DrunkenCherry - Kommentare

Alle Kommentare von DrunkenCherry

  • 5

    Ein Vater kümmert sich mehr um seinen Beruf als seinen Sohn, stirbt und bekommt dann doch noch einmal eine zweite Chance: als Schneemann.
    Die Geschichte klang so süß, aber ich habe mich schon daran gestört, dass ich den Vater, gespielt von Michael Keaton, überhaupt nicht als schlechten Vater gesehen habe. Er hat wenig Zeit, kümmert sich aber in seinen freien Minuten toll um seinen Sohn. Fand das Weltbild, dass da vermittelt wurde, irgendwie fragwürdig.
    Aber nun gut. Der Schneemann an sich war schön gemacht, aber die Geschichte war dann doch sehr holzhammermethodenmäßig darauf fixiert, dass der Junge und sein Vater nochmal eine gute Zeit miteinander haben. Es war so übertrieben, dass sich der Film diesbezüglich wohl eher an Kinder gerichtet hat als an die komplette Familie.
    Das Ende war dann aber wieder total schön und ich hab geheult wie ein Schlosshund. Kann man schon mal gucken, aber ich glaube nicht, dass er einer meiner Lieblingsfilme werden wird.

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    • 8
      DrunkenCherry 17.12.2017, 13:31 Geändert 17.12.2017, 17:38

      Besinnlich ist bei Bad Santa nichts - dafür wird aber umso mehr gesoffen, gevögelt und gepöbelt. Und trotzdem schafft der Film es, einen in weihnachtliche Stimmung zu bringen.
      Gauner Willie und sein Companion Marcus spielen in Kaufhäusern den Weihnachtsmann, um diese anschließend auszurauben. Dumm nur, wenn Willie ständig besoffen ist, gerne Frauen in der bergrößenabteilung vernascht und Kinder absolut nicht leiden kann. Bis dann Weihnachtsmanngroupie Sue und ein kleiner, dicker Junge auftauchen und man merkt, dass Willie das Herz doch irgendwie am rechten Fleck hat.
      Ich glaube, man muss den speziellen Humor mögen, der hier gezeigt wird. Aber wenn man es derbe mag und nicht jeden Film mit seinen Kindern sehen muss, kann man hier richtig Spaß haben.
      Billy Bob Thornton scheint für diese Rolle wie gemacht zu sein und auch die anderen Rollen sind richtig gut besetzt. Lediglich die Synchronstimme von Lauren Graham fand ich einfach unpassend, aber da können die US-Filmemacher ja nichts für.
      Geniale Unterhaltung - hat Spaß gemacht.

      6
      • 4 .5

        Der Sohn des Weihnachtsmannes soll seinen Vater endlich ablösen, doch dieser hat so gar keine Lust auf den Job und vergnügt sich lieber mit Frauen...keine wirklich spektakuläre Story, die aber trotzdem hätte lustig sein können. Leider habe ich zu dem Film keinen wirklichen Draht gefunden und so war mir schnell alles egal.
        Dabei fand ich den Ansatz, das Reich des Weihnachtsmannes als Königreich und den Weihnachtsmann selbst als dessen Herrscher zu zeigen, ganz cool. Aber der Rest ist leider seichtes Fernsehgeplänkel. Die unausweichliche Liebesgeschichte ist auch überhaupt nicht mitreißend und Kelsey Grammer, alias Nachfolge Weihnachtsmann passte einfach nicht in die Rolle. Muss man nicht unbedingt gesehen haben.

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        • 4 .5

          Der Film hätte alles gehabt, um cool zu sein, schafft es aber einfach nicht, bei mir zu landen. Witz und Kitsch erscheinen zu gezwungen und konstruiert, da können auch die relativ guten Schauspieler nichts mehr rausreißen.
          Das einzige, was mri wirklich gefallen hat, war hier der Soundtrack.
          Fazit: Ein paar Schmunzler gibts, wirklich lustig ist diese Komödie aber nicht. Zu aalglatt und plakativ, um Weihnachtsstimmung rüberzubringen.

