CptnL - Kommentare

Alle Kommentare von CptnL

  • 6 .5

    Von Triangle of Sadness hatte ich mir nach den Vorschusslorbeeren mehr versprochen, und leider kann der Film für mich die Erwartungen nicht erfüllen.
    Es gibt zwar hier und da gut pointierte Momente und Szenen, aber insgesamt war es für mich zu platt und belanglos, weil diesen Momenten der fesselnde Rahmen gefehlt hat. Deswegen ist der Film nicht schlecht, aber leider auch nicht so gut wie erhofft.

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    • 8

      Das Niveau des Vorgängers wird gehalten mit genau den gleichen Stärken. Für mich trotzdem ein Tick schwächer, weil die Kompaktheit etwas verloren geht und man dafür am Ende schon sehr deutlich drauf aufmerksam gemacht wird, dass das hier nur ein Mittelteil ist.
      Trotzdem absolut empfehlenswerter Film!

      • 10

        Ok inzwischen hat mich die Serie voll abgeholt und sich dadurch objektiven Bewertungsmaßstäben entzogen.
        Deswegen kann ich nur sagen "Don't be a cunt" schau dir The Boys an.

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        • 9 .5

          Die erste Staffel von The Boys ist einfach richtig gute Unterhaltung auf hohem Niveau.

          Das Szenario holt einen gleich ab und wirklich jeder Charakter bekommt genug Tiefgang und somit auch nachvollziehbare Handlungen die von ihm ausgehen. Das habe ich schon lange nicht mehr in so einer guten Perfektion erlebt, weil es auch kein klassisches Schwarz-Weiß ist. Ich bin dadurch richtig motiviert noch mehr in den nächsten Staffeln über die Charaktere und vor allem deren weitere Entwicklung zu erfahren. Dazu kommen dann noch tolle Dialoge, ein klasse Soundtrack und eine tolle Inszenierung.
          Einzig der Zufall wie Personen trotz der Umstände immer von A nach B kommen, hat mich manchmal gestört. Aber das sind Abzüge in der B-Note.

          O Boys, freue mich schon auf die zweite Staffel :)

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          • 7 .5

            Die erste Staffel von The Marvelous Mrs. Maisel bezaubert durch eine schöne Grundstimmung, erfrischende Charaktere und tolle Dialoge. Es fehlt etwas der richtige WOW-Faktor für eine noch höhere Wertung, aber dafür hält die erste Staffel konstant ihr Niveau von Anfang bis Ende und bietet immer einen beschwingten Serien-Abend.

            • 6
              CptnL 14.05.2023, 11:03 Geändert 14.05.2023, 11:04

              Candyman - leider wie ein Bonbon ohne identifizierbaren Geschmack.

              Prinzipiell fand ich die Inszenierung gelungen und der Film geht auch kompakt über die Bühne, sodass keine Langweile aufkommt.
              Allerdings ist der Handlungsaufbau doch sehr gewollt und auch die Art und Weise des Candyman hat mich überhaupt nicht abgeholt.
              Des Weiteren möchte der Film auf der einen Seite ein gesellschaftliches Bild aufmalen und auf der anderen Seite aber ja auch irgendwie dieser Horror/Slasher Film sein. Am Ende bekommt beides zu wenig Substanz und dadurch verliert sich der Film irgendwo im Nirgendwo. Aber das wird dann wie gesagt zumindest handwerklich sauber inszeniert.

              • 7

                Auf jeden Fall eine sehenswerte Serie die es schafft eine ganz eigene Stimmung aufzubauen durch eine Mischung aus "True Crime", "Tatort-Krimi" und ein Hauch "Mystery Thriller". Und das rechne ich dieser deutschen Produktion hoch an. Und das Einfangen wie so eine Tat die Angehörigen prägt, ist hier auch sehr gut gelungen.

                Für noch höhere Wertungen dreht sich für mich dann aber doch alles ein bisschen zu oft im Kreis um dann sprunghaft weiterzugehen. So sind vielleicht die Ermittlungen auch in echt, aber als Serie empfand ich es dadurch etwas holprig, weil vieles dann auch nur angeschnitten wird.

