DrunkenCherry - Kommentare
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Alle Kommentare von DrunkenCherry
Danke an die Triggerwarnung zu Beginn des Films, die alles kaputt gemacht und den großen Twist enthüllt hat - juhu. FSK reicht ja nicht, um einschätzen zu können, ob man sich einen Psychothriller angucken sollte. Moah! Bei Büchern kriegen sie es immerhin hin, es auf die letzte Seite zu drucken - keine Ahnung, wie so etwas bei Filmen aussehen soll, aber SO funktioniert es jedenfalls nicht.
Aber genug gemeckert. Zoe Kravitz hat einen hervorragenden Job abgeliefert. Der Film war unglaublich gut inszeniert. Die ausgelassene Stimmung auf der Insel, die immer mehr einem mulmigen Gefühl weicht und ein paar gute Twists - dazu noch sexy Channing Tatum. Ich hab mich echt gut unterhalten gefühlt.
Es war jetzt kein WTF-Moment Thriller, aber das muss es gar nicht immer sein. Spannung war trotzdem auf jeden Fall vorhanden.
Das ist er also, der Film, auf den wir jahrelang warten mussten...puh...Es existiert kaum ein Film, den ich in meinem Leben so oft gesehen habe wie The Crow von 1994. An ihm ist einfach alles perfekt. Setting, Darsteller, Look und Soundtrack.
Trotzdem habe ich mich auf eine Neuinterpretation der Comicvorlage gefreut. Ich war wohl auch eine der wenigen, die bereits den Trailer geliebt hat und eine gewisse Grundstimmung gesehen hat, die mich sehr ansgesprochen hat.
Und als schon in den ersten paar Minuten das Pferd im Stacheldraht auftauchte, war ich Feuer und Flamme. Auch der tätowierte Bill Skarsgard hat erst mal ordentlich meine niederen Instinkte angesprochen und ich war guter Dinge.
Die erste halbe Stunde dachte ich auch, ich kriege hier einfach eine andere Art der Erzählung des Stoffes.
1994 wusste man fast nichts über die Liebe von Eric Draven und Shelly Webster. Nur, dass sie heiraten wollten und er Musiker war. Ich dachte, dass diese epische Liebesgeschichte jetzt endlich mehr Raum bekommt, man die Beweggründe für die Rache dann noch besser nachvollziehen kann.
Und ich glaube auch, dass der Regisseur es versucht hat. Aber die Darsteller haben es nicht geschafft, dass ich ein Prickeln zwischen ihnen spüren konnte. FKA Twigs wirkt ständig, als wäre sie absolut zugedröhnt. Das wäre nicht schlimm, weil ich ab einem gewissen Punkt das Gefühl hatte, ich verfolge hier zwei verliebte, zugedröhnte Technokids aus Berlin-Hellersdorf...aber da blieb halt die zwischenmenschliche Chemie auf der Strecke. Wenn ich die Liebe hätte spüren können, dann wäre der Auftakt des Films super gewesen.
Die Szene, in der Eric und Shelly getötet werden, fand ich dafür, dass der Film später so super brutal wurde, echt ein wenig zahm.
Die Idee mit diesem Fegefeuer/Zwischenwelt hingegen war gar nicht mal sooo uncool, obwohl man ein bisschen den Eindruck hatte, es wird einem hier alles vorgekaut, damit der Zuschauer ja nicht zu viel selbst denken muss.
Dann kam eine lange Schlappe. Eric war einfach zu zahm, zu weinerlich, der Rachedurst war eine halbe Stunde lang nicht groß genug - aber tatsächlich muss ich das später dann als Stärke des Films werten.
Denn obwohl er diese krassen Tattoos hat, wurde Eric ja nie als mega krasser Badboy inszeniert. Dass sich der Rachedurst erst dann einstellt, als er glaubt, wirklich alles zu verlieren, Shelly zu verlieren, fand ich gar nicht so übel.