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          • 5

            Also irgendwie hatte ich mehr erwartet. Mehr Tiefgang, mehr Brutalität...ach, einfach mehr von allem.
            Leatherface - The Source Of Evil ist nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht das, womit ich gerechnet habe. Wie Leatherface zu dem wurde, als der er seit Jahrzehnten Zuschauer in Angst und Schrecken versetzt, ist ein relativ seichtes Familiendrama anstatt knallhartem Horror. Die Rednecks sehen zu sauber und gepflegt aus und gerade Mama-Redneck erschien mir viel zu intelligent. Desweiteren wird nicht einmal erklärt, warum in der Familie traditionell Menschen abgeschlachtet werden. Ist halt einfach so - für ein Prequel, das den Ursprung erklären soll, eindeutig zu schlecht.
            Die Schauspieler waren schon ganz okay und auch die Atmosphäre des Films war gelungen, hat aber nicht gereicht, um mich wirklich zu begeistern.

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            • 6

              Ich finde nicht, dass dieser Film wirklich eine Komödie ist, denn dafür war er mir nicht lustig genug, aber man bekommt hier einen schönen Familienfilm mit richtig toller Weihnachtsstimmung und einer großartigen Betty White in einer Nebenrolle zu sehen.
              Tony Danza ist in seiner Rolle als Ganove Jack richtig sympathisch und man spürt, wie er sich nach und nach in die Stadt verliebt, die er eigentlich ausrauben will.
              Ein Film, den ich bestimmt noch öfter gucken werde.

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                DrunkenCherry 15.12.2017, 22:12 Geändert 15.12.2017, 22:53

                "Schreiben wir einfach drauf, dass es um Weihnachten geht, sonst kriegen wir diesen Müll nie unters Volk." So und nicht anders muss die Vorstandssitzung des Filmverleihs abgelaufen sein, bevor sie diesen Schinken auf den Markt geschmissen haben.
                Ja in dem Film kommt Weihnachten vor. In genau den letzten zwanzig MInuten. Tut es was zur Sache, dass Weihnachten ist? Spielt es gar eine Rolle für die Handlung? Nicht im geringsten.
                Ehrlich, ich kam mir richtiggehend verars*ht vor. Das ist kein Weihnachtsfilm, sondern eine schnöde Pseudokomödie über einen selbstverliebten Malteser-Hund. Ehrlich, wie kann man einen Hund unsympathisch erscheinen lassen? Das ist doch an und für sich gar nicht möglich! Aber hier hat man es geschafft.
                Die schauspielerische Leistung der Menschen lässt übrigens auch zu Wünschen übrig und die Handlung ist selbst für eine romantische Komödie lahm.
                Ich hab ja noch einige Weihnachtsfilme da, die ich dieses Jahr gerne gucken möchte, aber dieser hier ist auf jeden Fall bisher der heißeste Anwärter für die Auszeichnung "miesester Weihnachtsfilm ever".

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                • 2 .5

                  Boah, was war das denn für ein seichter Blubberpups? Hier konnte absolut gar nichts überzeugen, weder die Darsteller, noch die Story. Bei dem Film hatte man richtig das Gefühl, dass das Weihnachtsthema nur integriert wurde, um überhaupt irgendwelche Zuschauer anzuziehen. Die Geschichte ist so vorhersehbar und die erzwungene Comedy so unlustig, dass es sich angefühlt hat wie ein Wadenkrampf, diesen Film zu sehen. Hab dann auch nach vierzig Minuten ausgemacht, was ich ja tatsächlich eher selten tue, aber hier war der Drang, zu wissen, wie es ausgeht, gleich null.

