DrunkenCherry - Kommentare

Alle Kommentare von DrunkenCherry

  • 6

    Ich bin komplett ohne Erwartungen an den Film rangegangen - und auch ohne wirklich zu wissen, worum es geht. Das hat sich ausgezahlt, denn dadurch, dass der Film anfangs sehr mysteriös aufgebaut ist, wurde ich doch ganz gut unterhalten.
    Es gab einige blutige Szenen, die zwar erst zum Ende des Films kamen, aber für eine Low Budget Produktion ganz cool gefilmt waren.
    Den Schauspielern hab ich ihre Rollen abgekauft, auch, wenn sie oft noch unerfahren schienen.
    Ich glaube, umso weniger man zu Beginn über die Story weiß, desto besser.

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    • 5 .5
      über Rampage

      Ein reiches Geschwisterpärchen, das mit genmanipulierten Riesentieren die große Kohle machen und provozieren damit die Zerstörung Amerikas und ein Typ, der mit einem Affen sprechen kann, soll die Welt retten...
      Klingt abgedreht und ist trotz Millionenbudget und tollen Schauspielern auch richtig trashig.
      Dwayne Johnson ist einfach ein Sympathieträger, aber seine Rolle war schon ziemlich an den Haaren herbei gezogen (wie der Rest des Films auch).
      Auch die Animationen ließen teilweise zu Wünschen übrig.
      Und obwohl die Story ziemlich zackig erzählt wurde, schaffte der Film es nicht, mein Interesse wirklich halten zu können. Ein Dwaye Johnson alleine reicht eben nicht, um solch einen Film zu tragen.

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      • 2

        Eigentlich mag ich 80er Filme und ich mag Filme, in denen es unerwartet zum Krieg kommt. Aber von Red Dawn hatte ich mir ehrlich gesagt mehr erwartet.
        Der Film wartet mit tollen Darstellern wie Patrick Swayze, Jennifer Grey und Charlie Sheen auf, schafft es aber nicht, diese wirklich zeigen zu lassen, was sie drauf haben.
        Dem Zuschauer werden ein Haufen Darsteller serviert, die man jetzt bitte zu mögen hat, keiner von ihnen schafft es aber, Empathien zu wecken, sind sie doch nur seelenlose Abziehbildchen und keine echten Charaktere.
        Der Krieg selbst wurde mir viel zu harmlos dargestellt. Zwar gibt es hier und da Massenexekutionen, die wirklich nicht ohne waren, aber ansonsten schaffte der Film es nicht, die Greultaten, die so ein Krieg mit sich bringt, richtig umzusetzen.
        Im Grunde hat man hier einfach einen Actionfilm, der auf viel Geballer aber wenig Tiefgang setzt. War nicht mein Fall.

        5
        • 6 .5

          The First Purge ist wirklich kein schlechter Film - ich hatte mir aber trotzdem irgendwie mehr erwartet. Die Umsetzung dessen, was vor der ersten Purge passiert ist, war mir irgendwie zu kurz abgehandelt und ich hätte gerne viel mehr Hintergrundwissen gehabt. Denn was dann bei der Purge selbst passierte, war nun nicht sonderlich überraschend. Auch eine "Nachbereitung", dass das Experiment geglückt ist und dass es auf die gesamten USA ausgeweitet wird, wäre nett gewesen. Klar, das sind Dinge, die man sich denken kann, aber hätte für mich einfach zum Film dazu gehört.
          Etwas irritierend fand ich, dass der Film bei vielen seiner Kills auf eine Art Videospiellook setzt. Das trat immer nur sporadisch auf und passte nicht wirklich zum Rest.
          Man könnte ja meinen, dass die Schauspieler im vierten Teil immer schlechter werden, weil die Filme es zumeist in Fortsetzungen auch werden, dem ist hier aber nicht so. Ich fand, die Leute wissen, was sie tun und die Rollen haben mich größtenteils überzeugt.
          Insgesamt war die erste Purge ziemlich unterhaltsam, man hätte mit ein bisschen Feinschliff aber noch mehr rausholen können.

