CptnL - Kommentare
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Alle Kommentare von CptnL
Nachdem ich den ersten [REC)-Teil als sehr gelungen in Erinnerung hatte, bin ich eher durch Zufall nun darüber gestolpert dass es hier auch mehrere Fortsetzungen gibt.
Und der prinzipiell spannende Inszenierungsstil ist auch weiterhin vorhanden. Allerdings leidet auch diese Forstsetzung darunter, dass man jetzt Themen konkretisieren muss, wo sich der Zuschauer im ersten Teil seine eigene Fantasie spinnen konnte. Und dadurch geht doch etwas vom Vibe verloren. Ebenfalls ist es mir dadurch auch schwerer gefallen, dass manche Dinge halt einfach passieren weil es jetzt gerade gut in den geplanten Handlungsverlauf passt.
Trotzdem freue ich mich aber irgendwann auch noch den dritten Teil zu sehen.
Ein Film der Spaß macht, weil er sich selbst nicht zu ernst nimmt. Horrorstimmung kommt allerdings weniger auf. Es ist mehr ein Film der mich an Scary Movie erinnert hat.
Ein Animationsfilm für die ganze Familie mit herzlichen Charakteren, die aber alle auch irgendwie in ihre Schubladen hineingelegt wurden und nicht aufs minimalste davon abweichen. Dadurch ist der Handlungsverlauf auch von Anfang an ziemlich klar, aber die Inszenierung ist trotzdem gelungen.
Nachdem ich nach dem ersten beiden Staffeln eine sehr lange Pause hatte, ging es nun mit der dritten Staffel von Fargo weiter.
Die dritte Staffel hat zwar auch wieder die Grundstimmung die ich von einer Fargo Serie erwarte, aber leider nicht mehr auf dem Niveau wie ich es von den ersten beiden Staffeln in Erinnerung hatte. Hier wirkt es für mich oft zu gewollt und wie Stückwerk. Einzelne Momente sind genial inszeniert und auch die Schauspieler liefern eigentlich ab, aber der gesamte Rahmen der Handlung und wie es vorangeht ist deutlich weniger packend. Für mich gerade noch sehenswert, aber ich hoffe dass Staffel 4 wieder die ursprüngliche Qualität erreichen wird.
Ein schöner kleiner und auch gut gealterter Film der einen mitnimmt in die schwierigen Viertel von England. Der Kern der Geschichte ist aber trotzdem wie man als Person mit seinen persönlichen Wünschen, Bedürfnissen und Träumen klar kommt. Hauptsächlich aus der Perspektive der beiden titelgebenden Brüder, aber auch andere Perspektiven werden eingenommen. Dabei nimmt der Film immer eine sehr angenehme Beobachterperspektive ein und überlässt es dem Zuschauer seine Meinung daraus abzuleiten.
Schon ok, aber in allen Bereichen halt auch nur Durchschnitt. Sei es die Handlung, die inszenierte Action oder die schauspielerische Leistungen. Auch einen coolen Jason Statham schaue ich mir lieber noch Mal in "The Transporter" an.
Klassisches Schema F einer 90er Komödie mit plattem Humor und einer sehr vorhersehbaren Handlung. Trotzdem auch eine kurzweilige Unterhaltung die man zu Hause anschauen kann, weil das Overacting von Damon Wayans als Major Payne das Ganze vom Mittelmaß noch Mal abhebt.
Killers of the Flower Moon ist für mich ein typischer Martin Scorsese im Stile eines Casino, ohne aber ganz diese Klasse zu erreichen.
Der Film schafft es aber wunderbar einen in die Welt reinzusetzen und Stück für Stück weiter ergründen zu lassen. Dafür nimmt er sich Zeit und man sollte diesen Film wirklich nur anschauen wenn man sich auch bewusst darauf einlassen möchte und kann. Idealerweise sogar im Kino, denn zu Hause ist es wahrscheinlich schwierig sich bewusst darauf einzulassen. Die Schauspieler überzeugen auch auf ganzer Linie und die Produktion ist einfach sehr gut inszeniert. Ich persönlich hätte mir einfach noch etwas mehr Dynamik gewünscht was die Morde und deren Aufklärung angeht, aber auch so ist es ein sehenswerter Film.