Allerdings war der Rachefeldzug dann echt ungeil. Es gibt diese super brutalen Szenen, Arme fliegen, Schwerter dringen in Köpfe ein, Gliedmaßen werden abgeschnitten - aber es war absolut lieblos. Diese Morde geschehen ja nicht ohne Grund. Eric ist zerfressen von Hass, erfüllt von Rachedurst und das sollte ein Schauspieler wie Skarsgard eigentlich auch rüberbringen können.
Lustig fand ich, dass zum Ende hin schon mehr oder weniger angeteasert wird, dass ein zweiter Teil kommen wird - wir alle wissen, dass er niemals kommen wird :D
Hätte man das Krähen-Ding einfach rausgelassen und hätte die Story als etwas eigenständiges vermarktet, denke ich übrigens, wäre der Film gar nicht so mies.
Ich freue mich jedes mal, wenn ich Josh Hartnett sehe und auch in Trap macht er eien durchaus gute Figur. Er spielt den charismatischen Familienvater mit dem dunklen Geheimnis hervorragend.
Dennoch ist der Streifen nicht perfekt. Und das liegt am Drehbuch.
Den Beginn, bei dem Cooper und seine Tochter auf das Konzert kommen und nach und nach immer mehr Polizei Stellung bezieht und Cooper irgendwann auffällt, dass Männer, die in etwa seinem Typus entsprechen, aus der Menge gezogen und hinaus eskortiert werden, war spannend und hatte etwas bedrohliches. Wird der Serienkiller es schaffen, zu entkommen?
Wie schon andere bemängelt haben, ist es sehr schade, dass der Film nach ca. der Hälfte plötzlich das Setting wechselt und neue Figuren ind en Fokus gerückt werden. Das Katz udn Maus Spiel auf dem Konzertgelände war meiner Meinung nach bei weitem nicht ausgereizt und war auch die Stärke des Films.
Dass die Tochter des Regisseurs dann plötzlich so viel Screentime bekommen hat, war bestimmt nett gemeint, hat den Film aber nicht besser gemacht. Lag nicht an ihr, sondern, dass es nicht zur Story passte.
Die Geschichte ist durchaus spannend, hat an einigen Stellen sogar etwas auflockernden Humor und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Cooper ausgeht. er ist so lässig, lässt sich kaum aus der Ruhe bringen und ist der Polizei immer ein bisschen voraus. Das war schon nett anzusehen.
Aber ich bin nicht über die große Logiklücke hinweg gekommen. Der T-Shirtverkäufer Sagt Cooper, dass das ganze Konzert eien Falle ist. Und auch zu Beginn heißt es, dass es ein Extrakonzert ist. Zum Schluss heißt es aber, dass Cooper der Polizei überhaupt nur wegen der Tickets aufgefallen wäre. Das ergibt doch keinen Sinn!
Auch den kleinen Twist am Ende fand ich jetzt nicht wirklich krass.
Was mich aber am meisten gestört hat, war, dass wir die böse Seite von Cooper nicht kennengelernt haben. Ich hätte ihn gerne mit seinen Opfern in Action erlebt. Denn so war der Spagat zwischen Daddy udn Monster für meinen Geschmack nicht groß genug.
Trotzdem insgesamt schon allein durch Hartnett ein sehenswerter Film, zumindest für einmal gucken.
Sonntagnachmittag, ich liege im Bett, während es draußen regnet und will mich einfach nur berieseln lassen: Und wurde dann doch überraschend gut unterhalten.
Ja, der Film ist ein absoluter B-Movie und natürlich ein billiger Abklatsch von Squid Game, aber ich fand ihn trotz geringem Budget unterhaltsam.
Man hat gemerkt, dass alle, die an diesem Film mitgewirkt haben, richtig Bock auf den Streifen hatten und er hat es geschafft, eine gewisse Spannung aufzubauen.
Die Kinderspiele waren ganz gut gewählt und gegen Ende hin habe ich sogar mitgefiebert, wer überleben wird.
Dabei war die Charakterzeichnung dann doch relativ schwach.
