DrunkenCherry - Kommentare
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Alle Kommentare von DrunkenCherry
Der Film über das sektenähnliche Folterlager Colonia Dignidat ist durchaus spannend. Mit anzusehen, wie die Leute (vor allem die Frauen) dort offensichtlich behandelt wurden, ist wirklich übel. Beschimpfungen, Prügel, angedeuteter Kindesmissbrauch, Mordpläne, Waffenhandel...Unter dem Vorwand einer christlichen Gemeinde passiert dort ziemlich viel.
Auch, wenn die Story fiktiv ist, musste ich beim Gucken immer wieder dran denken, dass es diese Colonie tatsächlich gab. Das hat dafür gesorgt, dass es nochmal zusätzliche Gänsehaut gab.
Mit Daniel Brühl und Emma Watson hat man sich natürlich Talente an Bord geholt - aber trotzdem konnte ich Daniel Brühl nach der Hälfte des Films echt nicht mehr sehen. Worans lag, kann ich nicht einmal beschreiben.
Obwohl der Film ziemlich heftig den Sektenalltag zeigt und an manchen Stellen auch spannend ist, hat mir dennoch was gefehlt, um ihn noch einmal gucken zu wollen. Gerade zum Ende hin wirkte er doch sehr unrealistisch und zu sehr auf erzwungene Spannung ausgelegt. Na ja, einmal gucken soll bei manchen Filmen eben auch reichen.
Boah, ich kann nur hoffen, dass sich sowohl der Drehbuchschreiber als auch der Regisseur nach diesem Film neue Berufungen gesucht haben. Denn an Sex Doll war einfach so viel falsch, das ging auf keine Kuhhaut.
Eine Sexarbeiterin lernt einen mysteriösen Typen kennen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, minderjährige Prostituierte zu retten und die beiden verlieben sich, während seiner Suche nach einem Mädchen, das er zu den Eltern nach Hause zurück bringen soll.
Das hätte wirklich eine gute Story werden können. Aber das Drehbuch war einfach von Anfang an super mies. Dialoge sind quasi nonexistent. Und wenn sie da sind, dann sind sie fernab von jeder Realität. Der Film schleppt sich müde dahin und oft fragt man sich, ob gewisse Szenen nur benutzt wurden, um den Film in der Länge zu strecken. Spannung kommt keine auf - und auch die Liebesgeschichte zeigt sich nur dadurch, dass ab und zu rumgemacht wird. Denn was das Drehbuch nicht versaut hat - darum hat sich dann der Regisseur gekümmert. Ich verstehe nicht, wie man zwei Figuren, zwischen denen angeblich die Funken sprühen sollen, so lasch in Szene setzen kann. Hätte es nicht eien Sexszene gegeben, ich hätte nicht einmal gemerkt, dass die Protagonisten sich füreinander interessieren.
Auch die Charaktere des Films sind schlecht ausgearbeitet. Die Prostituierte Virginie wird noch einigermaßen gut in Szene gesetzt, bei Rupert sieht es ganz anders aus. Er bleibt einem von Anfang bis Ende fremd, was den Film noch schlechter macht als er hätte sein können. Wie soll ich mit jemandem mitfiebern, den ich nicht nahe gebracht bekomme?
Die Schauspieler waren jetzt auch nicht der Bringer, aber ich glaube, sie wären ganz okay gewesen, wenn man sie vernünftig in Szene gesetzt hätte. Für Ash Stymest, der sonst als Model arbeitet und früher mal ganz cool MTV Bang moderiert hat, war es die erste Filmrolle und ich finde, man konnte in Ansätzen sehen, dass er in gewisser Weise Talent hat. Ich hoffe, er kriegt nach diesem Desaster nochmal eine Chance, sich wo anders zu beweisen, denn ich find den einfach super.
Hafsia Herzi hatte wohl schon einige Rollen, ich habe sie zum ersten Mal gesehen und fand sie vor allem optisch passabel. Wäre schön, sie auch mal in etwas mit mehr Anspruch und mit mehr Text zu sehen.
So, jetzt muss ich aber mal meien Stirn kühlen...die tut noch weh, weil ich den Kopf wegen dieses Unsinns so oft auf die Tischplatte habe krachen lassen. Fazit: Dieser Film grenzt an Körperverletzung.