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                  • 5

                    Den Film hab ich durch Zufall gefunden, als ich unmotiviert durch die Amazon-Videolist geschnüffelt habe und auf nichts so richtig Bock hatte. Schon nach ein paar Minuten war klar, dass ich hier einen Film erwischt habe, der sich unterschwellig stark auf den christlichen Glauben bezieht. Normalerweise sind diese Filme ja sehr aufdringlich, erschlagen einen mit Moral und Gutmenschentum und zwingen mich meist zum Ausschalten, aber hier war es tatsächlich erträglich. Immerhin geht es ja um Weihnachten, da ist das für mich völlig okay.
                    Tatsächlich war der Film auch ganz unterhaltsam, auch, wenn die Synchro echt mies war und der Film an sich ziemlich vorhersehbar war. Aber irgendwie hatte er diese heimelige Atmosphäre, die man in einem Weihnachtsfilm braucht.
                    Kein großer Wurf, aber einmal geht schon.

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                    • Och manno, den mochte ich voll. Er hat sich von super nervig zu einem tollen Charakter entwickelt. Und ich finde eh, dass die Serie immer mehr nachlässt. Dadurch, dass sie die liebgewonnen Charaktere krepieren lassen, wirds auch nicht wirklich besser.

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                      • 5

                        Ehrlich gesagt weiß ich auch einen Tag nach der Sichtung nicht wirklich, was ich von dem Film halten soll.
                        Es fängt schon damit an, dass der Film in Australien spielt und somit kaum Weihnachtsstimmung aufkommt, die ich bei einem Film mit solchem Titel natürlich erwarte. Aber wenn alle in T-Shirts rumlaufen und es schätzungsweise 25 Grad sind, ist das für mich irgendwie falsch und widerspricht jedem Klischee, auf das ich mich gefreut hatte :D
                        Aber nun zum eigentlichen Film: Hier gibt es von Anfang an so viel Absurdität, dass es kaum zum Aushalten ist. Ein merkwürdig vermummter Fremder wird einfach ins Haus gebeten, obwohl ein Killer draußen rumläuft, wird ihm immer wieder munter entgegen gerannt und mit einer einfachen Holzaxt können in einem Schlag Körper gespalten werden.
                        Trotzdem war der Film irgendwie faszinierend, weil er auf sehr spezielle Weise mit dem Thema Abtreibung umgeht...etwas, womit ich so gar nicht gerechnet hatte.
                        Es gibt spezielle Charaktere, die mir sehr gut gefallen haben und einen Schauspieler mit Down Syndrom, den ich richtig klasse fand.
                        Aber dann widerum gab es auch diese super miesen Make Up Effekte und das Blutvergießen war auch eher lahm.
                        Es gibt auf jeden Fall bessere Weihnachtsslasher, aber auch miesere. Mehr als einmal muss ich den hier auf jeden Fall aber nicht sehen.

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                        • 5 .5

                          Eine Komödie, vollgestopft mit bekannten Gesichtern. Mittlerweile bin ich da etwas skeptisch - und auch die Office Christmas Party konnte nicht so wirklich rocken - und das, obwohl ich bei dieser Party gerne dabei gewesen wäre.
                          Koks, der durch Schneemaschinen gepfeffert wird, Rentiere, die aus Toiletten saufen und Angestellte, die ihre Genitalien per 3D Drucker zu Briefbeschwerern machen lassen...Diese Nebenhandlungen waren doch tatsächlich lustiger als die eigentliche Handlung, die mich nur mäßig begeistern konnte.
                          Die Charaktere waren eigentlich ganz cool, obwohl sehr stereotyp, aber die Gags wollten einfach nicht zünden.
                          Allerdings könnte ich mir bei diesem Film gut vorstellen, dass er besser wird, je öfter man ihn sieht.

