DrunkenCherry - Kommentare

Alle Kommentare von DrunkenCherry

  • 3

    "Dieser Film beruht auf einer wahren Begebenheit." - Ja, das glaube ich sofort, so langweilig war der Schinken.
    Eine 17 jährige lässt sich von einem Studenten schwängern, der sich dann als ziemlich besitzergreifend und etwas psycho erweist. Ihre Eltern verbieten ihr daraufhin den Umgang mit dem Typen, obwohl er sich um das Mädchen und das Kind kümmern will.
    Boah, waren die Charaktere ätzend. Es gab hier niemanden, der sympathisch war, aber die Eltern des Mädchens waren die Schlimmsten.
    Der Psycho hingegen war mir viel zu zahm dargestellt, obwohl er vermutlich ein bisschen wirken sollte wie David aus "Fear- Wenn Liebe Angst macht".
    Der Film ist mehr ein Drama als ein Thriller und keine Sekunde lang spannend inszeniert. Totaler Flop.

    4
    • 4

      Nee, das war nichts - aber das hatte ich mir schon gedacht, bevor ich den Film überhaupt angemacht hatte (aber man hat ja immer Hoffnung). Denn Sarah Kuttners Romanvorlage besticht vor allem durch ihren sehr bildlichen Sprachstil, ihre Metaphern und dadurch, dass man permanent im Kopf der Protagonistin Karo ist (und wenn ich ehrlich bin, war selbst das Buch storytechnisch bereits nicht der Bringer).
      Die Filmemacher haben aus Karo eine sehr unsympathische Frau gemacht, die ständig am Meckern ist. Zudem werden hier Personen sehr sprughaft eingeführt, dass man kaum eine Ahnung hat, wer diese überhaupt sind und was sie zur Geschichte beitragen sollen. Das eigentliche Problem, nämlich Karos Depressionen sind schlecht dargestellt und sorgen dafür, dass sie einen ziemlich schnell nervt.
      Was mir gut gefiel war die Darstellung Berlins und wie der normale Großstadtwahnsinn nebenbei in den Film eingebaut wurde. Ich hab einige Jahre selbst in der Nähe einiger Drehorte gewohnt und fand das doch sehr authentisch rübergebracht.
      Claudia Eisinger als Karo war übrigens ganz okay, sie konnte ja nichts für das merkwürdig umgesetzte Drehbuch.
      Ein Film, der nicht hätte sein müssen und der mich stirnrunzelnd zurück gelassen hat. In diesem Fall wirklich besser zur literarischen Vorlage greifen oder es einfach sein lassen - man verpasst nicht wirklich was.

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      • 5 .5

        Schade, ich hatte hier etwas mehr Witz rund um "die neue Kuh-Therorie" erwartet, aber "Männerzirkus" ist nur eine seichte Schnulze mit einer unglaublich doofen und naiven Hauptfigur - was das Ganze aber leider doch ziemlich realitisch macht.
        Jane lässt sich von einem Typen ziemlich offensichtlich vera*schen und heult dann rum, dass alle Männer blöde Machos sind...na Gott sei Dank kommt sexy Hugh Jackman alias Eddie und zeigt ihr, dass das nicht stimmen muss.
        Joa, kann man schon gucken, aber ist in meinen Augen auch kein Muss. Die Stars hauen hier nämlich auch nicht unbedingt viel raus und das ganze kommt von der Story wie ein billiger TV- Film rüber. Unterhaltsam, aber wennd er Abspann läuft, hat man die Hälfte auch schon wieder vergessen.

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        • 6

          Sehr interessanter Anfang, der mich beim Zappen überhaupt dazu gebracht hat, am Film hängen zu bleiben und eine interessante Grundidee.
          Im Mittelteil gabs für mein Empfinden einige Längen, aber Stark schafft es, sich interessant zu halten und den Zuschauer wissen lassen zu wollen, wie es weiter geht.
          Die Optik des Streifens ist typisch frühe 90er Jahre und die Schauspieler agieren solide, sodass man in dieser Hinsicht nichts zu meckern hat.
          Das Ende fand ich richtig gut und die Effekte für die damalige Zeit sehr gelungen. Kann man sich mal anschauen.

          5
          • 5

            Oh Gott, die Krabbe war so niedlich! Egal, wie billig der Film war, man hat gemerkt, dass er mit ganz viel Liebe gemacht wurde. Und ich fand die kritische Betrachtung des Monsters und der Menschen auch toll und dass es hier kein 08/15 Tierhorror ist, bei dem das Tier zum Schluss in die Luft gesprengt wird.
            Für Fans des Genres ist dieser Film auf jeden Fall empfehlenswert.