Ich glaube, ich werde in diesem Leben kein Fassbender-Fan mehr. Viele finden den ja super, ich finde ihn total ausdrucksschwach und irgendwie farblos. Das hat mir den Harry Holes auch ein bisschen versaut. Einerseits war der total passiv, auf der anderen Seite dann das Superbrain. Leider hab ich die Buchreihe, auf dem der Film basiert, nicht gelesen, aber mich würde interessieren, ob der Protagonist da auch so seltsam ist oder ob Fassbender ihn einfach mies interpretiert hat.
Was mir gefallen hat, war, dass die typische Düsterness und Langsamkeit eines typischen Skandinavien-Krimis übernommen wurde. Die Landschaftsaufnahmen sind grandios und mit dem ganzen Schnee bekommt man so eine richtig schön dunkel-kalte Stimmung.
Die Geschichte an sich fand ich aber ein bisschen zu sehr Zufallsbelastet, vor allem, was den Killer angeht. Und es passierte zu viel, wo man sich hinterher denkt: Und wo hat das jetzt zur Story beigetragen? Es wird viel palavert, um falsche Spuren zu legen, was aber für viel zu viel Langeweile sorgt. Bei der Hälfte des Films kams mir vor, als würd der Film schon drei Stunden laufen.
Fazit: Anfang und Ende gut, der Mittelteil zieht sich ewig. Kann mir nicht vorstellen, dass da noch ein weiterer Teil erscheinen wird, in dem Harry Holes ermitteln darf.
Nach meiner Zweitsichtung gehe ich einen halben Punkt in der Wertung runter. Eden Lake ist schon ein starkes Stück, das ein bisschen auf Backwood Slasher macht, dafür aber nicht brutal genug ist. Der Film versucht, relativ realistisch zu bleiben. Und wenn man bedenkt, wie oft erwachsene Männer in den letzten Jahren von Halbwüchsigen totgeschlagen wurden, ist die Handlung des Films gar nicht einmal so abwegig.
Aber an den Charakteren des Films haperte es hier gewaltig. Mir hat die Frau total leid getan, wird sie von ein paar irren Psycho Kids durch den Wald gejagt, nur, weil ihr Freund ein kindischer Typ ist, der seine Probleme mit Kids nicht wie ein Erwachsener klären kann. Irgendwie wünscht man sich schon fast, dass dieser Honk möglichst schnell von der Bildfläche verschwindet.
Fassbender mag zwar ein guter Schauspieler sein, hier habe ich aber nichts davon gemerkt.
Am besten gefallen haben mir hier tatsächlich die Kinder, denn man sieht hervorragend, wie die Dynamik in solchen Gruppen funktioniert. Es braucht nur ein, zwei Psychos, die alle anderen terrorisieren, dann brechen die schwächeren zusammen und alle machen mit, obwohl sie es nicht wollen. Interessant wäre es gewesen, was passiert wäre, wenn sich gleich zu Beginn einer von ihnen dem Gangleader Brett widersetzt hätte.
Gut umgesetzt finde ich, dass die Umstände, in denen die Kinder aufwachsen gezeigt werden. Da läuft nämlich auch nicht alles rund. Ob das nun ein Grund ist, Menschen zu schickanieren und sogar umzubringen, ist wohl sehr fraglich, aber ich fands gut, dass es gezeigt wurde.
Jack O'Connell schafft es auch irgendwie, Brett nicht komplett unmenschlich erscheinen zu lassen, was mir auch gefallen hat.
Die Erwachsenen in diesem Film sind auch übel. Es wird weggesehen und niemand will wahrhaben, was er eigenlich für kleine Mistblagen herangezogen hat.
Fies ist das Ende des Streifens. Denn das Ende bleibt relativ offen - obwohl man sich denken kann, was passiert. Und wenn der Abspann läuft, hallt noch lange im Ohr der Satz "Es sind doch nur Kinder" wieder....
Früher fand ich Angelina Jolie richtig cool. Heute als Mutter einer Großfamilie mit blank poliertem Image folge ich ihr kaum noch, war aber trotzdem neugierig, was sie hier für einen Film geschaffen hat.
Übel finde ich allerdings schon mal, dass zugunsten eines fetten "Ein Film von Angelina Jolie" auf O'Connels Namen auf dem Bluray Cover verzichtet wurde...aber das nur am Rande.
