DrunkenCherry - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
AdolescenceAdolescence ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Stephen Graham und Jack Thorne mit Stephen Graham und Owen Cooper.+15 Kommentare
-
EternautaEternauta ist eine Drama aus dem Jahr 2025 mit Ricardo Darín und Carla Peterson.+14 Kommentare
-
The White LotusThe White Lotus ist eine Drama aus dem Jahr 2021 von Mike White mit Jennifer Coolidge und Natasha Rothwell.+14 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
Mission: Impossible 8 - The Final Reckoning185 Vormerkungen
-
From the World of John Wick: Ballerina151 Vormerkungen
-
Final Destination 6: Bloodlines119 Vormerkungen
Alle Kommentare von DrunkenCherry
Ach na ja, das ist so ein Film, den hat man einmal gesehen und dann ist aber auch gut.
Halloweenparty, verfluchtes Haus, Partygäste, die von Dämonen besessen werden...
Die Story ist ziemlich dünn und ich hab mich die ganze Zeit gefragt, warum sie nicht einfach über den Zaun klettern, um aus dem verfluchten Haus zu entkommen. Die Special Effects sind ganz okay, aber auch nicht überdurchschnittlich. Ein bisschen mehr Gore hätte dem Streifen ganz gut getan.
Dazu kommt noch, dass der Mittelteil einfach unsäglich langweilig war. Und das, obwohl eigentlich dauernd was passiert ist. Wie kann das überhaupt sein?
Unfreiwillig komisch wurde es dann auch manchmal, beispielsweise, als einer vollbusigen Trulla mal eben das Gesicht abgerissen, auf den Boden geklatscht wird und man einfach sieht, dass es sich um billiges Silikon handelt.
Kann man schon gucken, aber ehrlich gesagt verpasst man auch nichts, wenn man es sein lässt.
Von Anfang an weiß dieser Film mit sehr ausgefallenen, wirren Dialogen zu punkten - allerdings verlaufen die irgendwann im Sand und werden irgendwie zu viel.
Dafür bekommt man hier einen irren Plottwist, den ich so nicht kommen sehen habe, wenngleich er auch zu erahnen war (wenn man den Film nicht gerade völlig übermüdet guckt).
Die Schauspieler sind gut und "sehr Hollywood", doch das hat mir nicht gereicht, um den Film wirklich gut sein zu lassen. Irgendwas hat mir gefehlt. Die Handlung plätscherte in der Mitte zu sehr vor sich hin (was dafür gesorgt hat, dass ich für zehn Minuten tatsächlich eingeschlafen bin und den Twist fast verpennt hätte).
Ganz netter Actionstreifen in cooler Optik - aber ich habe auch schon besseres gesehen.
Ende der 90er zum ersten Mal gesehen und schon damals war der Film wohl nicht wirklich bahnbrechend. Doch wenn man etwas oft genug sieht, findet man irgendwie Gefallen dran. So ist es mit dem Film "Schwarze Messen auf dem Campus", in dem keine schwarzen Messen vorkommen. Was sich der deutsche Verleih da wieder gedacht hat, bereitet einem einfach nur Kopfschütteln. Der Originaltitel "Dyingg To Belong" ist da schon passender, geht es doch um den Tod eines Mädchens während der Anwärterzet für eine Studentenverbindung.
Die damals noch jungen Hilary Swank und Sarah Chalke sind überzeugend, aber sie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass dem Film einfach der Wums fehlt. Die Story ist an und für sich gar nicht so übel, aber einfach zu unspektakulär umgesetzt. Alles plätschert von Anfang bis Ende einfach so vor sich hin.
Der Soundtrack ist ziemlich cool - weniger das vermittelte Männerbild. Der Loveinterest der Frau Swank heult nämlich den ganzen Film über rum wie ein eifersüchtiges Mädchen :D
Im großen und Ganzen wohl mehr eine Erinnerung an meine Jugend als ein wirklich guter Film. Für einen Sonntag auf der Couch aber durchaus genießbar.