Mich hat der Film total abgeholt, aber man darf nicht erwarten dass hier die große KI-Frage mit all ihren Tiefen beantwortet wird. Eigentlich ist es eher ein Road-Movie in einen Blockbuster verpackt. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass so etwas auch außerhalb von einem Franchise und Fortsetzungen noch möglich ist und hier eine eigene Welt erschaffen wird, bei der man links und rechts auch Besonderheiten dieser Welt entdecken kann. John David Washington liefert darüber hinaus eine starke Leistung ab und trägt im Zusammenspiel mit der Darstellerin des Kindes Alphie dadurch auch den Film. Am Ende hätte man auch eine Runde früher ins Ziel kommen können, aber auf jeden Fall eine Kinoempfehlung meinerseits.
Deutlich besser als der erste Teil und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Die Inszenierung ist ordentlich und im Vergleich zum ersten Teil auch etwas mehr direkte Horror-Action. Ansonsten nichts bahnbrechendes, aber es geht zumindest wieder in die richtige Richtung.
Bei den ersten Szenen habe ich mich wie in einer schlecht geskripteten Soap gefühlt und bin ausgestiegen. Vielleicht wäre es später noch besser geworden, aber tatsächlich hatte ich bisher noch nie so das Gefühl das ich keine Lust zum weiterschauen habe.
Einfach ein guter Thriller und Kriminalfilm ohne das Genre neu zu erfinden. Nicht mehr aber vor allem auch nicht weniger. Darsteller überzeugen, die Handlung wird gut aufgebaut und der Film ist auch gut inszeniert. Nur das Ende kommt dann irgendwie doch etwas abrupt. Auf jeden Fall sehenswert.
So nachdem nun die vierte Staffel und damit auch diese Serie zum Ende gekommen ist kann man festhalten dass das Ganze schon seine sehenswerte Geschichte ist.
Ich konnte mich mit den Charakteren durchgehend identifizieren und es wurden auch immer spannende Plots geöffnet. Leider lief es in den meisten Staffeln dann am Ende darauf hinaus dass ganz viel in kurzer Zeit passieren muss um den geöffneten Plot wieder zu schließen und das schon teilweise etwas abstruse Ausmaße annimmt. Hier darf man dann wirklich keine Serie wie Homeland erwarten, weil ansonsten wird man enttäuscht. Unterhalten hat es aber trotzdem jede Staffel und deswegen bin ich zufrieden.
Das große Problem das ich mit dem Film hatte, war die absolute Vorhersehbarkeit gepaart mit der fehlenden Verbindung zu den Charakteren. Dadurch plätschert das Ganze halt so vor sich her und irgendwann ist es dann vorbei ohne dass etwas passiert ist was mich berührt hätte. Dabei ist die Inszenierung an sich sogar recht hochwertig.
So nach zwei Staffeln geht Carnival Row also zu Ende. Schade dass Amazon hier den Stecker gezogen hat, weil die Welt die hier erschaffen wurde noch Platz für viele Geschichten gehabt hätte.
Die erste Staffel führt toll in eine Welt ein die eine Mischung aus Steam Punk Industriezeitalter und Fantasy ist. Und in dieser Welt wird eine Kriminalgeschichte gepackt die natürlich dann auch größere Kreise zieht und den Lauf der Geschichte beeinflusst. Und das ganze ist dabei auch noch toll inszeniert.
Der zweiten Staffel merkt man dann leider an, dass jetzt alles was noch geplant war irgendwie untergebracht werden musste. Aus der Kriminalgeschichte wird eher ein Geopolitisches und ideologisches Politikdrama bei dem man die feinen Zwischentöne und ideale Tempo aus der ersten Staffel vermisst. Aber das schiebe ich tatsächlich darauf, dass man halt gesagt bekommen hat, dass es jetzt doch nur noch eine zweite Staffel gibt. Immerhin bekommen dadurch aber alle Charaktere auch noch ein Ende, dass nicht zu abrupt wirkt und trotzdem macht auch die zweite Staffel noch Spaß.
Alles in allem ist der Ausflug in die Carnival Row also auf jeden Fall eine Empfehlung, und wer weiß vielleicht greift ja irgend ein Studio in der Zukunft das Thema ja doch wieder auf.