Was ich von Anfang an nicht verstanden habe: Wenn man einen Film über einen italienisch stämmigen Amerikaner macht, warum nimmt als als Hauptbesetzung einen blassen Briten mit irischen Wurzeln, der einen Rotstich im Haar hat? Mit schwarz gefärbtem Haar und künstlicher Bräune sah O'Connell einfach peinlich aus und hat mich (aus welchem Grund auch immer) ständig an Anton Yelchin erinnert.
Insgesamt betrachtet war der Film nichts halbes und nichts ganzes. Aber was will man von einem FSK 12 Film mit diesem Thema auch erwarten? Ich hatte ständig das Gefühl, dass hier nur mit halber Kraft gefahren wurde. Ja nichts riskieren, möglichst patriotisch sein. Keine allzu schlimmen Bilder, man will niemanden schockieren. Aber genau das ist es,w as dem Film fehlt.
Wie will man als Zuschauer mit einem Protagonisten mitfiebern, der niemals ganz unten ist? Klar, Zaperini passieren echt miese Sachen - und das am laufenden Band - aber es ist nie so schlimm in Szene gesetzt, dass man wirklich mitleidet. Man bleibt außenstehender Betrachter udn der Film lässt einen erstaunlich kalt.
Normalerweise feiere ich Jack O'connell ja auch total für sein Mienenspiel. In meinen Augen kann der Typ mit einem Blick oft mehr als viele Darsteller mit dem ganzen Körper. Aber hier bleibt er total unter seinen Möglichkeiten. Er wirkt wie ein austauschbares Abziehbild und nur ganz selten kommt seine schauspielerische Kraft wirklich durch.
Auch alle anderen Darsteller bleiben blass, obwohl man aus ihren Rollen viel hätte herausholen können.
Wenn Frau Jolie beabsichtigt hatte, mit diesem Film einen Anwärter auf die Oscars zus chaffen, war das wohl ein Griff ins Klo. Denn Unbroken fehlt es in meinen Augen an allem: Mut, einem Helden und der Fähigkeit, den Zuschauer gefangen zu nehmen.
Dieser Action-Thriller bietet nicht unbedingt die innovativste Story - aber auf jeden Fall gute Unterhaltung, inklusive ein paar Lachern.
Adam ist ein reicher Bubi, der gerne härter wäre, als er wirklich ist. Durch gewisse Umstände landet er dann an der Seite eines Auftragskillers.
Der Film hat einen gewissen Roadtrip-Flair und bietet interessante Charaktere. Tim Roth schafft es, seinen Auftragskiller Roy sympathisch darzustellen, obwohl er eigentlich ein knallharter Typ sein müsste. Und Protagonist Adam ist einfach ein richtiger Idiot, der das Übel, das ihm widerfährt, so aber nicht verdient hat.
Der Plot ist ziemlich vorhersehbar, aber insgesamt habe ich hier kurzweilige Unterhaltung bekommen. Hab schon schlechteres gesehen.
Nachdem ich mich an den Film kaum noch erinnern konnte, gab es gestern mal eine neue Sichtung...und na ja, die Schauspieler sind okay, aber konnten mich jetzt nicht so unglaublich packen. Die Animationen sind an manchen Stellen echt mies, für die damalige Zeit aber hervorragend. Und auch, wenn der Film natürlich zu unterhalten weiß, ist mir dieser US-Patriotismus irgendwie auf den Senkel gegangen. Bei solchen Filmen ist ja immer irgendwie das Fazit, dass die wunderbaren USA die Welt retten, aber bei er großen Rede konnte ich nur mit den Augen rollen.
Was mich auch genervt hat war der Präsident. Deine Tochter hat gerade ihre Mutter verloren, aber klar, schwing dich in ein Flugezug und riskiere, dabei draufzugehen.
Und der Säufer ist nur dann was wert, wenn er sein Leben für den Fortbestand der Erde gibt....
Ach, insgesamt ist der Film schon unterhaltsam, aber diese Kleinigkeiten sind es eben, weswegen ich ihn nur ganz okay und nicht überragend finde.
Cool. Bin grade dabei "Godless" zu gucken und bin total scharf auf mehr wilden Westen.
