doenef - Kommentare

Alle Kommentare von doenef

  • 7 .5

    Durchweg interessanter, aber auch unglaublich gewaltvoller und brutaler Film der brillant das Milieu der Drogenwelt thematisiert,
    dabei wartet der Film mit heftiger verbaler Obszönität auf,...außerdem ist positiv zu bemerken,
    welch doch elementare(?/!) Lebensweisheiten im Film angesprochen werden

    • Sympathische Auflistung!
      Platz eins bzw. zwei treffen auch meinen Geschmack,
      die Plätze drei und vier sind leider etwas zu hoch gegriffen

      • 5 .5

        Geht so,...d.h. mehr kann eigentlich kaum kommentiert werden, außer vielleicht noch, wie nervig es doch ist, gerade bei den Shootouts im U-Boot kaum unterscheiden zu können, wer eigentlich wer ist.
        Zum wiederholten Mal "eigentlich" genug gesagt!

        • Leber "Cineast", vielleicht haben wir zwei unterschiedliche Filme gesehen,
          aber die "KlimBim"-Mieze Ingrid Steeger spielt in dem eher enttäuschenden Film weder mit noch dürfte sie ihre "Brüste" präsentieren(!).

          • 8 .5

            Endlich mal wieder eine Farce par excellence!
            Das Thema Rassismus zieht sich brillant durch den gesamten Film, auch der Vater von Charles, dem potentiell letztmöglichen Schwiegersohn ist auch ein Rassist wie er "im Buche steht", dagegen spricht auch nicht dessen Hautfarbe, die ja mit der wahren Kennzeichnung von Rassisten nicht viel zu tun hat,...immerhin werden von ihm ja per se alle hellhäutigen bzw. "Weißen " verteufelt.

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            • 8 .5

              Hatte erst - wohl fälschlicherweise - gedacht, "Zwei bärenstarke Typen" zusammen mit "Vier Fäuste gegen Rio" seien die unterhaltsamsten und modernsten Filme des legendären Duos Bus Spencer/Terence Hill, doch zweifelsohne geirrt, dieser Film mit den beiden reiht sich problemlos und souverän in diese Reihe, in der natürlich die kultigen Klassiker nicht fehlen dürfen, mit denen der Regisseur der beiden erstgenannten Komödien par excellence den Grundstein aller Prügelklamotten und Prügelwestern geliefert hatte, äh,
              "Die rechte und die linke Hand des Teufels" bzw. "Vier Fäuste für ein Halleluja", bei denen auch der, mit seinem Pseudonym E.B. Clucher oftmals auftretende Regisseur Enzo Barboni wohl sicherlich Großes vollbracht hatte.
              Der Regie-Vater des Ur-Django Sergio Corbucci zeigt aber bei "Zwei sind nicht zu bremsen" wieder einmal seine hochkarätigen Qualitäten als Regisseur.
              Großes Lob

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              • 4

                Von der George Orwellschen Idee sicherlich nicht schlecht, wird der Film aber trotz der protzig-übertriebenen Kulissen einfach zu einem reinen Kinderfilm bzw. kindgerechten "Running Man",...hervorzuheben ist allerdings das Aufgebot an Stars(?), über Stanley Tucci, dem aberwitzig agierenden Woody Harrelson bis zu Donald Sutherland
                Hab mich aber Bluray dieses "Running Man" für Kinder gekauft hab, obgleich's eben ein doch nur nervender Kinderfilm ist

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                • SO MUSS ES SEIN, "back to the roots", denn Quentin Tarantino tut gut daran, der drohenden "Digitalisierung" einen Riegel vorzuschieben, denn Filme gehören nun mal bestenfalls(!!!) gezeigt bzw. präsentiert und das ist,
                  DA KANN MAN SAGEN WAS MAN WILL,
                  ist im glorreichen 70 Millimeter-Format eben einzig(!!!!!) richtig.
                  Breitwand-Kino at it's best(!!!!!)

                  Die Befürchtungen bestehen zurecht, dass in absehbarer Zeit legendäre Meilensteine der Filmgeschichte nur mehr im Handyformat auf Smartphones in der S- oder U-Bahn geguckt werden => OH GRAUS, man denke nur daran, irgendwelche brillanten Breitwand-Filme von Sergio Leone wie "Spiel mir das Lied vom Tod" oder gar Klassiker wie "Ben Hur" nur noch im Taschenformat genießen zu können. NO WAY!!!!!