                Trotzdem ein Blick wert und ich war bis zum Ende motiviert weiterzuschauen.

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                • 7

                  Promising Young Woman hat eine tolle Grundprämisse die einem bittersüß und trotzdem auch leichtfüßig präsentiert wird. Carey Mulligan macht als Hauptdarstellerin ebenfalls einen guten Job.
                  Zum ganz großen Wurf fehlt dann doch das gewisse Etwas, oder es liegt vielleicht auch daran dass sich der Film nicht entscheiden kann wo denn nun der Schwerpunkt liegt, aber am Ende des Tages ist er auf jeden Fall sehenswert.

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                  • 7

                    Immer wenn ich einen Exorzismus-Filme anschaue muss ich an den Spruch denken "Kennst du einen, kennst du alle". Und auch The Pope's Exorcist bringt hier keine bahnbrechende Innovation auf den Weg, sondern spult das bekannte Programm ab.

                    Allerdings gibt es dann noch Russel Crowe und eine Tonalität die ich zumindest so noch nicht kannte. Von dem her etwas wohlwollend noch auf 7 Punkte aufgerundet, aber das war wirklich besser als ich erwartet hatte.

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                    • 8 .5

                      Wahrscheinlich muss man sich auf den Film einlassen können, aber wenn man das schafft bekommt man ein tolles Pacing mit erfrischenden Ansätzen geboten. Mir hat der Film großen Spaß geboten und am Ende habe ich die Credits auch noch sehr gerne weiterlaufen lassen, um den hervorragenden Sound noch etwas weiter genießen zu können. Freue mich sehr auf den demnächst erscheinenden Nachfolger.

                      • 6 .5

                        Die Story ist natürlich super vorhersehbar und auch die Gags zünden nur manchmal. Trotzdem kommt der Film leicht beschwingt über die Zeit, was vor allem an dem gut harmonierenden Cast liegt. Netter Couch-Abend ohne großes Feuerwerk, aber das reicht manchmal ja auch vollkommen aus.

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                        • 7

                          Mit "Gestern waren wir noch Kinder" endet nun zunächst Mal wieder mein Ausflug in deutsche Mediatheken. Und was soll ich sagen, auch hier war ich positiv überrascht, was die grundlegende Idee und Umsetzung angeht.
                          Die Story hat mich abgeholt und ich bin interessiert daran wie es ausgeht. Schauspielerisch gibt es auch keine Ausrutscher, die mich bei beispielsweise "Asbest" doch etwas rausgerissen haben teilweise. Die beiden Zeitebenen werden schön miteinander verknüpft und nach und nach aufgelöst und einzelnen Szenen sind toll inszeniert, wenn es auch manchmal zu gewollt wirkt.
                          Negativ abgefallen ist für mich aber dann doch das Ende, weil es für mich persönlich einfach den Eindruck erweckt hat, es kommt jetzt noch eine Folge. Ich finde das muss eine Serie einfach hinbekommen jede Staffel auch für sich stimmig abzuschließen, auch wenn man sich Themen offen lassen halten möchte für mögliche Fortsetzungen. Hier fühlt es sich dann eher so an als hätte ich dein Mid-Season Finale bekommen und das ist einfach unbefriedigend und verhindert eine bessere Bewertung.

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                          • 6

                            Für mich leider der schlechteste John Wick. Positiv ist die inszenierte Action, die an manchen Stellen frisch und mit tollen Ideen aufwartet. Auf der anderen Seite finde ich selbst diese aber in diesem Teil oft viel zu sehr in die Länge gezogen und dadurch teilweise ermüdend.
                            Und ja drumherum bietet John Wick inzwischen nicht mehr den Charme des Universums wie zu Beginn, trotz der prinzipiell durchaus interessanten Charakteren die aber nicht wirklich Leben neben der Action eingehaucht bekommen. Und dadurch fühlt sich alles noch mehr in die Länge gezogen an.
                            Das Setting der Schauplätze und das Sounddesign überzeugt dafür wieder auf ganzer Linie, aber letztendlich hat halt doch das gewisse Etwas gefehlt.

