DrunkenCherry - Kommentare

Alle Kommentare von DrunkenCherry

  • 7

    Hach ja, die Nora Roberts Verfilmungen kann man sich immer mal wieder geben.
    Im Licht des Vergessens ist eine ziemlich spannende Verfilmung geworden, bei der ich mich auf dem Sofa einrollen und einfach mal 90 Minuten den Kopf ausschalten konnte. Emilie de Ravin und Ivan Sergei sind hübsch anzuschauen und auch wenn sie nicht die Leidenschaft rüberbringen konnten, wie sie in den Romanen stattfindet, fand ich sie überzeugend.
    Man merkt, dass es sich hier um TV-Produktionen handelt, aber ich fand den Mix aus Spannung und Romantik gut aufgezogen.

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    • 6

      Der Film ist eine Mischung auf schwarzer Komödie und Drama und die Figuren ziemlich skurril. Gerade zu Beginn folgt man Protagonistin Mini einfach nur mit einem Kopfschütteln nach dem anderen durch die Story. Nikki Reed war in dieser Rolle sehr gut gewählt und man nimmt ihr das hinterhältige Luder total ab.
      Der Film spielt mit Tabus und hat ein bisschen das Feeling von "Wild Things", einem meiner Lieblingsfilme, allerdings ohne die bissigen Wendungen. Diese gibtes zwar, sie sind allerdings sehr vorhersehbar.
      Gerade zu Beginn fand ich den Film unheimlich lustig, leider ließ das nach ungefähr einem drittel der Laufzeit rapide nach und der restliche Film zog sich ein wenig. Das Ende war wenig überraschend, aber unterhaltsam.
      Durchaus ein Film, den man sich mal angucken kann.

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      • 5

        Hab mir den Film spaßeshalber gestern mal wieder angesehen und muss sagen, für eine fast 15 Jahre alte Produktion ist der Streifen, was die Effekte angeht, wirklich gelungen. Die Haie sind größtenteils gut animiert und man merkt, dass RTL in dieses "Filmhighlight" damals viel Kohle gesteckt hat.
        Bei der Besetzung kam es mir so vor, als hätte sich der Senderchef hingesetzt und in die Runde gefragt "Was haben wir denn momentan für angesagte Schauspieler in Deutschland? Ach ja? Okay, gebt denen alle eine Rolle." Da sind natpürlich einige Krücken dabei, aber gerade Hauptdarsteller Ralf Moeller fand ich unterhaltsam.
        Mein persönliches Highlight war aber Fischerfred Otter...äh Ottfried Fischer. Keine Ahnung warum, aber die Dialoge zwischen ihm und Moeller waren der Wahnsinn.
        Die Story ist eine wilde Mischung aus Deep Blue Sea, der weiße Hai und die Stunts haben was von Alarm für Cobra 11. Alles ein bisschen Over The Top, aber man merkt, dass die Darsteller Spaß beim Dreh hatten und die Macher haben wert auf Details gelegt.
        Deswegen verstehe ich die negative Bewertung überhaupt nicht. Klar, das Ding ist keinen Oscar wert, aber für einen TV-Film, bekommt man hier recht gute Unterhaltung geboten. Ich fänds cool, wenn deutsches Privatfernsehen mal wieder solche Eigenproduktionen an den Start bringen würde.

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        • DrunkenCherry 12.07.2018, 15:41 Geändert 12.07.2018, 15:41

          Yeah, noch ein paar Doku-Soaps...aber die RTL Zielgruppe scheint drauf zu stehen, billig produziertes Zeug zu sehen, bei dem man den Kopf komplett ausschalten kann. Ansonsten würde den Sender ja niemand mehr gucken.
          In Zeiten von Netflix interessiert sich wahrscheinlich niemand mehr für Serienhighlights wie Bones oder teuer produzierte eigene Filmhighlights, wie es sie noch vor 10-15 Jahren gab.

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          • 8

            Der Film hat mich wirklich positiv überrascht.
            Ich hatte mit einer zuckersüßen Lovestory gerechnet, doch man bekommt so viel mehr. Aus der netten Körpertauschgeschichte wird ein Drama, das einem die Hirnwindungen durcheinander bringt und ich bin echt froh, dass ich gegen meine sonstigen Interessen zu diesem Anime gegriffen habe.
            Neben der Story fand ich auch die Musik ziemlich cool und das, obwohl ich natürlich kein Wort verstanden habe.