          7
          • 4 .5
            DrunkenCherry 20.10.2018, 19:18 Geändert 20.10.2018, 19:20

            Deutschland...Horrorfilm...YouTubestars...eigentlich ein Grund nach dem anderen, den Film nicht sehen zu wollen und trotzdem hab ich es getan. Na ja, es war dann nicht ganz so schlimm wie erwartet, richtig interessant wurde es aber auch nicht.
            Das beginnt schon mit den unsäglich unsympathischen Charakteren. Alle sind so unfassbar dämlich, dass man schnell hofft, sie einen nach dem anderen abtreten zu sehen.
            Die Hälfte des Films passiert aber erst mal nicht wirklich was. Und auch dann, als es abgehen sollte, war alles so stumpf und spannungsarm inszeniert, dass man schlichtweg gähnen musste. Es gab ein oder zwei ganz cool gemachte Stellen, die konnten die Zähigkeit des Streifens aber nicht aufwiegen.
            Die Darsteller waren im Großen und Ganzen in Ordnung, vor allem, wenn man bedenkt, dass viele von ihnen ihre Erfahrung nur aus Social Media haben. So richtig daneben war jedenfalls keiner, es konnte aber auch niemand wirklich zeigen, ob er was drauf hat.
            Was mir echt gut gefallen hat war das Ende, das sehr kritisch umgesetzt war, man hätte es aber für meinen Geschmack mehr in die Länge ziehen und vor allem blutiger gestalten können. Da schien es mir, als würde man sich einfach nicht genug trauen, um ja keine FSK 18 zu riskieren, man könnte sich ja zu weit von der Zielgruppe des Films entfernen.
            Ich war übrigens mal auf dem Beelitzer Heilstättengelände und fand den Aufenthalt dort gruseliger als den ganzen Film :D

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            • 6 .5
              DrunkenCherry 20.10.2018, 19:05 Geändert 20.10.2018, 19:06

              Small Town Secret ist ein atmosphärisch sehr gut inszenierter kleiner Thriller, der mit inzwischen relativ bekannten Darstellern aufwarten kann.
              In einer Kleinstadt verschwinden Mädchen - und auch die beste Freundin der Protagonistin Sarah verschwindet plötzlich spurlos, ohne, dass es wirklich jemanden zu interessieren scheint. Also macht sich Sarah selbst auf die Suche...
              Diese Kleinstadt, in welcher der Film spielt ist wirklich fies. Man will hier den Schein waren und jeder hat seine miesen Geheimnisse. Die Jugendlichen haben alle irgendwie einen an der Waffel und die Erwachsenen verschließen am liebsten die Augen.
              Warum Sarah und Jill, die beide komplett gegensätzlich sind, hier als beste Freundinnen dargestellt wurden, hat sich mir allerdings nicht so recht erschlossen, wirkten sie auf mich eher wie Bekannte.
              Mir gefiel aber die düstere Stimmung richtig gut. Denn die Charaktere sind fies und die Gassen, in denen Sarah sich rumtreibt düster. Etwa die Hälfte des Films tappt man wirklich im Dunkeln...wenn man dann allerdings die Charaktere alle kennengelernt hat, ist es leider ziemlich schnell ersichtlich, wer hier der wahre Bösewicht ist. Das fand ich etwas schade, hat mir aber trotzdem nicht den Spaß am Film genommen, weil es trotzdem irgendwie spannend war.
              Der Schluss ging mir dann aber doch etwas zu schnell und war mir nicht aufschlussreich genug. Trotzdem ein Film, den ich mir noch einmal angucken würde.

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              • 5
                DrunkenCherry 13.10.2018, 07:51 Geändert 13.10.2018, 07:52

                Nach der ersten Staffel kann ich sagen, dass ich die Ansätze sehr stark fand, dem übernatürlichen Teil der Serie aber nichts abgewinnen konnte. Weiß noch nicht, ob ich weiter schaue.

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                • 3 .5
                  DrunkenCherry 13.10.2018, 04:20 Geändert 13.10.2018, 04:22

                  Schnaaaarch...gehts noch unambitionierter? Der Dämon sah ja irgendwie cool aus, aber der Streifen war echt lahmer als lahm. Die Charaktere sind sowas von naiv und hirnfrei, dass man dem Dämon fast gratuliert, wenn er sie einkassiert. Dazu sieht man kein Blut, keine Gedärme...ach man sieht eigentlich gar nix. Die Story ist auch nicht wirklich neu, nur aufgewärmt und schmeckt dementsprechend...Ich verstehe nicht, wie es hier zu einer FSK 16 kommen konnte.

