Daymare - Kommentare

Ein Film, wie eine Topfpflanze: Sieht nett aus, kann aber nichts!

Die Handlung ist bei "Only Lovers Left Alive" nur schnödes Beiwerk, stattdessen betört der wehmütige Streifen mit seiner hypnotischen Austrahlung, seiner langsamen Art und dem fabelhaften Ensemble. Gewöhnungsbedürftig, aber sehenswert!

Idee und Umsetzung haben ihren Reiz - tragen in dieser Form aber keinen 93 Minuten langen Film...

Ultra-brutales Kammerspiel, dass sich für meinen Geschmack zu sehr in exzessiver Gewalt verliert...

Die verhältnismäßig hohen Bewertungen sind mir ein Rätsel. "Wilderness" ist weder besonders spannend, noch besonders clever - er ist die meiste Zeit sogar ziemlich unlogisch und vorhersehbar.

Viel hat sich nicht geändert: "Game of Thrones" ist nach wie vor ganz großes Kino und die vielleicht beste Serie derzeit!

Für den Altruismus amerikanischer Western konnte ich mich noch nie sonderlich begeistern - da lobe ich mir doch den dreckingen Spaghettiwestern. Nichtsdestotrotz ist das Remake der Sieben Samurai gut, nicht überragend in meinen Augen, aber gut.

Die guten Ansätze scheitern recht schnell an der mauen und teilweise recht lieblosen Umsetzung, die trotz einiger Schauwerte nicht zu überzeugen weiß. Der Film fühlt sich dabei ähnlich wie sein Protagonist an - kühl und distanziert. Trotzdem wurde ich stellenweise gut unterhalten. Ich habe allerdings für die Vorstellung auch nur 4€ bezahlt...

Wow, der ist ja richtig gut! Jahrelang schnöde ignoriert, Gott weiß warum, und nun für ausgezeichnet befunden - so kann es gehen!

Das reißerische Cover erweckt den Anschein eines zweiten "Rampage" - tatsächlich handelt es sich bei "Assault on Wall Street" aber mehr um ein Drama und das ist nicht mal übel. Stellenweise zwar etwas dröge, aber an sich ganz okay.

Unkommentierter Einblick in die Welt der Prostitution, der die Freudenmädchen zu Wort kommen lässt und so einige interessante Aussagen parat hält, die das eigene Denken über diesen Beruf nachhaltig beeinflussen können - empfehlenswert!

Alter Schwede! "Braindead" wird seinem Ruf als blutigster Film definitiv gerecht - ein groteskes Schlachtfest sondergleichen! Absurd bis zum geht nicht mehr und handwerklich eine echte Offenbarung - dennoch nicht meine Art von Film.

"Rectify" ist nichts für zwischendurch und eher anspruchsvolle Kost! Die Serie schlägt sehr ruhige Töne an und ist in ihrer Inszenierung regelrecht unspektakulär - was ja nichts schlechtes heißen muss. Aber mir gefällts, was nicht zuletzt an der Performance von Aden Young liegt, der Daniel wirklich sehr eindringlich verkörpert.

Das "Don't Be Afraid of the Dark" in der Horrorwelt nicht besonders gut ankommt wundert mich nicht. Handelt es sich bei dem Film doch eher um ein dunkles Märchen aus der Feder von Guillermo del Toro. Wer Blut erwartet oder sich ordentlich gruseln will, wird dementsprechend enttäuscht werden. Hinzu kommt das der Streifen hier und da mit der Logik seiner eigenen Welt zu kämpfen hat. Nichtsdestotrotz hat mir der Film gefallen - vielleicht auch, weil ich aufgrund der schlechten Kritiken nicht viel erwartet habe!?

Ich mag den Film nicht. Jim Carrey spielt sicherlich eindrucksvoll, aber die Persönlichkeit von Andy Kaufman ist mir einfach viel zu anstrengend und unsympathisch...

Cooler Look, vorhersehbare Story. Gut ist "Renaissance" aber trotzdem.

Für zwischendurch ist Eureka eine feine Sache. Die Charaktere sind durchweg sympathisch und die einzelnen Episoden haben einen guten Flow.

Der etwas andere Sandalenfilm. Es geht um Ruhm, Ehre und hübsche Landschaftsaufnahmen. Zwischendrin gibt es zwar etwas leerlauf, aber insgesamt hat mir der Film dann doch gefallen. Und der Anfang, also die ersten 20 Minuten sind sogar ziemlich stark!

Herausragendes Autoren-Kino. Gefühlvoll, intelligent und wunderschön gefilmt. Es ist wirklich bedauerlich das "12 Years a Slave" als Bester Film bei den diesjährigen Oscars ausgezeichnet wurde, denn Spike Jonzes ungewöhnliche Romanze hätte es meiner Ansicht nach mehr verdient gehabt...

Nettes Warum, Weshalb, Wieso-Filmchen, dass aber nie wirklich gut wird. Für zwischendurch ist der Streifen aber absolut geeignet.

Knallharter Horror-Thriller aus Frankreich, der sich mit seiner WTF-Schlusswendung selbst demontiert.

Man darf sich nicht von den ersten 30 Minuten täuschen lassen, denn die sind wirklich schlecht. Danach wird es zwar nicht unbedingt besser, aber zumindest ziemlich unterhaltsam! Das Katz-und-Maus-Spiel gleitet zwar schnell ins lächerliche ab, aber hey, Kevin Sorbo hatte sichtlich Freude an dem blutigen Treiben.

Schlechte Kritiken hin oder her, mir hat die opulente Aufbereitung der fernöstlichen Legende gefallen!

Der deutsche Untertitel suggeriert eine Art "Falling Down" - tatsächlich handelt es sich bei "Rampart - Cop außer Kontrolle", aber um ein extrem langweiliges Drama, ohne nennenswerte Höhepunkte. Schade um die guten Darsteller...

Extrem albern, aber auch verdammt sympathisch! Wer auf überzeichnete Sport-Animes à la "Captain Tsubasa" oder die "Kickers" steht, der dürfte auch an "Shaolin Kickers" seine Freude habe.