Okay, das war tatsächlich mal eine etwas andere Art von Tierhorror. Denn dieser Film hat tatsächlich Ansätze zum Thema Umweltschutz.
Anfangen tut es wie so oft: Eine Horde Schatzsucher/ Wissenschaftler findet die mumifizierten Überreste eines Ureinwohners aus dem brasilianischen Regenwald und nimmt ihm mit in die Staaten. Dort stellen sie fest, dass der Urwaldmann bei seinem Tod bereits 300 Jahre alt war. Wie konnte er so alt werden? Na danach muss natürlich geforscht werden und so wird ein Trupp in den Dschungel geschickt, um da mal nachzugucken.
Allerdings haben sie einen uralten Gott geweckt und der ist jetzt nicht so erfreut darüber, dass die Mumie geklaut wurde...
Man muss zugeben, dass die Produktion durchaus etwas hochwertiger ist - was sich in der CGI-Animation des Monsters allerdings nur bedingt wiederspiegelt. Aber es gibt ganz gute Schauspieler, eine vernünftige Story und hey, sogar echte Flugzeuge (wer Asylum Movies guckt, weiß, dass das nicht selbstverständlich ist).
Die Geschichte beginnt ganz passabel und macht neugierig. Doch in der Mitte des Filmes zieht sie sich wie Kaugummi und das hört bis kurz vor Schluss nicht mehr auf. So musste ich mich wirklich hindurch quälen. Schade, dass hier so viel versemmelt wurde, denn eigentlich hätte der Film viel besser werden können.
Natürlich gibt es die üblichen Logikfehler wie 30 cm hohes Wasser, aus dem senkrecht ein 30 Meter hohes Monster hervor schießt und die Tatsache, dass man das Riesenvieh nie hört, wenn es plötzlich um die Ecke kommt. Aber ich habe langsam so das Gefühl, das gehört zu anständigem Monster-Trash dazu.
Trotzdem bekommt der Tierhorror-Trash-Fan hier mal etwas anderes geboten als den üblichen Einheitsbrei, was durchaus erfrischend war. Mein neuer Lieblingsfilm wird "Snake King" wohl jedoch nicht.
Der Trailer war so affengeil, dass ich den Film unbedingt gucken wollte, obwohl ich Keira Knightley eigentlich gar nicht mag.
Und Überraschung, die Kiera war ganz passabel, obwohl ihr Charakter einfach super unsympathisch war.
Aber die Story war mir einfach zu blöd, zu sinnfrei und zu schrill. Ich hatte mir etwas komplett anderes darunter vorgestellt. Fing es zwar noch ganz passabel an, wird der Film immer bekloppter und man möchte meinen, der Regisseur hat die vielen Ballereien und Actionszenen nur eingebaut, um über das schwache Drehbuch hinwegzutäuschen. Die völlig unpassende Sexszene gegen Ende und die lächerliche Lovestory konnte dann auch nichts mehr rausreißen.
Irgendwie ist es immer wieder verwunderlich, wie viele Filme versagen, wenn sie unzählige Stars an Bord haben. Als gäben sich die Filmemacher dann weniger Mühe, weil sie davon ausgehen, dass viele bekannte Namen das Ding schon reißen werden.
Die coolsten Rollen in diesem Film hatten noch Brian Austin Green und Ian Ziering.
Fazit: Bääm,Boom, Bang nützt nix, wenn die Story mau ist. Prost!
Ich gehöre ja zu den leuten, die Jim Carrey einfach nicht abkönnen - aber hier, zu seinen Anfängen, ist er noch ganz erträglich. Spart er doch mit seinem unsäglichen Gesichtsfasching und versucht halbwegs ernsthaft zu schauspielern.
Wirklich lustig ist der Film nicht und dafür, dass es sich um Vampire handelt, wird erstaunlich wenig gebissen und Blut gesaugt.
Die Story war irgendwie absolut sinnfrei und ich hatte mir wirklich mehr erhofft. Schade.
