DrunkenCherry - Kommentare
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Alle Kommentare von DrunkenCherry
"All die schönen Pferde" hätte eigentlich alles für einen klasse Film gehabt, aber ich glaube, Billy Bob Thornton sollte lieber bei der Schauspielerei bleiben, als selbst Regie zu führen. Wobei er es durchaus schafft, die Schönheit der Natur in Szene zu setzen, aber das Zwischenmenschliche habe ich schmerzlich vermisst. Dabei bietet der Film so viel Drama über Herzschmerz und Freundschaft, dass ich mich echt frage, wie man es schaffen konnte, das in den Sand zu setzen.
Trotz Starbesetzung spürte ich keinerlei Funken oder Empathie. Die Handlung ist nicht fließend, sondern wirkt von Szene zu Szene abgehackt.
Letzten Endes erzählt der Film zwar die tragsiche Geschichte von John Grady Cole, ein auf wilder Westen getrimmter Zigarettenwerbespot hätte bei mir aber wahrscheinlich dieselben Emotionen ausgelöst.
Schwer zu bewerten. Der eigenwillige Look des Films hat mir sehr gefallen, ich mag es ja ab und zu mal ganz gerne, wenn Filmemacher was neues versuchen.
Die Schauspieler haben mir auch gefallen, vor allem der Nachwuchs. Ein Samuel L. Jackson konnte hier leider nicht zeigen, was er drauf hat, aber eigentlich spielt er auch nur eine Nebenrolle, von daher ist das zu verkraften.
Unerwarteter Weise ging es in diesem Streifen echt blutig zu. Dafür gibts einen Pluspunkt, denn die Effekte waren richtig gut.
Die Story selbst ist aber eher nur so lala. Man hätte was gutes draus machen können, hätte man sich einfach mal bemüht, den Charakteren etwas Tiefe zu geben. Auch die Erklärung, woher Sawa und Oburi sich kennen, hätte man viel früher bringen können, statt es so nebenbei zu erwähnen. Generell haben viele Figuren auch sehr unlogisch gehandelt, um die Geschichte möglichst lang "mysteriös" wirken zu lassen.Und trotzdem war es total vorhersehbar, was geschehen ist/wird.
Ich fand auch die ganze Situation mit den Gangs seltsam. Irgendwie erschien es futuristisch, andererseits auch nicht....ich hatte also keine Ahnung, in welcher Zeit das Ganze nun spielt...am Anfang werden nur ein paar Sätze zu den Umständen eingeblendet, das war mir etwas zu wenig.
Fazit: Mit einem ordenlichen Drehbuchschreiber hätte man hier viel mehr rausholen können, so hat man eine lahme Handlung, die durch gute Darsteller, viel Blut und einen tollen Look aber aufgewertet wird. Werde ihn mir irgendwann nochmal ansehen, um dann genauer zu entscheiden, ob ich ihn mag oder nicht.
Einer dieser Filme, von denen man immer mal was gehört, sie aber trotzdem irgendwie nie gesehen hat. Gestern wars dann so weit und ich hab nach 40 Minuten aus gemacht...für meinen Geschmack fehlte hier ganz klar der Charme und der Humor war auch nicht meins. Ich fand es schlicht und ergreifend stinklangweilig.
Vielleicht geb ich ihm irgendwann nochmal eine Chance, aber vorerst will ich gar nicht wissen, wie es aus geht.
Fand die ganze Stimmung und Athmosphäre der Serie überhaupt nicht mitreißend, sodass ich nur zwei Folgen gesehen habe. Vielleicht gebe ich den Ganzen irgendwann nochmal eine Chance, aber insgesamt war es sehr langweilig inszeniert.
Der Film führt die Serie konsequent fort, so wie es sein muss. Es macht richtig Spaß, den Jungs eineinhalb Stunden bei ihrem chaotischen Leben zuzusehen.
Nur der Anfang war etwas seltsam, weil die Kurve zur letzten Serienfolge doch etwas holprig war.
