DrunkenCherry - Kommentare
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Alle Kommentare von DrunkenCherry
Zwei Dämonenjägerinnen, die keine sein wollen, ein Bruder, der keine Ahnung hat, dass seine Schwester Wesen aus der Unterwelt sehen kann, eine besessene Mitbewohnerin und ein armer Kollege, der einfach alles tun würde, um das Mädchen seiner Träume für sich zu gewinnen. Ach so - und dann gibt es da noch die Bösen.
Das und ein paar bissige Sprüche, skurile Situationen und ein Kanu reichen, um eine herrlich abgedrehte erste Staffel in sechs Folgen zu produzieren. Die Charaktere sind zum Verlieben und ich hoffe, dass Netflix sich noch zu einer zweiten Staffel hinreißen lässt, da es hier einfach verdammt viel Potential gibt.
Wer Dämonen mag und gerne lacht, der ist hier gut bedient.
Wow, was für ein genialer Film, den die Spanier da gemacht haben. Hier bekommt man wirklich mal das, was der vielsagende Spruch auf dem Cover ankündigt: "Einen Thriller in bester Hitchcock Manier".
Der Film bietet einen Twist nach dem anderen und bleibt seine ganze 106 Minuten lange Laufzeit über spannend - und hat ein Ende, das man so wirklich nicht erwartet.
Hottie Mario Casas zeigt sich hier von seiner ernsten Seite und fügt sich nahtlos in die durchaus talentierte Schauspielmeute ein. Jeder, der hier mitspielt, verkörpert seine Rolle exzellent, Regie und Drehbuch sind richtig gut.
Es würde mich nicht wundern, wenn die USA bereits ein Remake planen, denn dieser Film hat alles, was einen guten Film ausmacht.
Wer sich also abseits von Hollywood mal wieder richtig spannend unterhalten lassen will, lädt den unsichtbaren Gast in sein Heimkino ein und wird es mit Sicherheit nicht bereuen.
Na ob der Film wirklich kommt? Wäre auf jeden Fall cool, denn für ein Jugendbuch ist der Stoff schon äußerst brutal.
Endlich habe ich es geschafft, die erste Staffel zu gucken und muss sagen, dass es genau mein Ding ist. Action, Sex, Verschwörung, Gewalt...joa, das hat Potential zur Lieblingsserie. Nachdem ich für die erste Staffel nur ein paar Tage gebraucht habe, mache ich direkt weiter mit der zweiten. Man kann die Serie wirklich heftigst wegsuchten und es wird nicht langweilig. Fühle mich total gefangen genommen - ein gutes Zeichen.
"Kingdom" hat mich schon bei der ersten Folge richtig gepackt. Wenn man ehrlich ist, gibts für Frauen da auch ganz schön viel zu gucken :D
Aber auch die Handlung ist durchaus interessant. Es geht nicht nur um das Training der MMA Kämpfer, sondern auch um deren Alltag und Probleme.
Die Schauspieler gefallen mir alle ziemlich gut. Matt Lauria mochte ich schon in Friday Night Lights und auch die anderen sind sehr professionell.
Kann gar nicht verstehen, warum hier so viel über Nick Jonas hergezogen wird, nur, weil er mal gesungen hat. Zac Efron zum Beispiel hat sich inzwischen doch auch recht gut etabliert, obwohl er mit singen und tanzen gestartet ist. Ich finde, Jonas spielt seine Rolle sehr überzeugend und ergänzt das Cast prima.
Für meinen Geschmack könnte es ein paar mehr Kämpfe geben, aber letzten Endes ist es nun mal eine Drama Serie.
Die Charaktere haben alle ihre kaputten und tiefgründigen Seiten und niemand ist hier perfekt.
Schade, dass die Serie es nur auf drei Staffeln gebracht hat. Am Ende bleiben noch ein paar Fragen offen, aber insgesamt ist das Ende trotzdem gut gemacht. Es hätte zwar noch sehr viel Potential für eien weitere Staffel gegeben, aber es gibt zum Schluss keinen miesen Cliffhanger.
Ein toller Ausflug in die 80er. Ich finde, die Folgen haben genau die richtige Länge, um zwischendurch einfach mal ein bisschen zu entspannen. Die Kulissen und auch die Stylings der Darsteller sind toll und treffen genau den damaligen Zeitgeist.