Junge verliebt sich, Junge wird zum Vampir, Junge wird von Vampirjägern verfolgt...
Als ich den Film vor 15 Jahren zum ersten mal gesehen habe, hat er mir besser gefallen. Heute ist mir aufgefallen, wie platt die Story eigentlich ist. Und trotzdem schafft der Streifen es, mich mit seinem typischen 80er Charme zu begeistern.
Außerdem gibt es ein paar echt coole sprüche und auch reichlich Situationskomik, die irgendwie sympathisch sind.
Also vielleicht nicht der absolute Überbringer, aber wenn man 80er Filme mag und mal was seichtes braucht, kann man hier schon seinen Spaß haben.
So wirkliches Gruselfeeling wollte bei mir nicht aufkommen, aber ich habe mich trotzdem ganz gut unterhalten gefühlt. Und das, obwohl keiner der Charaktere in diesem Rachefilm wirklich sympathisch ist. Im Gegenteil, irgendwie gönnt man jedem den Tod.
Die Make Up Effekte sind ganz gelungen und teilweise schon ein wenig eklig. Aber bleibt alles im Rahmen, sodass es ich hier nie um Horror, sondern eher ein mieses Gruselmärchen handelt.
Die Darsteller waren auch völlig in Ordnung, die meisten hat man ja schon mal irgendwo gesehen, ohne, dass man unbedingt weiß, wo man sie einordnen muss.
Soldide Unterhaltung, die mich mittags auf der Couch ganz gut relaxen lassen hat.
Eine gelangweilte Hausfrau lässt sich von einem mysteriösen Mann einlullen und plötzlich wachsen ihr spitze Ohren und lustige Zähne...nein, sie ist kein Elfenvampir, sondern das Opfer eines besonders dreisten Werwolfs...klingt eigentlich ganz gut und der typische 80er Charme schlägt hier voll zu, doch der Humor dieser turbulenten Komödie konnte bei mir nicht wirklich zünden. Da wurde so zwanghaft versucht, komisch zu sein, dass es schließlich nur noch zum halbherzigen Schenkelklopfen reichte.
Die Optik udn der Soundtrack sind typisch für das Jahrzehnt und der Film hatte wirklich gute Ansätze. Allerdings hätte sich da mal jemand über den Werwolfmythos informieren sollen, denn der Werwolf hier kann Leute bezirzen wie ein Vampir und auch sonst noch so einiges, was ich so noch nie in einem Werwolffilm gesehen habe.
Die Kostüme sind anfangs eigentlich noch ganz gut, doch als die Wölfe sich dann richtig verwandeln, wirkt es wie ein Amatuervideo, das auf einer Comicconvention aufgenommen wurde.
Fazit: Gute Ansätze, aber wie so oft wurde viel Potential verschenkt. Eine seltsame Werwolfvariante, die mich irgendwie an Fright Night erinnert hat.
Herrlich! Absolut sinnfreier Trash der besten Sorte. (Wird natürlich auch auf Trash Niveau bewertet - klar, dass sich das Ganze nicht mit einem Blockbuster vergleichen lässt.)
Donuts werden zu zähnefletschenden Monstern und terrorisieren eine ganze Stadt. Und dabei lachen sie und freuen sie sich permanent. Ich hab mich so weggeschmissen.
Zugegeben, es sind auch ein paar Pups-Witze enthalten, die nicht so der Knaller sind, aber sonst wars genau mein Ding.
Die Schauspieler sind jetzt nicht so der Bringer, aber das erwartet man eigentlich auch nicht. Sinn und Logik? Fehlanzeige!
Aber ich musste schon allein deswegen die ganze Zeit lachen, weil ich mir vorgestellt habe, wie geil die Dreharbeiten zu dem Streifen gewesen sein müssen. Da werden Menschen mit Donuts beworfen und schaffen es, dabei ernst zu bleiben....allein dafür verdienen sie einen Preis :D
Wer beklopptes Zeug mag, wird mit dem Film sicher eine coole Zeit haben.