Ich hatte ja nichts großes erwartet, aber der war wirklich lahm. Nicht einmal Robin Williams kann diesen blöden Klamauk noch retten. Die Story ist einfach total doof und man kann nicht einmal richtig lachen. Das einzige, was ich wirklich cool fand, war der kleine Messdiener, der bestimmt mal ein fundamentalistischer Priester wird. Ich hoffe, die Drehbuchschreiber haben sich inzwischen Jobs gesucht, in denen sie besser sind.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Asylum Filme in letzter Zeit besser geworden sind. Nicht, was die Storys und Darsteller angeht, aber die Animationen wirken ein wenig besser und die Größenverhältnisse des Tieres haben sich während des Films nicht so oft geändert wie sonst. Das muss man auch mal anerkennen.
Doch natürlich bekommt man bei der Trash-Schmiede wieder genau das, was man erwartet. Einen Film, der komplett sinnfrei ist und Dialoge, die einem die Schuhe ausziehen.
Ich hatte allerdings das Gefühl, dass der Silikonanteil des Filmes geringer war als gewohnt - fand ich irgendwie irritierend.
Der Hai an sich ist ein Witz. Eine ganze Zeit lang fragt man sich, warum er nur vier Köpfe hat...und wenn man dann raus findet, was es mit dem fünften auf sich hat, muss man sich echt an den Kopf fassen.
Also, ich hab schon schlechtere Asylum- und Tierhorrorfilme gesehen, einmal gucken reicht dann wahrscheinlich aber auch.
Wieder so ein Film, von dem ich nichts erwartet habe und dann richtig positiv überrascht wurde. Denn '71 ist spannend wie ein Thriller, obwohl man es eher mit einem Actionfilm zu tun hat.
Jack O'Connell als unerfahrener Soldat, der in den Straßen Belfasts um sein Leben rennt spielt seine Rolle grandios.
Der Film war gerade am Anfang unerwartet brutal und ich habe öfter mal schlucken müssen, obwohl ich harte Filme ja durchaus gerne sehe. Hier bekommt das ganze aber eine ganz andere Qualität und Sinnlosigkeit.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich an vielen Stellen nicht mehr ganz kapiert habe, wie die politischen Verhältnisse waren, von daher werde ich mir den Film auf jeden Fall noch ein zweites Mal ansehen.
Wirklich empfehlenswert, auch, wenn man sonst nicht auf Soldaten und Krieg steht.
Nach dem zweiten Mal gucken erhöhe ich meien Wertung von 3 auf 5, komplett überzeugen konnte mich der Film aber immer noch nicht.
Dieses ganze Vater-Sohn-Drama wirkt an einigen Stellen zu aufgesetzt und viele Handlungsverläufe sind kompletter Nonsens, weil einfach unrealistisch. Auch fand ich, dass es Handlungsverläufe gab, die zu sehr ins Leere verlaufen sind, z.B. die Selbsthilfegruppe.
Die Schauspieler sind teilweise wirklich gut gewesen udn vor allem Jack O'Connell zeigt hier natürlich, was er kann. Ich mag ihn als Darsteller sehr gerne und finde, er hat es gerade am Anfang wirklich drauf, den brutalen Jugendlichen zu spielen.
Klar gab es hier Szenen, die ich wirklich gut fand und die auch berührend waren, aber in dem Film gibt es einfach zu viele Ungereimtheiten. Das Ende fand ich auch ziemlich schwach. Klar, es gibt ein Vater-Sohn-Ende, aber ich finde, man bleibt beim Gucken des Abspanns ziemlich hoffnungslos zurück.
Dieser Film war eien echte Überraschung. Hatte mit britischem Trash gerechnet, dann aber doch einen sehr annehmbaren und vor allem spannenden Thriller bekommen, der doch an einigen Stellen recht brutal war.
Die Synchro ist ein wenig mies, der Film an sich hat aber ganz gute Darsteller, von denen man einige auch aus Serien kennen könnte.
Die Atmosphäre im Film ist sehr angespannt und man fiebert wirklich mit. Natürlich gibt es auch einige Szenen, in denen sich Leute zum Augenrollen dumm verhalten, aber darüber konnte ich ganz gut hinweg sehen.
Was mir mal wieder gefallen hat, ist, dass die Briten noch Darsteller haben, die auch wie Menschen von nebenan aussehen und nicht alle wie geleckte Supermodels aussehen.