Man bekommt hier lockeren Humor, aber auch ein wenig Tiefgang.
Die Schauspieler kennt man teilweise schon aus anderen Produktionen und sie machen ihren Job ganz gut.
Im Fazit kann man also sagen, dass Fans der 80er hier allein schon wegend er Atmosphäre ihren Spaß haben werden, auch, wenn man nicht das ganz große Kino geboten bekommt.
Ich verstehe nicht, warum dieses Juwel der Sitcoms nach einer Staffel abgesetzt wurde. Ich gucke es gerade wieder und bin total begeistert. Tolle Charaktere, Situationskomik und blöde Sprüche, die aber noch wirklich lustig sind und nicht wie heute völlig erzwungen.
Ich hab nicht viel erwartet - und auch nicht viel bekommen.
Was die Finnen sich hier ausgedacht haben, kann nur auf einen zu hohen Alkoholkonsum oder fehlende Sonne zurückzuführen sein.
Die Optik und Synchro des Films sind vollkommen okay, allerdings lässt die Story zu wünschen übrig. Okay, ich hab jetzt auch nicht wirklich mit einer gerechnet, aber masturbierende Teenager und verkappte Lesben, die ihre Freundinnen im Suffkoma betatschen?
Der rammelnde Hase war dann wie erwartet richtig bescheuert, aber ganz amüsant. Trashig, aber keine Granate.
Wenn Seth Rogan in einem Film mitspielt, erwartet man immer höllisch derbe Komödien. Umso schöner ist es, ihn auch mal in einer etwas leiseren, trotzdem kraftvollen Rolle zu sehen. Zusammen mit Joseph Gordon-Levitt erwartet einen bei 50/50 auf jeden Fall ein tolles Schauspielerduo, bei dem das Thema Krebs gut aufgegriffen, aber auch nicht perfekt gehandhabt wird.
Den Buddykomödien-Teil finde ich in diesem Film ganz gut. Genau wie die Regie- und Schauspielarbeit. Was mir gefehlt hat, war die ganz große Emotion. sicher, der Film hat seien traurigen Stellen, aber man hat den eindruck, dass Adam sich seinem Schicksal zu schnell ergibt. Wenn man nur eine fünfzig prozentige Überlebenschance hat, will man es dann nicht noch einmal richtig krachen lassen? Vollkommen eskalieren und sich Wünsche erfüllen, total verrücktes tun?
Auch fand ich seinen Gefühlsausbruch, die Angst vorm Sterben nicht tiefgehend genug. Da hätte man noch einiges mehr rausholen können
Im Gegensatz zu vielen anderen gefiel mir die Idee einer weiblichen Ghostbusters-Truppe ganz gut. Kann auch dran liegen, dass ich Melissa McCarthy und Kristen Wiig recht gerne mag.
Was ich dann zu sehen bekommen habe, war handwerklich mit Sicherheit gut gemacht. Die Animationen, die Schauspieler, die Gastauftritte - alles super. Allerdings ließen die Charaktere zu wünschen übrig. Ich finde, die Eigenschaften der vier Ghostbusters haben sich nicht klar genug herauskristallisiert, sie wirkten alle ziemlich leblos. Dabei ist dieser bunte Mix an Charakteren ja das, was die Ghostbusters ausmacht. Ich fand auch, dass zu wenig über die Technik gequatscht wurde. Erst fangen sie ihren ersten geist und dann ist alles was sie zum Bekämpfen selbiger brauchen, einfach da und perfekt ausgereift.
Was den Witz angeht, hatte ich mir auch mehr erwartet.
So ist es ein solider Film geworden, von dem ich mir auch eine Fortsetzung ansehen würde. Popkornkino, glanzvoll und actionreich - aber trotz der nötigen Voraussetzungen für einen guten Film leider ohne Liebe zum Detail und damit nur knapp über dem Durchschnitt und etwas, was man sehr schnell wieder vergessen hat.
