DrunkenCherry - Kommentare

Alle Kommentare von DrunkenCherry

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    DrunkenCherry 30.09.2018, 12:50 Geändert 30.09.2018, 13:02

    Oh, was war das für ein kleiner, teilweise echt fieser Film. Wir haben hier ein Historiendrama, das teilweise zur Zeit des zweiten Weltkriegs spielt. Für so etwas muss ich echt in Stimmung sein und ich hab den Film zugegebener Maßen nur wegen Theo James und Rooney Mara angemacht, aber der Streifen hatte unterschwellig etwas so spannendes, das mich permanent bei der Stange gehalten hat.
    Rooney Mara spielt so wunderbar und es ist echt hart, ihr bei ihrem Leidensweg zuzusehen. Und ich dachte, ich hätte Theo James schon mal in der Rolle des Bösewichts gesehen, aber hier ist er ein richtig mieser Kerl - I love it.
    Aber positiv überrascht hat mich auch Eric Bana, der sehr viel Emotion mit einem einzigen Blick übertragen konnte.
    Obwohl es sich hier um ein Drama handelt, hat der Film ein bisschen was von einem Krimi, kümmern sich doch der Psychiater und die Krankenpflegerin der alternden Rose McNulty um ein 50 Jahre ungelöstes Geheimnis, ob die Frau ihren Säugling getötet hat oder nicht.
    Ich muss zugeben, dass die Geschichte zu einem gewissen Zeitpunkt doch sehr durchschaubar war, das änderte aber nichts dran, dass ich trotzdem dran bleiben wollte.
    Eine kleine Perle, die ich mit Sicherheit irgendwann noch einmal gucken werde.

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    • 5

      Ich fand den Film jetzt weder besonders tiefgründig noch witzig, aber er war trotzdem kurzweilig und es hat Spaß gemacht, dem großartigen Cast zuzusehen.
      Trotzdem werde ich in diesem Leben wohl kein Woody Allen Fan mehr.

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      • DrunkenCherry 27.09.2018, 23:09 Geändert 28.09.2018, 18:32

        Sicher, der Raab war cooler und hat mit seiner ständigen Nachfragerei für Lacher gesorgt, aber der Henssler war eigentlich auch okay. Dass eine Sendung aber vier Stunden geht und davon gefühlt die Hälfte Werbung ist, ist einfach nervig. So oft kann ich gar nicht pipi machen oder mir was neues zu trinken holen gehen...Obs man da nun den Henssler, den Raab oder einen Star schlagen soll, ist dann auch egal, wenns einfach nervt.
        Ich bin übrigens auch dafür, wieder mehr "Normalos" in den Unterhaltunsformaten zu sehen. Die Stars die keine sind, sind inzwischen auch "ausgelutscht".

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        • 2 .5

          Ich mag ja französische Filme, aber hier ist in meinen Augen wirklich einiges schief gelaufen. Von Anfang an gab es hier keinerlei Emotionen, dafür eine Beziehung, die so schnell entsteht, dass es gar keine Chance gab, dass die Flamme zu mir überspringt.
          Vielleicht hatte ich auch falsche Erwartungen an den Film, denn ich hatte mit einem richtigen Actionkracher gerechnet. Doch das Ganze entpuppte sich als ziemlich heftiges Drama - an sich wäre ich damit auch zufrieden gewesen, wäre man hier ein klein wenig realistisch geblieben und hätte nicht zu viele Komponenten in einen Topf geschmissen. Denn immer wenn man denkt, es läuft für die beiden mies, wird nochmal eine Schippe drauf gelegt, bis ich den Film einfach überhaupt nicht mehr ernst nehmen konnte.
          War das erste Drittel zwar etwas schleppend, aber storytechnisch völlig okay, wird der Film ab dem zweiten Drittel völllig unglaubwürdig und im dritten dann einfach absurd bis lächerlich.
          Die beiden Hauptdarsteller fand ich eigentlich ganz okay, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die es schaffen, mehr zwischenmenschliche Gefühle zu übertragen.
          Nee, das war einfach nicht mein Film.

