Deschain92 - Kommentare

Alle Kommentare von Deschain92

  • Da ich erst seit kurzem endlich auch Blu-rays abspielen kann, kommt mir dieses Gewinnspiel sehr gelegen. :)

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      Das Internet ist böse. Es will deinen Verstand. Du kannst ihm nicht entkommen. Nur rotes Klebeband kann dich in vermeintliche Sicherheit wiegen.
      Klingt absurd?! Ist es auch! Die Idee von "Pulse" mag ja ganz nett sein, auch wenn sie nicht gänzlich neu ist: Schon Stephen King erzählte mit seinem Roman "Puls" (der mit "Pulse" allerdings nur ganz entfernt zu vergleichen ist) eine Geschichte, in der Mobiltelefone ein Signal entsenden, das den damit in Berührung kommenden Menschen den Verstand raubt und die Welt ins Chaos stürzt.
      Hier ist vorrangig das Internet dafür zuständig und entsendet bitterböse Datenströme in Form von Geistern, die zunächst das Blut der Opfer in schwarze Tinte verwandelt - sie laufen vor ihrem Tod nämlich pechschwarz an - um sie anschließend zum Suizid zu verlocken bzw. in Asche aufgehen zu lassen. Warum es bei den Todesarten unterschiede gibt, bleibt ebenso offen wie die Frage, was zum Teufel mit der lieben Sonne passiert ist. Der Film verzichtet nämlich auf jegliche Form von warmen Licht und versucht dem Zuschauer dadurch wohl eine schaurige Atmosphäre zu vermitteln. Die schaurigste Szene bleibt trotzdem nur die mit der traurig verendenden Katze im Schrank! Ebenfalls unverständlich ist die Tatsache, warum die Hauptfigur, die sehr früh mit der enormen Gefahr in Berührung kommt, zusehen muss, wie alle ihre Freunde dem "Pulse" zum Opfer fallen, während sie zunächst komplett unbeschadet davon kommt. Damit ist die Antwort schon gegeben: Sie ist ja die Hauptfigur - wie dumm von mir!
      "Pulse" versucht uns klar zu machen, dass die ganze Stadt, in der der Film spielt, bzw. ganz Amerika (oder gar die gesamte Welt?) das aufgezeigte Schicksal erleidet. Das Problem ist aber offenbar, dass den Verantwortlichen wohl zu wenig Budget für weitere Statisten zur Verfügung stand, denn apokalyptisch kommt der Film aufgrund der doch sehr begrenzten Anzahl an gezeigten Tode nur selten rüber.
      Ich glaube meine Meinung ist deutlich geworden: "Pulse" ist absurd, zwar nicht komplett ohne schauspielerisches Talent gesegnet (wenn man von den abgedroschenen Dialogen absieht), aber dafür höchst vorhersehbar und nur in Nuancen spannend bzw. gruselig und atmosphärisch gestaltet.

      "Do you want to meet a ghost?"
      No, thanks. I had enough!

      • Creepshow trifft auf Paranormal Activity - könnte durchaus interessant werden und mich endlich mal wieder ernsthaft an der Ölung meiner Türangeln zweifeln lassen.

        • Ich stand dem deutschen Film schon immer kritisch gegenüber und da verwundert es auch nicht, dass ich wirklich keinen einzigen dieser Filme gesehen habe. Vielleicht nehme ich dieses Ranking ja mal zum Anlass, mein Herz dem heimischen Kino etwas mehr zu öffnen.

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          • Da ich die Filmreihe ohnehin schon lange separat zum Spiele-Franchise betrachte (wobei sich beide immer ähnlicher werden - hoffen wir mal auf "Resident Evil 6"), muss ich sagen, dass mir der Trailer doch sehr gut gefallen hat. Mit Ada Wong und Leon S. Kennedy (sofern ich das im Trailer erkennen konnte) stehen der Filmreihe jedenfalls zwei potenziell interessante neue Charaktere zur Verfügung. Ich bin gespannt.

            • Ohne den Schlumpf mit der Mütze wäre der Filmcheck erträglich gewesen.

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              • Da muss ich nicht lange überlegen: "Requiem for a Dream"!

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                • Elfen Lied!
                  sympathischer Typ :)

                  • Ich werde ganz sicher umgehend in "The Dark Knight Rises" rennen, wobei "Prometheus" auch interessant ist. Für mich wird der Dunkle Ritter aber das Highlight des Jahres - hoffe ich jedenfalls.