Würde ich die Serie nicht kennen, fände ich den Film vermutlich nur durchschnittlich, so ist er halt eine sehr geile Ergänzung zur Serie.
Nachdem die Macher so viel Zeit hatten, sich hier was richtig geiles einfallen zu lassen, bin ich doch echt enttäuscht von dem Film.
Michael Myers ist einfach der Serienkiller meines Herzens und absoluter Slashergott - ich will ihn nicht als alternden Typen sehen, der grau und faltig in Ketten gelegt dasteht. Das hat mich schon bei Rob Zombies Interpretation genervt, dass man so viel von seinem Gesicht gesehen hat. Und auch, wenn sie hier nicht frontal drauf halten, war mir Myers hier wieder viel zu menschlich. In einer Szene wird ein Baby verschont...warum,w enn Myers doch das absolut Böse ist?
Dazu kommt noch, dass man sich überhaupt nichts neues ausgedacht hat. Lauries Satz "Sie sind der neue Loomis" fasst die Belanglosigkeit dieses Filmes perfekt zusammen.
Die ersten eineinhalb Stunden fand ich total inspirationslos, fast schon langweilig. Das Einzige, was mir hier wirklich gefallen hat, war das Haus, das in der letzten halben Stunde seinen Auftritt bekommt.
Eigentlich mag ich Jamie Lee Curtis auch echt gerne, aber ich frage mich, ob es nicht besser gewesen wäre, hier ein komplettes Reboot zu starten, in dem sie nicht mitspielt. Sie macht ihre Arbeit nicht schlecht, man hätte der Geschichte aber eine andere Wendung geben können.
Die Lobhudelei, die der Film bekam, kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen und halte mich lieber an die alten Filme.
Nach dem sehr gelungenen zweiten Teil kann die zweite Fortsetzung von Chucky leider nicht mehr so bei mir punkten. Andy ist jetzt ein Jugendlicher und Chucky wurde mal wieder "reanimiert" und ist jetzt auf der Suche nach dem Jungen, der jetzt auf eine Militärakademie geht.
Irgendwie hat mir hier der Pepp gefehlt. Das Ganze war total uninspiriert und Chucky hat sich so dämlich angestellt, dass er einem fast leidtun konnte.
Wieder einmal eine wundervolle deutsche Übersetzung. Aus Christmas in Connecticut wird "Schuld war nur der Weihnachtsmann, ein Titel, der überhaupt nicht passend ist.
Trotzdem war der Film ganz niedlich. So ein typischer 90er Jahre Feiertagswohlfühlfilm mit Witz und Charme und einer hanebüchenen Story über einen super perfekten parkranger und eine Fernsehköchin, die nicht kochen kann.
Für den Moment habe ich mich ganz gut unterhalten gefühlt, aber ich denke, wenn man mich in einem Jahr nach dem Film fragen würde, könnte ich mich einmal mehr daran erinnern, ihn jemals geguckt zu haben. Trotzdem konnte er mich für den Moment auf die Weihnachtszeit einstimmen und das ist doch auch schon mal was.
Niedlich waren auch die Schwarzeneggeranspielungen, ist der Herr hier doch Regsseur.
Hach ja, Paris und die Madame mit ihren Kätzchen....der Film hat einfach eine ganz tolle Grundstimmung. Ein bisschen romantisch und verträumt und dann den Oberbösewicht, der nicht einmal wirklich böse rüber kommt (in anderen Disneyfilmen geht es da definitiv brutaler zu).
Der Film hat einfach Schwung, tolle Songs und ich bin ja totaler Fan der kleinen Babykatzen. Hat sich auf jeden Fall gelohnt, den in meine Disneysammlung aufzunehmen, auch, wenn ich seit Tagen einen Ohrwurm über Katzen die Musik brauchen habe...
