Eigenbrötler - Kommentare

Alle Kommentare von Eigenbrötler

  • 3

    Eigentlich hätte dieser Film nur 1 Punkt verdient. Während in der gesamten Alien-Trilogie (für mich gibt es keinen vierten Teil!) und in den beiden Predator-Filmen die Protagonisten sich wirklich den Arsch aufreissen mussten, um gegen das Viehzeug zumindest halbwegs eine Schnitte zu haben, schaffen es hier tatsächlich Teenager (!!!) dem ganzen Gemetzel zu entgehen. WTF?
    Insgesamt ist auch alles recht dunkel gehalten. Soll das Spannung erzeugen? Mir taten nach dem Film vom ewigen zusammenkneifen die Augen weh.
    Von der Story will ich gar nicht erst anfangen, da hat sogar ein Porno mehr Handlung.
    Die zwei "Bonuspunkte" bekommt der Film nur wegen der ansehnlichen Prügelszenen zwischen den Xenomorphen und dem Yautja-Cleaner. Das reicht aber nicht aus um den Film aufzuwerten, da kann ich auch die entsprechenden PC-Spiele zocken. Und hab mehr Spaß!
    Tja, das tolle klassische Alien und der coole Predator sind nun endgültig Popkultur (allein das Wort schon...).
    :-(

    • 6 .5

      Endlich wieder ein Film mit Sean Penn! *freude freude*

      • 3

        Jaden Smith als Dre Parker ging mir bereits nach dreißig Minuten ganz fürchterlich auf den Keks mit seinem affektierten Verhalten. Die Story ist bekannt und nichts wirklich Neues (obwohl für mich die Hauptdarsteller zu jung sind für eine glaubwürdige "Liebesgeschichte"), die Kampfszenen sind ganz nett inszeniert. Waren die Trainingsmethoden im Original noch relativ glaubwürdig, ist hier allerdings die Grenze zur Naivität teils weit überschritten.
        Aber ein wenig komödiantisches Potential hat der Film: Jackie Chan hört sich an manchen Stellen fast exakt an wie der Lemurenkönig Julien aus "Madagascar"! Schließt man dann die Augen und stellt sich den Lemuren dabei vor... Herrlich! Oder einfach Herrn Chan im Dschungel mit der entsprechenden Musik- und Tanzeinlage zu "I like to move it". ;)

        • 10

          Puh, eine harte Doku. Aber nötig.
          Ich musste alle zwanzig Minuten mal Pause machen, um den Hass, den Zorn und die Trauer runterzuwürgen. Aber das ist es wert. Man muss einfach mal die Augen aufmachen.
          Es ist schön, dass die Doku den Zuschauer nicht mit der demagogischen Brechstange auf seine Unzulänglichkeiten hinweist und ihn mit bloßen Zahlen erstickt, sondern mit der ruhigen Stimme Joaquin Phoenix und den eindrucksvollen Bilder dazu animiert, sein Handeln und Denken zu reflektieren.
          Dem Ideal des 100% veganen Lebens werd ich in diesem Leben vielleicht nicht mehr gerecht werden, aber dieser Film bestätigt mich in meiner moralischen und ethischen Integrität. Und dass sich die Menschheit eher selbst vor die Wand fährt als einzulenken und eine mehr naturgemäße Lebensweise anzunehmen, sollte nach diesem Film auch jedem dämmern.

          7
          • 0

            Der Trailer alleine würde als kürzeste Komödie eine glatte Zehn bekommen! So ein herrlich angekündigter Schwachsinn, mit viel Pathos und Dramatik in der Stimme... "Hollywoodstar (sic!) Ralf Möller..." Ein Brüller! Und dieser Titel... Haha.
            Gibt es irgendjemanden, dessen Lieblingsfilm das ist? Wagt derjenige, offen dazu zu stehen? Hatte er eine Lobotomie oder hat er einfach nur einen extremen Hai- oder Möller-Fetisch? Fragen über Fragen...

            1
            • 2

              ...Füße hoch, der Witz kommt flach!
              "Cop-Out" ist ein fürchterlicher Film, dessen "Humor" beständig an der Grenze völliger Unlustigkeit und peinlicher Zotigkeit balanciert.
              Es gab nur zwei Szenen, bei denen ich wirklich grinsen konnte: Am Anfang, als Tracey Morgan gesammelte Zitate der Filmgeschichte runterrasselt und den Dealer zum Wahnsinn treibt. Und dann einmal, als Seann William Scott vom Dach fällt und sich das Genick bricht. Bei der Szene war es wohl auch Erleichterung, da der Typ endlich keinen Zoten mehr reißen kann. :)
              In der restlichen Zeit befand ich mich ständig vor einem schweren Migräneanfall. Ganz schlimmes Kino!