Eine Reality-TV Show, in der sechs Leute Russisch Roulette spielen. Wenn dich die Kugel nicht trifft, bekommst du fünf Millionen Dollar.
Was klingt, als würde es bald auf RTL laufen, ist die Idee von Senderchefin Katy, um ihren TV-Sender endlich wieder erfolgreich zu machen und die Quote zu sprengen.
Man kriegt hier eine richtig überzogene Satire zu sehen - und wird trotzdem das Gefühl nicht los, dass es das bald in echt geben könnte (obwohl diese Organspendershow in den Niederlanden gezeigt hat, dass wir doch wohl noch nicht so abgestumpft sind, dass wir alles hinnehmen).
Die Schauspieler hat man zum Großteil alle schon in verschiedenen Serien und Filmen gesehen und sie machen ihren Job ganz gut. Anfang und Ende der Story sind ziemlich zackig und wenn man vom etwas zähen Mittelteil absieht, hatte ich hier echt meinen Spaß.
Warum sieht 2707 alles aus wie in den 1940er Jahren, nur mit Raumschiffen?
Und wieso hatte ich hier die ganze Zeit das Gefühl, einen Asylum-Film zu sehen, für den sie sich mal richtig teure Schauspieler leisten konnten?
Nee, diese trashige Optik hat mich von der ersten Minute an genervt und ich hab dann auch nach der Hälfte abgebrochen, weil ich diese Sinnfreiheit nicht mehr ertragen konnte.
Ich oute mich: Das war absolut nicht mein Film.
Die Atmosphäre war für mich kaum greifbar und es war mir einfach zu langatmig. In meinen Augen hätte er locker um eine halbe Stunde kürzer sein können, ohne etwas von der Handlung einzubüßen.
Klar, Nicholsons Schauspiel ist beeindruckend, aber das allein reicht mir nicht.
Na ja, man kann nicht alles mögen.
Woah, was war das denn? Dieser Liebesfilm macht so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann - und das trotz eines so guten Casts.
Der Film wirkt, als hätten Baldwin und Gellar nur mitgemacht, weil sie mal wieder Geld in die Kassen spülen wollten, völlig ambitionslos. Selbst einem Bücherwurm wie mir gingen die literarischen Anspielungen irgendwann auf den Keks, wirken sie doch einfach nur pseudointelligent, um dem Film ein gewisses Niveau aufzuerzwingen.
Die Liebesgeschichte zwischen dem 50 jährigen Archie und der 23 jährigen Brett macht zu keiner Zeit wirklich Spaß aufs Mitfiebern. Die Kluft des Altersunterschiedes wird nur sehr vage beleuchtet, Archies Alkoholsucht wird lächerlich flach eingeschoben, sodass sie kaum eine Rolle spielt und natürlich wird dann auch noch Krebs eingebaut - aber auch nur halbherzig.
Eigentlich habe ich die ganze Zeit über nicht verstanden, warum Brett so scharf auf Archie ist. Klar, er ist in gewisser Weise ihr Mentor, aber eigentlich behandelt er sie nur wie eien Barbiepuppe zum Rumzeigen, mit der man gelegentlich Sex haben kann.
Leider ist vom ehemaligen Sexsymbol Baldwin in diesem Film auch nicht mehr viel übrig, sieht er irgendwie struppig aus und als hätte er gerade eine Cortisonbehandlung hinter sich.
Spoileralarm! ---- Am Ende ist man dann beinah schon froh, dass es kein klassisches Happy End gibt, weil man sich das Elend nicht mehr mit ansehen konnte. Dass das Erwachsenwerden dann metaphorisch mit einer Lederhose dargestellt wird, lässt einen dann nicht einmal mehr mit den Augen rollen.----Spoilerende.---
Keine Ahnung, was Hollywood sich bei diesem Streifen gedacht hat. Gute Schauspieler allein reichen einfach nicht, wenn die Story nur hingerotzt ist und es keinen wirklichen Sympathieträger gibt. Ein Film, der hoffentlich bald aus meinem Gedächnis gelöscht wird..