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                            • 7

                              Eine deutsche Serie die mich positiv überrascht hat mit einer interessanten Interpretation von "Täglich grüßt das Murmeltier".
                              Der Fokus liegt dabei weniger auf wie gestalte ich lustig meinen Tag neu, sondern hat Charaktere die sich mit schwermutigen Lebensphasen auseinandersetzen müssen. Auch das allgemeine Setting ist dementsprechend gehalten und trägt zur Stimmung bei. Wer sich damit schwer tut, wird Probleme mit der Serie haben. Alle anderen können sich aber auf gut gezeichnete Charaktere freuen die alle auch ihren Raum bekommen und sich aus meiner Sicht entsprechend durch die Handlung bewegen.

                              Spoilerwarnung:
                              Eine wirkliche Auflösung des Ganzen gibt es am Ende nicht, was für mich eigentlich schon ein wichtiger Bestandteil des Gesamteindrucks ist. Auf der einen Seite ist das gut, weil die Serie in der ersten Staffel nur 6 Folgen hat und das komplett unterzubringen sehr wahrscheinlich schief gegangen wäre, aber auf der anderen Seite natürlich trotzdem unbefriedigend als Gesamtwerk ist, wenn nicht noch eine zweite Staffel kommen sollte. Es ist aber definitiv trotzdem eine abgeschlossene erste Staffel die auch auch für sich alleine stehen kann, wenn nichts mehr nachkommt.

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                              • 6

                                Erst Mal hat es mich gefreut, dass wir hier wieder eine deutsche Serie haben, die nicht nur Richtung Krimi geht. Auch den Hauptdarsteller fand ich sehr überzeugend und der Anfang wo der Fokus noch mehr auf dem Knast liegt, motiviert zum weiterschauen.
                                Leider will die Serie dann von allem zu viel sein und macht dann meiner Meinung nach zu viele Baustellen auf um sie in nur 5 Folgen vernünftig abhandeln zu können. Dementsprechend wird es gegen Ende auch immer sprunghafter und leider auch unglaubwürdiger und zu sehr gewollt was dann alles "passieren muss" um irgendwie alles abzuschließen. Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen. Und wem die ersten Folgen nicht gefallen, kann auch nicht darauf hoffen dass es hinten raus noch besser wird.
                                Aber wenn eine zweite Staffel kommt, gebe ich ihr trotzdem eine Chance um zu schauen wo die Reise weitergeht.

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                                • 6 .5

                                  Alles soweit ordentlich, aber auch zu sehr das Schema F abgespult. Das war schon immer so, aber hier fällt es leider doch mehr auf weil eigentlich schon alles erzählt ist. Ich mag die Reihe und deswegen hat der Film trotzdem seine Momente für mich gehabt, aber es ist dann doch auch der schwächste Teil im Vergleich zu den beiden Vorgängern.

                                  • 6 .5

                                    Coming of Age ist ja immer so eine Sache. Oft ist es entweder etwas was man aus dem Alltag auch kennt und es daher wenig Mehrwert bietet dazu einen Film zu schauen, oder es ist "Zu Viel des Guten". Mit Siebzehn geht eher in die zweite Richtung, aber hält sich noch im Rahmen. Die Umwelt in der der Film spielt, fand ich persönlich auch erfrischend daher kann man dem ganzen schon Mal eine Chance geben.

                                    • 7 .5
                                      über Nobody

                                      Ein Film der weiß was er ist, kurzweilig präsentiert ist und trotzdem mit eigener Identität frisch wirkt. Hat Spaß gemacht zum Schauen.

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                                      • 6
                                        CptnL 19.02.2023, 22:30 Geändert 19.02.2023, 22:32

                                        Starker Anfang mit einer Ausgangslage die mich als Zuschauer direkt in den Bann zieht um zu wissen wie es wohl weiter geht. Leider baut der Film dann immer mehr ab bzw. verkünstelt sich an der ein oder anderen Stelle zu sehr für meinen Geschmack.