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          • 4

            Man nimmt eine richtig gute Story über Trauer und Schuld und inszeniert sie mit drei richtig guten Darstellern - eigentlich unmöglich, das zu versauen. Und trotzdem hat mir dieser Film mal wieder bewiesen, dass gute Schauspieler allein keinen guten Film ausmachen. Dann hat man gute Darsteller, die mies in Szene gesetzt wurden, mehr nicht.
            Denn trotz eines zutiefst emotionalen Themas hat dieser Film es zu keiner Zeit geschafft, mich zu berühren. Größtenteils mag das auch am Verhalten von Franny, gespielt von Richard Gere, gelegen haben, denn die einzige Emotion, die ich hier hatte, war eigentlich nur Fremdscham. Ich habe nicht mitgelitten und konnte viele Handlungsweisen der Figuren auch überhaupt nicht nachvollziehen. Dazu kam ich mir stets nur vor wie ein außentehender Betrachter, fühlte mich nie in den Film hineingezogen und habe mich eigentlich nur gelangweilt.
            Ich finde, hier wurde das Talent von drei wunderbaren Schauspielern vergeudet und ich denke, das wird auch einer dieser Filme sein, von deren Existenz in wenigen Jahren nur noch eingefleischte Filmfreaks bescheid wissen, weil er die breite Masse trotz Hollywoodcast nie erreichen wird.

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            • 4 .5
              DrunkenCherry 25.09.2018, 14:06 Geändert 25.09.2018, 14:07

              Ich habe ja genrell schon meine Schwierigkeiten damit, dass Vampire und Werwölfe hier mit Waffen rumballern und alles in so einem übertriebenen Fetisch-Märchen-Fantasylook gehalten ist. Trotzdem fand ich den ersten Teil der Reihe storytechnisch gar nicht so übel.
              Leider konnte dieser Eindruck den zweiten Teil nicht überdauern. Denn Underworld Evolution hat eine ziemlich zähe Story, die für meinen Geschmack auch zu langgezogen erzählt wurde. Hier wird ständig nur weggelaufen, bis dann der unausweichliche Showdown mit dem Endgegner kommt, der wenig überraschend verläuft.
              Generell passierte hier nichts, was nicht total vorhersehbar war. Das wäre ja nicht schlimm gewesen, wenn wenigstens der emotionale Teil gestimmt und man mit den Figuren mitgefiebert hätte. Aber hier wurde wieder nur Wert auf die Action gelegt. Diese ist zwar gut inszeniert, reicht für mich aber nicht, um einen mehr als durchschnittlichen Film zu produzieren.

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              • 6 .5

                No Way Out ist definitiv kein schlechter Film. Trotz seiner langen Laufzeit von über zwei Stunden erscheint er einem nie langatmig, obwohl über viele Strecken gar nichts aufregendes passiert. Die Arbeit der Feuerwehrleute wurde gut in Szene gesetzt und es war interessant, ihnen dabei zuzusehen.
                Natürlich hat man hier auch einen Haufen guter Darsteller zusammengewürfelt, die ihr Übriges tun, um den Zuschauer zu unterhalten.
                Jetzt muss ich sagen, dass ich von diesen wahren Begebenheiten damals nichts in den Medien mitbekommen hatte, von daher war die Story völlig neu für mich - und damit auch echt deprimierend. Denn ich habe mit Drama gerechnet, jedoch nicht in diesem Ausmaß. Der Film hat mich mit so einem unwohlen Gefühl zurückgelassen, dass ich mich wirklich gefragt habe, warum man solch eine Geschichte verfilmen muss. Klar, die USA lieben ihre Heldenverehrung, aber soweit ich weiß, lieben sie auch Happy Ends. Und das findet man hier leider nicht.
                Das wäre auch gar nicht so schlimm, wenn der Film es trotzdem schaffen würde, den Zuschauer zum Schluss irgendwie aufzufangen. Stattdessen knallt er einem die ekelhafte Realität vor den Latz. Kann man mögen - man muss aber drauf eingestellt sein. Somit ist No Way Out für mich kein Film für einen gemütlichen Fernsehabend mit Wohlfühlfaktor, sondern eher was zum Nachdenken.

