Eigenbrötler - Kommentare

Alle Kommentare von Eigenbrötler

  • Eigentlich ein interessantes Thema. Aber ich bekomm wegen des ewigen populistischen Geschwurbels in der Medien- und Politiklandschaft beim Thema "Das Internet ist BÖSE!" nur noch das Kotzen. Genauso gut könnte "Chatroom" auch ein rein deutscher Film sein. Als FilmFilmFilm auf Sat.1, mit dem Titel "Der Todchatter" oder "Mit 16000 kBit/s in die Verderbnis", unterstützt von Stefanie von, zu, auf und hinter Guttenberg. :-X

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    • 1 .5

      Der beste Film des "Star Trek"-Franchise überhaupt!!einself!
      "Star Trek V - Am Rande des Schwachsinns" dreht sich um einen vulkanischen Wünschelrutengänger und Sektierer namens Sybok, der der ganzen Welt - naja, erst mal der Crew der USS Enterprise 1701 A - seine Liebe geben will. Außerdem will Sybok unbedingt zum Kongress der Erdstrahlen-Kundigen, Feng Shui-Einrichter und Bachblüten-Tröpfler, die justement im Zentrum der Galaxis stattfindet. Da sein Bruder, ein Akademiker namens Spock, einen Kumpel hat, der ein echt schickes Raumschiff (o.g. Enterprise) mit einer willfährigen Crew kommandiert, liegt es nahe, ebendiesen Bruder wegen einer Fahrgemeinschaft anzuhauen. Familienmitgliedern kann man doch nichts ausschlagen, oder? Aber Pech gehabt! Kann man verstehen: Eine Familie voller Akademiker, und einer schießt quer und springt auf die Esoterik-Masche auf?! Nee, da muss interveniert werden! Also setzt der Herr Sybok seinen Charme und seine auf vielen Sektengründer-Seminaren erlangte Demagogie ein, um Handhabe über den Raumflitzer in Form eines Dosenöffners zu erlangen und pünktlich zur Eröffnung zu erscheinen. Anscheinend hat er wohl die Eintrittskarten vergessen (oder zu wenige für die ganze Crew dabeigehabt), denn endlich auf dem Kongress angekommen...gibt es mächtig Beef mit dem Türsteher! Eine miese, große, allmächtige Kante namens "Gott". Genau wie Mr. T hat auch "Gott" wohl keinen Vornamen... Nach viel Palaver (man muss wissen, im "Star Trek"-Universum sind alle Hippies, da wird erstmal bei ‘nem lecker Tee diskutiert), entscheidet man sich doch zum Einsatz extrem großkalibriger Knallfrösche. Glücklicherweise kommen noch einige gut gebräunte Aliens mit einer schlimmen Hautkrankheit an der Stirn hinzu, die der Schicksalsgemeinschaft beistehen und "Gott" kräftig einschenken. So überleben alle und sind zufrieden und glücklich und Herr Sybok schreibt sich am Ende doch an der Uni ein und studiert Maschinenbau. Den Vollbart hat er ja schon!

      • 10

        Meines Erachtens der beste Film derer mit Captain Jean-Luc Picard!
        Nix mit dem (meist) üblichen "Friede, Freude, Eierkuchen - Du, lass uns doch erstmal reden" des Star Trek-Universums, sondern eine düstere, handfeste Story mit den coolsten Feinden der Föderation (außer den Klingonen, aber das ist lange her) - den Borg (nein, das sind keine Schweden)!
        Angesichts der beiden nachfolgenden Filme passt zum Schluss auch eines der besten Zitate Picards:
        "The line must be drawn here! So far and no further!"
        ;-)

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        • über Nena

          Eine nervige popmusikalische Wiedergängerin mit unerträglich quäkiger Stimme!

