DrunkenCherry - Kommentare

Alle Kommentare von DrunkenCherry

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    Okay, als absoluter Hasselhoff-Fan wie ich einer bin, muss man sich diesen Scheiß natürlich geben.
    Sinnlos? Total.
    Fremdschämen? Auf jeden Fall.
    Peinlich? Unbedingt.
    Lustig? Wenn man den richtigen Humor hat auf alle Fälle.
    Als Pseudodoku aufgezogen verfolgen wir den Hoff, wie er sich von einem Fettnäppchen ins nächste schmeißt...mit Anlauf. Dazu sein unehelicher, lange verschollener Sohn Dieter, der bei einem ONS entstand, nachdem Hoff die Mauer niedergesungen hat, ein Manager, der nichts auf die Reihe kriegt, ein Fahrer, der sich für den Sicherheitsmann hält, eine Assistenstin, die völlig überqualifiziert ist und ein Fitnesstrainer, der der einzige mit Ahnung zu sein scheint. Selten so einen Müll gesehen....aber ich könnt mich jedes mal wieder wegschmeißen vor lachen.

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    • 6 .5
      DrunkenCherry 23.11.2016, 14:47 Geändert 24.11.2016, 00:48

      Also den großen Hype um diese Serie kann ich nicht nachvollziehen, denn ich fand Stranger Things nicht mehr als durchschnittlich gut. Das 80er Setting war gelungen (auch, wenn sich mir nicht erschloss, warum die Serie in den 80ern angesiedelt sein musste) und die Darsteller waren auch nicht übel. Vor allem die Kinder haben ihre Sache natürlich gut gemacht. Allerdings hätte man die komplette Handlung auch in ca. 100 Minuten Film unterbringen können.
      Außerdem hatte ich ab der ersten Folge dieses mich nicht mehr loslassende Gefühl, dass in dieser Serie so ziemlich alles zusammengeklaut ist. Ein bisschen Stand By Me, ein bisschen Silent Hill und ein bisschen Super 8. Für mich gab es da also keine Innovation, alles ist irgendwie schon einmal dagewesen und nur zu einer neuen Geschichte zusammen gebaut worden. Die Animationen waren allerdings grandios.
      Wenn die zweite Staffel kommt, werde ich mir die auch ansehen...vielleicht kann die mich ja dann mehr überzeugen.

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      • 5 .5
        DrunkenCherry 21.11.2016, 03:59 Geändert 22.11.2016, 00:30

        Komödien bei den Franzosen können echt gut sein oder total in die Hose gehen. Hier ist es komischerweise so ein Mittelding. Manche Sprüche sind in diesem, an Fack ju Göthe orientierten, Film ganz nett und lassen einen schmunzeln, aber vom Prinzip her ist es unterste Schublade...die zugemüllte, die man nie wieder aufmacht...
        Die Schauspieler und die eigentliche Grundstory wären gar nicht schlecht gewesen, aber das Drehbuch hat mal wieder alles versaut und der Film scheitert an seinem Drang, mehr sein zu wollen, als er ist.

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        • Also, Gaston ist jetzt nicht wirklich so, wie ich ihn mir vorgestellt habe...Und an Emma Watson will ich mal nicht weiter rummeckern, fand sie jetzt nur halb so schlimm, wie ich zuerst befürchtet hatte. Geguckt wird der Film so oder so.

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          • Richtig genervt haben mich die Cliffhanger der zweiten Staffeln von Reaper und Die himmlische Joan....bei beiden Serien sollte es endlich richtig ans Eingemachte gehen und BÄÄM - sie wurden abgesetzt.
            True Blood hat auch jedes Mal mit einem miesen Cliffhanger geendet, aber das war noch einigermaßen zu ertragen.

