DrunkenCherry - Kommentare

Alle Kommentare von DrunkenCherry

  • 4 .5

    Der Trailer sah super ansprechend und eigentlich hätte in diesem Film alles passen müssen. Die Grundidee ist mal was anderes und die Maske des Springteufels sah echt hochwertig und creepy aus. Aber man kann den dämonischen Experten nicht erst zum Ende des Films auftauchen und die Regeln erklären lassen - und sie dann zum Schluss nochmal anpassen, nur, weil es jetzt gerade passt.
    Das Museum als Setting wäre eigentlich ganz cool gewesen, aber ich finde, man hat das Potenzial total verschwendet. Da standen lauter Schaufensterpuppen herum, die man in den Grusel hätte einweben können, man hätte viel mehr damit spielen können, dass der Jack sich bewegt, solange er noch in der Kiste ist...und man hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, ein paar Jump Scares einzubauen? Das ist jetzt wirklich nicht mein bevorzugtes Stilmittel, denn ich hänge an meinem Herzen, aber hier hätte es einfach gepasst.
    Die Schauspieler haben ihre Sache eigentlich ganz gut gemacht...0815 Horrorfilmdarsteller halt. Ich denke, hier mangelte es wirklich an der Regie, was echt schade ist, denn hätte jemand mit Talent der Story das richtige Leben eingehaucht und hätte man noch etwas am Drehbuch gearbeitet, hätte der Jack In The Box echt beängstigend sein können, finde ich.

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    • 3 .5
      über Ragman

      Ich liebe ja alles, was aus den 80ern kommt, aber irgendwie fehlte es dem Film an Elan, mich mitreißen zu können. Was mich am meisten gestört hat, dass in einem Film über einen Rockstar, bzw. Heavy Metal dann doch so wenig Musik vorkam.
      Mir hat an der Story das gewisse Etwas gefehlt. Nicht besonders charmant, nicht besonders blutig...ich glaube, hätte ich das Teil vor 20 Jahren gesehen, hätte ich es weitaus mehr gefeiert, aber so dümpelte alles ziemlich lahm an mir vorbei.
      Die Schauspieler waren sicher nicht schlecht und über die miesen Special Effects kann ich, weils halt 80er ist, auch hinweg sehen, aber war jetzt einfach nichts, was ich nochmal gucken müsste, schade.

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      • 4

        Wenn die Foo Fighters einen Horrorfilm machen, dann guckt man diesen Film. Und man will ihn mögen. Weil man ihre Musik mag, weil Dave Grohl einfach eine coole Socke ist - aber sorry, von Studio 666 hab ich mir mehr erwartet.
        Die Idee, dass die Jungs ihr neues Album in einem Spukhaus aufnehmen wollen, war ja ganz cool, aber ich fand die Umsetzung ziemlich schnarchig.
        Was die schauspielerischen Fähigkeiten der Band anging, kann man nicht meckern, da hab ich definitiv schon schlechteres gesehen. Aber mir kam auch die Musik ein wenig zu kurz, da hatte ich doch mit mehr gerechnet.
        Was hier wirklich gelungen war, waren meiner Meinung nach die Gore Effekte. Vor allem die Kettensägen-Bett-Szene fand ich echt gut, das Blut spritzte - alles, wie ich es mag. Aber bis es überhaupt zum Gore kam, ließ sich der Streifen viel zu viel Zeit - und das auf schnarchige Weise. Die lustigen Momente waren auch sehr rar gesät und man hätte einfach mehr aus der Story rausholen können.
        Am enttäuschendsten fand ich aber den Showdown. Ob die Sache mit dem Pool oder mit den Superbösewichten - alles verlief ohne Endkampfgefühl, sondern plätscherte so vor sich hin.
        Für absolute Fans der Band bestimmt cool, für mich ist es wohl kein Film, den ich allzu schnell noch einmal gucken muss.

