sich gar nicht anstrengen, um hier was Interessantes zu zeigen. Bin wirklich mittendrin eingeschlafen.

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                              • 5

                                Also Staffel 3 beginnt schonmal extrem langweilig und handlungsarm. Irgendwie ist da plötzlich völlig die Luft raus. Man schaut nur noch in bunte Kontaktlinsen und hört irgendwelchen langatmigen Dialogen zu. Der Kampf gegen das The Forest Mutantenmonster in S03E02 ist absolut mies choreografiert. Geht wohl stark bergab hier...

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                                • 5 .5
                                  corumeach 10.07.2023, 23:31 Geändert 10.07.2023, 23:34

                                  Mittelmäßiger, Anfangs arg zäher, Werwolfstreifen, der gegen Ende etwas aufdreht und einen halbwegs passablen Abschluss hat. Der Film hat das Flair eines beliebigen schwedischen Vorabendkrimis, die Rollen sind nicht besonders glaubhaft gespielt und einige Polizeiszenen geradezu comedyhaft daneben. Der Wolf ist dann nur mittelgut animiert und selbst nachdem mal ein wenig Action vorkommt, geht dem Film Richtung Ende hin nochmals jegliche Puste aus. Coming-of-Age ist hier nicht wirklich vorhanden, Horror auch nicht und Spannung nur la la.

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                                  • 8

                                    Da muss man nicht viel sagen. Wer Lovecraft liebt, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Macht auf der ganzen Linie Freude.

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                                    • Durchwachsen. Für einen so kleinen Film eine ganz beachtliche Gesamtleistung. Setting, Props, Schauspieler, alles nicht schlecht. Die Atmosphäre ist permanent bedrückend und wird von schockierenden Erlebnissen nur verschlimmert. Was fehlt ist der Kontext. Ein wenig "Erde ist kaputt" und "da draußen ist es schlimm" reicht nicht. Anfangs erinnert der Film an eine bekannte Wildwest-Vorlage, entwickelt sich dann aber etwas ziellos weiter. Das Verhaltend von Jerry wird weder erklärt, noch erscheint es nachvollziehbar. Am Ende steht eine emotional zerstörte Hauptfigur in einer trostlosen Welt aus Gewalt und Überlebenskampf. Wenn das ein Abgesang auf die Zukunft der Menschheit sein sollte, kann man das zwar so stehen lassen, aber irgendwie erschließt sich nicht, warum man dafür so lange und zähl durch die Qualen der Beteiligten gehen musste. Atmosphärisch gut gemacht aber erzählerisch irgendwie unklar.

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                                      • 5 .5

                                        Nachdem sich nun alle so auf Staffel 6 stürzen, habe ich mir mal Staffel 1 angesehen. Hatte die Serie nie angefangen, irgendwie ging das an mir vorbei. Und auch wenn ich aktuell nur die erste Staffel bewerten kann, finde ich sie eher mau. Dystopische SciFi habe ich nur zum Teil vorgefunden, eher eine satirische Darstellung unserer Medien/Informationsgesellschaft. Das ist alles ganz ok, aber leider überhaupt nichts Überraschendes oder Erschütterndes (mehr). Vielleicht war die Wirkung vor 12 Jahren noch eine andere für manche, aber was da gezeigt wird, ist dermaßen realer Alltag, dass es mich weitgehend kalt lässt. Teilweise ganz gut gespielt, aber insgesamt doch ganz schön in langatmig ohne wirkliche Spanungsbögen, aus der heutigen Sicht ganz nett aber keine Lobeshymnen wert. Eventuell schaue ich mir noch Staffel 2 an, vielleicht war die ja noch etwas visionärer oder eindringlicher.

                                        • 7 .5
                                          corumeach 17.05.2023, 01:18 Geändert 17.05.2023, 01:19

                                          Eine runde Fantasy-Geschichte mit optisch hochwertiger Ausstattung, einigermaßen guten SFX und interessanten Hauptfiguren. Leider irritiert der Film mit unnötigen Grausamkeiten und Brutalitäten, vor allem gegen die Sympathieträger der Geschichte. Hier hätte man sich mehr Mühe machen können und sogar eine Fortsetzung vorbereiten, in der die drei Hauptfiguren wiederkommen... hat man zum Zweck übertriebener Dramatik leider verspielt. Der englische Titel macht, wie so oft, wieder mal überhaupt keinen Sinn.

                                          • 3
                                            corumeach 16.05.2023, 00:30 Geändert 16.05.2023, 00:33

                                            Wirklich mieser Pseudo-Horrorstreifen der billigsten Machart. Neben maximal unpassenden SFX bei jeder Gelegenheit finden sich extrem langweilige und untalentierte Schauspieler mit ausgesprochen schlechten Frisuren zusammen, um in schmerzhafter Langsamkeit die x-te Hexenstory aus dem amerikanischen Farmland zu "entschlüsseln". Null Spannung aber sehr viele Langeweile garniert mit ein wenig Cringe. Dagegen wirken selbst schlechte Horrorfilme der Achtziger wie ein Feuerwerk an Ideen und Verve.

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                                            • 5 .5

                                              Kann man sich ansehen, wenn einem sehr langweilig ist, aber wirklich gut ist hier nichts. 08/15 hanebüchene Story, sehr undramatisch und keinerlei Kreativität. Alles wirkt sehr konstruiert und bemüht.

                                              • 5

                                                Leider deutlich schlechter als der erste Teil. Die Story wird fortgesetzt, allerdings erfährt man nur Bruchstücke und da sauch völlig zusammenhangslos. Der Film will auf seltsame Weise amerikanisch wirken und opfert Ideen und Dialoge für endlose Schimpftiraden und Fluchereien zwischen Figuren, die niemand kennt. Die Hauptfigur ist ähnlich emotionslos und entrückt wie im ersten Teil. Langatmige und pseudo-dramatischer Verwicklungen mit normalen Menschen werden von überbordend brutalen und übermenschlichen Kämpfen gekrönt. Die Action ist durchaus gut inszeniert und in ihrer Wucht und Überraschung wirkungsvoll. Diverse Inkonsistenzen der gezeigten Fähigkeiten inklusive. Hier eskaliert am Ende wirklich alles und die Latte der Gewalt bzw. übernatürlichen Kräfte wird nochmal ordentlich hochgeschraubt. Ein Cliff Hanger deutet eine Fortsetzung an. Insgesamt kann der Film aber deutlich weniger überzeugen, als der Vorgänger.

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                                                • 6

                                                  Sehr atmosphärisch und seeeehr blutig. Etwas wenig Story, bekannte Versatzstücke, aber eine überzeugende Hauptdarstellerin. Das offene Ende macht Lust auf eine Fortsetzung.

                                                  • 4

                                                    C-Movie mit ein paar halbwegs bekannten Gesichtern und haarsträubender Story. US Combat trifft graue Aliens, konfus, laut und einfach lächerlich unglaubwürdig.