          • „Nina, ich habe das Gefühl, dass in deinem Kopf viel durcheinander geht.“ [Sandra Maischberger]
            Ich glaube, das trifft es. Irgendwann ist Frau Hagen komplett hängen geblieben und lebt fortan in einer naiven (drogeninduzierten?) Scheinwelt voller Aliens, Erdstrahlen, Verschwörungen, Gott und anderem Eso-Mumpitz.
            Leider wird ihr immer mal wieder eine Plattform für das hirnlose Geschwurbel geboten...

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            • HASS! HASS! HASS!
              Dieser unsägliche "Künstler" mit seiner unerträglich seiernden Stimme, den strunzdummen, naiven, pseudo-nachdenklichen Texten, sein offen zur Schau gestellter Aberglaubens, sein Mitleids-Dackel-Schlafzimmer-Eulen-Betroffenheitsblick und dem ganzen anderen Mist, den diese Type verzapft, ist einer der schlimmsten deutschsprachigen Musikanten, der ungestraft (!!!) rumläuft. Sobald angefangen wird, seine "Musik" zu spielen, verreiße ich im Auto fast das Lenkrad, in der Öffentlichkeit bekomme ich Schreikrämpe und zu Hause musste ich schon einige Radiogeräte ersetzen.
              In dem Sinne: "Und wenn ein Lied meine Lippen verlässt..." DANN HALT DOCH MAL DIE FRESSE!

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              • Arnie - der personifizierter Actionfilm! Seine Filme in den 80ern bis Mitte der 90er sind (obwohl sie von Einigen als Trash verschrien werden) in Fleisch gehauene Monumente des Actionkinos und bleiben für mich unerreicht! Danach ging es in meinen Augen ein wenig abwärts...
                Nicht zu vergessen: Respekt für seinen Werdegang vom tumben österreichischen Bodybuilder zum arrivierten kalifornischen Gouverneur!

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                • Allein schon dieses Bild ist fremdschäm-peinlich!
                  ...er bekommt zehn Herzen. Für seine Glanzzeit Mitte der 70er bis Ende der 80er Jahre. Für seine nachfolgende Redundanz und Stagnation werden aber direkt wieder acht Herzen abgezogen. :-/

                  • 2

                    Ich bin für die Einführung neuer Bewertungen. Neben "schmerzhaft", "ärgerlich" und "schwach" sollte es noch "lächerlich" (vielleicht statt "uninteressant") geben. Wäre bei der Serie wirklich angebracht... :-)

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                    • Hat irgendjemand ernsthaft etwas anderes von einem deutschen Fernsehfilm erwartet? Die sind doch zu 99% immer eher pfui als hui.

                      • "The Dark Knight" sollte einfach als Denkmal für Heath Ledger und den von ihm überragend gespielten Joker stehen bleiben. Es durch eine Reanimation mit dem Arsch wieder einzureißen um unbedingt noch mehr Kohle zu scheffeln finde ich sehr mies.

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                        • Großartig! Völlig durch und extrem unterhaltsam! :-)

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                          • Naja.
                            "...mit dem Ziel, die Belanglosigkeit des Alltags zu zelebrieren."
                            Mumblecore sind also Filme für Geheimagenten, Superhelden und Spezialkommandos, deren Alltag zu spannend und hektisch ist? Höhö.
                            Wie langweilig muss einem sein, Filme über (belanglosen) Alltag zu sehen, den man doch auch so mehr oder weniger jeden Tag erlebt?

                            • Herausragend in "Six Feet Under", wunderbar zynisch und diabolisch in "Gamer" und unerreicht glaubwürdig, sympathisch und liebenswert in "Dexter" - Michael C. Hall hat meines Erachtens das Potential, ein ganz Großer zu werden!

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                              • Hirn aus, Nicolas Cage an und Action! ;-)

                                • Schon wieder geht einer der wirklich Großen...