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            • 7 .5

              Die Story war auf jeden Fall interessant. Ich hätte nicht gedacht, dass "normale Jungs" einfach so ins Waffengeschäft einsteigen können. Aber der Film zeigt auch, dass man sich nciht lange mit kleinen Fischen zufrieden gibt und was Gier mit einem machen kann. Der Film behandelt eigentlich ein ernstes Thema, ist aber gespickt mit viel Humor, sodass es etwas lockerer vonstatten geht.
              Miles Teller und Jonah Hill spielen wieder erstklassig. Beide gehören zu meinen Lieblingsschauspielern und harmonieren gut miteinander.
              Allerdings hat der Trailer hier wieder etwas falsches suggeriert und evrkaufte den Film als reine Komödie, was er definitiv nicht ist. Trotzdem sehr sehenswert - und mit einem richtig geilen Soundtrack!

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              • 7 .5
                DrunkenCherry 11.11.2016, 23:14 Geändert 13.11.2016, 06:37
                über Slasher

                Wow, eine unheimlich brutale Serie mit wirklich gut gemachten Kills.
                Der Vollstrecker-Killer hält eine Kleinstadt in Atem und den Zuschauer gleich mit. Fans von Slasher-Movies sollten hier unbedingt mal reingucken. Die Serie ist nicht zu vergleichen mit Scream oder anderem Horror-Teenie-Drama, das zur Zeit ausgestrahlt wird, denn hier gehts wirklich auf heftige und äußerst originelle Weise ab.
                Allerdings muss ich sagen, dass mir in der letzten Folge die Entwicklung des Final Girls nicht besonders gefallen hat und der Killer auch ziemlich schnell (Bereits nach wenigen Folgen) ersichtlich war. Aber vielleicht habe ich auch schon zu viele Filme gesehen oder bin zu anspruchsvoll :D Dennoch eine gelungene Serie, die mich auf eine nächste Staffel hoffen lässt.

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                • 6 .5
                  DrunkenCherry 09.11.2016, 08:08 Geändert 10.11.2016, 00:46

                  The Purge hat so viel Potential. Das ist eine Reihe, die man endlos fortsetzen könnte, weil sie einfach so viele Möglichkeiten bietet. Verschiedene Schauplätze, verschiedene Protagonisten...Mit dem Purge-Tourismus und den Purge-Teenies hat The Purge 3 diesmal viel richtig gemacht. Allerdings verballert der Film sein Pulver schon in der ersten Hälfte und verliert sich dann in der zweiten Hälfte in zu wenig Action und gleicht einem seichten Thriller statt einer brutalen Dystopie.
                  Mein erster Gedanke bei der Senatorin war: "Hm, könnte auch die Meeresbiologin aus einem Asylum-Hai-Film sein"...denn die sieht aus wie ein Pornostar. Irgendwie eher suboptimal besetzt.
                  Ansonsten fand ich dieses ganze Wahl-Mord-Szenario etwas fragwürdig. Bringt es tatsächlich was, seinen Gegner zu meucheln? Rückt doch direkt ein neuer nach...
                  Für meinen Geschmack sind die interessantesten Charaktere auch schon zu früh gestorben und es hätte gerade zum Ende hin gerne noch etwas brutaler zugehen können.
                  Ich bin mal gespannt, ob noch ein vierter Teil kommt oder ob die Gerüchte um eine TV-Serie Gestalt annehmen werden. Anschauen werde ich es mir auf jeden Fall.
                  Ich hab mich allerdings gefragt, was das den Staat jedes Jahr kostet, nach dem Purgen wieder aufzuräumen...Erscheint mir finanziell eher ineffizient zu sein die Sache.

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                  • 4

                    Ach Mensch, Mario Casas, die ersten zehn Minuten des Films siehst du noch so heiß aus- aber wer hat dir dann diese komische Frisur verpasst?