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            • 3
              DrunkenCherry 09.07.2018, 21:29 Geändert 11.07.2018, 17:28

              Eigentlich hatte ich gedacht, bei einem Film mit Orlando Bloom und Kirsten Dunst könnte gar nichts schief gehen, aber ich wurde ziemlich herb enttäuscht.
              Der Anfang war noch ziemlich cool, aber nach und nach mixt der Film so viele Genres ineinander, dass keines davon richtig in Fahrt kommen kann. Zuerst dachte ich, es wäre ein typischer "mann kommt zurück in eine Kleinstadt"-Film, dann wurde es ein bisschen RomCom-mäßig und irgendwo war da auch Tragödie und Roadmovie. Das konnte mich einfach nicht packen und so dümpelte der Film zwei Stunden lang ohne Höhepunkte vor sich hin. Schade, denn der Cast war richtig toll.

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              • 3

                Das war schon mein zweiter oder dritter Versuch, mir dieses Stück 80er mal anzusehen, aber egal wie sehr ich mich anstrenge, ich finde ihn zum Gähnen langweilig. Hab nach 40 Minuten ausgemacht und ich denke, das war dann auch mein letzter Versuch.

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                • 5

                  Wenn man Teil 1 und 2 direkt hintereinander guckt, fällt einem erst mal auf, wie wenig Wert auf eine eigene Story gelegt wurde. Tatsächlich erscheint es fast so, als wäre die Geschichte nur an einigen wenigen Stellen ausgebessert worden, um den Anschein zu erwecken, es handle sich hier um etwas eigenes.
                  Schlecht ist der Film nicht, man bekommt schon einen soliden Thriller, aber es wurde völlig ohne eigene Seele gearbeitet. Das Thema der "Good Mother" ist schon ganz cool, aber zum Schluss bleiben noch einige Fragen offen und generell gab es in der Handlung zu viel Unlogisches.
                  Kann man also einmal gucken, der erste Teil ist aber um einiges gelungener.

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                  • 3 .5

                    Typischer Fall von miesem zweiten Teil.
                    Man hat die Grundstory des ersten Teils etwas verdreht und einen plumpen Versuch gestartet, den Erfolg vom ersten Teil zu wiederholen.
                    Leider gab es hier weder talentierte Darsteller, noch witzige Szenen.
                    Nein, der hat wirklich keinen Spaß gemacht.

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                    • 3
                      DrunkenCherry 07.07.2018, 06:45 Geändert 07.07.2018, 06:47

                      Moah, war das langweilig. Normalerweise kann ich Tanzfilmen eigentlich immer eine zumindest mittelmäßige Bewertung abgewinnen, aber Stomp The Yard hatte nichts, was mich fesseln konnte.
                      Schon allein der Tanzstil war seltsam und hat mich nicht vom Hocker gerissen.
                      Dann erfüllt dieser Film nahezu jedes existierendes Klischee. Die Lovestory ist ätzend lahm und diese super dramatischen Lebensumstände des Protagonisten hat man so auch schon tausend Mal gesehen.
                      Auf dem "armer schwarzer Junge" Klischee wurde natürlich auch zur Genüge rumgeritten.
                      Und auch, auf die Gefahr hin, dass es jemand falsch versteht: Ich fand es doch sehr seltsam, in diesem Film niemanden zu sehen, der nicht afroamerikanisch war. Nicht einmal im Hintergrund konnte man ein paar Weiße rumlaufen sehen. Das kam mir total unrealistisch vor und als wolle man hier einen Film extra für die schwarze Bevölkerung machen, damit sie ihren eigenen Tanzfilm haben. Dabei war die Story dann halt auch egal und man schien sich keine Mühe mit dem Drehbuch zu geben.
                      Eigentlich schade, denn ich hatte mir hier was richtig cooles erwartet.

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                      • Ich verstehe nicht, wie etwas, das ab 18 freigegeben werden könnte, schwer jugendgefährdend sein könnte. Wenn FSK 18 drauf steht, hat es doch kein Minderjähriger zu gucken. Was er nicht sehen darf, kann ihn nicht gefährden.

                        • 6 .5

                          Der Film war viel mehr die Geschichte eines gescheiterten Tennisprofis als eine reine Liebesgeschichte, denn der sportliche Aspekt steht hier klar im Vordergrund. Und obwohl ich mich sonst gar nicht für Tennis interessiere, fand ich den Film ziemlich gut.
                          Die Tennisduelle sind filmisch cool in Szene gesetzt und mir gefiel, dass Hauptcharakter Peter seine Gedanken mit dem Zuschauer geteilt hat.
                          Kirsten Dunst spielt eine sehr temperamentvolle Newcomerin, die sich gerne mal mit den Linienrichtern anlegt. Das war anfangs ganz lustig, verlor dann aber an Bedeutung, was ich sehr schade fand, denn so richtig aggressive Aussetzer hätten sehr gut zu der Figur gepasst.
                          An manchen Stellen war mir die Liebesgeschichte etwas zu flott. Ich hatte den Eindruck, dass da viel mehr an Gefühl hätte transportiert werden können, aber das hätte den Film stark in die Länge gezogen.
                          Das Endspiel im Film hat sogar mich als Sportmuffel gefesselt.
                          Ein schöner Film, der mit Paul Bettany und Kristen Dunst sehr gut besetzt ist und mich gut unterhalten hat.