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            • Also bei "Die Bestimmung" seh ich es genau so: Es war schade, dass es keinen vierten Teil gab, aber wenn man die Bücher nicht beachtet, kann der dritte Film auch als Ende betrachtet werden.
              Bei Chroniken der Unterwelt hingegen fand ich es schon doof, dass nichts mehr kam, vor allem, wenn man das cliffhangermäßige Verhältnis von Clary und Jace bedenkt. Im Gegensatz zu vielen anderen hat mir der Film damals auch echt gut gefallen und hat mich überhaupt erst auf die Bücher und die Serie gebracht.

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              • 4

                Die Idee von Killerameisen ist ja an und für sich gar nicht mal so dumm und wenn man bedenkt, dass es ein B-Movie ist, finde ich sogar die Wechselsicht von echten Ameisen zu CGI-Ameisen ganz gelungen (wenn man mal davon absieht, dass die Größenverhältnisse ständig wechseln), ABER warum zum Teufel benehmen sich die Leute in diesem Film wie Idioten? Hier stürzt ein Hubschrauber ab, weil die Tiere eingedrungen sind und der Pilot zeitgleich seinen IQ verliert. Mit einem Ameisenabwehrgift wird in der Gegend rumgeschossen, anstatt sich damit einzureiben und die Leute rasten schon bei einzelnen Ameisen an ihrem Körper total aus, obwohl klar sein dürfte, dass sie nur in Massen gefährlich sind. Bei so viel Dummheit wünscht man den Ameisen ja fast schon, dass sie das Elend endlich beenden.

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                • 2

                  Deadly Species wäre so ein Film, der richtig gut sein könnte, wenn die Macher ordentlich Kohle in den Film gesteckt hätten. Denn die Story vom Alligatorenmonster, das in Floridas Sümpfen tötet, fand ich eigentlich ganz gut.
                  Aber natürlich ist dieser Film absoluter Trash mit schlechten Schauspielern, viel Leerlauf und einem Gummimonster, das nicht einmal einem Kleinkind Angst einjagen könnte. In dem Film steckt etwas so viel Liebe wie in einem Einlauf.

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                  • 4

                    Anfangs hab ich gedacht, hier handle es sich um die Bärenversion von Free Willy, denn ich schwöre, die erste halbe Stunde ist doch ziemlich vom netten Wal abgekupfert. Ein Junge wird nach Vandalismus zu Arbeiten in einer Bärenrettungsstaion verdonnert und ist der einzige, der erkennt, warum der Bär so aggressiv ist.
                    Natürlich kann der Bär dann entkommen und terrorisiert eine Stadt und es gibt einen Haufen Verletzte.
                    Der Film hat die Optik eines netten TV-Streifens und man kann ihn durchaus mal an einem Sonntag auf der Couch gucken, darf aber keinen großen Wurf erwarten. Die Darsteller sind in Ordnung und man muss den Machern bei dieser abstrusen Story anrechnen, dass sie wenigstens für den Großteil der Szenen einen echten Bären benutzt haben.
                    Zwar reitet der Junge am Ende nicht auf dem Bären in den Sonnenuntergang, ich bin aber zumindest dran geblieben und hatte nicht das Bedürfnis, auszuschalten.

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                    • 4 .5

                      Ich kann mich nicht erinnern, dass in einem "Wild Things"-Film schon mal so viele Leute gestorben sind. Irgendwie passte diese blutrünstigkeit gar nicht zu der Reihe, die sonst durch relativ clevere Plottwists brilliert. Die Wendungen gab es zwar auch diesmal, sie wirkten aber sehr konstruiert und nicht sonderlich durchdacht.
                      Na ja, zumindest die Schauspieler sind hübsch anzusehen...

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                      • 6

                        Kinder in Horrorfilmen sind einfach gottverdammt gruselig. Wenn ich mir vorstelle, dieser Damien steht nachts neben meinem Bett und guckt mich an...brrrr....
                        Ich fand Liev Schreiber und Julia Stiles in der Rolle des zwischen Elternliebe und Angst hin und her gerissenen Ehepaars ganz gut, wenn auch ich das Gefühl hatte, dass sie nicht ihr ganzes Talent zeigen konnten.
                        Ich versteh auch nicht, warum der Film überhaupt gemacht wurde, wenn er nur vom Original kopiert wurde...da hätte man bestimmt noch etwas mehr "Pepp" rausschlagen können. Aber die Geschichte um den Teufelsjungen ist trotzdem gelungen.