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        • 3 .5
          DrunkenCherry 02.10.2022, 17:49 Geändert 03.10.2022, 13:48

          Einer dieser typischen Filme, die eine coole Grundidee haben, dann bei der Umsetzung aber versagen.
          Fünf Freunde wollen eine Tour durch Spukhäuser machen, dabei aber ein richtig krasses finden, eines, von dem es keine Videoaufnahmen im Netz gibt, weil es soooo heftig und verboten ist, dass man es nur durch Hörensagen kennt.
          Dabei tingeln sie von Haunted House zu Haunted House, man filmt ein bisschen mit Wackelkamera und wenn die Freunde abends im Wohnmobil pennen, wird ihnen ein bisschen Angst gemacht.
          Wäre das Ende richtig krass gewesen, hätte ich über die erste Stunde Langeweile vielleicht hinweg gesehen. Aber sie kommen nie zu diesem super krassen Spukhaus. Man wartet einfach nur...und wartet....und bekommt dann ein Ende, das einen mit erhobener Augenbraue und dem Gefühl zurücklässt, dass man hier gewaltig seine Zeit verschwendet hat. Wo eine IMDB Bewertung von 5,1 herkommen soll, kann ich nicht nachvollziehen, da finde ich die (aktuelle) 4,2 die hier angezeigt wird, schon deutlich realistischer.
          Die meiste Zeit wird übrigens nur mit der Kamera gewackelt, Blut gibts auch keins. Ich mag Spukhäuser, aber nur mit dem Thema allein kann man leider nicht punkten.

          5
          • 5

            Ach ja, ich liebe Shia LaBeouf, ich find, der ist einfach eine coole Socke und deswegen hab ich mir den Film einfach, ohne zu wissen, worum es wirklich geht, mal reingezogen.
            Den Einstieg fand ich auch wirklich gelungen. Die Sache mit seiner toten Mutter, Bukarest und dem Toten im Flugzeug war mal was anderes, irgendwie sehr experimentierfreudig.
            Allerdings verlor sich die Story für mich in der Mitte dann ein bisschen, konnte nie so richtig Fahrt aufnehmen. Das lag für mein Empfinden auch stark daran, dass ich zwischen LaBeouf und Evan Rachel Wood nie wirkliches Prickeln gespürt habe und mir die Lovestory daher sehr an den Haaren herbei gezogen erschien.
            Generell konnte ich trotz der tollen Darsteller keinerlei Emotionen spüren.
            Das Ende der Story fand ich dann wieder recht gelungen, aber irgendwie ging die Story zwischen Gut und Böse, Instalove und Roadtripmärchen ein bisschen darin unter, dass die Macher wohl nicht so richtig wussten, wie sie strukturiert eine Geschichte erzählen.
            Für einmal gucken war der Streifen in meinen Augen okay, aber so richtig gezündet hat er bei mir nicht.

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            • 5 .5

              Der Film versprüht den Vibe eines zweiten Teils und ist einfach nicht das epische Legacy-Finale, das ich erwartet habe, als ich den Trailer gesehen habe.
              Die Idee, Jurassic Park und Jurassic World zusammenzuführen und alle Darsteller aufeinander treffen zu lasen, fand ich cool, aber da hätte man sich eine gewaltigere Grundstory einfallen lassen müssen und nicht irgendwelche Riesenheuschrecken, die für eine Hungersnot sorgen könnten. Alles an diesem Film war bestenfalls nett. Klar, es ist immer noch das Jurassic-Universum, was für gut gemachte Effekte und tolle Dinosaurier steht, das war nicht das Problem, aber hier wurde der würdige Abschluss einfach durch das miese Drehbuch versaut.
              Allein den Endkampf zwischen den drei Dinos fand ich richtig lahm und viel zu schnell vorbei....schade, dass man sich für diese flache Story entschieden hat und seine Dinos dafür so verheizt hat.

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              • 3 .5

                Den Einstieg fand ich ganz süß und konnte auch einige Male lachen. Wie stumpf das Känguru einfach bei Marc-Uwe einzieht, ist echt humorvoll. Aber ich komme auf diese überzeichneten Nazi-Charaktere nicht klar. Auch der AfD-Typ (heißt hier natürlich nicht AfD, sondern anders, aber das konnte ich mir nicht merken) war so drüber, dass mich der ganze Film verloren hat. Klar, soll Satire sein, aber die ganze Optik, das Gehabe....das war wieder mal so deutsch, dass ich nach der Hälfte keine Lust mehr hatte, den Film zuende zu gucken. Wahrscheinlich wäre ich mit den Büchern besser beraten.