Eigentlich gute Schauspieler und vor allem ein richtig geiler Soundtrack - aber die Story konnte man wirklich vergessen. Fing ganz vielversprechend an, erstickte dann aber in Langeweile und konnte auch mit 90er Jahre Charme nicht mehr punkten.
Irgendwie hab ich auch nicht ganz kapiert, was die super schlecht animierten Geister und/oder Dämonen da wollten. Beim glorreichen Schwertkampf zwischen Superjesus und einem Gummidämon war ich dann ganz raus...das einzig wirklich gute an dem Streifen war der junge Sean Patrick Flanery, der echt nett anzusehen war.
Modify ist eine Dokumentation, die mich noch lange nach dem Gucken beschäftigt hat und die meiner Meinung nach jeder, der sich für Tattoos, Piercings und Co interessiert, mal geguckt haben sollte.
Denn hier werden die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Körpermodifikation beleuchtet: Bodybuilding, Plastische Chirurgie, Implantate und und und...Beim Gucken wird einem erst mal bewusst, wieviel wir uns doch freiwillig verändern. Und wo hört Modifikation auf und fängt Verstümmelung an? Der Film stellt Fragen, die wirklich interessant sind und lässt sie von Leuten aus der Szene beantworten. Berühmte Tätowierer aus der Szene, Piercer-Pionier Jim Ward, medizinische Spezialisten und auch einfach Leute, die den Körperkult leben.
Der Film ist FSK 18 und das ist durchaus gerechtfertigt. Er ist blutig, ungeschönt und an manchen Stellen auch in gewisser Weise verstörend. Aber trotzdem ist er auch einfach unheimlich gut. Für mich ein ganz klarer Geheimtipp!
Ich fand schon den Trailer cool und auch der Film weiß zu überzeugen. Man darf halt nicht vergessen, dass es ein Kinderfilm ist. Es gibt eien unterschwellige Lovestory, viel Action und vor allem geht es um Freundschaft und Familie.
Logisch ist der Streifen nicht - aber das habe ich auch nicht erwartet.
Die Animationen sind sehr hochwertig und die Freundschaft zwischen Tripp und Creech ist sehr berührend (teilweise hat mich das Ganze irgendwie an Free Willy erinnert, bei dem ich auch heute noch heulen muss, wenn ich ihn sehe).
Schauspieltechnisch gibt es hier wirklich nichts zu meckern, die Leute wissen, was sie tun und der Film macht wirklich Spaß.
Trotzdem fehlt ihm das gewisse Etwas und so schafft er es nicht über eine Durchschnittsbewertung hinaus. Aber ich kann mir vorstellen, dass der Film mehr Spaß macht, je öfter man ihn sieht.
Für Fans von E.T., Free Willy und Co durchaus einen Blick wert.
"Hey Leute, warum sind hier Menschen, die Menschen essen?"
Zombiefizierte Vampire in Clownskostümen, die über eine Horde Büroangestellter herfallen - klingt doof - ist es auch. An manchen Stellen ist es sogar einfach nur richtig dämlich. Zum Beispiel dann, wenn die Viecher nur mithilfe von Pipi-Kacka-Stinkwitzen aufgehalten werden können.
Trotzdem gehört der Film nicht zu den super billigen, die man nur mit sehr viel Alkohol oder durch jahrelange Abhärtung erträgt.
Die Schauspieler können sich durchaus sehen lassen und der Streifen hat zumindest ansatzweise eine Handlung. Gut Blut fließt auch und gelegentlich kann man sogar mal lachen.
Für die Verehrer weiblicher Rundungen hüpfen auch ungefähr alle 25 Minuten mal nackte Möppers durchs Bild - obs nun passt oder nicht. In Trash Filmen findet man ja immer Wege, um Möpse zu zeigen.
Fazit: Hab schon lustigeres/besseres gesehen, aber auch schon viel, viel schlechteres.