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                • 3

                  Der Film ist so voller schnöder Klischees, dass auch die relativ coolen Parcourszenen nichts rausreißen können.
                  Der Einzelgänger, der sich stets von Leuten ferngehalten hat, verknallt sich sofort in ein junges Mädchen, das einmal mit dem dürren Hintern wackelt und überhaupt verhalten sich alle Personen hier völlig unlogisch. Konnte mir die Grütze nicht bis zum Ende ansehen und hab nach der Hälfte aus gemacht. Da guck ich mir Will Moseley lieber bei den Royals an.

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                  • 6

                    Och na ja, war ganz okay, aber irgendwie hatte ich mir nach den vielen positiven Stimmen, die ich zu dem Film gehört habe, mehr erwartet. Denn der Film bietet überhaupt nichts neues und ist ein Teeniefilm wie jeder andere.
                    Die Schauspieler sind aber ganz süß und charismatisch und es gab die ein oder andere Szene, bei der man dann doch mitquieken konnte.
                    Im Grunde gibt es in diesem Genre aber einiges, das besser ist.

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                    • 4
                      über Boy A

                      Zum zweiten Mal gesehen und ich kann mit dem Film immer noch nichts anfangen. Die Schauspieler sind sicherlich großartig, aber mir gibt die Geschichte zu wenig. Zu wenig Tiefgang, zu wenig Informationen zur Vergangenheit. Dadurch, dass die Rückblenden so wage sind, komme ich mit dem Ende des Films nicht klar. Für mich ist das aktuelle Geschehen nicht drastisch genug, um dann so einem dramatischen Schritt zu gehen. Ich kann verstehen, warum viele den Film so mögen, mir gibt er jedoch nichts.

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                      • 6 .5

                        Ich hab eigentlich nichts erwartet und dafür dann doch eine ziemlich süße Teenieschnulze bekommen.
                        Die Schauspieler sind ganz gut gewesen und ich war überrascht, wie die Geschichte sich entwickelt hat. Anfangs rechnete ich nämlich noch mit einer typischen Dreiecksbeziehung, die aber so nicht stattgefunden hat.
                        Emotional ist der Film aber nicht aufs Ganze gegangen, ich finde, da hätte einfach noch mehr gehen können. Themen wie Tod eines Elternteils oder Scheidung werden nur sehr lasch behandelt. Auch fand ich die Beziehung zwischen Lara Jean und ihrer besten Freundin viel zu nebensächlich. Man hätte den ganzen Charakter streichen können und es hätte kaum etwas an der Story geändert.
                        Dafür wird die Beziehung zwischen Geschwistern gut aufgezeigt...wenn auch etwas zu rosarot.
                        Die eigentliche Ausgangslage mit den Briefen wurde mir auch zu schnell abgehakt.
                        Insgesamt hätte ich also mehr Tiefgang gebraucht, für einen Sonntagnachmittag auf der Couch ist der Film aber okay.

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                          DrunkenCherry 10.09.2018, 08:10 Geändert 11.09.2018, 10:21

                          Oh man, was für ein überdrehter Film. Die Grundstory ist ja schon bekloppt, aber wenn man denkt, bescheuerter kann es nicht mehr werden, kann man sich sicher sein, dass es doch geht.
                          Es ist eine typische Klamaukkomödie, die mit Pipi-Kacka-Humor nicht spart und manchmal wirklich ordentlich drüber ist. Und gerade deswegen hat sie mich nicht so richtig zum Lachen bringen können. Klar, man schmunzelt schon mal, aber die Witze haben nicht richtig gut gezündet.
                          Von den Darstellern kannte ich eigentlich keinen und ich kann mir gut vorstellen, dass Netflix sich wie Disney jetzt seien eigenen Zöglinge ranzieht, aber sie passten ganz gut in den Streifen und waren nicht absolut talentfrei.
                          Ein Fim der Kategorie: Kann man schon mal gucken, man kanns aber auch sein lassen.