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                • 2 .5

                  Wow, der war selbst für Asylum Verhältnisse schlecht. Die Grundidee war eigentlich ziemlich cool und ich hatte richtig Bock auf den Film, aber der war völlig lieblos hingeklatscht.
                  Mit Charaktereinführungen und dem Kennenlernen des Aquariums hielt man sich gar nicht erst auf, sondern man startete sofort ind ie völlig abstruse Geschichte und überließ dem Zuschauer einen Haufen Charaktere, die einem völlig egal sind.
                  Dazu gibts das gewohnt schlechte CGI, was mich bei Asylum aber nie stört. Viel mehr hat mich genervt, wie wenig man von den Tieren überhaupt mitgekriegt hat und wie unfähig die Darsteller agiert haben. Mein Highlight waren aber die Haie aus Pappmarchè, über welche die Figuren drüber steigen mussten...hätte sich wenigstens ein Komparse die Mühe gemacht, die Dinger mit der Hand zu bewegen, während die Darsteller drüber steigen, damit es halt billig, aber noch halbwegs authentisch aussieht, hätte ich gar nichts gesagt, aber hier einfach am CGI sparen zu wollen, die Schauspieler über Atrappen, die sich nicht bewegen steigen zu lassen, um dann in einer Ultra-Kurz Sequenz zu zeigen, dass da ein sich windender Hai am Boden liegt, der um sich schnappt...boah Asylum, wen wollt ihr eigentlich verarschen?

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                  • 7
                    über Chucky

                    Hat mir richtig gut gefallen, obwohl man natürlich gemerkt hat, dass man hier bemüht "woke" sein wollte. Der Protagonist ist homosexuell, verliebt in einen schwarzen Jungen, der Bürgermeister ist eine Frau - und es ist völlig normal, dass ein 14 jähriger mit einer Puppe zur Schule kommt und niemand lacht ihn dafür aus. Letzteres konnte ich einfach nicht glauben.
                    Vom Charme der 80er ist natürlich nichts mehr zu merken, aber wir haben halt auch nicht mehr die 80er.
                    Die Entwicklungen fand ich ziemlich cool und auch, wie die alten Darsteller in die Serie eingewoben wurden, war sehr gelungen. Mir hats Spaß gemacht, muss ich sagen.

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                    • 5

                      Zum einmal gucken war der schon okay. Aber obwohl die Grundstory wirklich cool war, fiel es mir wirklich schwer, die abgedrehte Missy ins Herz zu schließen. Ja, es kam natürlich rüber, dass sie ein guter Mensch ist, aber sie war trotzdem komplett überdreht und würde man sie im wahren Leben kennenlernen, würde man es wohl nur mit Alkohol ertragen.
                      Es gibt andere Filme mit überdrehten Figuren dieser Art ( z.B. "Verrückt nach Barry"), wo man sich dennoch in die Figuren verliebt und mit ihnen mitfiebert, das hat dieser Film leider nicht geschafft.

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                      • 6 .5
                        DrunkenCherry 24.05.2022, 23:42 Geändert 27.05.2022, 16:18

                        Ich fand den tatsächlich besser als den Hauptfilm. Einige der Outtakes waren echt unterhaltsam und ich hatte den Eindruck, es ging nicht nur um männliche Genitalien.
                        Außerdem wurde endlich das Geheimnis gelöst, weshalb Knoxville im Hauptfilm mal braune und mal graue Haare hatte.
                        Die Neulinge fand ich übrigens super sympathisch und ich fänds echt cool, wenn es noch einen Film geben würde.

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                        • 6
                          DrunkenCherry 15.05.2022, 08:13 Geändert 15.05.2022, 08:14

                          Eigentlich ein süßer Streifen, der vielleicht sogar besser wird, wenn man ihn öfter sieht. Aber jetzt nach einmaliger Sichtung fand ich ihn unterhaltsam, hatte aber auch das Gefühl, dass viel Potenzial verschwendet wurde.
                          Die Frau lag 20 Jahre lang im Koma, da wird sie sich bestimmt nicht so schnell an ein Smartphone gewöhnen, auch, wenn sie geistig erst 17 ist. Und es hat sich in den letzten 20 Jahren ja noch viel mehr verändert als die Technik. Das wurde zwar in Ansätzen gut aufgegriffen, aber man hätte so viel mehr draus machen können.
                          Das größte Manko ist aber, dass dem Film die Seele fehlt. Er versucht zwar, sich an den Komödien der späten 90er/frühen 2000er zu orientieren, schafft es aber nicht, dass man die Protagonistin wirklich lieb gewinnt und mit ihr mitfiebert. Die Lovestory zwischen Steph und Seth hat mich beispielsweise total kalt gelassen, dabei hätte das so viel Potenzial zum Mitquietschen geboten.

