DrunkenCherry - Kommentare

Alle Kommentare von DrunkenCherry

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    DrunkenCherry 25.02.2019, 13:42 Geändert 25.02.2019, 17:43

    Ich hatte zweimal den Trailer im Kino gesehen und zweimal gedacht: "Och nee, muss ich nicht sehen." Weil mein Freund dann aber doch Bock drauf hatte, bin ich letzten Endes doch drin gelandet und bin wirklich überrascht gewesen, wie gut mir der Film gefallen hat.
    Normalerweise hat man bei dieser Art Actionfilm immer diesen "ja, war klar, dass das jetzt passiert"-Moment, aber bei Alita: Battle Angel ist wirklich alles schlüssig erzählt und in Szene gesetzt.
    Der Film hat etwas frisches und unverbrauchtes, was vielleicht auch an den Darstellern liegt, die hier großteils in sehr abstrakten CGI-Kostümen stecken. Aber auch die Geschichte an sich war mal eine andere Form der Dystopie. So gab es zwar altbekannte Elemente, es wurde aber alles durch neue, frische aufgelockert.
    Ich hoffe ja wirklich, dass der Film soweit ein Erfolg wird, dass es noch einen zweiten Teil geben wird. Denn gerade, als Alita so richtig spannend wurde, war er auch schon wieder vorbei - und ich möchte doch unbedingt wissen, wie es weiter geht.

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    • 3 .5

      Super schwaches Drehbuch...dabei sah der Trailer noch so lustig aus. Im Film selbst gab es dann aber kaum Stellen, die meinem Humor entsprochen haben. An den Darstellern kanns nicht gelegen haben, die meisten von ihnen finde ich sonst eigentlich ganz gut.

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      • 7 .5

        Yo, der hat richtig Spaß gemacht - und man mag es kaum glauben, aber mir persönlich gefiel er sogar besser als der erste Teil. Teil 1 war solider Grusel mit ein bisschen Humor, aber ohne, dass es wirklich was neues gewesen wäre.
        Teil 2 ist ein Kracher. Völlig abgefahren und ich fand ihn auch ziemlich lustig. Das ganze Killerding rückt eher mehr in den Hintergrund und es geht mehr darum, die Zeitschleife zu unterbrechen.
        Ich fands cool, dass wieder die ganze Truppe aus dem Vorgänger dabei war und man sich weiterentwickelt hat.

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        • Ich finds super, dass ihr hier auf die Nutzer eingegangen seid. Jetzt fällt das Umgewöhnen doch wieder um einiges einfacher.

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          • 6
            über Hellboy

            Puh, schwierig. Die Figur Hellboy fand ich an sich ziemlich cool. Aber mir fiel es schwer, den auch damals schon ziemlich reifen Ron Perlman in der Rolle eines jungen Dämons zu sehen. Wie sagen sie am Anfang so schön, er ist ein Twen. Da fiel es mir einfach schwer, den Darsteller von der Rolle zu trennen.
            Aber bei der Liebesgeschichte hat mein Mädchenherz ja schon ein bisschen schneller geschlagen *seufz*
            Womit ich allerdings wenig anfangen konnte, waren diese Nazi-Gegner...war irgendwie einfach nicht mein Ding.
            So ergab sich für mich eine durchwachsene Mischung aus Action, Herz und Spaß.

            4
            • 6

              Ach, Filme mit Melissa McCarthy sind einfach immer süß....aber "How To Party With Mom" ist nicht wirklich einer ihrer besten.
              Da waren ein paar echt geniale Szenen dabei, aber oftmals war es auch völlig drüber. Dann gab es noch diese Fremdschammomente, in denen immer weiter drauf gehalten wurde, obwohl es schon unerträglich war....wie mir das gefallen hat, weiß ich eigentlich nicht. Irgendwas zwischen eklig und genial. Der Auftritt von Christina Aguilera war auch sowas, was ich persönlich nicht gebraucht hätte. Trotzdem ein netter Film, den man schon mal gucken kann. Ich schreibe ihm auch das Potenzial zu, bei jedem Mal gucken besser zu werden.

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              • 7

                Der Film hat voll meinen Humor getroffen. Dieses Puppen-Ding ist einfach voll meins und so habe ich mich hier richtig gut unterhalten gefühlt.
                Im Grunde bekommt man einen soliden Mix aus Detektiv-Krimi und Komödie ohne große Überraschungen. Aber hier machen eben die Puppen den Unterschied. Die meisten sind sehr detailliert gestaltet und selbst wenn sie nur kurze Auftritte haben, macht es Spaß, ihnen zuzusehen.
                Melissa McCarthy muss man wie immer lieben oder hassen, ich selbst finde sie klasse.