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                          • 4

                            Nee, der konnte mich wirklich nicht packen. Beide Hauptdarstellerinnen haben mich dermaßen genervt, dass ich den Haien gewünscht habe, sie bald zu kriegen.
                            Dazu kamen so dermaßen viele Logikfehler, dass es schon nicht mehr lustig war. Sobald man hier als Zuschauer anfängt zu denken, hat man wirklich verloren.
                            Was mich aber am meisten gestört hat, war, dass die Haie hier irgendwann zu Nebendarstellern wurden. Die Bedrohung lag hier mehr im Erstickungstod und nicht darin, gefressen zu werden.
                            Das klaustrophobische Feeling, das trotz der Weiten des Meeres aufkam, war trotzdem gelungen. Auch die Animationen der Haie sind erste Sahne.
                            Dennoch kein Film für mich....ich glaube, ich bleibe lieber beim Hai-Trash :D

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                              DrunkenCherry 05.12.2017, 05:09 Geändert 07.12.2017, 02:31

                              Ich finde es immer wieder faszinierend, was für lahme Filme man produzieren kann, obwohl man wirklich gute Schauspieler am Start hat. Doch hier scheitert wieder alles an einem unausgegorenen Drehbuch.
                              Der Film macht sich schon vieles kaputt, indem er einfach alle Charaktere auf die Bildfläche wirft und der Zuschauer lange Zeit gar nicht durchblickt (eigentlich bis zum Schluss), wer wie mit wem verwandt ist. Hätte man nach und nach alle Storylines und Personen eingeführt (bei Schöne Bescherung haben wir z.B. genau so viele Personen, aber die kommen nach und nach), wäre es nicht so ein perfides Durcheinander gewesen und der Film hätte viel mehr Spaß machen können.
                              Für einen beschaulichen Weihnachtsfilm war es auch viel zu viel Drama. Nur ein bisschen mehr Humor hätte hier so vieles auflockern können.
                              Man kriegt hier also einen undurchsichtigen Film, für den der Drehbuchschreiber verhaftet gehört, weil er so gute Ideen so mies verwurstet hat.

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                              • 4

                                Ich hatte mehr von dem Film erwartet. Eigentlich hat er gute Voraussetzungen. Die Schauspieler sind relativ talentiert und auch aus anderen Fernsehproduktionen bekannt.
                                Allerdings fand ich schon das Setting langweilig. Alles spielt im Wald und in einem abgelegenen Farmhaus - dabei findet in der Stadt ein Vogelscheuchenfestival statt, auf dem das Monster sein Unwesen hätte treiben können.
                                Das meuchelnde Monster hat relativ wenig mit einer Vogelscheuche zu tun, ist aber überraschend cool animiert und erdacht. Dem Vieh zuzusehen, war schon spooky, aber trotzdem konnte der Film mich nicht überzeugen und plätscherte geradezu langweilig dahin.

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                                  DrunkenCherry 16.11.2017, 22:53 Geändert 17.11.2017, 06:44

                                  Boah, was war das denn für ein Müll? Man quält sich über eine Stunde mit gähnender Langeweile und wartet auf den großen "Booom" am Ende...und dann gibts nur noch mehr Langeweile und ein gepflegtes WTF...ein Film, den man sich sparen kann.

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                                  • 5 .5

                                    Eine Stadt, die von einer Clown Ganz terrorisiert wird...was in den ersten fünf Minuten anfing wie ein entsetzlicher Trash Movie mit schlechten Effekten mausert sich doch zu einem ganz schaubaren Film, der sympathische Charaktere bereithält und durchaus spannend ist.
                                    Die deutsche Synchro ist nicht der Hammer, aber das hat mich nicht weiter gestört.
                                    Womit man hier nicht rechnen kann, sind haarsträubend gute Effekte. Meistens wird weggeblendet, wenn es richtig zur Sache geht. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, ob die deutsche Version geschnitten war, aber ich glaube eher, dass große Effekte für diese kleine Produktion zu teuer gewesen wären, was schon ganz okay ist, weil man auch so unterhalten wird.
                                    An der schauspielerischen Leistung habe ich hier nichts zu meckern. Ist kein Film, den man gesehen haben muss, aber wenn man mal wieder Clowns randalieren sehen will, ist man hier schon ganz gut dabei.

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                                    • Als der letzte Teil von Twilight rauskam, wurde im UCI ein Marathon mit den letzten drei Teilen gezeigt...boah, nie wieder. Es gab keinen Platz, der nicht ausgebucht war und ich musste so weit vorne sitzen, dass ich das Gefühl hatte, nur die Hälfte der Leinwand sehen zu können. Dazu fühlte es sich immer an, als hätte ich meine Sitznachbarin direkt auf dem Schoß. Da hatte ich schon zum dritten Film eigentlich gar keine Lust mehr.