Ich bin bei der Serie ein bisschen hin und her gerissen. Denn auch wenn sie hochwertig gemacht ist und die Schauspieler nicht wirklich untalentiert sind, war mir schon nach der ersten Folge klar: Das ist eine Serie, die man nur guckt, um dann in der letzten Folge rauszufinden, wie die Geschichte ausgeht. Nun gut, jetzt kam der große Knall nicht erst in Folge 13, sondern schon in 12, aber letzten Endes wurde man bis dorthin immer mit künstlich erzeugter Spannung hingehalten.
Ich weiß nicht, ob ich die Grundaussage der Serie gut finde. Einerseits wird hier Mobbern vor Augen geführt, was sie mit ihrem Handeln anrichten, dann widerum wird aber auch der Anschein erzeugt, Selbstmord sei eine Art Rache an anderen, ein Spiel.
Viele der Charaktere haben mir gut gefallen, da sie nicht unbedingt den typischen Klischees entsprechen. So ist der Star des Basketballteams zwar in der Clique der coolen Kids, wird aber innerhalb dieser Gruppe als Prellbock benutzt. Der Außenseiter ist eigentlich recht beliebt, aber unfähig zu sozialer Interaktion und einfach tierisch unerfahren.
Allerdings hatte ich meine Probleme mit der Hauptfigur Hannah Baker. Mir persönlich kommt ihr Leid doch sehr konstruiert vor und gerade zu Anfang passieren Hannah halt einfach miese Sachen, die vielen Teenies passieren, aber noch lange kein Grund sind, sich umzubringen. Hannah wirkt fast immer lebensfroh, obwohl sie angeblich innerlich sehr zerbrochen sein soll. Die Depressionen, die sie entwickelt haben muss, werden einfach nicht gut rübergebracht.
Erst als dann der große Knall kam, gab es für mich überhaupt einen Sinn, dass sie sich umbringt.
Aber viele der Mobber waren für mich keine richtigen Mobber, sondern einfach selbstverliebte Kinder, die entweder übers Ziel hinaus geschossen sind oder ihren eigenen Hintern retten wollten.
Was mir auch nicht gefallen hat, war, dass viele der Charaktere auch oft "out of character" gehandelt haben. Das hätte man besser machen können.
Trotzdem kann man der Serie auch einiges positives abgewinnen. So zeigt sie sehr schonungslos, was passiert. Gerade die Selbstmordszene war ziemlich heftig und hat mein Herz zum Rasen gebracht.
Auch der Soundtrack war richtig gut.
Im Großen und Ganzen sollte man die Serie kritisch betrachten. Sie ist gut und regt zum Nachdenken an, aber an vielen Stellen hätte man sie noch besser machen können, was aber wohl der Buchvorlage geschuldet ist. Jay Asher neigt dazu, seine Geschichten zu sehr zu konstruieren. Gut, aber nicht überragend.
Ich weiß schon, warum dieser Film Ewigkeiten auf meinem Stapel ungesehener Blurays und DVDs lag...reiner Selbstschutz vor einer an den Haaren herbeigezogenen Story.
Fing ja ganz spannend an, aber es wurde von Minute zu Minute bekloppter. Man darf wirklich nicht anfangen, über den Kram nachzudenken, denn dann ist man verloren. Eindeutig bekommt man hier nur Popcornkino, das reiner Unterhaltung dient. Der Film hat sich innerhalbw eniger Minuten so oft selbst widersprochen, dass ich mich nicht einmal mehr aufgeregt , sondern es einfach als Humbug abgetan habe.
Muss ich nicht nochmal haben.
Ich hatte beim Gucken das Gefühl, als hätte Asylum sich hier wirklich mal Mühe gegeben, eien Story in den Film zu integrieren - blöd nur, dass die so verworren war, dass man eigentlich gar nicht kapiert hat, was nun Phase ist. Wirklich, ich muss zugeben, dass ich in diesem Film einfach nicht kapiert habe, worum es nun ging. Entweder war der schlecht geschnitten oder die Story war mir zu hoch. Plötzlich waren da irgendwelche Steine, die sie gebraucht haben und aus einem unerfindlichen Grund musste ein U-Boot geborgen werden...vielleicht hätte ich nebenbei nicht zu Abend essen sollen...das hat mich irgendwie abgelenkt :D
Die Schauspieler fand ich diesmal gar nicht so schlecht, da hab ich aus dem Hause Asylum schon wesentlich untalentiertere Leutchen gesehen. Auch die Synchro ließ sich ertragen.