                4
                • 8

                  Anfangs wirkt der Film sehr zäh und mit seinen vielen Figuren auch überfordern, sodass ich nach einer Stunde wirklich am überlegen war, ihn auszuschalten. Aber schon ein paar Minuten später erschlossen sich dann plötzlich so viele Zusammenhänge, dass ich gar nicht mehr genug von den Charakteren und der Story kriegen konnte.
                  Es ist einfach ein komplexes Gebilde, das sich sehr von einem typischen Superheldenfilm unterscheidet und für das man auch Durchhaltevermögen braucht.
                  Ich muss aber echt sagen, dass ich schon lange nicht mehr so gut unterhalten wurde.

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                  • 4
                    DrunkenCherry 05.02.2019, 19:18 Geändert 05.02.2019, 19:19

                    Der Film hat sich angefühlt wie eine nicht enden wollende Pilotfolge einer Serie...man kam einfach nicht auf den Punkt.
                    Es gab keinerlei Superheldenfeeling, ich würde eher sagen, dass ich hier einen langatmigen Sci-Fi-Film gesehen habe.
                    Ich kann verstehen, dass bei einem Reboot versucht wird, die Geschichte neu und anders zu erzählen, aber will man es dann nicht besser machen?
                    Die Charaktere hatten keinerlei Persönlichkeit und das Zwichenmenschliche, was mir in den Vorgängern so gut gefallen hatte, war quasi nicht existent.
                    Die Schauspieler sind ja recht bekannte Gesichter, aber keiner konnte hier zeigen, was er eigentlich drauf hat.
                    In Ansätzen fand ich die Idee ganz nett, aber an der Umsetzung haperte es eben gewaltig. Lediglich die Optik ist hier gelungen. Am meisten gespannt war ich ja auf Mr. Fantastic und ich muss sagen, dass der hier wirklich gelungen aussah. Das Ding war nicht so mein Fall, auch, wenn der objektiv betrachtet wohl besser aussah als in den alten Filmen.
                    Hätte man der Story anfangs etwas mehr Wums gegeben und dafür ab der zweiten Hälfte ordentliche Actionszenen gezeigt, hätte ich vielleicht mehr damit anfangen können.

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                    • 6 .5
                      DrunkenCherry 04.02.2019, 15:05 Geändert 04.02.2019, 15:19

                      Irgendwie finde ich den Daredevil enorm cool - auch, wenn der Film vor Logikfehlern nur so strotzt. Aber hey, da muss man fünfe auch mal grade sein lassen und den Streifen einfach genießen.
                      Ben Affleck ist jetzt nicht unbedingt einer meiner Lieblingsschauspieler, aber in der Rolle fand ich ihn echt gut.
                      Auch Jennifer Garner als Elektra hat mir gefallen, wobei ich die Liebesgeschichte echt an den Haaren herbei gezogen fand. Sie prügelt sich mit einem Blinden auf offener Straße, der die übelsten Tricks drauf hat und dann ist es ja soooo eine Überraschung, dass er Daredevil ist...überhaupt haben sie sich dreimal gesehen und er spricht schon von Liebe...wow.
                      Aber die Optik des Films, die dochs ehr düster ist, hat mir echt gut gefallen und irgendwie fand ich den Bullseye ziemlich genial.
                      Auch, wenn der Streifen über zwei Stunden ging, hätte ihm ein bisschen mehr Laufzeit nicht geschadet, um einfach ein bisschen mehr in die Tiefe zu gehen und mir vielleicht noch zu erklären,w arum zum Teufel der Typ in einer Kirche gewohnt hat.

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                      • 7
                        DrunkenCherry 28.01.2019, 18:27 Geändert 29.01.2019, 17:44

                        Manchmal lohnt es sich eben doch, einem Film, von dem man dachte, er sei mies, eine zweite Chance zu geben. Denn ich hatte Fantastic Four wirklich viel schlechter in Erinnerung.
                        Sicher, gerade an den Stellen, in denen man Mr. Fantastics Kräfte sieht, ist das CGI wirklich unheimlich grottig (ich denke wirklich, das wird auch für die damalige Zeit schon schlecht gewesen sein), aber der Film hat etwas, was ich wichtiger finde als gute Animationen und das ist Herz. Die einzelnen Charaktere sind gut in Szene gesetzt und mir hat das Zwischenmenschliche hier wirklich sehr gut gefallen.
                        Etwas verstörend war es, Chris Evans hier in der Rolle der menschlichen Fackel zu sehen, aber man gewöhnt sich schnell dran, dass er hier eben nicht Captain America miemt.
                        Der Film war richtig witzig, sehr actionreich und hat mit Julian McMahon als Dr. Doom einen tollen Gegenspieler - hier hätte ich mir allerdings gewünscht, dass man ihm ein bisschen mehr Screentime eingeräumt hätte.
                        Ich bin echt überrascht, dass mir der Film so gut gefallen hat.