                  6
                  • 6

                    Oh wow, ich weiß kaum, was ich zu diesem Film sagen soll. Eigentlich weiß ich nicht, ob es nun der hochklassigste Trash ist, den ich je gesehen habe oder einfach nur totaler Müll. Ich glaube, ich entscheide mich für ersteres, denn hier geht es schon mega ab. Allein die ersten zehn Minuten haben so viele Logikfehler, dass einem bei einem anderen Film schon der Kopf explodiert wäre.
                    Dinos, Ritter, Westernhelden und Anspielungen auf andere Filme - hier ist ganz schön was los. Und solange man nicht nachdenkt, wird man in den ersten zwei Dritteln echt gut unterhalten. Dann wurde es mir aber einfach zu absurd und dämlich, sodass der ganze Film in der Wertung nach unten rauschte.
                    Aber es war schön, den ganzen Cast nochmal zusammen zu sehen. Und dass ich Tori Spelling mal in der Rolle von Ian Zierings Mutter sehen würde, hätte ich auch nicht gedacht.

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                    • 2 .5

                      Ich bin ja hart gesotten, was Tiertrash angeht, aber der konnte nicht einmal mich vom Hocker hauen, geschweige denn, dass der Film es geschafft hat, meine Aufmerksamkeit zu halten.
                      Hier war einfach alles mies. Die Grundidee von im See ausgesetzten Haien, die Darsteller und auch die Animationen. Manche Filme schaffen es, diese Mankos wenigstens mit Witz und Charme wieder wetzumachen, aber dieser Film ist auch noch ein schnödes Familiendrama. Sowas langweiliges hab ich schon lange nicht mehr gesehen.
                      Diesen Film kann ich nicht einmal Genre-Fans empfehlen.

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                      • Um Emmy Rossum trauere ich nicht, aber Monaghan ist schon sehr schade. Hab immer gehofft, dass Micky noch zurückkommt und man an ihrem Glück teilhaben kann.
                        Dass das jetzt das Ende für die Serie bedeutet, würde ich so nicht unterschreiben. Es bleiben ja noch genug andere Charaktere, um tolle Geschichten zu erzählen. Die Drehbuchschreiber liefern hier seit Jahren eine gleichbleibend hihe Qualität ab, von daher denke ich, dass ihnen da was einfallen wird.
                        Und auch, wenn Shameless einer meiner Lieblingsserien ist, wäre es für mich okay, wenn man nach Staffel 9 oder 10 den Deckel zumacht, bevor man die Qualität verliert, die man hat.

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                        • 5 .5
                          DrunkenCherry 08.10.2018, 06:02 Geändert 08.10.2018, 06:04

                          Eigentlich ganz witzig, aber Cages Ruhmeszeiten sind auch vorbei...hier kann er nicht mal im geringsten zeigen, was er wirklich drauf hat.
                          Mir hätte hier etwas mehr Blut sehr gefallen und auch eine vernünftige Auflklärung, warum dieses Szenraio stattfindet, wäre nicht schlecht gewesen.
                          Trotzdem eine nette Unterhaltung, die im zweiten Drittel ein paar Längen hat.

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                          • 5 .5

                            Ein Film, von dem ich eigentlich nichts erwartet hatte und der auch einen unheimlich miesen Trailer hatte. Trotzdem wollte ich mal rein gucken und war doch positiv überrascht.
                            Natürlich merkt man dem Film an, dass er ein recht geringes Budget hatte, aber er hat etwas, was anderen Filmen in diesem Preissegment oft fehlt: Herzblut - gegeben von den Filmemachern. Man merkt einfach, dass hier viel Seele investiert wurde, um ein Herzensprojekt zu realisieren.
                            Und ich finde, das ist ihnen gelungen. Hier und da gab es zwar ein paar Logikfehler, aber dafür auch teilweise sehr gelungene Effekte.
                            Der Film schwingt stets hin und her zwischen billigem Trashlook und gelungener Atmosphäre, für Leute, die gerne auch mal einen Blick abseits der hochglanzpolierten Blockbuster wagen, könnte der Killerclown aber einen Blick wert sein.