                    Leider kann auch mein spanischer Lieblingsschauspieler bei diesem lahmen Gangsterdrama nicht mehr viel rausreißen. Die Story ist doch sehr oberflächlich und selbst wenn Action ist, dümpelt alles vor sich hin. Ein paar schnelle Schnitte und vor allem ein ebsserer Soundtrack hätten dem Streifen definitiv mehr Pep verpasst. Alles erschien mir so zäh und emotionslos. Da es auch viel um Bruderliebe geht, hätte ich mir an dieser Stelle mehr greifbare Gefühle erhofft. Die einzige Szene die mich wirklich berührt hat war die mit Toros Freundin...Nun ja, die Spanier können es besser.

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                      DrunkenCherry 01.11.2016, 12:39 Geändert 03.11.2016, 12:09

                      Nachdem Teil fünf schon schlecht war, dachte ich eigentlich, noch schlechter ginge nicht, doch da hatte ich mich wohl getäuscht.
                      Es geht zwar ziemlich brutal zur Sache, aber mir war zu wenig Flair da. Diese ganze Runen-Sekten-Baby-Geschichte fand ich einfach bescheuert. Dass die Geschichte in so eien Richtung abdriftet, hat mir nicht gefallen. Naja, gute Kills machen eben noch keinen guten Film aus.

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                        DrunkenCherry 31.10.2016, 17:34 Geändert 03.11.2016, 12:09
                        über Tracers

                        Also, ich mag Taylor Lautner als Schauspieler ja wirlich gerne und spätestens nach Atemlos- Gefährliche Wahrheit war klar, dass er im Action-Genre wirklich Fuß fassen könnte und dort weitaus besser aufgehoben ist als bei Twilight.
                        An seiner schauspielerischen leistung will ich hier auch gar nicht meckern- auch nicht an der, der anderen Darsteller, denn keiner von denen konnte etwas dafür, dass das Drehbuch einfach absolut ALBERN war. Eine Story, die so hanebüchen ist, dass man mit dem Kopf auf die Tischplatte knallen will. Da fragte man sich echt, ob Hollywood einen verarschen will. Da nützen dann coole Stunts und diese coolen Pacour-Szenen nichts mehr.

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                        • 2

                          Also ich hab ja in der Welt es Tierhorrors schon viel Rotz gesehen - und oftmals gefällt mir dieser Rotz sogar. Aber womit "Freshwater" hier auffährt, ist echt dümmlichster Mist. Zu viele Szenen, die nur dazu da sind, die 83 Minuten zu füllen, somit viel Langeweile, zu wenig Alligator, zu viel Bla Bla, zu wenig Sinn und Handlung.
                          Die Schauspieler sind alle keine Unbekannten und machen ihre Sache auch gar nicht schlecht (was dank der miesen Synchro etwas untergeht, aber nun ja) und die Kulisse ist wirklich der Hammer. Genauso hat mir die Musik echt bombig gefallen...aber das sind auch die einzigen Gründe, wieso dieser Film überhaupt zwei Punkte von mir bekommt. Denn die Story, wo der Alligator herkommt und was damit noch alles zusammenhängt ist einfach flüssigster Film-Durchfall.

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                          • 6 .5

                            Sausage Party verspricht im Trailer viel - und kann das leider im Großen und Ganzen nicht halten.
                            Von der ersten Minute an ist der Film herrlich skuril und die Charaktere sind auch ganz nett ausgearbeitet. Aber vieles, was lustig sein will, lädt leider nur zum Lächeln ein. So richtig gelacht habe ich während dieser abgefahrenen Geschichte nie und das schlimme ist, dass ich nicht einmal sagen kann, woran es nun genau gelegen hat, dass die Story mich nicht mitreißen konnte.
                            Da waren ja geniale Einfälle dabei (das Kondom fand ich zum Beispiel nicht eklig, sondern sehr lustig), aber der Film hat einfach nicht gerockt. Vielleicht wird er ja lustiger, wenn man ihn zum zweiten Mal schaut, aber bis dahin war er eher oberer Durchschnitt und hat mich wirklich nicht vom Hocker gehauen.