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                                      • 7 .5

                                        Ich hab ohne Erwartungen einfach mal angefangen, die Serie zu gucken und bin richtig positiv überrascht worden. Für meinen Geschmack ist es genau die richtige Mischung aus Fantasy und Drama.
                                        Die Serie fährt mit tollen Charakteren auf und ist wirklich spannend und lässt den ZUschauer mitfiebern.
                                        Klar, die Idee um eine Zauberschule ist nicht unbedingt innovativ, aber die Umsetzung finde ich doch sehr gelungen.
                                        Ich freu mich schon auf weitere Staffeln.

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                                        • Also, wenn ich sehe, was für Filme in den letzten Jahren den FSK 12 Stempel bekommen habe, finde ich das schon heftig. Ich will ja niemandem absprechen, dass er damit umgehen kann, aber ich glaube, ich hätte nie mehr schlafen können, wenn ich als 12 jährige (oder jünger) die ganzen Filme gesehen hätte, die heute so tief eingestuft sind.

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                                          • 4 .5

                                            Rein optisch natürlich ein gut gemachter Slasher, der auch wieder wesentlich brautaler zur Sache geht als H20...aber irgendwie voll am Thema vorbei.
                                            Das coole an Myers war doch, dass er eben nicht grundlos tötet, sondern um seinen Fluch zu brechen. Hätte es dann nicht damit weitergehen müssen, dass er Lauries Sohn tötet? Wenn sie Josh Hartnett nicht gekriegt hätten, hätten sie ja auch irgendeinen anderen Typen nehmen können, der den Sohn spielt.
                                            So bekomme ich hier einen Film über einen Typen, der nach Hause kommt und sein Haus ist voller Teenies, die dort eingedrungen sind und er meuchelt sie nieder, weil sie ihn nerven^^ (Nicht, dass ich ihn nicht verstehen könnte....)
                                            Schauspielerisch war der Film ganz okay, auch wenn ich es etwas lächerlich fand, dass Busta Rhymes plötzlich einen auf Karatekid gemacht hat.
                                            Wieder hat mir gefehlt, dass Michael Myers einfach eine Zeit lang im Hintergrund steht und Angst schürt, während er abwartet und die Lage überblickt. Irgendwie war er hier so ein bisschen der Depp vom Dienst und nicht der angsteinflößende Killer, den ich so mag.
                                            Da das Ende ja offen bleibt, war es ja eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Teil erscheint und ich finde es krass, dass erst jetzt was neues in der Mache ist.

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                                            • 7 .5

                                              Ich bin an den Film rangegangen, ohne zu wissen, worum es geht und wurde echt positiv überrascht, dass man hier doch einen echt knackigen Thriller mit klaustrophobisch beengendem Einschlag bekam.
                                              Die Charaktere sind allesamt etwas überzeichnet, aber ich finde, das passte sehr gut zu dem Film und sorgte für Spannung. Man sieht bei diesem Film einfach mal wieder, dass die Spanier es wirklich drauf haben, unterhaltsame und hochwertige Filme zu machen.
                                              Das gezeigte Szenario (über das man wirklich am besten so wenig wie möglich weiß) ist echt beängstigend und kurios.
                                              Was mir allerdings gefehlt hat, war etwas mehr Aufklärung. Denn in dem Film werden viele Mutmaßungen angestellt, wirklich bestätigt wird hier aber nichts. Auch das Ende hätte noch einen Kniff oder Twist gebraucht, um den Film noch etwas eindrucksvoller werden zu lassen.
                                              Schauspielerisch kann man hier übrigens nicht meckern, die Herrschaften wissen, was sie tun. Auch die Regiearbeit war trotz einiger Längen gelungen. Spannung garantiert.