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                        • 7

                          Den ersten Ant -Man fand ich nicht so doll, weshalb ich dem Kinobesuch etwas kritisch gegenüber stand, aber ant-Man and the Wasp weiß wirklich zu unterhalten. Scott ist ein lustiger Typ und seine Arbeitskollegen/Freunde von der Sicherheitsfirma sind amüsante Sidekicks, die man irgendwie lieb gewinnt.
                          Dank seiner Tochter gibt es auch was fürs Herz - aber natürlich ist es hauptsächlich ein Actionkracher.
                          Ghost ist eine interessante Gegenspielerin, aber für mich lag das Hauptaugenmerk eher auf den technischen Spielereien. Riesige Salzstreuer und kleine Autos oder ein gigantisches Labor, das zu einem kleinen Rollkoffer geswitcht werden kann, machen einfach Spaß.
                          Im Film geht es hauptsächlich um den Verbleib von Hopes Mutter - und ihre Familiengeschichte zu sehen, hat mir ihren Charakter tatsächlich sympathischer gemacht.
                          Ein Film, der sich durchaus gelohnt hat.

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                          • 4

                            Ein Anwalt zieht in ein altes Südstaatenhaus, dem er sich vom ersten Augenblick an auf seltsame Weise verbunden fühlt und hat geisterhafte Erscheinungen von der Vergangenheit des Hauses....
                            Irgendwie wirkte hier alles beinahe lächerlich und zu erzwungen. Der Fantasy-Aspekt war mir zu gewaltig und wollte einfach nicht zur Machart des Films passen. Kann sein, dass die Story als Buch besser funktioniert hat, die Verfilmung konnte ich aber einfach nicht ernst nehmen.
                            Der männliche Hauptdarsteller war mir auch irgendwie nicht "männlich" genug und hätte besser in eine Komödie gepasst als in ein Familiengeheimnisdrama.

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                            • 5 .5
                              DrunkenCherry 11.08.2018, 21:39 Geändert 19.08.2018, 14:16

                              Mädchen und Junge verlieben sich, Vater des Mädchens mag Jungen nicht und will deshalb die Beziehung zerstören - das ungefähr ist die Handlung von Endless Love. Ich steh ja total auf Kitsch, aber der Film wirkte auf mich irgendwie total an den Haaren herbei gezogen. Hier geht es um 18 jährige Teenager, die keinen Mumm haben, mal zu sagen, dass sie erwachsen sind und sich deshalb nichts mehr von ihren Eltern vorschreiben lassen. Hier kann ein Vater einfach eine einstweilige Verfügung im Namen seiner Tochter beantragen und es wird überhaupt nicht auf Plausibilität geachtet.
                              Kann man schon mal gucken, aber emotional reißt einen dieser Schinken auch nicht mit und man wird halt dauernd kopfschütteln müssen. Dazu kommt noch, dass die Darsteller gar nicht miteinander harmonieren und beide eine Mimik wie ein Schneemann haben.

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                              • 6

                                Impact Point ist ein typischer Thriller von der Stange. Er bietet kaum etwas innovatives, ist aber trotzdem so solide inszeniert, dass man als Zuschauer dran bleibt.
                                Das liegt unter anderem auch an der Besetzung. Die schlägt sich ganz passabel durch die Story und sorgt dafür, dass man wissen will, wie es aus geht.
                                Das Beachvolleyball-Thema hat gut zu den derzeitigen Außentemperaturen gepasst und ich konnte mich relaxed zurücklehnen. Passabel!

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                                • 3 .5

                                  Die Idee eines modernen Märchens fand ich eigentlich ganz schön und es hat mir gefallen Sarah Michelle Gellar in ihrer Küche zu beobachten, aber die Liebesgeschichte konnte mich überhaupt nicht gefangen nehmen. Im Gegenteil, Sean Patrick Flanery verkörpert einen total unsympathsichen männlichen Hauptdarsteller, den man einfach ur zum Teufel wünscht. Am besten gefallen hat mir hier noch die magische Krabbe.