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                            • Ach wie geil! Als Kind bin ich total auf die Serie abgefahren. Ich würde das sogar als Film sehen, wenn Asylum das produzieren würde XD

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                              • 4

                                Oh man, der Trailer sah so vielversprechend und lustig aus. Und auch der Anfang war noch ganz okay. Doch schnell wird der Film immer langweiliger und bekloppter. Leider hats dann auch nach spätestens dreißig Minuten keinen Spaß mehr gemacht und zum Ende hin bin ich immer wieder eingenickt. Die Story war einfach unausgegoren. Zu wenig Blut. Man hätte viel böser und schwarzhumoriger arbeiten können. Lasst euch vom Trailer nicht blenden und verschwendet eure Zeit nicht.

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                                • 7
                                  über Younger

                                  Ich hatte keinerlei Erwatungen an die Serie, aber sie ist doch erstaunlich gelungen.
                                  Die 40 jährige Liza bekommt nach 15 Jahren Mutter/Hausfrauenpause keinen Job mehr und gibt sich einfach als 26 jährige aus. Was zuerst unmöglich klingt, nimmt ihr die Umwelt aber erstaunlicher Weise ab. Und schon bald hat sie einen neuen Job, neue, junge Freunde und einen 26 jährigen Lover...Chaos vorprogrammiert, denn ständig droht sie aufzufliegen.
                                  Die Schauspieler sind allesamt toll und verstehen ihr Werk. Die Charaktere sind eigentlich ziemlich cool, sogar die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet.
                                  Zum Ende der zweiten Staffel hin wurde es dann aber etwas zu bekloppt und ich hoffe, dass die Macher in der dritten Staffel nicht mehr so over the top arbeiten.
                                  Ansonsten macht die Serie Spaß und die Folgen haben mit 20 Minuten Länge genau die richtige Dauer.

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                                  • 5

                                    Der hatte keinerlei Charme...weiß auch nicht, wieso man für den Film Kinder nehmen musste und keien Teens, die ein paar Jahre älter sind. Dann hätte die kleine "Romanze" auch besser gezogen und nicht so lächerlich gewirkt. Dass hier jemand die Hauptrolle wohl großteils wegen seines großen Namen bekommen hat, ist ebenfalls offensichtlich.

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                                    • Also bitte...ich mag Twilight ja gerne, aber zehn Jahre, nachdem die Bücher rausgekommen sind, noch einmal eins zu schreiben, nur um möglichst viel Kohle einzuheimsen und einen Film zu machen, wäre echt peinlich. Die Geschichte ist erzählt. Soll Frau Meyer sich was neues ausdenken und gut ist.

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                                        Joseph Gordon-Levitt ist in diesem Film einfach mal wieder zum Niederknien! So, damit habe ich das Wichtigste geschrieben :D
                                        Aber nun zum eigentlichen Film: Hammer! Von der ersten Minute an wird klar, was dieser Film will: Unterhalten. Er will nicht logisch oder informativ sein, er will einfach Spaß machen. Und genau das hat Premium Rush für mich vollkommen erfüllt. Die kompletten neunzig Minuten hindurch weiß dieser Film mit einer Actionszene nach der anderen die Spannung hochzuhalten. Selbst die obligatorische Liebesgeschichte wirkt hier niemals kitschig.
                                        Kurzweilig, temporeich, intensiv. Ein geiler, sehenswerter Film, der einfach Spaß macht.

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                                        • 8 .5

                                          Ich hätte nicht gedacht, dass die Serie so abgeht. Aber sie läuft keine zehn Minuten, da wird schon vom feinsten geplattert.
                                          Das ist so eine Serie, in die ich sofort schockverliebt war. Denn sie wirkt nicht wie ein billiger Abklatsch der Filme, nein, sie setzt einfach nahtlos dort an. Witzig, blutig, bissig - genau so macht fernsehen Spaß.