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                          • 5

                            Die Idee fand ich richtig lustig, aber irgendwie war der Einstieg in den Film zu lang und die Figuren wurden einem nicht wirklich nahe gebracht. So fiel es dann auch schwer, wirklich mitzufiebern, ob sie den Zoo wirklich retten können oder nicht.
                            Leider gab es auch keine großen Lacher, sondern nur hier und da ein paar Schmunzler. Für einmal gucken wars okay, mehr aber auch nicht.

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                            • DrunkenCherry 13.04.2022, 15:43 Geändert 13.04.2022, 15:47

                              Ich frag mich echt, wie sie Manta Manta 2 umsetzen wollen....diesen 90er Jahre Prollo-Charme kannst du nicht in die Gegenwart ziehen. Aber hey, ich lass mich gerne überraschen. Was der Vogel in seiner Freizeit sagt und denkt, ist mir eigentlich völlig egal.
                              Hab Manta Manta erst letztens mal wieder gesehen und war fasziniert, dass man Herrn Schweiger damals noch problemlos verstehen konnte. Was ist passiert?

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                                über Saw V

                                Boah, ich fand diesen Teil so verwirrend, weil ich die zwei Gegenspieler absolut nicht auseinander halten konnte...die sehen sich in meinen Augen so ähnlich, dass es mich echt fertig gemacht hat :D Dazu noch der Wechsel von Vergangenheit zu Gegenwart - ich gestehe, ich war hier manchmal etwas überfordert.
                                Das Spiel war an und für sich wieder ganz gut gemacht, aber man merkt schon ein bisschen, dass hier eine Erfolgsreihe einfach immer weiter gesponnen wurde. So richtig sinnig war es für mich nicht immer.

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                                  DrunkenCherry 22.03.2022, 09:33 Geändert 22.03.2022, 09:36

                                  Nach dem Trailer hatte ich mich so krass auf den Film gefreut, aber selbst nach ein paar Tagen, um darüber zu sinnieren, muss ich einfach sagen: Mir hat was gefehlt. Ich kann es nicht richtig in Worte fassen, was es war, aber Jackass Forever hat keinen großen Eindruck auf mich machen können. Alles wirkte ein wenig aneinander gestückelt und hatte wenige Elemente, die alles zu einem großen Ganzen verbunden haben. Und es ging echt viel um Schwänze....ist man ja gewohnt, aber hier war es fast so viel, dass es langweilig wurde.
                                  Ich hatte auch irgendwie nicht so das Gefühl von "Nachhausekommen", wie ich es mir für den Streifen gewünscht hätte. Das Gefühl, dass man wieder 16 ist und mit seinen Freunden MTV guckt.
                                  Was hier aber besonders cool war (kann ja nicht nur meckern) war das Intro. Das fand ich wirklich mega lustig und wirklich hochwertig. Auch cool waren die Neulinge, die haben wirklich den Jackass Spirit in sich. Vor allem Zach Holmes...man ist der Junge kaputt :D
                                  Wenn der Film auf Scheibe raus kommt, werde ich ihn auf jeden Fall trotzdem in meine Sammlung aufnehmen und hoffe, dass ich im Kino vielleicht einfach nur einen schlechten Tag hatte.