Eigentlich eine ganz nette Serie, aber so richtig spannend, dass man wissen will, wies weiter geht, ist sie dann auch nicht. Kann man nebenher gucken...man kanns aber auch sein lassen. Wahrscheinlich bin ich einfach schon zu alt für diesen Kram^^
Selten so eine langweilige und unspektakuläre Krankenhausserie gesehen. Hauptsächlich ein Familiendrama, aber auch das ist uninteressant. Die Charaktere dieser Serie sind allesamt uninteressant, sie sind einem einfach egal, obwohl sie durchaus Potential gehabt hätten und es kommt überhaupt keine Spannung oder Gefühl auf. Nach einer halben ersten Staffel wurde mir das Warten auf das große Kaboom oder wenigstens ein bisschen Interesse wie es weitergeht zu blöd und ich hab abgebrochen.
17 Jahre nach dem ersten Film kommt also die zweite Fortsetzung. Ich hatte die schlimmsten Erwartungen, wurde zu Anfang jedoch durchaus positiv überrascht. Wie an den ersten Film angeknüpft wird, ist gelungen.
Was allerdings von Anfang an auffällt, ist, dass die Macher sich mehr Mühe geben, den Zuschauer von Anfang an zu erschrecken. Lautes Mikro-Rascheln, schnelle Schnitte...das hatte das Original eben noch nicht nötig. Allerdings kann ich es verstehen, sind die Zuschauer mittlerweile halt auch wesentlich abgebrühter und an Found Footage gewöhnt.
Ab hier SPOILERGEFAHR
Was wirklich gut beginnt, wird dann aber immer lächerlicher. Es fängt mit den seltsamen Zuckungen in der Fußverletzung an und gipfelt in der Todsünde, der Blairhexe einen Körper zu geben. Was sollte dieses Ding sein? Unter einer Hexe stelle ich mir etwas anderes vor - und letzten Endes ist es auch egal, was dieses Monster war. War das coole an Blair Witch Project damals nicht genau die Tatsache, dass man die Bedrohung nie zu Gesicht bekommt? Warum müssen die Macher dieses Mysterium kaputt machen?
Hätten sie diesen Kult unangetastet gelassen, hätte ich den Film noch höher bewertet, denn er versteht es, Spannung aufzubauen und mit den alten Mythen zu spielen. Sogar die Darsteller sind annehmbar, aber letzten Endes haben die Macher es hier mit dem Grusel zu gut gemeint. Sicher bekommt man hier eine weitaus bessere Fortsetzung als der zweite Teil geboten hat, an den Gruselfaktor des Blair Witch Projects kommt dieser Film allerdings nicht heran.
Joseph Gordon-Levitt ist momentan einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler. Er ist einfach so vielseitig und sympathisch, dass er mir in beinah jeder Rolle gefällt.
Für Don Jon schrieb er auch das Drehbuch und führte Regie und was soll man sagen, der Junge hats halt einfach drauf. Mit subtilem Witz und Humor führt Levitt durch den Film und zeigt das verkorkste Leben des Singles Jon. Man darf hier keine totalen Schenkelklopfer erwarten, aber bekommt trotzdem geile Lacher geboten.
Die Nebenrollen sind alle richtig geil besetzt und wie das Thema Pornos, Erwartungen und Liebe hier behandelt wird, finde ich super. Viel Wahrheit, viel Spaß - gute Unterhaltung.
Irgendwie ist das ein super unnötiges Remake. Warum wurde es überhaupt gemacht? Die Geschichte wird ja wirklich 1:1 erzählt und das Original ist doch gerade mal 14 Jahre alt...Nun ja, ich wollte es trotzdem sehen und handwerklich ist es sicherlich nicht schlecht gemacht. Die Schauspieler sind akzeptabel, die Effekte gut und die Story ist ja sowieso der Knaller.
Alle, aber auch wirklich alle Charaktere in diesem Film sind unsympathisch und so wünscht man ihnen beinahe die Pest/den Virus an den Hals. Von daher: Alles wie gehabt :D
Allerdings fehlt diesem Remake irgendwie der Charme und die Komik (auch, wenn sie unfreiwillig wäre). Ist mir alles zu trocken und nicht einmal das blöde Pancake Kind fand ich hier so richtig gut.
Solide, aber eben uncharmant.
Völlig überspitzter Kinderfilm, der an manchen Stellen ganz nett ist und ein tolles Setting hat. Die endlosen Schneeberge machen Lust auf den Winter, aber die Story scheint irgendwie (nicht einmal für die Zielgruppe) nicht ausgereizt worden zu sein. An manchen Stellen wirkt sie plump, an anderen nur lächerlich. Die paar Lacher, die ich gehabt habe, reißen es einfach nicht raus.