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                          • 8 .5
                            DrunkenCherry 28.06.2018, 20:28 Geändert 29.06.2018, 13:37

                            Das war einfach ein Streifen ganz nach meinem Humor. Ein bisschen kitschig, ein bisschen over the top...herrlich!
                            Zwei Teenies, die im Körper des anderen landen und das (oder gerade deshalb) obwohl sie sich nicht leiden können.
                            Dass der Film so grandios war, lag vor allem an den Darstellern. Samaire Armstrong schafft es schon recht gut, den Typen, gefangen im Körper eines Mädels zu spielen, aber was Kevin Zegers als verkapptes Mädchen abgeliefert hat, war einfach göttlich. Er bewegt sich perfekt und man könnte wirklich glauben, dass in ihm eine Frau steckt.
                            Dazu noch die Sprüche...herrlich. Für mich ein Film, den ich immer wieder gucken und immer wieder lachen kann.

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                            • 6 .5

                              Wieder so ein Film, der ewig auf meinem Stapel ungesehener DVDs lag. Gestern dann kurzerhand eingeworfen und ich war überrascht, dass dieser Streifen mich doch ziemlich gut unterhalten konnte. Das lag vor allem an den ziemlich skurielen Charakteren. Nobelpreisträger Eli ist massiv von sich selbst eingenommen und hält sich für den Größten. Darüber vergisst er schon mal, dass er eine Frau und einen Sohn hat, hat zahlreiche Affären. Dass ihm eine dieser Affären nochmal ein Haar in der Suppe sein würde, hätte er wohl nicht gedacht.
                              Was anfangs noch als seichtes Drama daher kommt, entwickelt sich bald zu einem rasanten, sehr schwarzhumorigen Actionthriller, der mich vom Stil der Plottwisthäufigkeit ein klein wenig an die Machart von Wild Things erinnert hat.
                              Beeindruckend ist auch die Zahl der bekannten Gesichter, die in diesem Film mitgewirkt haben. Alan Rickman, Bill Pullman und Eliza Dushku haben zwar eher kleine Rollen, mich dort aber voll überzeugt. Shawn Hatosy und Bryan Greenberg bei ihrer Rivalität zuzusehen, hat aber unheimlich Spaß gemacht und ich finde, dieser Film ist doch sehr unterschätzt.
                              Klar, an einigen Stellen ist es mit Realität nicht mehr weit her, aber das ist eben ein Film, der unterhalten will.
                              Mir hats gefallen und ich werde ihn irgendwann bestimmt noch einmal gucken,d enn ich kann mir vorstellen, dass dieser Streifen bei jedem Mal gucken besser wird.

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                              • 3 .5

                                An und für sich war die Story ja interessant, aber mich konnte der Film trotzdem nicht für sich einnehmen.
                                Ich fand Snipes als Detective nicht sonderlich beeindruckend und die Art, wie nach und nach neue (etwas abstruse) Verstrickungen dieser Verschwörung aufgedeckt wurden, haben mich einfach kalt gelassen.
                                So kam es dann, dass ich einfach keine Lust mehr auf den Film hatte. Mir hat das gewisse Etwas gefehlt, das mich gefesselt hat. Ein maximal durchschnittlicher Actionthriller, für mich uninteressant.

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                                • 4

                                  Normalerweise mache ich mir bei diesen blöden Geisterfilmen total leicht in die Hose, doch Apparition war mir irgendwie zu unausgereift.
                                  Die Geschichte fing ganz gut an, aber die Auflösung war einfach mies, beziehungsweise gar nicht vorhanden. Man bekommt kaum etwas erklärt und alles blieb total banal. Die Erklärung, die ich mir selbst in meinem Kopf zusammen gesponnen hatte, war viel aufregender und ich kann nicht verstehen, dass die Filmemacher mit so guten Ideen starten und sie dann total im Sande verlaufen lassen. Hier werden Menschen in Wände eingesaugt, Wände und Fußböden schimmeln und man bekommt eigentlich keine Erklärung dafür.
                                  Die Schauspieler waren schon okay und der Film wirkte recht professionell, aber bei diesem unausgegorenen Drehbuch hätte auch eine Starbesetzung nichts mehr retten können.