Die Ankündigung am Ende, dass es eine Fortsetzung geben wird, fand ich doch sehr gewagt udn wage es zu bezweifeln, aber angucken würde ich mir das ganze schon.
Ich fand den ersten Teil damals SO gut, war eigentlich fast klar, dass der Nachfolger hier kaum mithalten kann.
Die Szenen in der Anstalt fand ich auch noch ganz cool, aber ab dem Ausbruch hatte der Film dann für mich eien Durststrecke. ich glaube, ich konnte mich einfach nicht damit anfreunden, dass Esther so ihne wenn und aber in diese Familie aufgenommen wurde. Die erste Hälfte war mir dann in vielem auch zu nah am ersten Teil.
Dann kam ein Twist, der eigentlich wirklich cool war, aber der konnte mich dann auch nicht mehr fesseln und irgendwie war der Film zwar nett, aber hatte mich nicht am Haken.
Julia Stiles mag ich eigentlich sehr gerne, aber in der Rolle fand ich sie unerträglich.
War okay, aber wird wohl zu den zweiten Teilen gehören, die ich eher meide.
Hab nach 65 Minuten aufgegeben (hab im Moment absolut keinen Bock, mich durch Filme zu quälen, die mir nichts geben, deswegen eine relativ hohe Abbruchquote), weil mich das Ende einfach absolut nicht mehr interessiert hat. Weils so langweilig war, hab ich nebenbei angefangen, hier Kommentare zu lesen und hab festgestellt, dass alles, was mich interessiert hätte, nämlich, warum der Jester die Schwestern terrorisiert, was er ist, woher er kommt, nicht aufgelöst wird. Also war es für mich absolute Zeitverschwendung.
Den Jester fand ich eigentlich ganz kreativ im Morden. Aber ich würde halt auch gerne wissen, warum er wahllos morden kann. er scheint ja ein Dämon oder ähnliches zu sein, gelten da nicht Regeln?
Fazit: Nette Effekte, ganz coole Kills, aber das konnte mich nicht dazu bringen, der schlechten Story bis zum Ende zu folgen.
Der war lustiger als ich dachte. Viele schrullige Charaktere und ein bisschen Coming Of Age Familiendrama. Mir gefiel, dass die Beziehung zwischen Stiefvater und Tochter so in den Fokus gerückt wurde, war mal was anderes.
Dann Alienspinne, erst ganz klein, dann riesengroß, viele Tote, Blut hielt sich in Grenzen, immer wieder gemixt mit einer Prise Humor.
Hat mir besser gefallen als erwartet, die Schauspieler fand ich passend gewählt und fähig, aber einmal angucken reicht mir auch.
Ich hab mich in der Beschreibung damit locken lassen, dass der Film an Halloween spielt - das tut aber zur Handlung gar nichts zur Sache, was ich echt schade fand.
Die Geschichte um die Feuerkreatur, die Menschen auf einer Insel tötet, war jetzt nichts weltbewegendes, aber ich fand dennoch, dass der Film eine gewisse Atmosphäre hatte. Gerade den Anfang mit der Tante und dem Hund fand ich richtig gut.
Die drei Teenieschwestern, von der die eien ständig abhaut und dafür sorgt, dass die anderen zwei jedes Mal ihren Namen brüllen, bis er dem Zuschauer so tief ins Gedächtnis gebrannt ist, dass ich ihn noch bei der Geburt meiner Kinder brüllen werde, waren etwas nervig und die ganze Story um die drei war für meinen Geschmack zu flach.
Aber dafür fand ich das Monster echt gut. Also ich hab schon schlechter animierte Monster gesehen und fand es auch irgendwie kreativ. Auch wie die Opfer dann aussahen, wennd as Monster mit ihnen fertig war, war ganz cool.
Für einmal anschauen wars okay.