                    • 2 und 5 sind extremst einfach und auch 4 habe ich schnell herausbekommen. Das Lösungswort ist da naheliegend.

                      • Etwas sehr ähnliches hat man schon mit "Resident Evil: Operation Raccoon City" auf die Beine gestellt. Hoffentlich ist das Resultat nicht erneut, dass sich offenbar mehr auf das Marketing als auf das Endprodukt konzentriert wird.
                        Dennoch eine sehr nette Idee :)

                          • Das war doch endlich mal wieder überraschend machbar. Frage 3 konnte ich sogar nur mithilfe des Bildes lösen ohne den dazugehörigen Film jemals gesehen zu haben.

                            • Zumindest in zwei Belangen war die letzte Folge der ersten Staffel unheimlich wichtig für die Serie: Zum einen wird hier der in der zweiten Staffel fortgeführte Konflikt zwischen Andrea und Dale initiiert. Viel wichtiger ist jedoch, was Dr. Jenner Rick zuflüstert, bevor die Gruppe sich retten kann. Ohne das CDC und dessen letzten Wissenschaftler würde das Ende der zweiten Staffel weitaus uninteressanter aussehen.

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                              • Auch wenn ich auf der Liste "Sleepy Hollow" schmerzlich vermisse und "Sweeney Todd" weiter oben angesiedelt hätte, ist das doch ein ganz vernünftiges Ergebnis. Schön :)

                                • Das wurde aber auch wirklich Zeit, obgleich ich dem Projekt doch noch etwas skeptisch gegenüberstehe.

                                  • Alison Pill und Emily Mortimer sind zwei Gründe für mich, die Serie im Blick zu behalten.

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                                      "Kingdom Hospital" ist ganz klar kein Meilenstein der Serienhistorie, schafft es aber doch, mehr als ein Genre in sich zu vereinen. Neben den eher konventionellen Horror-Einlagen kann die Serie vor allem mit einem schwarzen und meist pointierten Humor punkten, der die herrlich überzeichneten Charaktere zum Großteil sehr sympathisch wirken lässt und bestimmt nicht zufällig an große Vorbilder wie "Twin Peaks" erinnern soll. Als Stephen King-Fan war ich natürlich gleich in der ersten Folge angetan über die zahlreichen Verweise auf sein Schaffen (19, Little Tall, Unfall an einer Landstraße, Nozz-a-la, Castle Rock, ...) und konnte daher nicht umhin, die gesamte Serie mit Freude zu verfolgen, ist sie doch eines der besten cineastischen Werke Stephen Kings, der hier als Drehbuchautor und ausführender Produzent fungiert.
                                      Stephen King-Fans werden sich auf jeden Fall mit "Kingdom Hospital" zuhause fühlen und alle anderen bekommen eine nette, wenn auch nicht bahnbrechende, und mit 15 Folgen überschaubare Serie serviert.

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                                      • Wooooooooow!!! Das ist wahrlich eine schwierige Frage!
                                        Beide Filme haben mich begeistert und sind wirklich zwei außergewöhnliche Filme in meiner doch recht düsteren DVD-Sammlung und gehören daher zu jedem anständigen Filme-Abend.
                                        Ich liebe Hit-Girl ("Kick-Ass") und ich liebe Kim ("Scott Pilgrim")! Ich liebe die Soundtracks (auch wenn Scott Pilgrim hier etwas vorne liegt) und die in beiden Fällen skurrile Story (bei der mich Kick-Ass klar mehr überzeugen konnte)! Ich liebe den großartigen Humor, den Stil der Filme und insbesondere die gelungenen Anspielungen auf Videospiele ("We are Sex Bob-Omb! ONE! TWO!! THREE!!! FOUR!!!") in Scott Pilgrim!
                                        Da ich mich aber absolut nicht für einen der Filme entscheiden kann, geht dieser Kampf wohl unentschieden aus. BA-BAMM!!!

                                        !!! PS: Meinem Text fehlt es eindeutig an Ausrufezeichen !!!

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                                        • Was man heutzutage so "Trailer" nennt...

                                          • Ich sehe zwar wenig Sinn darin, eine zweite (!) Neuverfilmung zu drehen, aber wenn Chloë und Jodie dabei sind, bin auch ich dabei und freue mich auf den Abschlussball.

                                            • Das war abzusehen. Ich weiß schon, warum ich mir nicht einmal den Pilotfilm ageschaut habe.