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                        • 6 .5
                          über Aquaman

                          Rein optisch ist Aquaman der Hammer. Die Unterwasserszenen sind richtig schön in Szene gesetzt und ich würde liebend gerne auch mal auf einem Riesenseepferdchen oder einem Hammerhai reiten...Storytechnisch fand ich den Film ziemlich vorhersehbar und wenig überraschend. Das wäre jetzt nicht schlimm, wenn wenigstens das Drumherum gestimmt hätte. Aber DC versucht so zwanghaft, einen auf keck-coolen Actionkracher zu machen, dass sie dabei völlig vergessen haben, Aquaman/Arthur eine Persönlichkeit zu geben. Der Typ ist aalglatt und dem Film fehlt trotz entsprechender Themen jegliche Emotionalität.
                          Das liegt aber wohl auch zu einem großen Teil an Jason Momoa. Okay, der Mann ist super heiß und in vielen Einstellungen wirkt er wie ein Model aus einem Parfum-Werbespot - aber verdammt, der Typ hat nur zwei Gesichtsausdrücke drauf! Entweder bierernst oder neckisch-sexy. Ich glaubs ja nicht, dass ich das schreibe, aber das reicht nicht, um einen ganzen Film zu tragen, geschweige denn, ein guter Schauspieler zu sein. Selbst Nicole Kidman hat nach 5 Litern Botox im Gesicht mehr Emotionen transportieren können.
                          Leider zünden auch viele der Gags, die die Drehbuchschreiber ihm hingeschmiert haben auch überhaupt nicht.
                          So konnten den Film letzten Endes nur die hervorragenden Animationen und die wirklich gelungenen Actionszenen retten. Es bleibt trotzdem so ein fader Beigeschmack, dass, wenn Aquaman nicht von DC, sondern von Marvel wäre, nicht nur ein solider, sondern ein überwältigender Film gewesen wäre, der es geschafft hätte, die familiäeren Konflikte der Geschichte emotional so in Szene zu setzen, wie es ihm gebührt hätte.

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                          • 6 .5
                            DrunkenCherry 24.01.2019, 11:48 Geändert 24.01.2019, 15:56

                            Der Film hatte es von Anfang an nicht leicht bei mir. Es fängt schon damit an, dass ich weder Andrew Garfield noch Emma Stone wirklich mag. Garfield hat immer einen solch weinerlichen Gesichtsausdruck, dass es mir schwer fiel, in ihm einen würdigen Spider-Man zu sehen.
                            Tatsächlich empfand ich den Film dann auch als sehr reißerisch und etwas zu gewollt thrillermäßig. Die Szene, in der Peter von der Spinne gebissen wird, war mir selbst für einen Superheldenfilm zu übertrieben. Wie er dann seine Kräfte entdeckt, gefiel mir auch nicht so recht.
                            Und so brauchte ich knapp eine Stunde, um dem Film doch noch etwas abgewinnen zu können.
                            Tatsächlich war Emma Stone dann das kleinste Übel und ich mochte Gwen sogar sehr gerne.
                            Der Film ist wesentlich düsterer als die von Sam Raimi oder Spider-Man Homecoming mit Tom Holland. Das muss man wohl mögen.
                            Der größte Pluspunkt war hier für mich tatsächlich der Bösewicht, der mal wieder eine tragische Gestalt war, die nie wirklich unsympathisch rüber kommen kann.
                            Garfield wird nie mein liebster Spider-Man sein, aber angucken kann man ihn sich schon einmal.

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                            • Kann man sich sicherlich irgendwann mit anfreunden, auch, wenn ich echt nicht begeistert bin vom neuen Layout....was mich aber richtig annervt, ist, dass die Profilbilder neben den Kommentaren plötzlich schwarz-weiß sind. So geht alles in einem Einheitsbrei unter und Leute, mit denen man nicht befreundet ist,die man trotzdem gerne liest, müssen regelrecht gesucht werden.