Uff, das war nix für mich. Hatte mir echt viel von dem Film versprochen, eine härtere Version der Gremlins. Und die ersten Minuten waren auch ganz cool, ich mag ja total diesen Charme der 80er Jahre Filme. Und auch den Hauptdarsteller mochte ich - der Bösewicht war auch ganz lustig, wenn auch völlig drüber. Aber ich hab schnell gemerkt,d ass der Streifen sich ultra zieht, in den ersten zwanzig Minuten passiert fast nichts. Und als es dann endlich los geht, wars mir zu drüber, nicht mein Humor. Sehr klamaukig...Monster, die eine alte Frau im Auto verfolgen und mit Waffen auf sie schießen - was bei den Gremlins cool gekommen wäre, ließ mich hier nur mit den Augen rollen. Also hab ich nach ca. einer halben Stunde aus gemacht. Hab aktuell echt kein gutes Händchen mit Filmen :/
Nach 35 Minuten abgebrochen. Zuerst fand ich den Trashfaktor des Films eigentlich recht cool. Schlechte Masken und dämliche Dialoge? Als ob mich sowas verschrecken könnte. Und auch diesen bizarren Mix aus Resident Evil und Buffy fand ich ganz lustig. Aber leider ist der Film einfach stinklangweilig gewesen. Ob sie den Papst nun retten kann oder nicht, mich hat es einfach nicht interessiert.
Zudem ging mir dieses telepathische Mädchen fürchterlich auf den Senkel. Und spätestens als Mallory dann den Leibwächter des Papstes gerettet hatte und er sich wie ein Macho aufspielte, war ich komplett raus. Wäre der Humor besser gewesen, hätte der Streifen richtig Bock gemacht, aber so wars einfach nicht mein Ding.
Weil hier so oft darauf rumgeritten wird, dass der Film so 'woke' wäre: Mir ist pupsegal, wer sich in wen verliebt, wer mit wem zusammen ist und so weiter. Guckt doch einfach den Film und haltet euch nicht daran auf, dass da zufällig zwei verheiratete Tanten durchs Bild laufen...Gibt doch genug anderes, was man an dem Film noch bemängeln kann.
Als erstes: Meine Fresse, ich bin alt geworden. Denn Justin Long ist noch älter geworden. Ich war mir zuerst gar nicht sicher, ob er das überhaupt ist.
Die Darsteller fand ich gar nicht so übel, aber ich glaube, ich kann mit Zeitreise- / Zeitschleifenfilmen generell nicht viel anfangen. Dass man direkt weiß, wer der Killer ist, hat jetzt auch nicht unbedingt dazu beigetragen, dass Spannung aufgebaut wurde.
Für mich hatte der Film das Problem, dass er nichts Halbes und nichts Ganzes war: Er ist minimal ein Weihnachtsfilm, also setzt ihn auf eure weihnachtliche Horrorwatchlist, aber so richtig kommt der Winter und das Fest nicht zum Tragen. Dann ist er irgendwie Coming Of Age - und das wohl tatsächlich noch am ehesten, denn die Protagonistin hat echt viel mit sich selbst zu tun.
Dann ist er natürlich Slasher - aber die Kills sind mir zu lahm und belanglos gewesen und den Killer im weißen Samurai/Engelskostüm fand ich zum Augenbraue heben.
Und dann will er auch noch irgendwie Komödie sein, wie es viele Horrorfilme heute sein wollen. Aber der Humor war nichts für mich.
Insgesamt hab ich bei dem Film einfach gefühlt nur meine Zeit abgesessen.
Das Ende, bei dem dann auf einmal die ganze Stadt unter einem merkwürdigen Zauberbann steht, hat dann den Vogel abgeschossen. Nee, der war einfach nix.
Der Trailer war echt genial und spannend - kann man vom eigentlichen Film leider nicht sagen.
Eins vorweg: Mich stört es überhaupt nicht, wenn das Rad nicht neu erfunden wird. Man kann mir gerne ein und dieselbe Geschichte immer und immer wieder erzählen - solange man es gut macht.
Ich gucke normalerweise keine Geisterfilme, weil mich diese Jumpscares nerven - hier hat mich der erste gekriegt und dann kein weiterer. Dass man so schnell offenbart hat, um was für einen Geist es sich handelt und ihn dann immer wieder gezeigt hat, war einfach nur ermüdend. Es gab keinerlei Spannung.