                                        • 9
                                          CptnL 12.02.2023, 15:25 Geändert 17.02.2023, 07:35

                                          Vorab die Anmerkung, dass ich bisher noch keine Berührungspunkte mit dem Stoff von "Im Westen nichts Neues" hatte und mir diese Film somit ohne Vorwissen angesehen habe. Mir gefällt dass "Im Westen Nichts Neues" konsequent seine Linie von Anfang bis Ende durchzieht und die Inszenierung durchweg gelungen ist. Bei der Uniform am Anfang musste ich etwas an die Patrone von "Lord of War" denken und auch ansonsten sind Anlehnungen an andere Filme erkennbar, die aber gekonnt adaptiert werden.
                                          Einzig die Sprünge zwischen den Szenen, fand ich persönlich nicht immer ganz smooth ausgestaltet, aber insgesamt bin ich froh dass wir so ein tolles Werk aus Deutschland nun auch bei den Oscars haben.

                                          Nachtrag: Ca. eine Woche nach der Sichtung hat sich der Film für mich sogar noch gesteigert, weil er mich immer wieder beschäftigt hat und dadurch manche Szenen noch Mal intensiver sich gesetzt haben. Das schaffen inzwischen nicht mehr so viele Filme.

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                                          • 6

                                            Fiona Oakes ist auf jeden Fall eine interessante Persönlichkeit die ich ohne diese Dokumentation nicht kennen gelernt hätte. Daher auf jeden Fall ein Pluspunkt. Ansonsten plätschert das Ganze aber so vor sich hin ohne wirkliche Highlights.

                                            • 8

                                              So jetzt ist die Reise zumindest vorerst im Expanse Universum vorbei. Eine Serie im Weltall die hervorragend gestartet ist, dann zwischendurch für mich leider einen Handlungsstrang aufgemacht hat der für mich eher irrelevant war, um zum Abschluss dafür etwas zu gehetzt abzuschließen.
                                              Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, weil mich die Serie trotzdem von Anfang bis Ende toll unterhalten und mir eine spannende Welt mit interessanten Charakteren geboten hat.

                                              Falls es in Zukunft also einen weiteren Ableger in dem Universum geben sollte (Die Möglichkeiten sind ja da), werde ich ihn mir auf jeden Fall anschauen.

                                              • 4

                                                Mich hat der Film leider nicht erreicht, weil ich überhaupt keine Verbindung zu den Charakteren herstellen konnte. Das und die für mich auch recht zähe Inszenierung hat dann nach der Hälfte des Films zum Abbruch geführt. Zu Gute halten muss ich dem Film aber zumindest, dass er seine interessanten Szenen/Momente hat, die aber für sich nicht ausgereicht haben am Ball zu bleiben.

                                                • 7

                                                  Handwerklich gut gemachte Doku, die einem einen breiten Überblick über Starbucks gibt. Was mir gut gefallen hat ist die Tatsache, dass in der Regel auch mehrere Perspektiven zu Wort kommen können, auch wenn die Themenauswahl innerhalb der Doku natürlich trotzdem eine Tendenz vorgibt.
                                                  Dadurch dass viele Themen gestreift werden, geht es leider in der Kürze der Zeit auch nie wirklich in die Tiefe. Für einen Überblick aber auf jeden Fall sehenswert.

                                                  • 7

                                                    Mir hat die zweite Staffel deutlich besser gefallen als die erste Staffel. Hauptsächlich liegt es daran, dass die mystische Komponente sich viel besser in die Handlung integriert hat als bei der vorherigen Staffel. Auch das Szenario mit amerikanischen Japanern während des zweiten Weltkriegs empfand ich als sehr erfrischend und unverbraucht und entsprechend gut in Szene gesetzt. Wenn dieses Szenario einem aber nicht so liegt wird die ganze Staffel natürlich um einiges schwerfälliger. Ich freue mich aber wenn es mit einer dritten Staffel weitergeht :-)

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