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                            DrunkenCherry 09.09.2018, 06:01 Geändert 11.09.2018, 10:21

                            Darfs noch ein bisschen Klischee dazu sein?
                            Prinzipiell finde ich die Idee, einen Film über das Coming Out eines Teenagers zu machen sehr gut. Aber warum zum Teufel werden in diesem Film alle homosexuellen Jungs als klischeebehaftete Schwuppen dargestellt? Entweder sie schminken sich zu androgynen Wesen, tragen Perücken und tanzen, näseln beim Sprechen als gäbe es kein Morgen mehr und und und...
                            Warum können schwule Jungs hier keine ganz normalen Jungs sein, die eben andere Jungs lieben?
                            Denn ehrlich, wenn ich ein schwuler Teeniejunge in der Selbstfindungsphase wäre und ich würde diesen Film sehen, würde ich meine Homosexualität wahrscheinlich noch weniger eingestehen wollen, weil ich keine klischeehafte Tunte sein will.
                            Und bevor das jemand missversteht: Ich hab überhaupt nichts gegen Schwule, die so richtig aufdrehen, aber das ist doch nur ein Bruchteil und nicht die Norm.
                            So, nun aber zum Film: Das beste und lustigste hier war der beste Freund von Alex. Die eigentliche Story war zu plump und für eine Komödie viel zu unlustig.
                            Ich hab auch Alex selbst nicht verstanden. erst meint er schwul oder wenigstens bi zu sein, dann wehrt er sich wieder dagegen.
                            Auch seine Freundin, mit der er ja mehrere Jahre zusammen war, war mir viel zu schnell über ihn hinweg.
                            Nee, einfach kein guter Film.

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                            • 8

                              Ich versteh echt nicht, wie dieser Film so schlechte Bewertungen kriegen kann. Ich bin für Komödien schon recht schwieriges Publikum, aber "War On Everyone" ist so dreckig, so unangebracht und falsch, dass man ihn einfach lieben muss.
                              Niemand, der hier nicht sein Fett wegkriegt und Cops, die weder auf der Seite des Gesetzes noch auf der der Kriminellen stehen, sondern einfach nur auf ihrer eigenen. Denn Terry und Bob ziehen jeden ab, der ihnen in die Quere kommt - bis schließlich etwas passiert, was selbst diese abgebrühten Kerle aus der Bahn wirft.
                              Die Charaktere sind herrlich. Familiencvater Bob, der eine echte Katastrophe ist und der immer betrunkene Terry, bei dem man stets mit dem nächsten Verkehrsunfall rechnet.
                              Tatsächlich fand ich es auch sehr cool, dass man für diesen "Klamauk" eher ernsthafte Schauspieler wie Skarsgard oder James verpflichtet hat. Dadurch wirkt das Ganze noch deftiger.
                              Definitiv wird "War On Everyone" mit jedem Mal gucken noch besser werden und ich kann ihm nur jedem ans Herz legen, der es politisch unkorrekt und dreckig mag.

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                              • 6

                                "How It Ends" hat schon einen etwas lauwarmen Start. Plötzlich fällt unspektakulär der Strom aus und alle machen ein Drama draus - damit hätte ich gerechnet, wenn dieser Zustand ein paar Stunden agehalten hätte, so scheint es zunächst etwas übertrieben. Trotzdem fand ich es spannend, Will und Tom bei ihrem Road Trip zu folgen, auch, wenn die Charaktere etwas stereotyp gehalten sind. Und schon bald wird klar, dass es sich hier nicht um einen gewöhnlichen Stromausfall handelt, sondern die Erde ihrem Ende entgegen geht.
                                Die Frage, um was es sich hier genau handelt, wird nicht beantwortet und ich kann verstehen, dass diese Tatsache viele Zuschauer nervt, aber im Prinzip geht es ja gar nicht darum, sondern es geht darum, wie die Leute mit der Katastrophe umgehen.
                                Dass es innerhalb kürzester Zeit zu kriminellen Übergriffen kommt, halte ich auch gar nicht mal für unrealistisch, schließlich versuchen Menschen mit krimineller Energie ständig, ihren Vorteil zu ziehen.
                                Trotz guter Grundidee hat der Film allerdings ein Problem: Es kommt keine Stimmung auf. Sicher, hier und da ist es mal spannend, aber bei diesem Endzeitszenario hätte ich mir eine dichtere, drängendere Atmosphäre gewünscht. Es gibt gut Action, aber die Bedrohlichkeit der Situation wird nicht gut transportiert.
                                Gut hingegen fand ich die Schauspieler, obwohl ihre Rollen mehr Potential gehabt hätten. Forest Whitaker als etwas muffeliger Schwiegervater in spe mit militärischer Ausbildung ist natürlich auf alles vorbereitet und muss seinem potentiellen Schwiegersohn den Rücken frei halten, da dieser doch sehr unbedarft in den Weltuntergang geht.
                                Ich finde es toll, Theo James in Actionfilmen zu sehen - allerdings muss ich bei seiner Rolle bemängeln, dass er zu schnell vom unbedarften Weichei zum harten Kämpfer wird, für den das Halten einer Waffe Alltag ist.
                                Das offene Ende finde ich persönlich wieder sehr gelungen. Schließlich ging es hier nur um eine Momentaufnahme in der Apokalypse. Manchmal muss man sich auch einfach seinen eigenen Teil denken.