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                            • 4 .5
                              DrunkenCherry 07.10.2018, 04:32 Geändert 07.10.2018, 04:32

                              Der Film lässt mich irgendwie unbefriedigt zurück. Zuerst hatte ich mir einfach was komplett anderes vorgestellt, als ich das Cover gesehen habe. So ein sumpfiger Typ, der Mädels mit seinem schlammverschmierten Lächeln verzaubert und dann versucht, sie in seinem ollen Keller nass zu machen, hätte zwar auch cool sein können - hätte aber irgendwie besser zu einem Thriller gepasst. Für einen Slasher war mir das alles zu wenig. Es gibt im ganzen Film kein Blut, dafür literweise Logiklöcher und unaufgeklärte Dinge.
                              Interessant fand ich auch, wie hier die Freundschaft zwischen den fünf Mädels dargestellt wurde - bei solchen Freundinnen brauchst du echt keine Feinde mehr.
                              Aber Hauptsache, die Püppis sehen alle aus, als hätten sie die letzte Staffel Topmodel gewonnen.
                              Insgesamt hat mir auch einfach die Atmosphäre des Streifens nicht gefallen. Kein Grusel, kein Mitfiebern, man hat den Trullas eher den Tod gewünscht.
                              Das hätte man irgendwie besser inszenieren können. Ein Film, den man gestrost auslassen kann, ohne was verpasst zu haben.

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                              • 6 .5

                                Hach, eine Schnulze, die wirklich zum Heulen schön ist. Das lag aber weniger an der Story als an den Darstellern. Denn hier sind es definitiv die Nebenfiguren, die dem Film seine gewisse Würze verleihen.
                                Der Vater, die beste Freundin und ihr Nerdfreund - die fand ich wirklich unheimlich süß und auch gut gespielt.
                                Die Hauptdarsteller sind nicht schlecht, ich hätte mir aber ein bisschen mehr Chemie zwischen den zwei gewünscht. Aber auch so hat man das "erste Liebe-Feeling" gut eingefangen.
                                Aber ich habe auch Kritik. Das fängt schon mit dem makellosen Aussehen der Protagonistin an. Echte XP Patienten sehen etwas anders aus - aber das kann man hier noch mit einem Schulterzucken abtun, denn wäre man hier authentisch gewesen, wäre es nicht so eine schöne Teenieschnulze mit perfekten Menschen in ihrer perfekten Welt geworden, in die sich jeder einfühlen kann.
                                Was mein größtes Problem war: Katie leidet an diesem Gendefekt und darf nicht an die Sonne - ganz zu Beginn wird sie aber mit ihrer Mutter in der Sonne sitzend gezeigt. WTF? Das ist doch keine Krankheit, die plötzlich auftritt, sondern die der Betroffene vom Beginn seines Lebens an hat.
                                Dann wurde hier natürlich alles schön jugendfreundlich gehalten. Selbst zum Schluss sieht Katie (warum musste man die Protagonistin ausgerechnet Katie Price nennen? Und wie kann es sein, dass den ganzen Film über niemand einen Witz darüber macht?) noch blendend, vielleicht etwas verheult aus und sämtliches Leid wird einfach mit einem Cut ausgebremst. Man suhlt sich in Melancholie und drückt auf die Tränendrüse, ohne wirklich was zu zeigen, was die Zielgruppe verstören könnte und kurz vor dem Abspann sind alle wieder super happy. Gekrönt wird das Ganze von der supidupi Gutelaunemusik, wenn die Credits einsetzen.
                                Authentizität also gleich null, man kann aber trotzdem ein bisschen seufzen und mitheulen und deswegen ist es kein wirklich schlechter Film, auch, wenn ich viel zu meckern hatte. Wäre man etwas tiefer gegangen, hätte man hier ein sentimentales Meisterwerk schaffen können.

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                                • 5

                                  MP hatte für miche ien Vorhersage von 8,0 getroffen. Na ja, so gut war der Film dann doch nicht, aber ich finde, für einen Horrorfilm gab es hier überraschend gut ausgearbeitete Charaktere. Gerade der Anfang hat wirklich Spaß gemacht.
                                  Doch leider blieben die Kills hier etwas auf der Strecke, wurden nicht gut genug gezeigt und die Story hatte auch ihre Lücken und Logikfehler.
                                  Trotzdem fand ich das Konzept des Films klasse.
                                  Hätte man hier etwas mehr Geld reingesteckt und einige Unzulänglichkeiten im Drehbuch ausgemerzt, hätte man hier wirklich einen sauguten Film machen können. So ist es ganz nette Unterhaltung zum einmal gucken.