Es hat keine fünf Minuten gedauert und ich war bei dem Film schon auf 180. Die Bilder an sich sind wirklich wunderschön und einzigartig, aber das Gelaber, mit dem der Film unterlegt wurde, ist unerträglich.
Alles wird vermenschlicht und, was ich noch viel schlimmer fand, total negativ dargestellt. Klar, in der Tierwelt gibt das Überleben des Stärkeren, aber hier war es nicht einmal so, dass man mit den kleinen Pinguinen mitfiebern konnte.
Außerdem gab es so gut wie keine nützlichen Informationen.
Einfach ein totaler Reinfall, außer vielleicht, man lässt den Ton aus.
Normalerweise gucke ich zweite Teile von Disneyfilmen ja nicht, aber nachdem Pocahontas so ein offenes Ende hatte, hab ich gedacht, ich versuchs mal.
Ich hätte es mir auch sparen können, denn es scheint, als geben die sich bei ihren Homevideo-Produkten nicht wirklich Mühe. Die Story ist wirklich ziemlich lasch.
Dass hier ein neuer Love Interest hinzu kommt, hat mich nicht gestört, aber die Story hätte auf ein Post It gepasst und wirkte sehr künstlich in die Länge gezogen.
Oh man, der erste Teil hat mir damals richtig gut gefallen. Umso enttäuschender war jetzt die Fortsetzung. Mir hat einfach die Atmosphäre des ersten Films besser gefallen. Außerdem wurden die Charaktere so kurz eingeführt, dass sie mir eigentlich den ganzen Film über egal waren. Die Schauspieler waren ganz okay, aber Frank Grillo habe ich schon in besseren Rollen gesehen.
Die Story hat sich einfach in eine Richtung entwickelt, die mir nicht gefallen hat, da konnten auch die wirklich guten Spezialeffekte nichts dran ändern. Warum gegen Ende so viele Kampfsportszenen eingefügt werden mussten, hat sich mir auch nicht so ganz erschlossen.
Ich glaube, ich habe diesen Film einfach 15 Jahre zu spät gesehen. Mit 16, 17 hätte ich hier bestimmt noch meinen Spaß gehabt, heute fällt mir einfach nur auf, wie kaugummiartig der Film sich zieht und wie bekloppt viele der Figuren sich verhalten. Die Erwachsenen scheinen keinerlei Verantwortungsbewusstsein zu besitzen und die Kinder waren echt nervtötend.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mir unter dem Film etwas ganz anderes vorgestellt hatte. Der Tierfriedhof spielt hier ja eigentlich eine eher untergeordnete Rolle. Hätte der Film "Gruseliger Indianerfriedhof" geheißen, wäre ich wohl weniger enttäuscht gewesen.
Cool fand ich, dass Stephen King einen Cameo-Auftritt hatte, aber insgesamt war der Film für miche her uninteressant. Schade.
Kompliment an die Filmemacher: Sie haben es geschafft, alle drei Protagonisten so unsympathisch erscheinen zu lassen, dass man den Haien ab einem gewissen Punkt nur noch wünscht, sie endlich zu erwischen.
Ich fand ja noch keinen der Open Water Filme wirklich überragend, aber dieser hier spielt einen großen Teil der Zeit nicht einmal auf dem Meer.
Dazu kommt noch, dass in den unmöglichsten Situationen um Beziehungsprobleme gestritten wird - als hätte man nicht andere Sorgen, wenn eine Horde Haie seine Kreise um einen zieht.
Das einzig wirklich gute an dem Film waren die Haianimationen, die recht gelungen waren. Nochmal muss ich den Film aber gewiss nicht sehen.
Manno, der war echt mächtig doof - und das, obwohl ich meine Maßstäbe bei Tierhorror schon sehr niedrig ansetze.
Wir haben hier einen mutierten Riesenaal mit dem Gesicht eines Tiefseefischs, der, je, wo ihn die Macher gerade brauchen, die Größe ändert. Okay, letzteres ist wohl nicht beabsichtigt, aber doch sehr auffällig. Mal scheint er zwei, drei Meter lang zu sein, dann wieder acht. Ist den Machern das einfach egal oder halten die den Zuschauer für blöd?