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                                  DrunkenCherry 06.09.2018, 19:16 Geändert 06.09.2018, 21:53

                                  Von Baby Driver hatte ich mir irgendwie mehr erwartet. Die erste Hälfte des Films dümpelte trotz Actionszenen nur vor sich hin und mir blieb alles zu blass und einfach "zu egal". Da war nichts zum Mitfiebern.
                                  Die zweite Hälfte wurde dann rasanter und ich musste mein Interesse nicht mehr heucheln, aber obwohl Ansel Elgort einen coolen Baby mimt, schaffte er es nicht, ihn sonderlich sympathisch wirken zu lassen.
                                  Am meisten ging mir aber die Musik gegen den Strich. Ich fand sie oft unpassend und wirklich nicht gut gewählt.
                                  Die Liebesgeschichte war mir zu lasch. Welche Frau trifft sich ein-, zweimal mit einem Typen und ist dann bereit, ihr ganzes bisheriges Leben für ihn hinzuwerfen? Okay, es mag sowas geben, aber in diesem Fall war das sogar für mich zu viel des Guten.
                                  Trotzdem gibts sechs Punkte, weil ich die zweite Hälfte mit ihren Actionszenen sehr cool fand und ich es erfrischend fand, Elgort mal in einer "coolen" Rolle zu sehen.
                                  Ich will auch nicht ausschließen, dass dies ein Film ist, der mit mehrmaligem Gucken besser wird.

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                                  • 5

                                    Irgendwie ist da die Luft raus. Fand schon den zweiten nicht mehr so doll, aber der dritte Teil war dann einfach nur noch so ein Film, den man halt anguckt und ab und zu mal müde lächelt. Die Minions und die Kinder (die hier viel zu kurz kommen) sind hier das Beste. Die ganze Bösewichtstory konnte man total vergessen. Super viele 80er Anspielungen, die Kinder sowieso nicht verstehen und Grus Bruder ist in meinen Augen einfach mega nervig und unnötig gewesen. Die Kuh ist gemolken und hinüber - lasst sie in Frieden ruhen.

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                                    • 7 .5
                                      DrunkenCherry 06.09.2018, 06:32 Geändert 09.09.2018, 06:09

                                      Steht seinem Vorgänger in nichts nach. Genau so irre, anzüglich und blutig wie der erste Teil. Zudem noch einen endgeilen Soundtrack! Hat richtig Spaß gemacht. Wer den ersten Teil mochte, wird auch die Rückkehr des WolfCops lieben.

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                                      • 4 .5

                                        Eigentlich fand ich die Idee ganz cool, man hat ja schon sämtlichen Unfug in diesem Genre gesehen. Das Setting ist wirklich sehr schön gewählt und man bekommt richtig Lust auf Urlaub - naja, bis man diesen schlecht animierten Hai sieht, der aussieht wie ein rot glühender Lederkoffer. Es scheint, als wäre hier so viel Wert auf die Kulisse und technische Spielereien gelegt worden, dass für die Animation des Hauptdarstellers einfach kein Geld mehr da gewesen ist.
                                        Der menschliche Hauptdarsteller sieht aus wie eine günstigere Version von James Franco, der übrige Cast ist ebenfalls nett anzusehen. Ob sie wirklich gut gespielt haben, weiß ich nicht. Dazu war hier vieles zu überzogen und absichtlich gekünstelt, um das wirklich zu beurteilen. Wirklich mies waren sie wohl nicht, das wäre mir mehr aufgefallen.
                                        Das größte Manko des Films ist der Regisseur. Denn die Story, so absurd sie auch ist, ist eigentlich okay. Aber irgendwie hatder Film es trotzdem nicht geschafft, mich gefangen zu nehmen und plätscherte nur mau vor sich hin. Sehr schade, dass man hier nicht "die Liebe" zur Story bei den Machern spüren konnte. Von daher nicht besser als jeder xbeliebige Asylum Film.