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                                  • 5
                                    über The Fan

                                    Robert De Niro zeigt hier, was für ein toller Schauspieler er ist. Seine Figur des Gil Renards ist so eine richtig unangenehme Person, bei der man sich wirklich vorstellen kann, wie sie zum Fanatiker wird. Auch Wesley Snipes verkörpert seinen Bobby Rayburn fabelhaft.
                                    Die Geschichte eines von Baseball besessenen Fans, der immer mehr ins eine eigene Welt abdriftet und schließlich zum Killer wird, ist wirklich heftig und auch realistisch erzählt, aber ich hatte ein großes Problem mit dem Film: Er war in meinen Augen unheimlich mies inszeniert.
                                    Die erste Hälfte dümpelt viel zu träge vor sich hin und die zweite ist zwar voll gepackt mit Dingen, die spannend sein könnten, der Regisseur schafft es aber nicht, diese zu erzeugen. Stattdessen wird es zum Ende hin immer wirrer und man kann der Figur Gil in ihren Handlungen nicht mehr so gut folgen.
                                    Für mich war der Film mal wieder der Beweis, dass gute Schauspieler allein nicht reichen, um einen guten Film abzuliefern. Einmal gucken reicht mir.

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                                    • 6 .5

                                      Passiert ja selten, dass ich den zweiten Teil besser finde als den ersten, aber hier ist es tatsächlich passiert. Der Film ist noch immer kein superkrasses Meisterwerk, aber bietet neben einer endlosen Aneinanderreihung von Klischees auch gute Unterhaltung. Das liegt vor allem daran, dass von allem etwas dabei ist: Lovestory, Roadtrip, ein Hauch Crime, Sportfilm und ganz viel Freundschaft.
                                      Irgendwie ganz süß.

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                                      • 6

                                        Irgendwie war mir hier alles ein bisschen zu abgefahren und nicht gut genug aufeinander abgestimmt. Von Anfang an hats nicht geklappt, dass ich mich wirklich in den Film hineinfallen lassen konnte.
                                        Der ethisch-moralische Ansatz des Films war gut, aber halt auch irgendwie an den Haaren herbeigezogen.
                                        Tom Cruise hat mir hier eigentlich ganz gut gefallen, liefert aber kein Schauspiel ab, an das man sich in Ewigkeiten erinnern wird.
                                        Insgesamt ein mittelmäßiger Sci-Fi- Thriller mit coolen Ansätzen, um aber im Gedächtnis zu bleiben, hätte Spielberg sich hier mehr ins Zeug legen müssen.

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                                        • 3

                                          Nee, das war absolut nicht mein Film. Das lag zu einem an der veränderten Art des Humors. Denn die 80er und 90er strahlen einfach einen komplett unterschiedlichen Charme aus und das merkt man einfach.
                                          Dass es sich hier um andere Darsteller handelt, hat mich gar nicht gestört, denn die waren an und für sich schon okay.
                                          Was mich aber genervt hat war die dämliche Story. Für mich ist Mannequin einfach eine Kaufhausschaufensterpuppe und nicht irgendein Bauernmädchen, das durch einen Fluch zur Puppe gemacht wird.
                                          Dieser lächerliche Klamaukwar mir dann auch zu doof und ich hab 20 Minuten vor Schluss abgeschaltet, weil ich überhaupt nicht mehr das Bedürfnis hatte, zu erfahren, wie es ausgeht. Wer weiß, vielleicht gebe ich dem Film irgendwann nochmal eine Chance, vorerst habe ich aber genug.

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                                          • 7

                                            Zugegebenermaßen ist die Handlung von "Ein Mädchen namens Dinky" auf den ersten Blick etwas verwirrend. Doch wenn man das Wirrwarr des Films nach einiger Zeit durchdrungen hat, offenbart sich hier eine Mischung aus Komödie, Drama und Coming of Age Film, die doch sehr ans Herz geht.
                                            Winona Ryder hat als Dinky eine tolle Rolle. Sie ist ein Adoptivkind, das nicht in die Rolle passen will, in das ihre Mutter und ihre Mitschüler sie pressen wollen, rebelliert und zieht einfach ihr Ding durch, das voller Ideale ist.
                                            Ich finde auch toll, wie hier gezeigt wird, wie Legenden um Personen gesponnen werden können, wie sie größer gemacht werden können, als sie eigentlich waren. Und dass man sich manchmal erst nach vielen, vielen Jahren von Erinnerungen trennen kann, die einen im Leben behindert haben.
                                            Der Film hat wunderbare Schauspieler, die ganz tolle Rollen verkörpern, erinnert einen daran, wie wichtig es ist, an seinen eigenen Idealen festzuhalten und dass man sich nicht verändern und verstellen muss, um von anderen gemocht zu werden.
                                            Dazu kommt noch ein richtig toller Soundtrack und der Charme der frühen 90er.
                                            Richtig toll.