              • ?

                Da mir die (häufig gedankenlose) Selbstdarstellung in den sozialen Netzwerken eh extrem auf den Keks geht und ich Facebook, Myspace und Twitter für die Pest, Cholera und Typhus des 21. Jahrhunderts halte, ist dieser Film (trotz Jesse Eisenberg und David Fincher) absolut uninteressant für mich.

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                • 0 .5
                  über Far Cry

                  Uwe Boll. Muss/soll/braucht man noch mehr sagen?

                  • 1

                    Das PC-Spiel war so großartig und hat mir immer und wieder Freude bereitet, deshalb hatte ich mich sehr auf eine Verfilmung gefreut. Und dann sowas. Ich hätte es ja mit der Erfahrung anderer Verfilmungen ahnen können...
                    Vielleicht lag es daran, dass das Spiel selbst schon ein spielbarer Film war. Oder dass interessante Hintergründe der Charaktere teilweise komplett weggelassen wurden. Oder dass die ganze Film Noir-Atmosphäre nicht glaubwürdig rüberkam. Oder, oder, oder...
                    Ich war jedenfalls extrem enttäuscht. Bleibt bei dem Spiel, das kann man immer und immer wieder zocken.
                    Warum werden die meisten Verfilmungen von PC-Spielen bloß so verhunzt (ich hoffe inzwischen, dass "Halo" und "Deus Ex" niemals niemals niemals verfilmt werden)?!

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                    • 0 .5

                      Uh, ein Film, der besser niemals gedreht worden wäre...
                      Selbst ein nur halbwegs naturwissenschaftlich gebildeter Mensch sollte hier ganz schlimme Kopfschmerzen bekommen.
                      Eigentlich jeder Fakt wird in diesem "Werk" soweit wie nur irgendwie möglich verdreht, da stimmt wirklich gar nichts mehr. Manche argumentieren jetzt bestimmt "Ist doch Sci-Fi!", ok, ja, aber ich habe selten einen Science-Fiction-Film gesehen, der die Wissenschaft dermaßen in den Dreck zieht, schändet, mißbraucht und sie danach nicht einmal mehr anruft.
                      Alle Fehler aufzuzählen würde den Rahmen sprengen, aber wen es wirklich interessiert: www.intuitor.com/moviephysics/core.html

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                      • 10

                        Ein absolut epischer Film.
                        Einer der wenigen Filme, derer die mich wirklich sprachlos gemacht haben. Die visuellen Effekte sind einfach atemberaubend, es sieht alles so natürlich aus, die Musik ist stimmig und atmosphärisch, die Charaktere haben Tiefe und Glaubwürdigkeit, die Action ist einfach bombastisch.
                        Die Story, gut, vom Prinzip her Pocahontas im Irak-Krieg, aber doch tiefergehend, stellenweise sehr berührend, einfach nur schön.

                        • 10

                          Ich liebe Retro-Sci-Fi-Filme und diesen ganz besonders!
                          Natürlich sind die visuellen Effekte veraltet, aber genau das macht (mit der großartigen Story zusammen) den Charme dieses Films aus.
                          Bitte bitte lasst es niemals ein Remake geben!

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                          • 9

                            Das ist mein allererster Kinofilm gewesen! Ein wirklich schöner Klassiker, den ich mir immer mal wieder ansehen kann.

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                            • 9

                              Iron Man ist mein Lieblings-Comicheld, Robert Downey jr. ist ein exzellenter Schauspieler.
                              Damit ist für mich Iron Man, gespielt von Robert Downey jr., einfach ein Genuss.
                              Viel Action, viel Story (gut, einige Handlungsstränge hätten noch etwas weiter geführt werden können) und ein wirklich schönes Ende (sogar mein Weibchen hat sich gefreut *g*). Vor allem poltert bei der Masse an Action und Militärpräsenz nicht zu sehr der US-Patriotismus in den Raum, so wie es bei "Transformers" der Fall ist.
                              Dieser Film schrammt einen Milimeter am Vorgänger vorbei, aber er ist (und bleibt) einer meiner Topfilm 2010.
                              Das kleine "Bonbon" nach dem Abspann von "Iron Man 2" (und auch nach "Der unglaubliche Hulk" und "Iron Man") setzen dem Ganzen das Sahnehäubchen auf, da damit die große Gesamtstory um die Rächer-Initiative angeschoben wird. Ich freu mich schon auf "Thor" und "Captain America"!