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                                    DrunkenCherry 22.03.2022, 09:23 Geändert 22.03.2022, 09:45

                                    Ich hab mir das "SchleFaZ" Buch gekauft und arbeite jetzt nach und nach die Filme ab, die ich daraus noch nicht gesehen habe...Als ich bei Battlefield Earth den Warner Bros. Einspieler und die Besetzung von u.a. John Travolta und Forest Whitaker gesehen habe, dachte ich "Na also bitte, so schlimm kanns doch gar nicht werden!"
                                    Aber doch. Es war schlimm. Zum Ärgern schlimm.
                                    Die erste Dreiviertelstunde hätte man auf 15 Minuten runterkürzen können, ohne, dass man was verpasst hätte. Die Dialoge waren super seltsam und fühlten sich einfach gekünstelt an. Viel zu oft wurde einfach gar nicht gesprochen und stattdessen Musik über das Geschehen gelegt, sodass man noch nicht einmal Schreie etc. gehört hat.
                                    Was mich mega irritiert hat, waren die Übergänge zwischen den Szenen....wurde das Ding mit dem Windows Movie Maker geschnitten und der Cutter hatte die Übergangs-Funktion entdeckt? Weird, einfach weird!
                                    Die Kostüme waren für mich, die jetzt nicht viel Sci-Fi guckt, ganz okay, so richtig billig sieht der Streifen nicht aus, obwohl man bestimmt veles besser hätte machen können. Hier haperts wirklich an der Regie und am Drehbuch. Nach besagter ersten Dreiviertelstunde kam die Story dann auch in Schwung, war aber nicht wirlich sinnig. Mir hat sich nicht erschlossen, warum die Aliens dem Menschen alles beibringen sollten, womit er sie zerstören kann. Und noch bekloppter: Eben noch haben die Menschen geglaubt, die Sterne am Himmel wären Götter und in der nächsten Szene empfinden sie es logisch, dass es Mathematik gibt und können Jet fliegen? Klar wird man die Handlung der Buchvorlage ziemlich gestrafft haben für den Film, ich fands trotzdem mega unlogisch.
                                    Ich finde, der Film wirkt mega lieblos hingeklatscht, was bei diesen tollen Darstellern und dem großen Budget eigentlich nicht hätte passieren dürfen.

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                                      DrunkenCherry 22.03.2022, 09:04 Geändert 22.03.2022, 09:46

                                      Wow...der zweite Teil einer Reihe und man hat fast alle Schauspieler durch neue ersetzt. Ich bin echt schockiert. Und wäre das nicht schon schlimm genug, hat man es nicht einmal geschafft, den Bösewicht, der unter einer dicken Schicht Latex begraben ist, gleich aussehen zu lassen. Ich finde, man merkt einfach, dass man hier einfach billig produziert hat - aber auch irgendwie sehr lieblos (und das finde ich eigentlich viel schlimmer).
                                      Die Story knüpft auch nicht so richtig sinnig an den ersten Teil an...aber trotzdem wars für einmaliges Gucken schon irgendwie okay.

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                                        Ich steh total auf R.L. Stines Geschichten, aber Geistermeister kommt wirklich billig daher. Ja, er ist eher auf jüngere Kinder ausgelegt, aber die Effekte sind einfach super billig und nicht mehr zeitgemäß (auch nicht für 2009).
                                        Darüber könnte man ja noch hinweg sehen, wenn es wenigstens Spaß gemacht hätte, den Kinderdarstellern zuzusehen. Davon gibt es einen Haufen echt begabte - die im Film gehören leider nicht dazu. Vor allem das kleine Mädchen, das die Tara gespielt hat, war nicht glaubwürdig und wirkte oft übertrieben in ihrem Schauspiel.
                                        Kindern macht der Streifen bestimmt Spaß, aber es war keiner dieser Kinderfilme, bei denen ich auch noch als Erwachener Spaß haben konnte. Fand das Ende auch irgendwie unbefriedigend.

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                                          Ein Kino als Setting ist eigentlich immer cool, aber die Story war einfach super langweilig. Man guckt eineinhalb Stunden einem Killer dabei zu, wie er eine Figur nach der anderen abmurkst, während die sich einen Film angucken. Wie kann man als Drehbuchautor so uninspiriert sein und so eine lahme Handlung kreiren?
                                          Die Figuren waren alle unsympathisch. Nicht einmal das Final Girl habe ich wirklich gemocht, was echt schade ist, denn wie soll ich als Zuschauer denn dann mitfiebern, wenn mir alle Charaktere egal sind? Auch der Killer hatte keien richtige Hintergrundstory, sodass man mit dem Gefühl von "Und was sollte das jetzt" zurückbleibt.
                                          Beim ersten Kill dachte ich noch, dass wenigstens die Goreeffekte gelungen sein werden, aber da kam dann auch irgendwie nichts, was mich besonders aus den Socken gehauen hätte.
                                          Die Sache mit den Augen kam dann auch irgendwie zu spät und wirkte sehr willkürlich auf mich.
                                          Einzig allein das Setting konnte mich komplett überzeugen. Dieser riesige Kinosaal war echt schnieke und hat Erinnerungen an meine Jugend geweckt.