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                                        • 6 .5

                                          Ich habe im Laufe der Jahre sicherlich drei oder vier mal angefangen, diesen Film zu gucken, aber ich fand dieses "Vampire und Werwölfe bekämpfen sich mit Knarren"-Ding so befremdlich, dass ich ihn nie zu Ende geguckt habe. Doch endlich hat es geklappt - mittlerweile wusste ich ja, worauf ich mich einlasse.
                                          Underworld hat einfach rein gar nichts mit den normalen Vampir- und Werwolfmythen, die ich sonst so liebe, zu tun, sondern erschafft sich seine eigene, sehr actionreiche Welt.
                                          Gerade die Action am Anfang fand ich sehr schwer zu durchschauen, war es ein einziges großes Durcheinander. Da hätte ich mir einen langsameren Einstieg gewünscht - vielleicht hätte ich mich dann nicht ständig gefragt, wer hier Wolf und wer Vampir ist.
                                          Aber das legte sich nach der ersten Viertelstunde und dann wurde die Story doch recht interessant mit ihren Wendungen und Überraschungen.
                                          Doof fand ich, dass ich niemanden hier so richtig sympathisch fand - so konnte ich auch nicht so wirklich mit Selene und Michael mitfiebern, aber vielleicht kommt das ja, wenn ich mir den nächsten Teil angucke.
                                          Optisch ist der Film auf jeden Fall ein Kracher.

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                                          • Pro 7 hat bei mir bereits dasselbe Schicksal wie RTL und RTL 2 ereilt: Wird beim Zappen direkt übersprungen.
                                            Fernsehen könnte locker gegen Streaminganbieter bestehen, wenn mal wieder anständige, eigene Formate produziert werden würden. Nicht nur am Samstagabend, sondern generell. Ein Sender, der sonst nur Wiederholungen von Comedyserien oder Scripted Reality zeigt, ist für mich auch am Wochenende uninteressant.

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                                            • 6
                                              DrunkenCherry 26.08.2018, 19:01 Geändert 28.08.2018, 05:11

                                              Ich werde wohl nie lernen, dass es eine saudumme Idee ist, den Film direkt zu gucken, nachdem man das Buch gelesen hat. Denn ich glaube, so hab ich es mir mal wieder selbst versaut.
                                              Denn man spürt, dass dem Film etwas fehlt. Aus einer Geschichte über eine junge Frau, die durch einen behinderten Mann lernt, ihr Leben zu lieben, wird eine plumpe Liebesgeschichte, der rasend schnell von einer Szene zur nächsten springt. Oftmals wechseln Handlungsstränge so schnell, dass man das Gefühl hat, es würde einem etwas fehlen ( was es auch tut).
                                              Die Charaktere bekommen eigentlich keine Tiefe, wobei Will diesbezüglich noch besser wegkommt als Louisa. Sämtliche familiäre Probleme, die es bei beiden Hauptcharakteren gab, wurden einfach weg gelassen, um die Handlung überhaupt in diese knappen zwei Stunden quetschen zu können und dadurch kriegt man ein zuckrig klebriges "Happy"-Feeling, das manchmal schon hart an der Grenze war.
                                              Wirklich schön anzuschauen ist die Kulisse. Die Burg, die saftigen Wiesen - wirklich schön. Und ich muss auch die Hauptdarsteller loben. Sam Clafin kannte ich gar nicht, aber er macht als Will einen guten Job. Und Emilia Clarke verkörpert die naive und etwas einfältige Lou mit dem aufopferndem Herzen einfach perfekt. Ich glaube, viele kamen damit nicht klar, dass sie hier nicht die Sexbombe ist, aber ich finde, es hätte keine bessere Besetzung für diese Rolle geben können.
                                              Dadurch, dass die Handlung so gestrafft war, fehlte dem Film aber eine sehr wichtige Komponente: Nämlich der Tiefgang im Bezug auf das Thema Sterbehilfe. Man hätte viel mehr von Wills körperlichem Befinden erfahren müssen, damit man das Ende richtig nachvollziehen kann. Mir war das alles zu oberflächlich und man hatte den Eindruck, als würde er lieber sterben, als anderen zur Last zu fallen. Ich kann also gut nachvollziehen, dass der Film diesbezüglich für Furore gesorgt hat.
                                              Aus einem sehr tiefgründigen Thema wurde also ein zuckersüßes Liebesdrama, das einen etwas bedröppelt zurücklässt, weil man es in den letzten Minuten nicht schafft, das Drama wieder in etwas lebensbejahendes umzuwandeln, wie ich finde.
                                              Da hätte ich Autorin Jojo Moyes, die ihre eigene literarische Vorlage zum Drehbuch umwandeln durfte, etwas mehr Fingerspritzengefühl zugetraut.