Dabei würde ich nicht einmal sagen, dass die Story schlecht war, aber sie wurde falsch aufgebaut. Das große Finale war dann zu drüber, zu lächerlich.
Schade, denn die Darsteller können nichts dafür und waren gar nicht mal schlecht. Aber dafür, dass die Gute im Bett bleiben sollte, ist sie mir auch viel zu viel umhergewatschelt.
Ich finde die Figur der Elvira echt sweet, aber der Humor in dem Film war einfach nicht mein Ding. Ich mag 80er Filme sonst echt gerne, aber der war irgendwie zu drüber. Hab dann leider nach knapp der Hälfte abgebrochen. Vielleicht versuche ich es irgendwann nochmal, aber aktuell habe ich kein Verlangen danach.
Ich gestehe: Vor dem Film hatte ich nicht mal eine wirkliche Ahnung, was ein Blackberry ist. Dass es so ein Vorreiter war, hatte ich nämlich nicht auf dem Schirm.
Aber ich mag diese Art von Biopics echt gerne und hab immer ein bisschen das Gefühl, ich hätte dabei was gelernt. Und wenn es eben nur etwas über ein technisches Phänomen wie ein Handy ist.
Die Story fand ich auch durchaus interessant, gerade der Anfang war echt gut. Wobei es gegen Ende hin dann doch etwas zu straff und spannungsarm erzählt wurde, wie es mit der Blackberry-Ära zuende ging.
Unpassend fand ich aber Jay Baruchel in der Hauptrolle. Ich mag den Typen als Schauspieler echt gerne, aber er hat null Ähnlichkeit mit dem Vorbild, das er spielen soll. Ich hab extra gegoogelt und Mike Lazaridis gehört wohl zu den Menschen, die tatsächlich mit Ende 30 schon grau sind, aber bei Baruchel hat das dermaßen lächerlich gewirkt, dass ich mir die ganze Zeit ein bisschen wie in einer Parodie vorkam. Ich finde, wenn man eine Biografie dreht, sollte man auch bei der Auswahl der Darsteller etwas Fingerspitzengefühl beweisen.
Zum ersten Mal relativ kurz nach Erscheinen gesehen. Fand ihn okay, hab mich aber ständig über die dämlichen Teens aufgeregt, die so selten dämliche Entscheidungen treffen. Außerdem fand ich den Film damals mega unreliatisch.
Heute, nach Corona denke ich: Ja, es ist realitischer als man denkt, was hier passiert. Menschen für Benzin erschießen? Ja, könnte passieren...immerhin haben sich Menschen um KLOPAPIER geprügelt.
Und auch, was die naiven Teens angeht: In Stressituationen handelt man nunmal nicht rational. Einem Kind helfen, obwohl es krank ist? Ja, Menschen tun sowas, ohne groß nachzudenken. Instinkt.
Was ich aber am beeindruckendsten fand, war der Spagat zwischen Menschlichkeit und Überlebenswille. Wer geht im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen, um sich und seine Liebsten zu retten?
Gerade die Figur von Chris Pine fand ich richtig gut. Er solte wohl am unsympathischsten dargestellt werden, aber ich fand ihn großartig und habe mich die ganze Zeit gefragt, wie ich handeln würde.
Kein blutiger Film - aber post Corona richtig beeindruckend und wohl näher an der Realität als man damals glauben wollte.
Boah war der langweilig. Bei mir kam trotz Starbesetzung keinerlei Emotion rüber und ich fand die Protagonistin unheimlich nervig. Hab nach etwas mehr als der Hälfte aus gemacht und bezweifle, dass ich was verpasst habe.
Dieses GameStop Thema hat mich total fasziniert, obwohl ich keinerlei Ahnung von Aktien oder Finanzen habe. Aber man hat es im Internet damals ja mitbekommen und ich finds super, dass es so schnell einen Film darüber gab.
Die Darsteller haben ihre Sache echt gut gemacht und kamen alle sympathisch rüber, selbst, wenn sie eher unsympathische Rollen hatten.