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                              • 6

                                Ich habe letztes Wochenende zum ersten Mal alle drei Teile hintereinander geguckt und erst da festgestellt, wie unerträglich überladen dieser Film doch ist. Es gibt gefühlt Dutzende Handlungsstränge und doch hatte ich über viele Strecken das Gefühl, dass absolut nichts passiert. Und was bitte soll diese super peinliche Tanzszene im Jazz-Club? Die wirkte wie ein totaler Fremdkörper im Film.
                                Richtig gut gefiel mir Venom, dem aber viel zu wenig Raum gegeben wurde und den Sandmann fand ich auch ziemlich kreativ.
                                Aber dieses ganze Liebeschaos zwischen Peter und M.J. war so unnötig und kindisch, dass es echt keinen Spaß gemacht hat. Mary Jane war mir sowieso von Anfang an unsympathisch mit ihren ständig wechselnden Männergeschichten und ich hab mir die ganze Zeit gewünscht, dass dieses Kindertheater endlich ein Ende hat.

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                                • 7 .5

                                  Tobey Maguire ist für mich einfach die perfekte Spidey-Besetzung. An und für sich finde ich ihn als Schauspieler nicht so beeindruckend, aber hier passt es einfach. Mir gefällt auch, wie hier die Entstehung von Spider-Man erzählt wird...wobei jeder normal denkende Mensch wohl mal was sagen würde, wenn ihn gerade eine Spinne gebissen hat...
                                  In diesem ersten Teil ist auch Mary Jane noch einigermaßen zu ertragen, obwohl sie für mich der generell nervigste Love-Interest des Marvel Universums ist. Kirsten Dunst finde ich eigentlich ganz cool, aber mir kam es so vor, als könnte sie hier nicht so wirklich zeigen, was sie drauf hat...nun ja, letzten Endes steht sie aber auch nicht im Mittelpunkt.
                                  Der Film macht mit seinem Mix aus Teenagerproblem, Action und Witz richtig Spaß. Der Gegner hat ein fast schon tragisches Schicksal, was mir gut gefallen hat - aber das Outfit des grünen Kobolds war schon grenzwertig. In meinen Augen sah es echt sau billig aus und wirkte wie aus einer Power Rangers Episode.
                                  Insgesamt aber ein echt cooler Film, den ich immer wieder gucken kann.

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                                  • 5

                                    Das Thema fand ich richtig interessant - die Inszenierung dann aber einfach nur sau langweiig.

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                                    • 7

                                      Spannender Thriller, der klar mal etwas anderes ist - aber ich versteh den Hype nicht so recht. Würden nicht so viele Stars mitspielen, wäre der Film außerhalb der Genrefans wahrscheinlich untergegangen.
                                      Ich habe mich aber gut unterhalten gefühlt, was neben Bullock auch an den anderen Darstellern lag.
                                      Der Mix der verschiedenen Zeitschleifen war gut gemacht und dadurch, dass man nix gesehen hat, hatte es ein ganz bisschen dieses Blairwitch-Feeling.
                                      Logisch war der Film nicht immer, aber man lernt ja mit jedem Film mehr, darüber hinwegzusehen...
                                      Ich gebe gute sieben Punkte, weil ich mich gut unterhalten gefühlt habe und diese "Reise durch die Apokalypse"-Filme generell sehr gerne mag. Dass mal wieder nicht aufgelöst wurde, woher, wie warum, was - finde ich nicht schlimm. Es geht ja um Einzelschicksale und wie mit der Situation umgegangen wird, da macht die unerklärliche Bedrohung alles nur noch spannender. Werde ich mir bestimmt nochmal ansehen.

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                                      • 7 .5

                                        Uh, dieser Film ist richtig böse. Nicht immer logisch, aber böse, fies und gemein.
                                        Seit langem mal wieder ein Thriller, der mich so richtig gut unterhalten hat.
                                        Ein Kleinganove gerät in das Visier eines Serienkillers und liefert sich mit ihm ein erbittertes Katz- und Mausspiel.
                                        Robert Sheehan mochte ich als Schauspieler bereits in der Serie Misfits sehr gerne und ich finde, er macht seine Sache hier auch wirklich gut.
                                        Der Film hat einen kühlen Look und lässt einen doch sehr mitfiebern.
                                        Gerade zu Beginn habe ich mich an einigen größeren Logikfehlern gestört, andererseits hätte der Film mit mehr Logik auch nicht so gut funktioniert. Man darf es also wie ein Popcornkino sehen und muss den Kopf einfach mal ausmachen udn sich berieseln lassen können, dann hat man hier wirklich Spaß der fiesesten Sorte.