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                                  • Er ist in seiner Rolle als Captain America ja echt gut, aber ich krieg immer die Krise, wenn getan wird, als wäre der Schauspieler mitsamt seiner Rolle gestorben...ob Fan oder nicht, einfach mal ein bisschen aufm Boden bleiben.

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                                    • 5 .5

                                      Ich hatte schon vor dem Gucken so ein komisches Gefühl, dass der Film nichts sein würde...und leider hat sich das bestätigt. Natürlich sind das CGI, die Darsteller und die Specialeffects hervorragend (deswegen auch die relativ hohe Wertung), aber die Story ist so bekloppt und an den Haaren herbeigezogen, dass der Film gar keinen richtigen Spaß gemacht hat.
                                      Insgesamt merkt man, dass dieser Film auch nur dazu dient, eine Brücke zwischen dem ersten Jurassic World und einem vermutlich fulminanten Ende zu schlagen. Denn das Ende des Streifens lässt schon darauf schließen, dass noch etwas ganz großes passieren wird.
                                      Trotzdem finde ich, man hätte sich hier mehr ins Zeug legen können, anstatt sich darauf zu verlassen, dass der doofe Kinobesucher schon zahlen wird, ohne etwas anständiges zu erwarten. Hier wird sich einfach auf Lorbeeren ausgeruht und ich hoffe, dass der nächste Film da wieder mehr Spaß bringen wird.

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                                      • 4

                                        Den ersten Teil fand ich durchaus unterhaltsam, doch Ouija 2 zeigt, dass es wirklich nicht immer eine Fortsetzung braucht.
                                        Mir ging irgendwie dieses 60er Jahre Feeling auf die Nerven, ohne, dass ich sagen könnte weshalb, aber dann ist der Film auch noch unsagbar langweilig.
                                        Es kam zu keinem Zeitpunkt wirkliche Gruselstimmung auf und das, obwohl ich Kinder in Horrorfilmen sonst immer super Creepy finde.
                                        Der Regisseur hat es in meinen Augen einfach nicht geschafft, eine gruselige Stimmung zu erzeugen, oftmals lag es aber auch an den Darstellern, die unfreiwillig ein bisschen komisch gewirkt haben.
                                        Aber auch die Story bot nicht wirklich was neues und konnte nicht mit dem ersten Teil mithalten.

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                                        • 6

                                          Diese französische Horrorkomödie war doch besser als erwartet. Ein teuflisches Handy tötet alle, die etwas gegen seinen Besitzer Sid haben - und wendet sich schließlich auch gegen ihn.
                                          Ich muss sagen, dass der Film teilweise sehr skurril war. Alles ist bunt, überzeichnet und völlig überzogen, aber das hat seinen ganz eigenen Charme.
                                          Positiv fand ich auch, dass die Teenager hier auch zum Großteil wirklich wie Teenager aussahen.
                                          Der Humor war nicht immer ganz meins, aber man konnte dennoch gut schmunzeln. Dafür waren die Todesarten hier doch sehr originell, auch, wenn man nicht wirklich viel Blut und Gedärme sieht.
                                          Mir hat der Film Spaß gemacht und ist auch für Leute zu empfehlen, die es mit Blut und Gedärmen eher ruhig angehen lassen.

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                                          • 5 .5
                                            DrunkenCherry 03.10.2018, 14:55 Geändert 03.10.2018, 14:56