Ist ja selten, dass ich die direkte Fortsetzung besser finde als den ersten Teil, aber bei Chucky ist es definitiv so. Der Film hat ein schönes Tempo und eine interessante Story. Zudem fand ich die Szenen in der Puppenfabrik einfach genial. So eine unangenehme Grundstimmung - sehr geil.
Lediglich die Synchronstimme von Chucky war total daneben. Die passte eher zu einem kleinen Kind, aber nicht zu einem erwachsenen Mann, der das Böse in Person ist.
Ich frag mich auch, warum man es im ersten Teil geschafft hat, die Good Guy Puppe weiter so zu nennen und sie jetzt in guter Kerl (oder wars guter Junge? auch egal...)umzudeutschen, obwohl es ein Eigenname ist. Hätte nicht sein müssen, war damals aber leider noch üblich.
Allein wegen der Elefantenkompanie und Kaa ist dieser Film immer wieder ein Brüller.
Eigentlich wollte ich den Film gar nicht gucken, jetzt bin ich aber richtig begeistert. Das DSchungelbuch ist einer meiner meist gesehenen Disneyfilme und ich habe ihn als Kind geliebt. Was sie hier aus dem Zeichentrickstoff rausgeholt haben, ist unglaublich. Die Animationen sind großartig und der Mix aus Leichtigkeit und Düsternis ist sehr gelungen.
Wie hier gezeigt wird, dass Familie nicht immer da ist, wo man her kommt und wie tief Freundschaft gehen kann, hat mich zutiefst berührt.
Neel Sethi, der hier den Mowgli gespielt hat, war wirklich gut in seiner Rolle und ich denke mir, dass es nicht einfach gewesen sein wird, den Film zu drehen.
Einzig die sonst geliebten Lieder erschienen mir hier etwas unpassend, hätten lieber weggelassen werden sollen. Ansonsten bin ich aber mit den Änderungen, die an der Story vorgenommen wurden vollkommen einverstanden und habe sie sehr genossen. Wer stört es denn, dass Louie auf einmal riesengroß ist? Es passt doch zur Geschichte und nur darauf kommt es an.
Positiv hervorheben muss ich hier das Ende, das mir viel besser gefallen hat als im Zeichentrickfilm.
Die Disneystudios haben hier für mich einfach mal wieder bewiesen, dass sie es echt drauf haben, wenn die nötige Liebe und Energie in einen Film gesteckt wird.
Ein großes Lob an die Filmemacher an den sehr authentischen 80er Look dieses Streifens. Von der Musik bis hin zu den gruseligen Computereffekten stimmte hier alles.
Man merkt, dass viele der Darsteller nicht viel Erfahrung haben und am Anfang wirken die Dialoge etwas hölzern, aber insgesamt fand ich das Retrofeeling hier sehr gut umgesetzt.
Die Macher haben sich eine tolle Story ausgedacht, die nicht total plump daher kommt, sondern Hand und Fuß hat, so hat das Gucken richtig Spaß gemacht.
Trotzdem hat mir irgendwas gefehlt. Ich bin nur nicht sicher, was es ist. Vielleicht hätte etwas Humor das Ganze noch aufgelockert, dadurch wäre es aber weniger authentisch rüber gekommen. Ein Dilemma. Trotzdem ein ganz cooler Film, der das Halloweenthema gekonnt umsetzt.
Irgendwie mag ich diesen Film immer weniger, je öfter ich ihn sehe...Ich hab mir beim Gucken immer wieder gesagt: "Dieser Film ist aus den 50ern"....Trotzdem hab ich es irgendwie nicht mehr geschafft, drüber hinwegzusehen, wie unsympathisch Peter Pan ist. Alle Mädels stehen auf ihn und er wendet sich auch immer der erstbesten zu, obwohl er Wendy gerade mit ins Nimmerland genommen hat, um ihr alles zu zeigen. Dafür, dass er nie erwachsen werden will, interessiert er sich generell ganz schön für Mädchen...