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                                        • 5 .5

                                          Skurril - das ist das erste Wort, das mir bei diesem Film einfällt.
                                          Die Engänder haben sich hier einfach wieder etwas super seltsames ausgedacht. Auftragskiller, die eine Quote zu erfüllen haben und ein junger Mann, der es nicht schafft, sich selbst umzubringen....dazu noch eine Gilde und ein paar Wellensittiche.
                                          Eigentlich hätte dieser Streifen eine Perle des Absurden werden können, doch leider hält das nur die ersten zwanzig Minuten an, dann schleppt sich die Story doch etwas dahin, wie es oft bei solchen Filmen ist.
                                          Die Darsteller fand ich gut gewählt und den Mix aus Alltag und brutalem Mord gut dargestellt, trotzdem reicht es mir, den Film einmal gesehen zu haben. Ist nichts, was mich auch nachhaltig über die Skurrilität hinaus begeistern konnte.

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                                          • 6 .5
                                            DrunkenCherry 13.01.2019, 19:41 Geändert 13.01.2019, 19:41

                                            Normalerweise sind Politthriller nicht so mein Ding, aber der hier war doch recht spannend inszeniert. Vor dem Hintergrund, dass sich die Geschichte tatsächlich so oder so ähnlich zugetragen haben muss, könnte man wirklich das kalte K*tzen kriegen. Wie weit manche Menschen gehen, wenn es um Geld geht, ist echt widerlich.
                                            Theo James passt mit seiner geschniegelten Optik ganz gut in die Rolle des Diplomaten, herausragend fand ich aber Ben Kingsley, der allein durch seine Anwesenheit für Atmosphäre gesorgt hat.

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                                            • 7

                                              Anfangs fand ich diesen Teil der Reihe etwas verwirrend, weil einfach so komplett außer Acht gelassen wird, was im vorherigen Film passiert ist. Aber zum Ende hin fügt sich alles wieder ein, was mir doch ganz gut gefallen hat.
                                              Insgesamt ist dies der düsterste Teil und vermittelt in der alten Villa, in der er spielt, eine richtig bedrückende Atmosphäre.
                                              In der ersten Hälfte hält sich Chucky noch im Hintergrund und operiert mehr verdeckt, was den Film gruseliger erscheinen lässt, als würde man die Puppe ständig plappern sehen.
                                              Man bekommt hier einfach einen ganz anderen Chucky, der aber nicht verkehrt ist- und dann doch wieder zum altvertrauten Puppenbösewicht wird, der Sprüche loslässt, die echt übel sind.
                                              Überraschend anders, aber cool.

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                                              • 6

                                                Hach Gott, was hab ich mitgefiebert, als das Kalb in den Fluss gefallen ist - obwohl ich mir denken konnte, wie es ausgeht.
                                                Eine nette Buddykomödie über Männer in der Midlifecrisis von der ich mir aber gewünscht hätte, dass sie noch ein bisschen mehr aufdreht. An einigen Stellen zog sich die Story doch extrem.
                                                Trotzdem werde ich auf jeden Fall noch einen Blick auf den zweiten Teil riskieren.

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                                                • 5 .5
                                                  über Meg

                                                  Lange drauf gewartet und dann doch etwas ganz anderes erwartet. Das Ganze war wie eine Mischung aus "Deep Blue Sea" und "Haialarm auf Mallorca" - nur teurer inszeniert.
                                                  Man bekommt hier absolut nichts Neues geboten. Wäre ja nicht schlimm, wenn es dann wenigstens richtig spannend, lustig oder IRGENDWAS gewesen wäre. Aber ich hab schon so viele Haifilme gesehen, dass mich dieser echt nicht packen konnte. Ich fand nicht einmal die Animatione sonderlich überragend. Nicht schlecht - oh Leute, glaubt mir, ich weiß was schlecht ist- aber ich hatte einfach ein noch höheres Niveau erwartet.
                                                  Wäre es einer der ersten Haifilme gewesen, die ich je gesehen habe, wäre ich vermutlich total begeistert. Man bekommt bei Meg einen Actionkracher mit guten Schauspielern, aber in meinen Augen lahmer Story. Ich hab schon Trashfilme aus diesem Genre gesehen, die mich mehr unterhalten haben. Von daher reicht es bei mir nur für guten Durchschnitt.

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                                                  • 6 .5

                                                    Joa, die Möwen und die Putzergarnele waren schon richtig geil. Ist aber nicht der stärkste dieser Disney-Pixar Filme. Teilweise fand ich ihn sogar ganz schön verstörend - was Kinder wahrscheinlich ganz anders wahrnehmen.
                                                    Am süßesten fand ich Moster AG Mikes Auftritt im Abspann.

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