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                                              • 6 .5

                                                Puh, irgendwie war mir in dem Film zu viel los. Da wurden so viele Themen angerissen - und nichts wurde wirklich ausgiebig betrachtet. Als müsste man möglichst viele Handlungsstränge in den Film packen, um den Zuschauer bei der Stange zu halten, anstatt einfach einen spannenden und sinnlichen Film zu machen.
                                                Die Erotik konnte man vergessen. Okay, da waren einige sexy Momente, aber die waren so zwanghaft aus- und weggeblendet, dass der Streifen in meinen Augen auch FSK 12 hätte sein können.
                                                Da hopst Anna 15 Sekunden auf Christians Schoß rum und es wird so getan, als hätten sie gerade einen mordsmäßig erregenden Quicky gehabt. Zum Augen rollen...
                                                Was den Spannungsteil des Films angeht, war ich echt enttäuscht. Die Erklärung, warum hier ein Stalker agierte, war so lahm, dass ich es kaum fassen konnte.
                                                Gut fand ich allerdings, dass hier in pärchendingen nicht auf Freide, Freude, Eierkuchen gemacht wurde, sondern die sich über recht elementare Dinge gezofft haben. Dinge, über die man eigentlich vor der Hochzeit sprechen sollte...Aber dass sie die Hochzeit gleich an den Anfang gepackt haben und nicht als vor Kitsch triefendes Happy End, fand ich dann wieder gut.
                                                Es war also ein Auf und Ab der Gefühle und was es hier wieder raushaut, waren Soundtrack und Optik. Zwar kommt dieser Teil für mich optisch nicht an den ersten ran, sieht aber trotzdem famos aus. Schöne Menschen, viel Weichzeichner, durchgestylte Kulissen...ist schon hübsch anzusehen.
                                                Zusätzlich muss man dem Film anrechnen, dass er sehr kurzweilig war. Von daher eine durchschnittliche Filmreihe, die ich mir wahrscheinlich irgendwann nochmal am Stück angucken werde, um ein abschließendes Urteil zu fällen.

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                                                • 5

                                                  Ich hätte den Film gerne mehr gemocht, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es hier einfach zu viel Handlung für die zwei Stunden Laufzeit gab. Außerdem konnte ich die Handlungen der Personen oftmals gar nicht nachvollziehen und musste mir mehr oder weniger zusammen reimen, was nun passiert ist. Ich kann mir aber vorstellen, dass dies beim Manga nicht der Fall gewesen wäre und die Umsetzung einfach nichtso gelungen war.
                                                  Schade, denn auf diesen Film hatte ich mich wirklich gefreut.

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                                                  • 5

                                                    Den Film hab ich im Zuge der "BumsBuster"- Reihe auf Tele 5 gesehen und muss echt sagen, dass er nicht halb so schlimm war wie erwartet. Ehrlich gesagt gab es sogar ziemlich wenig Erotik. Möpse und Hintern in Strings ohne Ende, aber mit Sex wurde sich ziemlich zurückgehalten und so hatte der Film sogar eine echte Story.
                                                    Das Ganze hatte ein bisschen "Eis am Stiel"-Feeling in der Lightversion und ich war echt positiv überrascht, dass wie locker in den 80ern filmisch bereits mit Homo- und Transsexualität umgegangen wurde.

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