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                                          • 7
                                            DrunkenCherry 24.09.2016, 13:54 Geändert 24.09.2016, 13:57

                                            Als ich gesehen habe, dass es sich bei Stop-Loss um eine MTV Produktion handelt, habe ich mit einem ziemlich weichgespülten Film gerechnet. Aber nein, gerade am Anfang, als die Soldaten noch im Krieg sind, wird hier ungeschönt aufgezeigt, wie hart es dort zur Sache geht. Weggesprengte Familien, gefallene Kameraden, Kinder, die erschossen werden, weil ihre Eltern fanatisch sind.
                                            Und dann die Soldaten, die zurück in ihre Heimat kommen und damit klar kommen müssen, was sie im Irak erlebt haben.
                                            Das ist der Punkt, an dem man merkt, dass es ein MTV Film ist. Denn für meinen Geschmack hätten sie auf das PTBS Thema stärker eingehen können. Dass die Jungs allesamt eine Macke davongetragen haben, wird deutlich, aber es wirkt an einigen Stellen ein bisschen halbherzig.
                                            Dass es als Lapalie abgestempelt wird, dass Channing Tatums Rolle seine Frau schlägt, fand ich auch unmöglich. Kam für mich rüber wie: Ach, der Junge ist gerade aus dem Krieg zurück, da kann er schonmal besoffen ausrasten.
                                            Auch fand ich den Schluss irgendwie unversöhnlich. Die Entscheidung von Ryan Philippes Rolle ist sowohl verständlich als auch jegliche Hoffnung vernichtend.
                                            Generell fand ich, dass es zu viel um King ging und die anderen beiden Protagonisten viel zu wenig beleuchtet wurden. Wenigstens aber wurde keine erzwungene Liebesgeschichte eingeschoben, auch, wenn ich fest damit gerechnet hatte.
                                            Und es gab zu wenig Kritik am eigentlichen Krieg. Da werden die Verwundeten Veteranen gezeigt und es wird nicht einmal in Frage gestellt, ob sie ihre Gliedmaßen für etwas sinnloses verloren haben.
                                            Ryan Phillippe spielt wie immer grandios, genau wie Joseph Hordon Levitt. Zu Channing Tatum traue ich mich fast nichts zu sagen....der Mann hat einfach nur einen Gesichtsausdruck...deswegen zieht er sich in möglichst vielen Szenen aus, um mit seinem Körper abzulenken :D
                                            Stop-Loss ist ein guter Film, der an einigen Stellen nicht weit genug geht, aber trotzdem zum Nachdenken anregt.

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                                            • Ich find den Trailer jetzt gar nicht so schlecht. Okay, ist aus einem Streifen für Erwachsene halt ein Kinderfilm geworden...und? Sollen sie halt ein anständiges Marketing hinlegen und massig Werbung machen. Sind 12 jährige keine Zielgruppe? Wenn die vorher schon rumheulen, haben die Macher ihren Job verfehlt...bisschen mehr Geschäftssinn Leute. Man kann alles verkaufen.

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                                                DrunkenCherry 17.09.2016, 02:14 Geändert 17.09.2016, 14:53

                                                Wurde Shardnado mit Teil 2 und 3 immer abgedrehter und besser, ist Teil vier nur noch eine hirnrissige Aneinanderrehung von Skurilitäten und an Beknacktheit nicht mehr zu überbieten....ach verdammt, es ist Asylum, natürlich können die das noch überbieten. Dennoch fand ich den Teil wesentlich schwächer als den Vorgänger, den ich zu meinem persönlichen Lieblingsfilm der Reihe auserkoren habe.
                                                Viele Filmzitate, viele Wiederauferstehungen und nie abreißende Action schon nach den ersten fünf Minuten. Eines muss man den Machern lassen: Die knapp 80 Minuten rasen nur so dahin und sind absolut unterhaltsam. Weil David Hasselhoff mitspielt, bekommt der Film sowieso einen extra Punkt :D
                                                Als Hai-Fan ein absolutes Muss!