                              • 2 .5

                                Anfangs hui, später pfui. Zum Anfang sieht der Film echt schnicke aus, schön düster, wie ich es mag. Aber dann... Zwei, drei nette Actionszenen, aber in der sonstigen Zeit viel Geschwurbel um "das Buch". Je deutlicher wird um welches Buch es sich handelt, desto ärgerlicher wird der Film. Und das Ende: Argh, eines der schlechtesten, die ich je gesehen hab, da wollt ich nur noch schreien, fluchen und Dinge kaputt machen.
                                Nee, das war nix. Ohne den fürchterlichen religiösen Überbau wäre der Film vielleicht besser weggekommen....

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                                • 0

                                  Ich versteh den ganzen Hype um diesen Film nicht! Ich habe mir, erwartungsvoll wegen der vielen positiven Kritiken, den Film angeschaut und auf einen wirklich spannenden Film gehofft. Aber es passiert...nichts. Absolut gar nichts was auch nur ansatzweise die Reaktionen des Publikums in den Trailern rechtfertigen würde.
                                  Dieses Film ist so unglaublich langweilig. Uh, ich höre Schritte im Flur, die wie ein betrunkener, 100 kg schwerer Bauarbeiter klingen. Uh, da sind komische Fußspuren im Babypuder. Uh, die Frau steht nachts auf und setzt sich schlafwandelnd einige Stunden auf die Hollywood-Schaukel im Garten. Uh, die Bettdecke beult sich etwas aus als ob etwas darunter kriecht. Es ist alles so wahnsinnig belanglos inszeniert, und die pseudo-dokumentatorische Filmerei mit einem Camcorder hilft auch nicht wirklich ein wenig Stimmung aufzubauen. In den letzten Minuten zieht die Handlung ein klein wenig an, aber das reicht bei weitem nicht aus um den Film zu retten.
                                  Unglaublich öder Film! Uwe Boll hätte es nicht schlechter machen...

                                  • 9

                                    Ein toller Film mit hervorragenden Schauspielern (vor allem Robert Downey jr.).
                                    Das einzige, was mich etwas stört: Sherlock Holmes ist eigentlich KEIN Actionheld!

                                    • 0 .5

                                      Der Trailer sah spektakulär und wirklich vielversprechend aus. Und dann wurde es doch nur eine Verschwendung von Lebenszeit...
                                      Charaktere werden meist ohne Vorgeschichte eingeführt, man weiß nicht warum sie tun, was sie tun. Nach ein wenig Dekoration im Hintergrund sterben sie dann nach zehn Minuten oder verschwinden auf Nimmerwiedersehen. Der Olymp ist schön kitschig gehalten, aber außer Zeus und seinem Bruder (die beide alle Klischees erfüllen), weiß man nicht wirklich wer da noch so rumsitzt.
                                      Diesen halben Punkt bekommt das "Werk" nur durch die wenigen bildgewaltigen Momente, die aber auch nichts weiter sind als optisches Lustwandeln.
                                      Alles in allem ein extrem oberflächlicher und auf ganzer Linie enttäuschender Film.

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                                      • 8 .5

                                        Ich habe sehr gelacht über diese (wahre) Geschichte, stellenweise sehr abgedrehter und grenzwertiger Humor wechseln sich mit recht dramatischen Momenten ab. Jim Carrey spielt wie in seinen besten Tagen, wie ich finde.

                                        • 5 .5

                                          Ein Standard-Zombie-Film. Nicht mehr und nicht weniger.

                                          • 9 .5
                                            über Moon

                                            Ein wirklich sehenswerter Film – kein typisches Popcorn-Kino, sondern ein Film mit gewissem Anspruch. Es passt, meiner Meinung nach, wirklich alles: eine interessante Thematik (die gar nicht so weit in der Zukunft liegen könnte), eine dichte, stimmige Atmosphäre, unterstrichen von der leisen, dissonanten Musik, man fühlt mit den Charakteren und bleibt noch nach dem Abspann mit den Gedanken im Film. Einzig einige spätere Handlungsverläufe sind zu leicht durchschaubar.
                                            Alles in allem wirklich gelungen!