Zuerst hat es mich zugegebener Maßen etwas überfordert, dass aus so vielen Perspektiven berichtet wurde, aber im Nachhinein betrachtet war das genau die richtige Entscheidung der Macher, da man so den Hype um Roaring Kitty richtig spüren konnte, wie andere Anleger ihm vertraut und sich von ihm mitreißen lassen haben.
Ja, das Aktien-Thema wird durch relativ viel Fachchinesisch erklärt, ich denke, das hätte man für Dummies wie mich noch simpler erklären können, aber irgendwann hab ich es dann zumindest in groben Zügen gerafft und ich denke, das reicht auch, um Spaß mit dem Film haben zu können.
Den schaue ich mir auf jeden Fall irgendwann nochmal an.
Das weihnachtliche Setting voller Schnee, Eis und Elche fand ich ganz cool, aber der Film hat es leider nicht geschafft, mich in seinen Bann zu ziehen. Ich fand die Jokes total lahm und den Zwerg langweilig, so gerne ich ihn auch haben wollte.
Hab dann nach ca. der Hälfte aus gemacht. Kann sein, dass ich ihm bei Gelegenheit nochmal eien Chance gebe, aber zum Zeitpunkt der Sichtung war das einfach nix.
Ich hatte keinerlei Erwartungen und dand den Film dafür aber dann doch recht gelungen und unterhaltsam. Die Darsteller waren jetzt nicht unbedingt oscarreif, aber die Story an und für sich fand ich interessant, die Synchro war okay, die Effekte solide. Ich bins chon schlechter unterhalten worden.
Und man muss sagen, dass der Bodyhorror in diesem Streifen extrem gut war. Okay, bei den Nackedei-Typen am Ende, fand ich es etwas lächerlich, dass man gesehen hat, dass die fleischige Latexhosen tragen, weils so geschlabbert hat, aber allein die Ideen, die hier an Bodyhorror verarbeitet wurden, fand ich genial. Und das waren nicht einmal die hautlosen Monster zum Ende, sondern die doppelte Iris, die klumpigen Hände oder die doppelten Zahnreihen, da hab ich echt fasziniert vorm Gerät gesessen.
Etwas unbefriedigend fand ich es, dass doch recht wenig über diese okkulten Sachen gesprochen wurde und die Maschine, das Tor zur Hölle nur unzureichend erklärt wurden. Da hätte man auf alles noch ein wenig tiefer eingehen können.
Das Ende hat mir auch gefallen, schön bitterböse.
Ich fand den Einstieg in die Geschichte richtig stark, aber spätestens ab der Hälfte hat es für mich langsam nachgelassen und der Film hat mich etwas verloren.
Männer, die ein Experiment starten, größenwahnsinnig werden, die Grenzen sprengen und sich dann wundern, dass ihnen ihre Leben um die Ohren fliegen.
Die Darsteller sind allesamt toll und ich mag das skandinavische eigentlich auch recht gerne. Keine Ahnung, was es war, dass ich zum Ende hin immer gelangweilter wurde.
Hatte mir einfach mehr davon versprochen, konnte mich nicht richtig packen. Das ist für mich so ein Film, den man an einem Sonntagnachmittag nebenbei laufen lässt, aber für mich ist das trotz toller Darsteller einfach nichts gewesen, womit ich meinen Abend füllen lassen möchte, sodass ich nach der Hälfte aus gemacht habe.
Der Film hätte richtig abgefahrener Scheiß werden können, hatte aber irgendwie zu viele Logikfehler. Allen voran: Warum ruft niemand die Polizei? Darüber konnte ich einfach nicht hinwegsehen und es hat mir den ganzen Streifen madig gemacht.
Kurt ist halt voll der durchgeknallte Kerl der so besessen davon ist, auf Social Media erfolgreich zu sein, dass ihm die Sicherungen rausfliegen und er plötzlich fröhlich durch die Gegend mordet. Das tut er recht kreativ und teilweise auch lustig, aber irgendwie ist der Funke bei mir nie so komplett übergesprungen. Kurt wirkte auf mich auch noch fast zu normal, wenn er nicht gemordet hat, ich hätte ihn gerne noch überzeichnet irrer gehabt.