Die Story ist übrigens so klischeehaft, dass ich mir zeitweise nicht sicher war, ob ich den Film nicht schon einmal gesehen hatte.
Die Schauspieler sind natürlich wie immer unter aller Kanone, die Animationen mies und das Drehbuch bekloppt wie gewohnt, aber was mich hier gestört hat, waren fehlender Humor und das bekloppte Ende. Selbst solchen Trash kann man besser machen.
Nachdem ich in die Comics bereits rein geschnuppert habe, freu ich mich total auf die Serie.
Auch, wenn ich den Film irgendwie lustiger in Erinnerung hatte, ist (K)ein Vater gesucht immer noch ganz niedlich anzuschauen. Chevy Chase und Jonathan Taylor Thomas passen sehr gut in ihre Rollen und sind halt einfach 90er-Feeling pur.
Der Junge, der gegen den potentiellen Stiefvater rebelliert und ihn mit seiner geheuchelten Begeisterung für einen Indianerclub nervt, ist unterhaltsam, aber die Macher hätten mit mehr herausholen können. Mehr Humor wäre hier einfach angebracht gewesen.
Wahrscheinlich muss man Sherlock Fan sein, oder den Film bereits in seiner Kindheit gesehen haben, um ihm etwas abgewinnen zu können, mich konnte er einfach nicht abholen. Er ist nicht wirklich langweilig, aber für mich persönlich wars einfach uninteressant.
Was für ein abgedrehter Film! Anders kann man es nicht sagen, denn für einen Disneyfilm ist er wirklich ganz schön überzogen.
Aber "Ein Königreich für ein Lama" punktet mit extrem coolen Charakteren wie Kronk , viel Witz und vor allem dem "königlichen Groove".
Auch fand ich es sehr erfrischend, dass es hier mal keine erzwungene Liebesgeschichte gibt, sondern es voll und ganz um die Charakterentwicklung von König Kuzco ging.
Ich weiß nicht, ob ich den Film nochmal sehen muss, aber er hat mich durchaus unterhalten.
Da Disney ja momentan seine Klassiker neu auf Bluray und DVD raus kloppt, dachte ich mir, es wäre ein guter Zeitpunkt, mich mal wieder mit Disney zu befassen. Dabei ist mir aufgefallen, wie viele der Filme ich komplett vergessen oder wie diesen hier, noch nie gesehen habe.
Anastasia ist definitiv anders als andere Disneyfilme, aber ich fand ihn durchaus unterhaltsam. So richtig abholen konnte er mich zwar nicht, aber die russische Kulisse fand ich richtig cool.
Auch die Charaktere waren mal ganz anders. Schon allein, dass es kein armes Mädchen und den Prinzen gibt, sondern, dass es andersherum ist, fand ich richtig toll. Dimitri war ein toller Charakter und Anastasia frech und witzig.
Der Bösewicht war aber eher langweilig und ich konnte ihn irgendwie nicht ernst nehmen.
Leider fehlte dem Film insgesamt irgendwie das Herz. So hat man zwar eine an udn für sch coole Geschichte, die aber leider nicht so einen Sog entwickeln kann wie andere Disneyfilme.
Ein bisschen enttäuscht bin ich dann doch von dem Film. Man hatte dreizehn Jahre Zeit, um sich eine hammermäßige Fotzsetzung auszudenken, zustande gekommen ist dann aber nur der typische zweite Teil.
Billy Bob Thornton hat kaum noch in seine Rolle gepasst. Er sah nicht fertig genug aus, wirkte viel zu zahm und generell zu wenig abgef*cked von sich und der Welt.
Auch die ganze Story war ziemlich lahm. Lediglich Brett Kelly als Merman war der Brüller.
Der Film lebt lediglich von ein paar blöden Sprüchen zwischen Willie und Marcus und ein paar Erinnerungen an den ersten Teil. Man spürt keinerlei Innovation.
Der Charakter von Willie hat sich zwar etwas gezähmt weiterentwickelt, damit aber auch seinen Biss verloren.
Ich verstehe nicht, wie man bei so coolen Möglichkeiten, die man mit den Charakteren gehabt hätte, dieses Teil so in die falsche Richtung versemmeln konnte. Klar, der Film ist immer noch unterhaltsam, aber mehr zum Schmunzeln als zum wegschmeißen wie der erste Teil.