Dann dieses ganze Mord-und Totschlag-Ding, das von mehreren Seiten auf den Zuschauer einprasselt. Naseweiß will Wendy allen Ernstes umbringen, weil sie eifersüchtig ist? WTF.
Peter Pan schneidet Hook die Hand ab - ach ja, was solls.
Insgesamt hat mir auch die Erklärung gefehlt, warum Peter und die verlorenen Jungs im Nimmerland sind.
Das war alles insgesamt zu wirr, zu rassistisch und zu brutal. Das ganze ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Wahrscheinlich würde ich das anders sehen, wenn das ein Film gewesen wäre, den ich in meiner Kindheit oft gesehen hätte, da ich ihn aber tatsächlich als Erwachsene zum ersten Mal gesehen habe, kann ich damit einfach nichts anfangen, obwohl ich die Grundidee prinzipiell interessant finde.
Ich kan gar nicht glauben, dass ich fünf Jahre gebraucht habe, um mir endlich mal diesen Film anzusehen, obwohl ich mich durchaus als Disney-Fan bezeichnen würde. Das lag aber wohl vor allem daran, dass mich die letzten Prinzesinnenfilme wie Küss den Frosch oder Rapunzel nicht mehr vom Hocker reißen konnten.
Aber mit Frozen haben die Disneystudios für mich bewiesen, dass sie es durchaus noch drauf haben, gelungene Filme zu machen. Der Film hat einfach alles, was Klassiker wie Arielle, die Schöne und das Biest oder Pocahontas auch haben: Witz, eine gute Story, gaaaanz viel Herz, gute Sidekicks und sympathische Hauptcharaktere. Und nicht zu vergessen: Richtig gute Songs. Ich hab lange keinen Disneyfilm mehr gesehen, bei dem mich die Lieder so mitgerissen haben.
Hier und da gibt es auch interessante Seitenhiebe auf Kritik, die es an anderen Filmen gab, etwa die Instalove, die hier von Kristoff stark bemängelt wird.
Ich bin mir sicher, was für meine Generation Arielle war, wird für die heutige Frozen sein. Und das zu Recht.
Irgendwie hatte ich den besser in Erinnerung. War aber ganz nett und der Mix aus Real- und Zeichentrickfilm gelungen.
Staffel 2 konnte mich leider nicht im entferntesten so überzeugen wie die erste. Das lag schon daran, dass ich wirklich keine Figur der Familie Warner sympathisch fand. Die Handlung konnte mich überhaupt nicht mitreißen, auch, wenn die Wendungen doch sehr überraschend waren.
Ich hab mich auch gefragt, warum man Juliette Lewis Rolle auf einmal so menschlich erscheinen lassen wollte. Das hat ihr total den Biss genommen.
Besonders tragisch fand ich bei der Staffel aber das Ende. Secrets and Lies war eine Serie, die davon lebte, dass man wissen wollte, wie der Fall aus geht - dann mit einer dermaßen absurden Banalität um die Ecke zu kommen, fand ich echt dämlich. Das hat den kompletten Fall kaputt gemacht.
Die Staffel mit einem Cliffhanger enden zu lassen, hat da wohl auch nicht mehr geholfen. Kann verstehen, warum man hier nicht auf eine dritte Staffel gesetzt hat.
Ein paar Trash-Filmemacher wollen wohl hier ihrem großen Idol Tribut zollen - das hat leider nur bedingt geklappt.
Dass die Schauspieler eher laienhaft agieren ist hier gar nicht das schlimmste gewesen, denn damit hatte ich eigentlich sowieso gerechnet.
Doch leider schaffen die Macher den Sprung zwischen Fandom, Persiflage und Kult nicht so recht. Hier werden teilweise so unbekannte King Geschichten auf die Schippe genommen, dass wohl nur richtige King-Nerds durchgängig alle Anspielungen verstehen. Ich hab mich echt gefragt, warum man da nicht ein bisschen bekanntere Sachen genommen hat, damit man auch ein großes Publikum anspricht.