Dass wir Kurt und seine Taten immer nur die Linse von Webcams oder Handycams sehen, fand ich ganz cool, kann mir aber vorstellen, dass es viele nervt. War aber mal was anderes.
Insgesamt konnte man den Film schon gucken, aber mehr als einmal brauche ich den nicht.
Im Gegensatz zu vielen anderen scheint der Film bei mir etwas gehabt zu haben, was mich abholen konnte.
Ich fand das Grundszenario irgendwie mal was anderes und kreativ - obwohl es relativ stümperhaft inszeniert war.
Die Nachbarschaft bekommt Briefe - keinerlei Drohung setzt sie unter Druck, ihre Zielperson zu töten - aber die Leute legen halt trotzdem mal los. Hatte schon ein wenig was von der Purge.
Ja, die Synchro war mies, viele Verhaltensweisen der Figuren auch, aber man hatte ein bisschen was zu lachen und teilweise auch echt nette Effekte. So ein heraushängender Kiefer hat schon was, da haben sie sich echt Mühe gegeben.
Und bei der Szene, wie der Junge mit offenem Bruch am Boden liegt und heult, musste ich so herzhaft lachen - es war so unfreiwillig komisch, aber mir hats Spaß gemacht.
Da der Film recht kurz gehalten ist, kam auch keine Langeweile auf und für zwischendurch fand ich den echt okay.
Ooooh, de rhat mir gut gefallen! Seit langem mal wieder ein Slasher, der bei mir so eine heimelig anmutende Scream-Atmosphäre verbreitet hat.
Das Kostüm des Killers fand ich zwar etwas stümperhaft, aber die Kills - mein lieber Herr Gesangsverein, die waren teilweise echt bitterböse.
Was mir abr besonders fgut gefiel war die Vorgeschichte. Dieses Massaker im Supermarkt, die Leute kloppen sich um billige Elektrogeräte - wer jemals die Berichte aus den USA vom Black Friday gesehen hat, hält das Ganze gar nicht mal für soo unrealistisch.
Das Killer-Motiv war dann wieder etwas 08-15, aber vielleicht ticken Killer einfach so.
Ich hatte jedenfallss ehr viel Spaß dabei, wie den Teens und Bewohnern der Stadt einem nach dem anderend as Licht ausgeblasen wird. Meinetwegen kanns hiervon sehr gerne eine Fortsetzung geben!
Nee, das war nix. Dabei fand ich den Einstieg sogar noch ganz angenehm. Immerhin hat man versucht, den Charakteren so etwas wie Tiefgang zu verleihen - wobei das schon nach recht kurzer Zeit keinerlei Rolle mehr gespielt hat.
Ich musste schon etwas lachen, als die Teens den Anruf vom Vater bekommen haben, der über die Teroristen aufklärt...das war so herrlich pathetisch.
Der Zombiehund war so wunderbar schlecht animiert...wäre es zu viel gewesen, einen Hund etwas mit Kunstblut zu schminken? :D Bei den eigentlichen Zombies hat es ja auch nur für ein wenig Kunstblut und kein anständiges Special Effects Make Up gereicht.
Aber um nochmal auf die Tiere zu kommen: Ich fand es sehr schade, dass die im Verlauf keine Rolle mehr gespielt haben. Zombieratten oder -rehe hätten mir sehr gut gefallen.
Die Zombies an und für sich waren ja ganz nett. Als die sich an denen vorbei schleichen, kam gelegentlich sogar Spannung auf.
Aber ich muss ja sagen, für einen Zombiefilm gab es mir zu wenig Brutalität. Die Verwandlung zum Zombie hingegen fand ich hier sehr ansprechend dargestellt.
Der Film hatte also durchaus seine Momente, im gesamten betrachtet war er aber doch eher schwach, trotz echt fiesem Ende.