De Astra - Kommentare

Wow, was für eine Schnarchparade... Ich mag Woody Allen, ich mag sogar den "Magic in the Moonlight"-Woody Allen ganz gerne. Kann man sich mal angucken. Mit "Café Society" bin ich allerdings überhaupt nicht warm geworden. Dabei hatte ich mich sogar auf diesen Film gefreut. Die Grundidee ist nicht verkehrt, mit dem Setting hätte man einiges anstellen können. Doch leider wirken die Darsteller inklusive ihrer Figuren sehr farblos trotz der bunten Hintergründe, der Humor bleibt platt und die Geschichte ist so dermaßen uninterresant, dass ich ständig auf die Uhr gesehen habe. Und der Film geht nicht einmal 100 Minuten! Dann vielleicht beim nächsten Mal wieder...

Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ein derart brutaler und ästhetisch durchkomponierter Film so dermaßen todlangweilig sein könnte. Ein paar nette Momente hat er ja. Aber sonst ist "Rise of an Empire" besser als jede Schlaftablette, tut mir Leid. :D

Accidental love(hate?)child of TITANIC and GLADIATOR. LMFAO

Unnötig aufgedrehter, stellenweise schon hysterischer Film (und das nicht aufgrund des Krebs-Themas...) mit ziemlich lächerlichen Charakteren und einer sehr klischeehaft gezeichneten Freundschaft im Mittelpunkt. Was der Film allerdings mit einer Referenz zu "Wuthering Heights" von Emily Brontë und dem gleichnamigen Film von Andrea Arnold anrichtet, ist für Fans klassischer englischer Literatur und British Independent Cinema kaum zu ertragen: Auf die platteste pathetische Tour wird das Buch auf reinen Kitsch reduziert und aus dem zugegeben schwierigen Film von Andrea Arnold geklaut, was das Zeug hält. Vermutlich, um Atmosphäre zu erzeugen. Dass allerdings fast identische Einstellungen der gleichen Schauplätze mit der gleichen Farbgebung verwendet werden ist nicht sehr originell und definitiv keine gelungene Hommage. Schon gar nicht in solch einer langweiligen und kommerziellen Schmonzette. Ein paar schöne Momente und Bilder hat "Miss You Already" dennoch zu bieten.

"Eddie the Eagle" hält, was er verspricht: Es ist ein warmherziger Film mit tollem Humor und etwas Kitsch, wenn man das Kino mal mit einem Lächeln verlassen möchte. Gleichzeitig ist er aber nicht so stereotyp oder flach, dass man das Gefühl hätte, ständig emotional manipuliert worden oder einer kommerziellen Strategie zum Opfer gefallen zu sein. Ein sympathisches kleines Filmerlebnis!

Ein prägendes Filmerlebnis. Debütfilm? Das merkt man kaum. Dieser Streifen hat mich nachhaltig beeindruckt.

Superlustig, wenn man grundsätzlich einen starken Magen hat. :D :P Zu Recht ein Klassiker und zu Unrecht auf dem Index.

Nach vier Jahren mal wieder gesehen und erstaunlich gut gereift! Nach eigenen Erfahrungen in diesem Bereich muss ich sagen: "Silver Linings" trifft den Nagel auf den Kopf! Der Humor ist spot-on und auch die dramatischen Elemente sitzen wunderbar. Es gibt nur sehr wenige Filme zu diesem Thema, die realistisch, unterhaltsam und empathisch an die Sache rangehen. "Silver Linings" gehört dazu. Und ein großer Spaß ist es noch dazu. Habe schon lange nicht mehr so lachen müssen. :D

Im Großen und Ganzen erschütternd (trotz Hintergrundwissens und Geschichtsunterricht). Auf viele Szenen kann einen rein gar nichts vorbereiten. Wie Adrien Brody die zunehmende innere Disintegration dieses Charakters rüberbringt und doch immer dieser winzige Kern Überlebenswille bleibt - am Ende war ich sprachlos. Leider mit 14 Jahren Verspätung zum ersten Mal gesehen.

Der Oscar für den Besten Film ist mehr als verdient! Hut ab vor diesem tollen Regisseur, den Drehbuchautoren und dem grandiosen Cast! Das wird schwer zu toppen sein im weiteren Verlauf des Jahres.

Originell, superschrullig, Einblick in ein "Paralleluniversum". So können gerne mehr Dokumentarfilme sein! Ein paar Längen hier und da, aber insgesamt ein starker Film von einem sympathischen Regisseur. :)

Wirklich gut gespielt von den Hauptdarstellern, ein paar nette Details. Ansonsten zu viel vom Originalfilm abgekupfert, obwohl es hieß, sie hielten sich mehr an die Buchvorlage als an den Film. Insgesamt daher enttäuschend und unnötig. Habe es eigentlich auch nur angesehen aus reiner Neugier, weil ich ein großer Fan des alten Films und der Geschichte bin.

Schöner, ruhiger und angenehm verschrobener Film aus Island. Klischees werden sorgsam umschifft und der Protagonist ist so glaubhaft gespielt, dass man meint, ihn vor der nächsten Reise am Flughafen zu sehen zu müssen. ;) Die Stimmung des Films ist tragikomisch, aber durch die beeindruckende Reifung von Fúsi bekommen die tragischen Elemente ihren notwendigen Platz in seiner Entwicklung. "Virgin Mountain" steht dadurch auch eindrucksvoll für die Tatsache, dass alles Positive seinen Preis, ja, seine Kehrseite hat.

Kurz und kompakt: Er ist wieder in Form.

Das klingt jetzt vielleicht morbide, aber für mich war American Psycho ein Riesenspaß! :D

Einer der erschütterndsten Filme, die ich je gesehen habe. Die naturalistische Umsetzung mit Wackelkamera gehört einfach dazu. Großartig und vielleicht nur einmal in 10 Jahren ansehbar...

Hierzu brauche ich nicht viel sagen, weil ich kaum was zu sagen habe. :D Ein paar gute Ideen, sonst ziemlich laaangweilig. Leider.

Interessante Liste! Da sind einige dabei, die mir auch sehr gut gefallen haben und andere, die ich gern mal sehen würde. :)