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                                  • 6 .5

                                    Ist jetzt nicht der ganz große Knalller, aber an einigen Stellen ist der Film einfach saulustig. Da werden Sprüche rausgehauen, die mich so zum Lachen gebracht haben, dass man den Film einfach mögen musste, selbst, wann man nicht mehr in die vorgesehene Alterszielgruppe fällt.
                                    Alles an diesem Film ist unrealistisch, aber ich fand das voll okay, weils mich dennoch unterhalten hat. Channing Tatum hatte schon damals nur einen einzigen Gesichtsausdruck drauf, ist schmächtiger und natürlich jünger als man ihn heute kennt, aber hey, es ist trotzdem Channing Tatum :D Der ist einfach toll.
                                    Amanda Bynes spielt ihre Rolle überzeugen und es macht Spaß ihr zuzusehen.
                                    Ein toller film für zwischendurch, bei dem man einfach mal abschalten kann.

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                                    • 9

                                      Dieser Film lag jahrelang auf meinem Stapel ungesehener Filme und nun war es mitten in der Nacht endlich so weit. Ich bin mit der Erwartung an den Film gegangen, eine Geschichte zu kriegen, die zwanghaft auf die Tränendrüse drücken und bei mir für tierischen Brechreiz sorgen würde.
                                      Und ja, es hat nicht lange gedauert, bis ich das erste mal heulen musste. Und der Film macht es nicht einmal unbedingt subtil, sondern schlägt einem die harte Vergangenheit von Mike wirklich um die Ohren. Aber nicht auf super schmalzige Art, sondern sehr trocken, und ohne es zu kommentieren.
                                      Was die Rolle von Sandra Bullock angeht, kann ich verstehen, wenn man sie unsympathisch findet. Sie ist sehr direkt, mit dem Kopf durch die Wand und alles hat nach ihrer Nase zu tanzen. Aber sie hat das Herz am rechten Fleck und deswegen gefiel sie mir sehr gut.
                                      Natürlich wird hier eine Art Märchen erzählt. Armer, schwarzer Junge kommt zu stinkreicher, weißer Familie und kann sein altes Leben hinter sich lassen und Footballstar werden. Aber für mich hat dieses Märchen ohne größere Dramen fuktioniert. Man muss sich einfach auf das Zwischenmenschliche einlassen.
                                      Überrascht hat mich auch, dass mich der christliche Aspekt des Films gar nicht gestört hat. Vielleicht, weil hier nicht mit der Moralkeule geschwungen wird, dass man es nur zu etwas bringen kann, wenn man an Gott glaubt. Die Familie im Film hat einfach stark nach christlichen Werten gelebt. Dagegen war nichts einzuwenden und es hat gut zu diesem Südstaaten-Thema gepasst.
                                      Warum Sandra Bullock allerdings für ihre Rolle einen Oscar bekommen hat, erschließt sich mir nicht. Mir gefiel der Film zwar wirklich gut, aber für einen Oscar fehlte mir hier etwas Kontroverses. Aber die Amis lieben Footbaal und sie lieben Happy Ends. Das erklärt wohl alles.
                                      Auf jeden Fall ein toller Film, den ich ganz bestimmt noch einmal sehen werde.

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                                      • 7

                                        Mit 18 hab ich mal kurze Zeit in einer Videothek gearbeitet und hab mir den Film damals mal ausgeliehen. Alles, was ich von dem Streifen noch wusste, war, dass meine Freundinnen und ich ihn nicht kapiert haben. Allein das hat gereicht, um ihn jetzt noch einmal gucken zu wollen.
                                        Und ich muss sagen, dass ich ihn gar nicht schlecht fand. Von Anfang an spürt man dieses "Anfang-2000er"-Feeling, das immer so ein bisschen Trash mit sich bringt, mir aber wohlig den Rücken runter läuft.
                                        Der Film fängt relativ zahm an, wird dann aber immer wirrer, stets begleitet von einem genialen Soundtrack.
                                        Ich finde, man muss der Handlung wirklich bewusst folgen und kann den Streifen nicht so nebenbei laufen lassen, dann ist er wirklich interessant. Die sich immer wiederholenden Bruchstücke, die dann ein großes Ganzes werden, finde ich doch recht geil gemacht.
                                        Die Besetzung gefiel mir auch ganz gut, auch, wenn ich nicht verstehe, warum Frau Dushku auf dem Cover ganz vorne abgebildet ist, spielt sie hier doch nur eine Nebenrolle. Aber wahrscheinlich war sie damals einfach die populärste von allen.
                                        War auf jeden Fall ein interessanter Trip zurück in meine Jugend und zudem auch erfolgreich, denn das Trauma des "nicht verstandenen Films" ist endlich aufgearbeitet.