                  • 8

                    Na ja, irgendwie möchte ich für diesen überragend guten Westernklassiker mehr schreiben, denn ich empfinde es als ungemein faszinierend, wie viel und was alles in diesen actionreichen Western hineininterpretiert wird.
                    Ständig liest man z.B. etwas von einem Film mit feiner Psychologie mit kritischem Unterton, äh, letzteres dürfte sogar offensichtlich sein, nur empfinde ich es einfach als arg übertrieben, wenn (pseudo-)intellektuelle Zuschauer sehen wollen(!), was nicht mal suggestiv vorhanden ist, denn eigentlich kann man grundsätzlich alles in Filme interpretieren,...nur sollte man dabei "die Kirche im Dorf" lassen, der hochgradig unterhaltende und spannende Western glänzt mit großartiger Fotografie und ist sicherlich als stilbildend anzusehen.
                    Auf so etwas sollten Rezensionen eingehen und nicht, wieder mal mit "Schuld und Sühne" um die Ecke kommen.
                    Ich halte den Western auf jeden Fall für erstklassig!

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                    • Interessante Auflistung, selbst wenn ich ein paar, wenn auch nur wenige Filme in dieser leicht deplatziert empfinde, aber...

                      • 5 .5
                        über UFO

                        Vor wohl mittlerweile ½ Ewigkeit(?) [letztes Jahrtausend] sind waren nahezu tagtäglich, jedenfalls irgendwann in den 90'ern, im damals noch offiziell zuzugreifenden ORF 1 Episoden von eben "UFO" gezeigt worden und dabei war ich schon irgendwie von der charismatischen Sciencefiction-Serie fasziniert, was sicherlich, eben hauptsächlich am unbestrittenen Charisma der Serie gelegen haben mag,...nur ist schon nach Sichtung nur weniger Episoden ins Auge gestochen, dass diese nahezu identisch ablaufen,...immer wieder hatte man einen der außerirdischen "Invasoren" in immer ähnlichen Laboratorien untersucht.
                        => DUBIOS, weil in jeder nächst gesichteten Folge diese Außerirdischen wieder völlig unbekannte Wesen waren, was irgendwie schon eine leichte Verarsche war, denn es schien fast so, als hätten die Produzenten der Serie angenommen, dass die Fernsehzuschauer von Episode zu Episode vergessen könnten, was passiert war.
                        => ?????

                        • Peinlich, peinlich, die scheinbare Brillanz des Films ist mir wohl leider(!) gar nicht mehr gegenwärtig, seit ich den Film leider(?) nur ein einziges Mal vor Jahren im Kino gesehen hatte

                          • 3 .5

                            Antoine Fuqua hat für sich gesprochen,
                            denn er präsentiert einen unterhaltsamen,
                            aber brutalen Actionthriller über einen ehemaligen Elitekämpfer,
                            der seine Vergangenheit, gemäß dem altbekannten Klischee wieder mal hinter sich gelassen hat,
                            aber durch ungewollte Konfrontation mit Ungerechtigkeit wird er in seinem Gerechtigkeitssinn empfindlich gestört, weswegen er, eben typisch Klischee, wieder aktiv wird.
                            Dabei ist aber die subjektive Kamera hervorzuheben, die zeigen soll, wie er seinen bevorstehenden Angriff genauestens plant, indem er eben seine Umgebung explizit sondiert.
                            Aufgrund der erstklassigen Unterhaltung würde(!) ich zwar sieben Punkte vergeben,
                            doch aufgrund der Klischees reduziere ich meine Bewertung aber doch wieder etwas

                            PS.: Besonders auffällig empfinde ich auch das erste Zusammentreffen des "Problemlösers",
                            als dieser deutlich seine Anwesenheit unterstreichen will,
                            indem er den "kleineren" russischen brutal und unaufhörlich verprügelt und empfindlich niederstiefelt.