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                                                Wenn ich mir hier einige der positiven "Kommentare" durchlese, komme ich mir mit meiner doch recht guten (für viele sicherlich absolut utopischen) Bewertung ehrlich gesagt ziemlich schäbig vor, weil ich mich doch als recht kritisch und unbeeindruckt vom Twilight-Hype bezeichnet hätte.
                                                Nun gut, Stolz beiseite: Mir hat der vierte Teil der Reihe tatsächlich recht gut gefallen. Sicher war er am Anfang recht zäh und wollte nicht so recht in Fahrt kommen, aber das hat der Reihe meiner Meinung nach ganz gut getan und ich hatte zum ersten Mal wirklich das Gefühl, mit den Charakteren mitfiebern zu können, auch wenn viele Figuren sehr (Achtung Wortspiel!) blass geblieben sind. Das Ende wurde schön und natürlich extrem dramatisch inszeniert und der Kitsch der Vorgänger wurde etwas in den Hintergrund verlagert. Animationen und schauspielerische Leistungen bleiben durchschnittlich, was ich aber nicht anders erwartet hatte, wobei der permanent wehleidige Ausdruck der Stewart endlich mal gut zu Bella oder vielmehr dem Schicksal der Figur gepasst hat.
                                                Im Schnitt ist "Breaking Dawn" der beste Teil der Twilight-Saga, was wohl mit daran liegt, dass ich ihn nicht im Kino unter schluchzenden und kreischenden Mädchen ertragen musste. Einmal hat mir mehr als gereicht (Ja, ich habe den ersten Teil tatsächlich mit einer Freundin im Kino gesehen!).

                                                PS.: Nur her mit den zynischen Kommentaren! ;-)

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                                                • Der Sieg geht hier wohl an "Blair Witch Project", der einfach die bessere Atmosphäre und Authentizität vermittelt. Dennoch fand ich auch PA nicht schlecht, nicht nur weil ich gebetet habe, dass die Dummköpfe endlich mal die Tür schließen, wenn sie schlafen gehen (Ich schlafe niemals (!!!) mit offener Tür - geht einfach nicht).

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                                                    Eins vorweg: "Salem's Lot" ist zweifelsfrei eine der besseren Stephen-King-Verfilmungen. Das ist teilweise der enormen Laufzeit von über 3 Stunden zu verdanken, aber auch der Tatsache, dass viele Dialoge/Kommentare fast werkgetreue Zitate sind. Das mag einfallslos und uninspiriert wirken, mir als großer Stephen-King-Verehrer hat das aber durchaus gut gefallen, denn so wirkt der Film oberflächlich betrachtet als eine der dem Roman nähesten King-Verfilmungen.
                                                    Dabei hat "Salem's Lot" aber zwei unverzeihliche Fehler gemacht: Zum einen hat mir ganz und gar nicht gefallen, dass die Hauptfiguren zu Anfang äußerst verzerrt dargestellt werden. Mir sträuben sich noch jetzt die Nackenhaare, wenn ich sehe, dass aus dem so reifen und ruhigen Mark Petrie aus der von mir höchst angesehenen und bereits zweimal durchgelesenen Buchvorlage ein regelrechtes Arschlochkind geworden ist, das erst im Verlauf der Handlung etwas symphatischer wirkt. Auch Dr. Cody, der im Film eine Affäre mit eine 19-jährigen Patientin führt, hätte kaum schlechter dargestellt werden können und das Schicksal von Pater Callahan sollte jedem größeren Stephen-King-Fan gegen den Strich gehen.
                                                    Was "Salem's Lot" aber vor allen Dingen abgeht, ist die Atmosphäre, die im Roman fast greifbar war, in der Verfilmung aber quasi nicht vorhanden ist. Das von King unfassbar intensiv beschriebene Mysterium um die Vampire in Jerusalem's Lot verkommt im Film zu einer 08/15-Vampirstory, wie man sie schon so oft gesehen hat. Alles was die Vampire in King's Roman besonders gemacht hat, fehlt im Film. Ich will nicht sagen, dass es einfach gewesen wäre, die Vampire wie im Roman darzustellen, und ich weiß auch, dass meine Kritikpunkte auf allerhöchstem Niveau angesiedelt sind, aber es reicht mir einfach nicht, nur die Story relativ werkgetreu nachzuerzählen.
                                                    Alles in allem bleibt "Salem's Lot - Brennen muss Salem" jedoch eine recht sehenswerte King-Verfilmung und Leute, die weder die Romanvorlage gelesen haben, noch tiefgründige Horror-Unterhaltung suchen (falls es so etwas überhaupt in diesem Medium geben sollte), können meine Bewertung durchaus noch ein wenig anheben.