Die Special Effects waren natürlich unterirdisch, aber da hab ich nix anderes erwartet. Teilweise sahen Riesenkrabbe, Zyklop und Co sogar ganz lustig aus. Trotzdem, selbst Asylum kanns besser.
Wahnsinn, nachdem ich mit der Serie erst nach der ersten Staffel so richtig warm geworden bin, hat der abschließende Film mich jetzt sogar dazu gebracht, ein paar Tränchen verdrücken zu müssen. Diese 81 Minuten bilden einfach den perfekten, wenn auch natürlich etwas kitschigen Abschluss. Auch, wenn es die meiste Zeit um Patrick geht, sind wieder alle dabei und bekommen ihr würdiges Ende...hach, was hab ich mit Patrick mitgefiebert, ob er endlich den bekommt, den er schon die ganze Zeit liebt. Schön, dass dieser Film nach dem abrupten Serienende noch gemacht wurde.
Ich muss sagen, dass ich mir von dem Film etwas ganz anderes versprochen hatte.
Hier fehlt der französische Charme und Witz, dafür sind die Gags auf Pipi-Kacka-Niveau und zwischen den Protagonisten hat man überhaupt keine Funken sprühen sehen.
Die Schauspieler sind nicht schlecht , ihre Rollen dagegen schon. Vor allem die Eltern werden hier als richtige Hirnis dargestellt und handeln so zum Fremdschämen, dass man wirklich nicht mehr lachen konnte.
Im Großen und Ganzen hat man von den Franzosen wirklich schon bessere Filme gesehen.
Anfangs dachte ich noch, dass die Serie vermutlich so over the top ist, dass es mir schon zu blöd sein könnte, doch nachdem ich mein Niveau nochmal runter geschraubt hatte, hatte ich hier durchaus meinen Spaß. Die Folgen haben eine schöne Länge, um sie mal zwischendurch zu gucken und der ein oder andere Lacher ist auch dabei.
Allerdings wurde es storytechnisch gerade erst interessant - da war die Staffel auch schon wieder vorbei. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Mein Lieblingscharakter ist übrigens der schüchterne Nerdjunge...hatte so einen nicht jeder in seiner Nachbarschaft? :D
Was die Synchro angeht, finde ich diese für deutsche Verhältnisse vollkommen normal. Wenns mich stören würde, würde ich einfach den O-Ton gucken. Aber vielleicht bin ich auch nach den ganzen Asylum- und sonstigen B-Filmen in meinem Leben, in denen es WIRKLICH schlechte Synchros gab, abgehärtet.
Tipp: Zum Abendessen sollte man diese Serie nicht unbedingt gucken, wenn man einen empfindlichen Magen hat :D (Nein, ich halte mich nicht an meine eigenen Tipps)
Und was ich hier in den Kommentaren lese, ist wieder der Hammer: Abklatsch von iZombie....echt jetzt? Habt ihr alle Staffeln iZombie gesehen? Das einzige, was diese beiden Serien gemeinsam haben, ist, dass es um einen Zombie geht, der unter Menschen lebt und sein näheres Umfeld davon weiß...
Nachtrag: Inzwischen habe ich auch die zweite Staffel gesehen und die Serie rockt einfach total. Die Story wird immer besser und abgefahrener und macht einfach Spaß.
Gabs denn bei Teil 1 und 2 auch schon solche Petitionen oder haben die Leute gerade einfach nichts besseres zu tun, als sich darüber aufzuregen? Klar, was der Typ gemacht hat, ist das letzte, aber an so einem Film sind noch ein paar mehr Leute beteiligt als der Regisseur.