                            "Zuerst geplante" Bewertung bleibt doch bestehen

                            • 0 .5

                              Mann, Mann, Mann [nicht nur um Dietmar Schäffer zu huldigen (GLKS!)], nach der eben gesehenen Sneak-Preview bin ich zweifelsohne um eine Erfahrung reicher, nämlich um die, meinen ersten peinlich-unterschwellig(?)-suggestiven Propagandafilm für Scientology, Jehovas Zeugen oder sonst wie irgendeiner religiösen Sekte gesehen zu haben,...ich weiß ja nicht, warum ich das Kino, wie so viele(!) nicht vorzeitig verlassen habe, wahrscheinlich bzw. ziemlich sicher daher, weil ich der überzeugten Auffassung bin, einen Film äußerst ungern vor dem Schluss verlassen zu wollen, weil man sich sonst keine Kritik erlauben dürfte,...aber sicherlich an die zehn Sneaker hatten kaum das Kino verlassen, da stand schon die nächste wahre Polonäse auf und ging.
                              Die leuchtenden Bilder von Jesus oder sonst irgend etwas Erleuchtendem empfand ich eher zum Fremdschämen,
                              zumal ich zwangsläufig an die Zac Efron-Scheiße "Wie durch ein Wunder" erinnert wurde, am Schluss des Films hat nur noch Einblendung gefehlt, dass der Film von Scientology gesponsert worden sei,
                              was mich nicht weiter verwundert hätte.
                              Das Wort FREMDSCHÄMEN trifft's aber wohl am besten(?/!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!)
                              Vergebe doch noch einen ganzen Punkt wegen der guten Schauspieler,
                              d.h. HALT, aufgrund der arg pathetisch-kitschigen(!!!) Bilder halbiere ich diesen dann doch wieder!

                              Mehr Punkte hätt's aber wohl gegeben, wenn [HACH, wie albern, SORRY(!)] bei der Himmelseinblendung urplötzlich die gezeichnete Kultfigur des Aloysius aufgetaucht wäre, mit einem "Luja, sog I, Halleluja, sog I!"

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                              • 9
                                über Magnum

                                Finde, dass "Ein Colt für alle Fälle" irgendwie auch aufs "Treppchen" gehörte

                                • "Die Spezialisten unterwegs" (MISFITS OF SCIENCE) geht irgendwie auch noch ab

                                  • HUNTER ist noch eine gute Serie der 80'er und 90'er,
                                    die es eigentlich schon wert ist, wenigstens erwähnt zu werden(?/!)

                                    • 9 .5

                                      Fantastische Serie, zumindest vom hohen Unterhaltungswert gesehen,
                                      auch wenn irgendwie jede einzelne Episode/Folge eher einer Theateraufführung ähnelt, was sicherlich einen erheblichen Anteil daran trägt,
                                      dass alles irgendwie doch recht antiquiert wirkt,...
                                      ...dennoch ist's unbestritten(?/!) ein großer Spaß die Serie anzuschauen

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                                      • 9 .5

                                        Fantastische Serie, zumindest vom hohen Unterhaltungswert gesehen,
                                        auch wenn irgendwie jede einzelne Episode/Folge eher einer Theateraufführung ähnelt, was sicherlich einen erheblichen Anteil daran trägt,
                                        dass alles irgendwie doch recht antiquiert wirkt,...dennoch ist's unbestritten(?/!) ein großer Spaß die Serie anzuschauen

                                        • 10
                                          doenef 01.10.2014, 23:29 Geändert 08.06.2016, 13:41

                                          Nostalgie trifft KULT, was soll man schon anderes zu diesem hochkarätigen Klassiker sagen, der zugleich den Auftakt der legendären deutschsprachigen Edgar Wallace Reihe bildet,...irgendwie, ja schon direktgehend beklemmend ist die Passage,
                                          in welcher der Henker von London auftritt,
                                          kongenial dargestellt vom stoisch und zugleich hart und unerbittlich wirkenden Carl Lange.
                                          Besonders urig erscheint irgendwie der "ganz alte Alte" (Siegfried Lowitz),
                                          der immerzu exzellente Bemerkungen in Unterhaltungen einwirft.
                                          Überhaupt, die Rolle des sarkastischen Inspector Elk ist absolut brillant und gehört zweifelsohne zu den Highlights der genialen Krimiunterhaltung.

