Daymare - Kommentare

Das Finale ist wirklich harter Tobak! Bis dahin muss man sich aber schon ziemlich überwinden, denn das gut 90 minütige Vorspiel ist alles andere als spannend...

Derbes Schlachtfest in der New Yorker U-Bahn! Hochwertig produziert besticht der Mitternachts-Fleischzug von Ryūhei Kitamura durch einen kühlen Look, ein ungewöhnliches Setting und einige interessante Kamera-Spielereien. Besonders erwähnenswert ist darüber hinaus die unheimliche Präsenz von Killerfigur Vinnie Jones.

Hyperkreativer, over the top-Animationsfilm, der durch einen unglaublich hohen Knuddelfaktor besticht! Definitiv gewöhnungsbedürftig, aber mir hat Wolkig 2 ausgesprochen gut gefallen!

Der Anfang ist klasse, konsequent und brutal! Gemessen daran hätte "Edge of Darkness" wirklich gut werden können. Leider säuft der vermeintliche Rachefeldzug viel zu schnell in dem langatmigen Sumpf aus Verschwörungen ab...

Zieht sich für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Länge, ist aber ansonsten wirklich gut gemacht!

Ziemlich cheesy das Ganze, aber irgendwie auch gut! Ganz nebenbei kommt "Darkman" zudem auf meine Liste potenzieller Remake-Wünsche!

Trotz der mauen Kritiken hat mir "Maleficent" wirklich gut gefallen! Das opulente Märchen ist vielleicht stellenweise etwas weichgespült, aber nichtsdestotrotz einen Kinobesuch wert - allein für die tolle Performance von Jolie. Und achja, einen Extra-Punkt gibt es noch für Darstellung der jungen Maleficent :)

Ziemlich teurer CGI-Trash den Stuart Beattie hier verbrochen hat! Nicht besonders gut und die meiste Zeit sogar ziemlich dümmlich präsentiert sich "I, Frankenstein". Als Snack für zwischendurch taugt der Käse dann aber doch irgendwie...

Okay, selbst für einen Found-Footage-Film passiert hier erschreckend wenig und das will schon was heißen! Während die meisten Streifen dieser Art nach ca. 30 Minuten kontinuierlich an Fahrt aufnehmen, dümpelt "The Frankenstein Theory" die gesamte Spielzeit von 87 Minuten nur vor sich hin. Einziger Wermutstropfen: Die Crew lässt den einen oder anderen lustigen Spruch fallen!

Es hat ein wenig gedauert, aber spätestens ab der Hälfte hat mir der Film richtig gut gefallen, auch wenn mir die Charaktere nie wirklich an Herz gewachsen sind!

"Edge of Tomorrow" besticht durch eine äußerst gelungene Präsentation eines bekannten Konzepts und einer ausgewogenen Mischung aus Humor und Drama. Alles in allem also ein äußerst sehenswertes Actionspektakel!

Endlich bekommt der Klamauk rund um Johnny Knoxville so etwas wie eine Rahmenhandlung und die ist noch nicht mal übel! Die besten Gags wurden aber leider schon im Trailer verbraten. Nichtsdestotrotz hatte ich mit dem ungewöhnlichen Duo meinen Spaß!

Absonderliche Sauftour durch ein Dorf voller Aliens! Nicht wirklich mein Fall, aber ein paar mal musste ich schon lachen - insofern ist "The World's End" doch ganz nett!

Unglaublich nervtötend verkörpert Emma Thompson die eigenwillige P. L. Travers! Was jedoch eine darstellerische Glanzleistung ist, ist für den Zuschauer hin und wieder recht anstregend. Das ändert aber nichts an der Tatsache das die Geschichte von "Saving Mr. Banks" wirklich herzlich erzählt wird.

Ziemlich seichter Gruselspaß, der mit einigen interessanten Wendungen aufwarten kann. Die Mischung aus "The Others" und "Und täglich grüßt das Murmeltier" ist gelungen, aber nicht überragend.

Grabbeltisch-Horror, der weder besonders spannend, noch besonders blutig ist, dafür aber voll von Klischees!

Bryan Singer ist zwar kein Matthew Vaughn, aber verdammt nochmal er hat es geschafft: "Days Of Future Past" ist ein wirklich unterhaltsames Spektakel geworden! Völlig daneben ist nur das Kostüm von Quicksilver...

Der Film ist gut gemacht und vor allem die Verfolgungsjagden können sich auch noch heute bedenkenlos sehen lassen. Darüber hinaus empfand ich "Ronin" aber als nicht besonders spannend oder gar mitreißend. Nicht unbedingt sehenswert, aber ganz gut!

Nach ca. der Hälfte hatte ich keine Lust mehr auf die Geschichte und ihre Charaktere... gemessen an Aronofskys anderen Werken (allen voran "Requiem for a Dream") eine Katastrophe biblischen Ausmaßes!

Ich wäre für Biollante!

Die apokalyptische Szenerie, die bombastische Soundkulisse und der epochale und alles erschütternde Schrei von Godzilla machen die Neuauflage zu einem echten Highlight im Kino! In diesem Sinne: "A King's Arrival is never quiet!"

Irgendwo zwischen Kunst und Perversion bewegt sich "Excision"! Ein Film, der mit seinem Faible für Menstruationsblut und grotesken Traumsequenzen entweder fasziniert oder aber abstößt. Auf mich trifft vor allem letztere Option zu, denn wirklich loben kann ich nur die erschreckende Optik, der ansonsten bildhübschen AnnaLynne McCord und das wirklich herbe Ende.

Orientiert sich die erste Season noch spürbar an "Batman Begins", hält für Season 2 offenbar "The Dark Knight Rises" als Vorlage her! So bedroht Bane...äh Deathstroke ganz Starling City und sorgt für reichlich Chaos und Leid im Leben von Oliver Queen. Für Comic-Fans nach wie vor ein echtes Muss, auch wenn man hin und wieder mit den Grenzen einer Serie konfrontiert wird und das Finale für meinen Geschmack ein wenig gehetzt wirkt! Auf Season 3 wird sich nichtsdestotrotz gefreut!

Ich mag die Figur des Maniac Cop, aber die Umsetzung ist nur leidlich spannend. Zudem ist die Freigabe ab 18 auch nicht mehr zeitgemäß - an einer Neuauflage hätte ich aber nichtsdestotrotz Interesse!

Wie auch schon in der ersten Season ist der größte Reiz an "Bates Motel" die hinreißende Performance von Vera Farmiga! Aber auch darüber hinaus ist die Serie wirklich sehenswert!