Die Charaktere waren leider alle ziemlich unsympathisch und so gabs nicht wirklich was zum mitfiebern und der Film dümpelte teilweise extrem vor sich hin.
Kann man einmal gucken, aber das beste ist der Soundtrack...von daher kann mans auch sein lassen.
Puh, bei diesem Film fällt mir das Bewerten ziemlich schwer. Einerseits fand ich die siebenfache Darstellung von Noomi Rapace echt genial. Siebenmal dieselbe Frau und dennoch immer eine andere Rolle- und sie hat wirklich jede davon gekonnt rüber gebracht.
Andererseits waren mir sieben Hauptrollen auch zu viel des Guten. Es gab einfach nicht genug Screentime für jede und deshalb haben die Macher es auch nicht geschafft, dass mich die Schicksale der Frauen wirklich bewegt haben.
Was das dystopiche Setting angeht, fand ich das ziemlich gelungen. Gerade das Thema der Ein-Kind-Politi ist ja gar nicht so abwegig, wenn man mal nach China schaut.
Aber obwohl mir die Ausgangslage gefallen hat, konnten mich die Actionszenen nicht überzeugen. Die ganze Jagd nach den Schwestern hat mich ziemlich kalt gelassen und wirkte seh inszeniert, wobei die am Schluss aufgedeckte Intrige doch sehr gelungen war.
Für mich war dieser Film also ein ziemliches Auf und Ab und ich glaube, es reicht mir, ihn einmal gesehen zu haben,. Ein bisschen mehr hatte ich mir nach dem coolen Kinotrailer schon.
Das ist so ein Film, bei dem es wirklich reicht, ihn einmal gesehen hat. Eine nette Selbstfindungsgeschichte mit guten Darstellern, aber mir fehlten Witz und Charme.
Die Liebesgeschichte wirkt für mein Empfinden etwas fehl am Platz und viel zu schnell dargestellt...die Frau hatte echt andere Probleme, als sich Hals über Kopf zu verknallen.
Ich fands auch super bedenklich, wie dürr Keira Knightley in diesem Film mal wieder war. Das sah wirklich ungesund aus und sie erfüllt als Schauspielerin ja eine Vorbildfunktion.
Kann man mal gucken, ist aber nichts, was man wirklich gesehen haben muss.
Vorhersage 8,0...aber ich fand den einfach saulangweilig inszeniert. Keine Ahnung, ob es an meiner Stimmung lag und ich dem ganzen in ferner Zukunft vielleicht nochmal eine Chance gebe, aber ich konnte weder der Story noch den Darstellern hier was abgewinnen. Die letzte halbe Stunde hab ich dann gar nicht mehr gesehen und meinen Freund gefragt, wies geendet hat...ziemlich vorhersehbar.
Totale Trashgranate, aber ich fand den wirklich witzig und er hat es geschafft, mich permanent bei der Stange zu halten.
Die Idee, anstatt überdimensionalen Haien mal welche im Miniformat zu zeigen, fand ich richtig gut.
Man merkt einfach, dass die Macher wahnsinnig viel Liebe in ihren Film gesteckt haben - auch, wenn das CGI sauschlecht ist. Da konnte ich aber drüber hinweg sehen, weil ich auch gar nichts anderes erwartet habe.
Viel Wert wurde auch auf den Abspann gelegt, der hier und da mit humoristischen Anmerkungen gespickt wurde, das fand ich echt süß.
Für Trash-Liebhaber bestimmt sehenswert.
Venom ist ja so ein Film, bei dem bereits rumgemeckert wurde, seitdem rauskam, dass er nur eine FSK 12 bekommen wird. Ich persönlich konnte diese Enttäuschung nicht verstehen. Venom ist nunmal kein Deadpool und alle anderen Marvel-Filme sind auch eher blutleer und auf jüngeres Publikum zugeschnitten.
Vielleicht liegt es daran, dass ich hier nicht enttäuscht wurde und wirklich viel Spaß beim Gucken hatte.