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                                          • 4

                                            Ich lag krank auf der Couch und dachte, so ein anspruchsloser Kinderfilm wäre genau das richtige für meine geschundene Seele. Aber Das Megaplex-Phantom war einfach nur seltsam. Die Figuren hatten keinerlei Tiefe und alles in der Story wurde nur angerissen.
                                            Das Phantom tauchte erst sehr spät auf und selbst dann war es auch nicht richtig spannend.
                                            Irgendwie fehlte es dem Film an Struktur, obwohl durchaus etwas wie ein roter Faden erkennbar war.
                                            Einen Zusatzpunkt gibts für das coole Kino-Setting.

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                                            • 1 .5

                                              Was waren das für grottenschlechte Dialoge? Und warum hatte die Prinzessin die ganze Zeit nur einen Fellbikini an? Warum war der Showdown so schlecht? Warum haben die Leute schon geschrien, bevor sie von Pfeilen und Schwertern getötet wurden? Und warum hat der ganze Film überhaupt keinen 80er Jahre Charme?
                                              Hab nach dem Gucken irgendwie mehr Fragen als Antworten und wünsche mir meine 90 Minuten Lebenszeit zurück :D

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                                              • 4 .5

                                                Wäre die Einleitung nicht so lang gewesen, wäre der Film gar nicht schlecht. Die erste Dreiviertelstunde hätte man aber viel knackiger komprimieren können und dafür das Augenmerk viel früher auf die Fische richten können. Denn auch ein Haufen Explosionen konnten nicht dafür sorgen, dass ich mich gefragt habe, wann denn nun endlich die Piranhas kommen.
                                                Aber die Fischszenen an sich waren im letzten Drittel des Films echt gut gemacht für die damalige Zeit. Schade, dass das alles erst so spät losging.

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                                                • 4 .5
                                                  DrunkenCherry 23.02.2022, 11:15 Geändert 23.02.2022, 11:15

                                                  Optisch ist der Film wirklich eine Wucht. Vor allem die Szene, in de die Jungs im Baum klettern war wunderschön in Szene gesetzt. Auch das Halloween-Thema fand ich toll.
                                                  Prinzipiell ist es ein schöner Coming Of Age Film, der wichtige Themen anspricht, aber mir war er viel zu zäh. Man hätte locker eine halbe Stunde rauskürzen können, ohne, dass etwas von der Story verloren gegangen wäre. Auch das Ende war nach einer gewissen Zeit leider völlig absehbar.
                                                  Was aber noch gelobt werden muss, war der endgeile Soundtrack. Hab mich direkt auch wieder jung gefühlt :D

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                                                    Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Film halten soll. Einerseits kann ich verstehen, warum einige ihn unterschätzt finden, aber mich konnte er nicht so richtig catchen.
                                                    Die Ausgangslage ist typisch Teeniefilm, wir haben den Nerd und das hübsche Cheerleader und natürlich schmachtet er sie wie verrückt an. Das gefällt ihrem älteren Militär-Freund aber gar nicht und so geht eine wilde Hetzjagd auf den armen Nerd los, die sich zur Nacht seines Lebens wandelt.
                                                    Witz und Humor fand ich nicht so überragend und ich glaube, ich hätte mir prinzipiell eine andere Entwicklung der Geschichte gewünscht. Zudem fand ich beide Hauptfiguren nicht sonderlich sympathisch - am schrägsten fand ich hier noch die Eltern, die sich für ein Techtelmechtel in den Waldzurückziehen.
                                                    Irgendwie glaube ich nicht, dass der besonders lange in meinem Hirn hängenbleiben wird.

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