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                                            • Für mich war der dritte Teil als vorzeritiger Abbruch der Reihe nie ein Ärgernis. Denn irgendwie haben die Filmemacher es geschafft, mich nicht unbefriedigt zurückzulassen (fast, als hätten sie geahnt, dass es keinen 4. Teil geben wird).
                                              In den Büchern gab es am Ende etwas mehr Drama, aber da die Amis ohnehin immer auf Happy End aus sind, kann man den driten Teil auch so sehen, dass der Weg zum Sturz des Regimes jetzt geebnet wurde und wir wissen ja eh alle, dass das Gute immer über das Böse siegen wird...
                                              Wenn eine Fernsehserie kommt, werde ich sie auf jeden Fall gucken und vielleicht überrascht sie mich ja positiv. Schon von vornherein zu meckern finde ich jedenfalls unnötig.

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                                              • 6 .5

                                                Heather Locklear als traumatisierte Herumreisende, die mit ihrem Auto in einem kleinen Kaff liegen bleibt und dort die Liebe findet und dann auch noch einen Mord beobachtet, für den es keine Spuren gibt...Frau Locklear ist ja im Moment öfter mal in den Medien, weil sie geistig nicht so ganz auf der Höhe sein soll und schon damals hatte sie die Rolle der Psycho-Braut ganz gut drauf.
                                                Der Thrilleranteil in diesem Romantic-Suspense-Film ist ziemlich groß, aber etwas langweilig inszeniert, weil man einfach merkt, dass man hier auf falsche Fährten gelockt werden soll. Trotzdem ist das Ende dann überraschend und gut gemacht.
                                                Die restlichen Darsteller haben mir auch gefallen, wobei ich die Nebencharaktere bei Nora Roberts Verfilmungen meist interessanter finde als die Hauptperson.
                                                Kann man gut an einem Sonntagnachmittag auf der Couch gucken, wenn man nichts besseres zu tun hat und keine Lust hat, den Kopf einzuschalten.

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                                                • 7

                                                  Lilien im Sommerwind ist ein Film, der eine Mischung aus romantischer Geschichte und leichtem Nervenkitzel bietet.
                                                  Zuerst war ich etwas abgeschreckt, da hier mit einem übernatürlichen Element gearbeitet wurde, aber es fügt sich gut in die Geschichte ein und passt auch irgendwie dazu.
                                                  Die Story an sich war auch spannend gemacht, genervt haben allerdings die Hauptdarsteller. Claire Forlani sah die ganze Zeit aus wie das Leid der gesamten Menschheit auf zwei Beinen. Klar gehörte das irgendwie zu ihrer Rolle, aber 90 Minuten am Stück ist das schwer auszuhalten udn eine gewisse Entwicklung hätte dem Charakter gut getan.
                                                  Oliver Hudson hat zwar eine gute Rolle, sieht mit seinem Dreitagebart aber nicht aus wie ein verwegener Farmer, sondern wie ein Obdachloser.
                                                  Ich habe mich trotzdem gut unterhalten gefühlt und mag die Filme der Nora Roberts Reihe einfach gerne.

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                                                  • 6

                                                    "Ein Haus zum Träumen" ist ein unterhaltsamer Romantic-Thriller. Anspruchsvolle Unterhaltung kann man ihm nicht zuschreiben, aber da es sich hier um ein dunkles Familiengeheimnis dreht, muss man zumindest aufpassen, um mit den ganzen Namen und familiären Gegebenheiten nicht durcheinanderzukommen. Für nebenbei ist er also nichts.
                                                    Brittany Murphy spielt ihre Rolle solide, wenn auch nicht super tiefgründig. Da wäre mehr drin gewesen, aber sie ist immerhin nett anzusehen.
                                                    Jason Lewis hingegen fand ich überzeugender - und auch nett anzusehen.
                                                    Was ich bei den Nora Roberts Filmen etwas schade finde, ist, dass sie so geschnitten sind, dass man das Gefühl hat, die Paare wären innerhalb weniger Tage verliebt und verlobt, obwohl die Zeit sicherlich mehrere Wochen darstellen soll.
                                                    Trotzdem bekommt man hier was fürs Herz udn ein bisschen Nervenkitzel. Mir hats gefallen.

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