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                                                  DrunkenCherry 15.09.2016, 23:37 Geändert 15.09.2016, 23:38

                                                  Cucumber ist eine ziemlich heftige Serie. Selten habe ich Charaktere gesehen, die wirklich so gut und manchmal sogar richtig absurd ausgearbeitet waren.
                                                  Der alte, jungfräuliche Schwule, der verkappte Schwule mit Selbsthass, junge Schwule, die nicht über das Morgen nachdenken...ja, es geht um Schwule. Und das ist wahrscheinlichd er Grund, warum viele diese Serie nicht gucken werden. Aber das zu Unrecht. Es geht um Liebe, um das Leben - nur eben unter Männern.
                                                  Anfangs zog sich die Serie noch, die ersten zwei Folgen empfand ich wirklich als schleppend, vielleicht hatte ich aber aus GB auch einfach einen anderen Stil erwartet. In der dritten Folge wurde es dann schlagartig anders. ich wurde in den Bann gezogen und habe richtig mitgelitten. Die Serie hat alles, Herz, Humor und Tragik.
                                                  Die sechste Folge ist mein persönliches Highlight. Selten war ich in den letzten Minuten einer Folge so sprachlos. ich habe mit offenem Mund dagesessen und ich glaube, mein Herz ist stehen geblieben. Zumindest für einen Moment.
                                                  Man kann die Wendungen in Cucumber nicht vorhersehen und allein deshalb ist sie Gold wert. Allerdings hat sie doch einige zähe Längen, die nicht hätten sein müssen, weswegen es bei mir nur für 7 Punkte reicht.

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                                                    über Nerve

                                                    Nerve ist ein rasanter, actionreicher Teeniefilm, der mit dem fragwürdigen Social Media Trend spielt. Wie weit gehst du für Ruhm und Likes? Sind es die fünfzehn Minuten im Rampenlicht wert, sein Leben aufs Spiel zu setzen? Und was können Wildfremde mit deinen Informationen anstellen, die du im Internet teilst?
                                                    Ich finde ja, dass Emma Roberts und Dave Franco für die Hauptbesetzung extrem gut gewählt waren. Die haben einfach gepasst, auch, wenn ich vor allem Roberts schon seit einigen Jahren nicht mehr allzu viel abgewinnen kann. Aber sie wirken sympathisch und man nimmt ihnen ihre Rollen ab. Auch die Nebenbesetzung war vollkommen okay für diesen Film.
                                                    Die Geschichte steigert sich kontinuierlich. Dabei ist sie nicht immer frei von Logikfehlern - aber so ist das eben bei Popcornkino: Einfach mal den Kopf ausmachen und nicht immer alles in Frage stellen (wenn man so viel Tierhorror gesehen hat wie ich, ist das kein großes Problem mehr :D). Aber es wird Spannung aufgebaut und man kann durchaus mitfiebern.
                                                    Das Ende soll auf jeden Fall zum Nachdenken anregen. Was kann ein Klick im Internet bewegen? Bist du wirklich so anonym wie du denkst?
                                                    Ja, es wird ein bisschen arg mit der Moralkeule geschwungen, aber immerhin ist das ein Teeniefilm. Die 12 bis 20 jährigen sollen hier schließlich über ihren Umgang mit Handy und Co nachdenken. Obs was bringt? Keine Ahnung, aber wenn drüber gesprochen wird, ist das vielleicht schon einmal ein Anfang.
                                                    Nerve ist ein netter Cyber Thriller für zwischendurch mit kleiner Romanze dazwischen und aktuellem Thema. Mir hat es gefallen, ich habe mich unterhalten gefühlt. Mehr Anspruch hatte ich an diesen Film nicht.

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