Dr. Kovak - Kommentare

Alle Kommentare von Dr. Kovak

  • 8

    Momentan ganz sicher die beste Sitcom auf dem TV-Markt. Julia Louis Dreyfuss zeigt hier alle Register, die es für ein komische Figur bedarf und spielt sich somit ein eine Liga mit Lucille Ball, Ellen DeGeneres oder Mary Tyler Moore.

    • 0

      Frauenfeindlich, sexistisch, die dümmsten Bücher überhaupt, eine grauenhafte Synchro und keinerlei Gespür für Timing. Ich werde einfach nie nie nie verstehen können, was an TAAHM witzig sein soll. Nie!

      8
      • 4

        Ein schrottiger Film mit einem total überforderten Mark Wahlberg, aber dafür mit einer umso bezaubernden Jennifer Aniston, die hier mit leisen Tönen und ohne TammTamm tolle Drama-Momente zaubert und damit zeigt, dass sie zu viel mehr als diesem Rom-Com-Kitsch fähig ist.

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        • 10

          In seiner 2. Adaption des Halloween-Stoffes macht Zombie das einzig Richtige, wenn nicht sogar Notwendige. Er verzichtet komplett auf die Ikonisierung eines Massenmörders, stellt sie darüberhinaus sogar komplett in Frage. Er demaskiert seinen Anti-Helden und inszeniert ihn als verlodderten Drecksack. Die Coolness ist absolutem Terror gewichen, anstelle unnötigem Rumgepose wirkt der Film brachial, dreckig und unfassbar rau und darin gefällt sich das Sequel zum Remake noch nicht einmal, vielmehr scheint es, als würde sich der Film vor sich selbst ekeln.

          Kein Mord wird je als Happening inszeniert, stattdessen nimmt sich der Film die größtmögliche Zeit die psycholgischen Muster seiner (Haupt-)Charaktere zu sezieren. Freilich gelingt dies, im im engen Korsett eines Horrorfilms geschnürt, nur bedingt.

          Halloween II wird als "der blutigste Teil der Reihe" beschrieben, was aufgrund seiner Brachialität stimmen mag. Gleichzeitig ist er aber auch der emotionalste Teil des Franchises, werden doch die Folgen und Traumata nach den Ereignissen des ersten Teils nicht aufgenommen, sondern komplett ausgelebt. Der Film scheut keine Gefühle, selbstzwecklos werden trauernde Väter, zebrechende Cops und emotional verwundete Mädchen gezeigt. Auf psychischer Ebene ein Terrorfilm, wie es ihn seit Ewigkeiten nicht mehr gegeben hat.

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          • Ach, dass er sich für den dämlichen ersten Teil nicht schämt, das wundert mich.

            • Also wenn Efron in 17 Jahren wie Matthew Perry aussieht, na dann Gut´ Nacht.

              • 3 .5

                Der Film ist einfach nur eine lange lange lange Akte X - Folge. Was ja cool wäre, vorausgesetzt die Story interessiert. Stattdessen eine Öderie wohin man sieht, kaum spannung und super uninteressante Nebencharaktere. Mit Mulders neuen deutschen Stimme kann man sich als Fan nun mal nicht anfreunden, dass Dogget und Reyes nicht mal erwähnt werden, finde ich frech. Scullys Nebenplot (Gillian Anderson ist großartig) um einen kranken Jungen nervt tierisch und auch alle anderen Charaktere sind nur dummes Mittel zum Zweck, ohne Tiefgang!

                Akte X wird wohl bei mir zu Hause auf DVD immer funktionieren, im Kino jedoch war ich bisher immer vom niedlichsten Paar der TV-Geschichte enttäuscht. Schade...

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                • Mulder? Aber ich wollte doch Scully sein :(

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                  • Also den Film fand ich nicht so prickelnd, aber Batz´ Manifest zu Akte X ist sehr sehr schön geworden. Wenngleich ich übrigens die Schwächephase der Serie in Staffel 5-7 sehe, mit Dogget und Reyes trumpfts meiner Meinung nach wieder auf. Es ist sowas wie "X-Files - The Next Generation" und die war doch ganz cool...

                    • Ihr habt 1983 Gandhi vs. E.T. und 2006 Crash vs. Brokeback Mountain vergessen!

                      • 6 .5
                        über Turtles

                        I like Turtles!

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                        • 0

                          2008 macht man also aus einem aufrüttelnden, verstörendem Buch eine bekloppte Thriller-Farce auf Pro7-Niveau!
                          Blasse Charaktere werden simpel in einfache Schablonen gepresst. Schlimm, dass linke Aktivisten im Film, die ja eindeutig gegen eine Dikatatur stehen, als nervende Störenfriede dargestellt werden. Immer was zu meckern, immer dagegen. Auf Thriller-Niveau (so muss man Die Welle 2008 ja eigentlich betrachten) sind halt diese Reaktionären die Bösen, plump ausgedrückt.
                          Die letzte Stärke des Films, ist die Geschichte, auf die er beruht und das kann eben nicht dem Film zugeschrieben werden.
                          Das "Finale" (das es überhaupt eins geben muss ist absurd) ist total unnötig, effekthascherisch und extrem Over-the-Top, wofür man eigentlich nur noch ein Kopfschütteln übrig haben solle.

                          Einzig Digitalism im Soundtrack haben mich unterhalten können!

                          • 2

                            Hoopers eigentliche Intention bleibt wiedermal auf der Strecke und bietet lediglich den Rahmen für eine primitive Aneinanderreihung von Gewaltexzessen (--> Unrated). Dass ist äußerst ärgerlich.
                            Nichts neues wird geboten, das Stereotype verkommt hier schon zur Lachnummer, besonders in der ersten halben Stunde.

                            Und die bösen Kriegsgegner kriegen das Fell über die Ohren gezogen...ich könnte kotzen!

                            • Wow... 8/8 richtig. Ich bin der wahre Barbier... muaahhaaaauaaa

                              • 6 .5
                                über Juno

                                Ich fand Juno ziemlich okay, schöne indie-musik, indie-charaktere und sowieso möchte alles indie in diesem film sein. Jennifer Garner ist herrlich, Ellen Page ist eine konkurrenzlose Schauspielerin innerhalb ihrer Altersklasse und auch ansonsten plätschert alles unterhaltsam vor sich hin. Letztendlich kann man aber die Story innerhalb von 2 Sätzen zusammenfassen, außerdem ist mir das alles zu sehr auf crazy und indie getrimmt.

                                Was in Ghost World natürliche Atmosphäre war, ist hier eher platte Attitüde.

                                • 3

                                  Eigentlich könnte das ganze schon als nette Trash-Perle durchgehen, würde sich der Film nicht so furchtbar ernst nehmen. Charaktere, wie sie blasser nicht sein können, dümpeln durch vorhersehbarer Story um ihr Leben. Wo zu Beginn noch die Atmosphäre mit einem guten Setting überzeugen kann, entfaltet sich schließlich eine ideenlose Hatz zwischen uninteressanten Dorfbewohnern und den langweiligsten Filmmonstern der Kinogeschichte. Der charismatische Josh Hartnett sollte sein (durchaus vorhandenes) Talent mal wieder unter Beweis stellen, da er so arg lustlos und unmotiviert spielt, dass man ihn am liebsten eigenhändig aus dem Film buxieren möchte.

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                                  • 8

                                    Die wohl beste Comedy des Zucker/Abrahams-Teams. Hier werden Klischees ad absurdum geführt, es erscheinen Gags, die bekloppter nicht sein können. Ein ultimativer Party-Spaß!

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