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                                              • 4 .5

                                                Bei diesem geilen Cast hate ich einen richtig guten Film erwartet. Aber "Man lernt nie aus" ist mehr Drama als Komödie und bietet kaum sehenswerte Szenen. Alles plätschert irgendwie gewollt dahin und das, obwohl man ein Thema mit viel Potenzial hatte.
                                                Bei einem Rentner-Praktikanten, der in einem Start-Up anfängt, hätte man voll viel machen können. Generation Instagram trifft auf alten Mann...da wurde kaum was genutzt.
                                                Das Ende war auch total unbefriedigend. Ich hatte mit dem großen Boom gerechnet, dass De Niro dann zum gesuchten Geschäftsführer erklärt wird oder dass Anne Hathaways Charakter sich in Verzweiflung an ihn ranschmeißt...nein, stattdessen gibt er zwei Stunden lang nur gut gemeinte Ratschläge. Ehrlich Hollywood? Wozu musste dieser Streifen zwei Stunden lang sein? Ein Film, den alle Beteiligten in ihrer Vita besser unterschlagen sollten.

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                                                  DrunkenCherry 20.10.2017, 09:14 Geändert 20.10.2017, 09:14

                                                  Ein Film, auf den ich mich sehr gefreut hatte, der dann im Endeffekt aber nur mäßig überzeugen konnte. Das Setting im Zug ist wirklich sehr gelungen und optisch ist der Streifen nett anzusehen, aber die Handlung war dann doch sehr mau.
                                                  Generell hatte ich mit mehr Witz gerechnet, was bei den vielen unterschiedlichen Charakteren an Bord auch problemlos möglich gewesen wäre. Aber gut, auch ein ernster Film hätte überzeugen können. Dafür fehlte dann aber die Action. Es gab ein paar wenige Momente, die ganz cool waren, aber im Großen und Ganzen plätschert der Film etwas mau vor sich hin.
                                                  Der Werwolf ist hier sehr...na ja, interessant interpretiert. Hat mich optisch irgendwie an den Typen aus Hatchet erinnert. Also eher der Typ Redneckwerwolf.
                                                  Blut und Gedärme sieht man hier übrigens einiges, aber man darf auch kein Highlight erwarten.
                                                  Fazit: Howl bietet eine gute Kulisse, hat talentierte Darsteller aber zu viel Potenzial in den Sand gesetzt. Hätte spaßiger werden können.

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                                                  • 6 .5
                                                    DrunkenCherry 17.10.2017, 13:50 Geändert 17.10.2017, 13:52

                                                    Halloween H20 hat nicht mehr viel von dem düsteren Flair seiner Vorgänger, sondern schwimmt auf der typischen 90er Jahre Slasher-Welle mit. Das ist anders - aber trotzdem ganz unterhaltsam. Mit Josh Hartnett, Michelle Williams und LL Cool J hat der Film sogar einige bekannte Darsteller an Bord, was ihn sofort noch sympathischer macht.
                                                    Ich finde, es geht hier weniger brutal zur Sache. Die Morde sind beinahe schon banal, denn mehr als Michaels Lieblingsmordwaffe wird kaum geboten, aber das passt natürlich wieder in die 90er.
                                                    Was mir etwas gefehlt hat, war der düstere Michael, der irgendwo im Hintergrund rumsteht und minutenlang Ansgt beim Zuschauer schürt, indem er einfach nichts tut. Sicher gibt es einige Szenen, in denen er so arrangiert wurde, aber die fielen doch überraschend kurz aus. Ob man da Wert drauf legt, ist vermutlich aber auch Geschmackssache. Für mich macht das Michael Myers eben so creepy...er steht rum und wartet ab, während du ihn nicht bemerkst, bevor er unbarmherzig zuschlägt.
                                                    Was mir übrigens mal wieder aufgefallen ist: Es ist Halloween und doch gibt es kaum Halloweendekoration. Und das, wo das doch neben Weihnachten das Fest der Feste in den USA ist. Schade eigentlich.
                                                    Fazit: Beschauliches 90er Slasher-Feeling mit meinem Lieblingskiller.

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