Wie erwartet jagt hier eine Actionszene die nächste, es gibt die übliche Lovestory und ordentlich Humor.
Der Schlagabtausch zwischen Venom und Eddie war in meinen Augen sehr gelungen, wobei ich einigen Bewertungen hier zustimmen muss, es kam doch ziemlich plötzlich, dass Venom bekehrt wurde.
Ich für meinen Teil kann mit dem CGI gut leben - vielleicht liegt das aber auch dran, dass ich durch jahrelangen Asylum-Film-Konsum ziemlich abgestumpft bin.
Ich hab einen Actionfilm mit Witz erwartet - hab ich bekommen. Und ich freue mich jetzt schon auf einen zweiten Teil.
Ich bin ziemlich zwiegespalten, was diesen Film angeht.
Denn die Grundidee fand ich sehr spannend und auch die Schauspieler haben mir von Anfang an gefallen. Dieser sehr positive Eindruck kollidierte jedoch schnell mit dem merkwürdigen Drehbuch.
(Ab hier mit Spoilern) Denn hier wird ein Mädchen von drei Jungs vergewaltigt, während sie bewusstlos ist. Einer dieser Jungs ist auch noch ihr bester Freund, der ziemlich in sie verknallt ist. Ich muss sagen, dieses Grundszenario wurde glaubwürdig rübergebracht und ich habe gedacht, ich kriege endlich mal wieder einen guten deutschen Film zu sehen, der gut mit dem Thema Schuld umgeht.
Das war auch teilweise so. Doch während einer der Vergewaltiger fast an seinen Schuldgefühlen vergeht, wird das eigentliche Opfer immer unsympathischer dargestellt. Freundschaft scheint hier quiasi nicht existent zu sein, denn jeder denkt nur an seinen eigenen Vorteil.
Ich hätte mich am liebsten übergeben, als ich gesehen habe, wie der Vater des einen Täters sich aufgespielt hat - aber das war noch realistisch. Wenn man es so sieht, war das auch gut gemacht, da emotional sehr aufwühlend und ansprechend.
Womit ich gar nicht klarkomme ist das Ende. Kein Täter wird hier belangt, die eigentliche Tat rückt immer mehr in den Hintergrund und aus einer Vergewaltigung werden Familienkrisen gemacht. Was ist das denn für eine Aussage, die die Filmemacher da bringen? Vergewaltige ruhig ein Mädchen, ist schon okay, du kannst trotzdem dein Auslandsjahr in den USA machen und musst nicht für deine Taten geradestehen.
Ich bin beileibe ja kein Moralapostel oder übereifrige Feministin, aber wenn man solch einen Film macht, der auch auf jüngere Zuschauer zugeschnitten ist, kann man nicht solch ein Ende bringen.
Ich kann die Lobhymnen, die hier auf den Film gesungen werden, deshalb nicht verstehen. Er hat einen wirklich guten Start, tolle Schauspieler und bringt Emotionen gut rüber, weswegen ich auch fünf Punkte vergebe, für das Ende hätte er jedoch den Hassfilm-Titel verdient.
Ich glaube, ich bin mit falschen Erwartungen and en Film rangegangen. Okay, ich hatte mich niht informiert, worum es hier geht, hatte aber irgendwie sowas in der Art erwartet wie: Wissenschaftler macht sich auf die Suche nach einer verborgenen Stadt.
Im Grunde geht es auch darum, aber dann auch wieder nicht.
"Das Leben des Percy Fawcett" wäre ein treffenderer Titel für den Film gewesen.
Denn eigentlich bekommt der Zuschauer nur eine Aneinanderreihung von Lebensereignissen Fawcetts zu sehen, die man viel spaktakulärer und spannender hätte inszenieren können.
Der Film ist zwar nicht so richtig langweilig, irgendwas hält einen schon am Gucken, aber er dümpelt ziemlich lustlos vor sich hin. Da können auch die Schauspieler, die echt was drauf haben, nichts rausreißen.