Aber die Kinderschauspieler machen ihre Sache wirklich gut. Auch Iggy Pop, Chevy Chase und Chris Elliott hatten coole Rollen. Aber man merkt halt, dass es eine Nickelodenproduktion ist. Für meinen Geschmack zu schrill, zu schnell, zu unlustig. Schade.
Am Anfang fragt man sich noch, ob Money Monster mehr eine Satire sein soll, statt eines Thrillers. Grelle Farben, lächerliche Tänze, doch diese Szenerie kippt schnell als Jack O'Connell auf den Bildschirm tritt und die Börsenshow Money Monster zu einer Geiselnahme verwandelt.
Man muss wirklich sagen, dass Julia Roberts und George Clooney diesen Film tragen und hier ihr schauspielerisches Können zeigen. Jack O'Connell kann hier irgendwie nicht richtig zeigen, was er drauf hat und bleibt weit hinter meinen Erwartungen zurück. Aber Money Monster bietet eine gelungene Mischung aus Drama und Spannung - allerdings kann man sich nach kürzester Zeit denken, wie der Film enden wird und genau so kommt es dann auch.
Der Abspann hat mich dann etwas traurig zurück gelassen, denn die Geschichte um den Geiselnehmer Kyle ist schon ziemlich heftig und bedrückend. Ein ganz netter Film, der sicher noch besser hätte sein können, aber den man definitiv mal gucken kann.
Nee, der war einfach nicht mein Ding. Abgebrühte Kinder und in der ersten Hälfte echt zu zäh. Der Film hat sich gezogen wie Kaugummi und schien nicht 70 Minuten, sondern drei Stunden zu gehen. Schade,d abei stehe ich so auf spanische Filme, aber der hat es einfach nicht geschafft, mich zu begeistern.
Grumpy ist niedlich, Grumpy macht geile Sprüche...ich liebe Grumpy, aber der Film ist natürlich Trash pur. Hätten sie wenigstens die Mäuler der Tiere animiert, damit man sie sprechen sieht...aber das wäre wohl zu teuer gewesen :D
Die Schauspieler sind...naja, wahrscheinlich hatten sie alle schon mal große Rollen in Werbespots oder so.
Aber weil ich die Katze so mag und diese Freundschafts-Message, bekommt der Film großzügige 5 Punkte...gelacht hab ich übrigens tatsächlich einige Male. Hab schon übleres gesehen.
Ein eigentlich normales Mädchen zieht mit ihrer besten Freundin in eine neue Wohnung und verknallt sich dort Knall auf Fall in den Drogendealer Blue. Klar, dass das nicht lange gut geht.
Der Film zeigt sehr gut, wie ein Mädchen, das alles hat, aus vermeindlicher Liebe vollkommen abrutschen und Dinge tun kann, die sie wahrscheinlich zuvor selbst nicht für möglich gehalten hat.
Allerdings macht der Film einem nicht so recht klar, ob es wirklich Liebe ist (am Ende des Films zweifelt man da nämlich gehörig dran) oder ob dieses brave Mädchen einfach mal ein Abenteuer gesucht hat. Eins zeigt der Film jedoch ziemlich gut: Wie mans macht, macht mans verkehrt :D Wer den Film gesehen hat, wird verstehen, was ich meine.
Die Schauspieler und die Optik des Films sind vollkommen okay und glaubwürdig und man kann ihn definitiv gucken. Leider bleibt er dann doch irgendwie zu oberflächlich, als sich wirklich im Hirn festsetzen zu können.
Zoomania ist gesellschaftskritischer als gedacht und hat für Kinder auch noch diese putzige "Du kannst im Leben alles erreichen"-Einstellung zu bieten. Und obwohl die Tieranimationen teilweise echt niedlich und die Charaktere ganz sympathsich waren, hat der Film es nicht geschafft, mich wirklich vom Hocker zur eißen. Da ist das Problem, dass die besten Szenen mal wieder bereits im Trailer verbraten wurden, dann bietet der Film auch eigentlich rein gar nichts innovatives. Hat man irgendwie alles schon mal gesehen. Außerdem hat sich der Streifen an einigen Stellen gezogen wie Kaugummi. Kann man also mal gucken, ich finde aber nicht, dass es wirklich ein Pflichtfilm ist.