                                            Wenig erwartet, aber doch relativ gute Unterhaltung bekommen. Marleens Roadtrip zum Gedenken an ihren toten Bruder ist ziemlich angefahren, wenn auch an vielen Stellen etwas zu viel des Guten.
                                            Ich weiß nicht, woran es liegt, aber deutsche Produktionen treffen selten meinen Geschmack von Humor. Entweder wird alles zu sehr ins lächerliche gezogen oder man bleibt zu brav. Vielleicht hab ich aber auch einfach einen miesen Humor, wer weiß.
                                            Matthias Schweighöfer mit Dreadlocks zu sehen war ganz lustig, aber Jella Haase war für mich trotz Bemühen, ihrer Rolle gerecht zu werden, immer noch Chantal aus Fack Ju Göhte. Tut mir irgendwie leid für sie, aber ich denke, ich war nicht die Einzige, der es beim Gucken so ging.
                                            Der Film hat eigentlich keine Längen, weswegen er sich gut gucken lässt. Man hat immer das Gefühl, dranbleiben zu müssen und zum Ende hin fand ich ihn wirklich süß und musste sogar in einer Szene mit den Tränen kämpfen.
                                            Trotzdem hat mir was gefehlt. Mehr Emotionen. Gerade die leicht angedeutete Liebesgeschichte hätte ich mir vielleicht ein bisschen intensiver gewünscht, selbst, wenn es nur in der letzten Szene gewesen wäre.
                                            Außerdem hatte ich das Gefühl, dass das Zeitmanagement hier überhaupt nicht stimmte. Mir kam es vor als hätte Marleen den Unfall und beginnt ihren Roadtrip direkt am nächsten Tag. Das hätte man etwas besser machen können.
                                            Dennoch ein netter Streifen, den man schon einmal gucken kann.

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                                            • 2 .5
                                              DrunkenCherry 01.10.2018, 03:12 Geändert 03.10.2018, 14:13

                                              Yeah, Asylum macht eine Fortsetzung zu Jailbait - keine Frage, dass das geguckt werden muss. Und obwohl ich mit unpassend viel nacktem Fleisch und unrealistischem Szenario gerechnet hatte, hat der Film bei mir nicht fruchten können.
                                              Ein Mädchen kommt in den Thailändischen Jugendknast, wo Häftlinge gezwungen werden, gegeneinander zu kämpfen.
                                              Natürlich wird die weinerliche Protagonistin innerhalb von zwanzig Minuten zum Superfighter (ehrlich, ich hab nur drauf gewartet, dass sie endlich "Eye Of The Tiger" einspielen) und nachdem sie von einem halben Dutzend Wachmännern vergewaltigt wurde, gipfelt das ganze in einer super miesen Lesbenszene...ach ja, und ein echt mieses Finale gabs auch noch. Echt schlau von Asylum, zwei Kämpferinnen zu nehmen, die beide blonde Locken haben und die selben Klamotten tragen, damit man den Kampf auch ja nicht nachvollziehen konnte *augenroll*
                                              Und wieder hat Asylum bewiesen, dass es guten Trash gibt und welchen wie hier, den man getrost ignorieren kann.

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                                                Eigentlich war Interesse da, aber ich hab die Ösis einfach nicht verstanden, hätte wohl Untertitel gebraucht...

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                                                  Hier kam weder Spannung noch dystopisches Feeling auf. Als dann von jetzt auf gleich mit Wildfremden rumgeknutscht wurde, wurde es mir zu blöd und ich hatte gar kein Interesse mehr, zu erfahren, wie es hier weiter geht. Hab nach ungefähr der Hälfte aus gemacht udn denke nicht, dass ich hier noch etwas verpasst habe.

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                                                    DrunkenCherry 30.09.2018, 12:59 Geändert 30.09.2018, 13:01

                                                    Die ersten zwanzig Minuten des Films sind sehr stark und ich hatte zuerst das Gefühl, eine richtige Perle gefunden zu haben, doch dann ging der Film plötzlich in eine andere Richtung als vermutet und verlor sich irgendwie - und ich mein Interesse.
                                                    Denn obwohl Vanessa Hudgens eine nett anzusehende Schauspielerin ist, schafft sie es nicht, Emotionen zu transportieren. Und gerade das wäre bei dieser Leidensgeschichte sehr wichtig gewesen.
                                                    Die Einzige, die mich hier wirklich vom Schauspiel her überzeugen konnte, war Rosario Dawson.
                                                    Ich muss auch sagen, dass ich die Handlungen der Protagonistin irgendwann überhaupt nicht mehr nachvollziehen konnte. Das lag vielleicht auch daran, dass viele Aspekte der Geschichte nur schwach oder auch gar nicht beleuchtet wurden. Dadurch wirkte es die ganze Zeit so, als würde etwas fehlen und auch, als hätte man viel aus dem Film rausschneiden müssen, um eine gewisse Laufzeit nicht zu überschreiten.
                                                    Insgesamt hätte ich mir von dem Streifen mehr Emotion und mehr echtes Drama gewünscht. Hat man auch schon mal besser gesehen.

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