                                          => Der oftmals gesehene und geliebte Klassiker gehört damit zu meinen Lieblingsfilmen.
                                          [höchst amüsantes Zitat, als das Schwesterherz von Ray Bennet angerufen wird:
                                          "Wo soll ich hinkommen(?)" - "Zum Waldweg bei den großen Eichen!" - "Ich komme!"
                                          Das ist ja mal wieder eine äußerst präzise Ortsangabe, die mich irgendwie sofort an die Scripted Reality "K11" erinnert, in der es ja z.B. immer wieder heißt "Treffen wir uns an der Kiesgrube am Stadtrand!",...vielleicht mag so eine Aussage aber mehrdeutig sein,..."an der bei den Kastanien oder der bei den Birken"]

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                                          • 8 .5

                                            Spannender Film mit überdurchschnittlichem,
                                            da unerwartet überraschendem Ende,
                                            das seinerseits auch noch mit einem weiteren Twist aufwartet.
                                            Große Klasse(!!!)
                                            Als amüsante Feststellung sei allerdings noch bemerkt,
                                            dass bei deutscher Bilduntertitelung der englischsprachigen Szene
                                            „who“ mit „wo“ übersetzt worden ist
                                            Übrigens, ist es wohl selten genug, dass ein deutscher Film eine doch selten gute Bewertung erhielte, aber...
                                            Bei dem brillanten abschließenden Twist hätte nur noch die Erwähnung von "Keyzer Soze" gefehlt, denn irgendwie hat mich der,
                                            von mir angesprochene Twist irgendwie an "Usual Suspects" erinnert

                                            • Vielleicht mag ich voreingenommen sein, wenn ich die Meinung vertrete,
                                              dieser TATORT sei wieder sehr gut, denn ich bin ein großer Fan des Kölner Teams, d.h. genau hierbei hat der TATORT einen Wermutstropfen, der mir ziemlich schnell aufgefallen ist, da eben ein Teilnehmer des Teams abgegangen ist,
                                              Tessa Mittelstaedt, die ich eben eigentlich immer wieder gern sehe.

                                              • ?

                                                Auch wenn Halle Berry sicherlich,
                                                in dem getragenen Bodysuit ein wahrer Augenschmaus ist, bleibt mein Interesse im Keller, zumal die übrigen Kommentare bzw. Bewertungen und gesichteten Rezensionen meine Vorahnung kaum umstimmen werden, bleibt's bei KEIN INTERESSE!!!

                                                • 4

                                                  Positiv überrascht, wenn auch arg verblüfft,
                                                  mal einen Wallace-Film zu entdecken,
                                                  der quasi "gegen den Strom schwimmt", jedenfalls mit der leider viel zu oft (Massenfertigung), einfach nur dahingerotzt wirken,...was sicherlich dadurch erklärbar ist,
                                                  dass die wahre Flut an der deutschsprachigen Edgar Wallace-Massenware erst sehr viel später ihre Anfänge genommen hatte.
                                                  Zudem empfinde als gut, mal abgesehen von Eddi Arents obligatorischem Part nicht immer wieder von denselben Schauspielern "belästigt" werden zu müssen.
                                                  Allen voran Hans-Georg Saebisch, der seine Rolle des Inspector Parr recht souverän und irgendwie gemütlich darstellt.
                                                  ...ich entsinne mich noch an die gute alte Zeit der Hörspielkassetten,
                                                  als ich eben auch "Der rote Kreis" hatte, in einer durch und durch überragenden Edition,
                                                  das war auch erstmals, dass ich mit diesem legendären Buch von Edgar Wallace in Berührung gekommen war,...die Handlung halte ich für erstklassig,...genau wie die Umsetzung von Jürgen Roland, auch wenn die platzierte Action teilweise arg an Produktionen wie "Polizeiruf" o.ä. erinnert.

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                                                  • 10

                                                    Gerade als Münchner ist man ja quasi schon gezwungen, diesen Klassiker des Lokalkolorits als brillant zu finden,...was er zweifelsohne auch ist,
                                                    d.h. es treffen Lokalkolorit und Nostalgie zusammen.
                                                    Zwar schon öfter als zig Mal gesehen, aber aufgrund des hohen Unterhaltungswerts auch immer wieder gern gesehen
                                                    (dauert ja nicht allzu lang)

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