Wenn Hollywood Haifilme produziert, bin ich ja erst mal skeptisch. Doch ich muss sagen, dass mir The Shallows eigentlich doch ganz gut gefallen hat. Das Kammerspiel auf dem Meer, in dem eine mörderische Kreatur nur auf den Fehler der jungen Surferin Nancy wartet, um sie zu fressen, hat schon eine ganz besondere Atmosphäre.
Blake Lively spielt auch wirklich gut und war mir sympathischer als gedacht.
Der Film ist eigentlich durchgehend spannend und die Animation des Hais ist richtig gut. Allerdings übernimmt der Streifen sich am Ende in einem wirklich lächerlichen Showdown, der voller Logikfehler ist.
Aber am Ende zählt sowieso nur eins: Überlebt die Möwe oder wird sie zu Haifutter? :D
Das war irgendwie nichts halbes und nichts ganzes. Unausgereifte Gags und eine unausgereifte Story, die zur Mitte hin nur aus beknackten Sex-Witzen besteht.
Die Schauspieler kennt man zumeist schon von irgendwoher und sie sind auch nicht übel, vor allem Zac Efron zeigt natürlich, dass er was kann, aber er kann dieses halbherzig hingerotzte Drehbuch halt auch nicht mehr retten. Die besten Szenen wurden hier bereits mal wieder im Trailer verwurstet und so richtig fette Lacher hatte der Film allgemein nicht zu bieten. Schade, denn mit dem Cast und nach dem Trailer hatte ich wirklich mehr erwartet. Kann man einmal gucken - man kanns aber auch getrost sein lassen.
Wie erwartet hat Fucking Berlin der Film kaum etwas mit Fucking Berlin dem Buch zu tun.
Der Film ist zu glatt, zu trendy, alles wird als zuckersüß und super leicht dargestellt. Die auswegslose Geldsituation in der Ladja und Sonia sich befunden haben, wird nur mangelhaft dargestellt. Vielmehr scheint es im Film, als würde Sonia das Anschaffen leicht fallen.
Generell nimmt der Teil mit der Prostitution viel zu wenig Raum in diesem Film ein. Die Sonia vor dem Anschaffens cheint dieselbe wie nach dem Anschaffen - obwohl das eigentlich unmöglich ist.
Und dann diese erzwungenen Schock.Szenen...was bitte sollte die Szene mit dem Meerschweinchen? Sollte man da lachen? Dem Drehbuchschreiber, der das herbei fantasiert hat, gehört echt Berufsverbot erteilt.
Zudem wurden so viele interessante Handlungsstränge weggelassen, dass es fast schon lächerlich ist.
Die Zerrissenheit zwischen den Männern Ladja und Milan wird für meinen Geschmack auch ziemlich schlecht dargestellt.
Hätte man aus dem Film einen tiefgründigen Genrebeitrag machen können, wird hier sämtliches Potential zugunsten eines Feel-Good-Movies verschenkt, der wohl sagen soll: Geh anschaffen, betrüg deinen Freund - egal, Hauptsache, du kommst wieder auf die Spur und fühlst dich gut.
Einzig und allein das Berliner Lebensgefühl wurde hier gut und in schönen Bildern eingefangen, weswegen ich sechs Punkte geben kann. Ich habe selbst mehrere Jahre direkt in Berlin gewohnt und kann sagen, dass es sich manchmal wirklich so anfühlt, als hätte die Stdt ihren eigenen Rhythmus.
Auch die Schauspieler haben ihre Sache gut gemacht. Ich kannte keinen von ihnen, aber keiner neigte zu der deutschen Krankheit des Overactings.
Ein durchshcnittlicher Film, der wahrscheinlich besser ist, wenn man das Buch nciht kennt, aber eine sehr, sehr fragwürdige Message mitbringt und einen komischen Nachgeschack hinterlässt.
Die Charaktere sind super skuril und ein Supermarkt als Schauplatz bietet auch enorm viele Möglichkeiten. Trotzdem schafft die Serie es nicht, mich richtig zu packen. Für Zwischendurch ist sie aber ganz okay, wenn man keine allzu großen Erwartungen stellt, aber mit Sicherheit nichts, was ich persönlich zwingend gesehen haben muss.