Größer und mit mehr Knall-Effekten als der erste Teil. Dafür hat er aber auch etwas Seele verloren und die Charaktere gehen nicht mehr so in die Tiefe. Darüber hinaus ist auch hier die Handlung wie beim ersten Teil alles andere als originell oder innovativ. Trotzdem bleibt es aber eine gute Laune Unterhaltung die zu keinem Zeitpunkt langweilig ist.
Der Film hat mich genau im richtigen Moment erwischt. Die Story ist zwar super vorhersehbar und es wird in dem Sinne auch das Rad nicht neu erfunden. Allerdings fand ich alle Charaktere mit viel Herz geschrieben und der Vibe kam für mich einfach rüber in einem Moment wo gute Laune mit "Steh auf Mentalität" zusammengekommen sind.
Von der Inszenierung zwar nicht ganz so stark wie die beiden Spider-Man Filme, aber hier kommt auf jeden Fall auch der Vibe rüber. Ein schönes tragendes Thema bezüglich Identität und Akzeptanz, locker inszeniert und mit genau dem richtigen Tempo. Hat Spaß gemacht zum schauen.
Teilweise echt tolle Lieder die auch gut inszeniert sind, aber irgendwie konnte mich der Film nie so ganz abholen für das Geschehen. Und dann macht sich die Länge auch irgendwann bemerkbar.
Barbie möchte irgendwie so ein bisschen alles sein, so wie es im echten Leben für jede Situation auch eine Barbie geben soll. Dadurch fehlt dem Film etwas die klare Schärfe, bei der man halt dafür auch mehr ins Risiko hätte gehen müssen.
Trotzdem macht es Spaß den Film zu schauen, und vor allem Ryan Gosling als Ken hat für mich den Film getragen. He was Kenough :D
Gewohnt gutes Action-Kino, aber für mich wirkte der Film nicht komplett rund, sondern eher wie ein Sprung von Level zu Level in einem Computerspiel.
Darüber hinaus bin ich mir auch noch nicht so ganz sicher, ob ich den gesteigerten Einfluss von (Slapstick-)Humor gut oder schlecht finden soll. Er ist zwar gut integriert, aber so ganz passt er für mich dann auch irgendwie doch nicht rein.
Am Ende steht aber auf jeden Fall ein unterhaltsamer Film, mit wieder toll inszenierten Passagen.
Ein Stück weit der Nachfolger von den ersten beiden Teilen und leider fällt er im Vergleich dazu doch ab.
Irgendwie hat mich die Atmosphäre bis zum letzten Drittel dieses Mal nicht gepackt. Das lag wahrscheinlich daran, dass ich durch die ersten beiden Filme ja schon das weiß was sich die Darsteller erst wieder aufbauen müssen. Und das plätschert dann halt so vor sich hin und man versucht es mit Jump-Scares irgendwie spannend zu halten, was ich dann aber eher anstrengend als gruselig fand. Einzig die Atmosphäre mit den Gemälden hat mir recht gut gefallen.
Am Ende zieht es dann zwar an, aber es ist halt trotzdem am Ende des Tages wie ein aufgewärmtes Gericht, das eigentlich am Besten frisch gegessen werden sollte. Für Fans trotzdem noch schmackhaft.
Ich habe den zweiten Teil direkt einen Tag nach dem ersten Teil gesehen. Und im großen und Ganzen hat er mir genau so gut gefallen wie der Erste.
Die gruselige Atmosphäre ist zwar schwächer und wurde versucht durch mehr Jump-Scares (für mich persönlich keine elegante Lösung, wenn nicht wohl dosiert eingesetzt) und "Lost Places" (die ich auch gelungen fand) auszugleichen. Dafür finde ich die Verknüpfungen und die Hintergrundstory für so einen Horror-Dämonen Streifen hier ziemlich gelungen.
Schön schaurig und kein Schubladen Jumpscare-Horror, auch wenn leider nicht ganz darauf verzichtet wird. Das ein Kind vor einem Dämonen gerettet werden muss, ist natürlich alles andere als innovativ, aber ich wurde vom Drumherum doch ganz gut abgeholt. Und das Ende konnte mich tatsächlich auch noch überraschen, auch wenn es eigentlich nicht überraschend ist, aber hätte nicht gedacht dass sie den Film so beenden.
Die Boys liefern auch in der dritten Staffel ab. Nur wie alle immer so problemlos von A nach B kommen ist für mich ein kleiner Abzug, aber bei so einer tollen Inszenierung verschmerzbar.