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                                        • 6 .5

                                          Mir gefiel dieser Teil wesentlich besser als der erste. Ich hab die Spiele ja nie gespielt und fand zwar die Atmosphäre im ersten Teil ganz gut, irgendwann breitete sich aber gähnende Langeweile aus. Hier kam man einfach besser in die Story rein.
                                          Das schlechte CGI, das hier einige bemängeln fand ich gar nicht so übel, verstärkte es doch irgendwie den Computerspiellook.
                                          Die Schauspieler fand ich größtenteils ganz annehmbar, wobei es auch hier einige gab, die wirkten, als seien sie bei der nächsten Laienspielgruppe gecastet worden.
                                          Aber Kit Harington mal ohne sein Game Of Thrones Outfit zu sehen, fand ich interessant.
                                          Insgesamt wird die Silent Hill Reihe wohl nie meine Lieblingsfilmreihe werden, zumindest beim zweiten Teil hatte ich aber meinen Spaß.

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                                          • 4

                                            Trotz hochkarätigem Cast hat man das alles schon mal woanders besser gesehen. Der Film hat einfach nichts, was fesselt. Zu wenig Drama, zu wenig Witz. Letzten Endes war es nur belangloses Blabla und ich hab nach der Hälfte aus gemacht, bevor ich eingeschlafen wäre.

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                                            • 5

                                              Freundschaft, Manipulation und Gewalt. All das bekommt man hier in diesem Drama geboten. Und das durchaus ungeschönt, denn die Briten haben es ja gerne etwas derber.
                                              Die Schauspieler sind großartig, aber das Drehbuch hatte doch seine Macken. Was als "Zwei Freunde streiten sich um dasselbe Mädchen" beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einer immer brisanteren Misere und gipfelt schließlich in einer Tragödie.
                                              Hier wird gut beleuchtet, wie unterschiedlich Freunde manchmal sein können udn wie sehr sie trotzdem füreinander da sind,w enn es drauf ankommt - aber irgendwas hat mir bei dem Film gefehlt. Als der Abspann kam, fühlte ich mich irgendwie veralbert. "Das wars jetzt?"
                                              Guter Ansatz, aber da hätte noch mehr kommen müssen.

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                                              • 5 .5

                                                Immer noch kein Stern am TV-Film-Himmel, aber wesentlich besser als Und Tschüss auf Mallorca. Trotzdem hätten sie die Filme auch weg lassen können. Die Serie war einfach kultiger.

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                                                • 4 .5

                                                  Dem Film fehlt auf jeden Fall der Charme der Serie. Dass nur die halbe Clique mitspielt war zwar ganz okay, aber diese Verwechslungskomödie war so an den Haaren herbei gezogen, dass nicht einmal ich als Fan Spaß haben konnte.

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                                                  • 0

                                                    Warum? Das ist das einzige Wort, das mir beim Gucken immer wieder durch den Kopf ging.
                                                    Der erste Teil von Babe war so lebensbejahend, wenn auch er seine dunklen Seiten hatte. Aber diese Fortsetzung ist einfach nur abgrundtief düster. Babe scheint ein wahres Unglücksschwein zu sein und stolpert von einer Miesere in die andere. "Die große Stadt" ist eine fiktive Großstadt, in der sich Wahrzeichen aus aller Welt wiederfinden, was ich ganz cool gemacht fand. Der etwas altertümliche Look des ersten Films wurde beibehalten, ich fand ihn aber nicht immer passend.
                                                    Die Filmemacher haben sich hier nicht auf die Menschen, sondern wieder auf die Tiere konzentriert, was an und für sich auch gelungen ist. Warum die Großstadttiere aber alle unsympathisch sind und auch fast alle Menschen abgrundtief böse sein müssen, hat sich mir nicht erschlossen.
                                                    Ich verstehe nicht, warum man aus einem so wunderbaren Film einen solchen Schundmachen konnte. Ganz ehrlich: Mich hat der Film echt mitgenommen und ich fand ihn teilweise sehr verstörend. Ich weiß nicht, wie Kinder dann damit umgehen würden.
                                                    Für mich gehört dieser Film, gleich neben Teen Wolf 2, zu den Sequels, deren Existenz ich aus meinem Gehirn und meiner Filmsammlung streichen werde.

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