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                                  • Hat irgendjemand schon die vierte Staffel gesehen und möchte sich dazu äußern?
                                    Ehrlich gesagt, ich bin enttäuscht, "The Big Bang Theory" geht anscheinend den Bach runter. Der ersten paar Folgen sind ziemlich zotig und konzentrieren sich zu sehr auf das Sexualleben der liebgewonnen Protagonisten, auch wenn spätere Folgen wieder ein wenig an alte Stärken anknüpfen. Zudem sind die wirklich intelligenten naturwissenschaftlichen/nerdigen Witze extrem zurückgegangen. Und was haben sie Sheldon angetan? Er verhält sich teilweise so, wie er sich eigentlich (angesichts der großartigen vorhergehenden drei Staffeln) NIEMALS verhalten würde. Zum Thema Amy erübrigen sich eigentlich alle Kommentare.
                                    Has "The Big Bang Theory" jumped the shark? :-/

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                                    • Au au au. Hätte er bloß nach "Otto - Der Außerfriesische" aufgehört. Aber nein, er verteilt munter weiter Blutgrätschen ins Zwerchfell. Und recycelt die Witze seiner großartigen Shows aus den 70ern immer und immer und immer und immer wieder. So oft, dass aus dem tränenerstickten Lachen erst mäßiges Schmunzeln und schließlich mitleidiges Fremschämen wurde. Und dann noch Sven Unterwaldt als Regisseur... Wahrscheinlich, nein, mit Sicherheit wird "Otto‘s Eleven" so unterirdisch, dass unsere Antipoden einen neuen Filmpreis dafür kreieren werden.

                                      • Meine Güte, dieser ganze 3D-Wahn geht mir unfassbar auf den Keks! Für manche Filme ist es unter Umständen eine Bereicherung, aber inzwischen wird doch 3D exzessiv als Zugpferd benutzt, damit sich Zuschauer auch die allerletzte Grütze ansehen respektive um durch ein bombastisches Effektfeuerwerk von einem allzu dünnen Plot abzulenken.
                                        Ich hab den ganzen Tag 3D um mich herum, von Filmen bin ich gewohnt, in 2D unterhalten zu werden und so soll es im Großen und Ganzen auch bleiben!

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                                        • 8

                                          Gealterte Cops/Agenten/Superhelden etc. wollen es nochmal wissen und lassen es ein letztes Mal krachen. Hat man eigentlich schon sehr oft gesehen, in guten wie in miesen Variationen. "R.E.D." gehört eindeutig zu den besseren und ist ein gelungenener Actionfilm, der sich zwar in kaum einer Sekunde selbst ernstnimmt, aber gerade deshalb (und wegen der exzellenten Besetzung) sehr viel mehr Charme versprüht als der oft mit ihm verglichene "The Expendables".

                                          • 5 .5

                                            Eigentlich ist "Der letzte Exorzismus" ein intelligent gemachter Film, der das ausgelutschte Thema Teufelsaustreibung auf ein ironische, neue Art angeht.
                                            ...eigentlich.
                                            Denn irgendwo im letzten Drittel schlägt der Film dann einen Weg ein, den so schon zu viele Filme dieser Art gegangen sind. Hätte man das (ehrlich gesagt, sehr lächerliche) Ende anders gestaltet oder in der Form komplett weggelassen, wäre "Der letzte Exorzismus" ein sehenswerter Film geworden.
                                            Aber so lässt einen der Film sehr unbefriedigt zurück.

                                            • 9
                                              über Fanboys

                                              Ein herrlich nerdiger Film, vielleicht sogar ein Roadmovie speziell für Nerds und Jedi! Und unter Umständen auch für Trekkies... ;-)
                                              Der Cast ist ein Traum, die Story sowieso und die Reminiszenzen (nicht nur auf der Skywalker Ranch) sind großartig. Wer aber mit "Star Wars" und "Star Trek" nichts anfangen kann wird wahrscheinlich eher kopfschüttelnd davor sitzen...
                                              Der Film endet mit dem gelungenen letzten Satz "Hey! Was ist wenn der Film Schrott ist?" und lässt damit alle möglichen Wertungen von "Star Wars: Episode I" zu, ohne explizit Stellung zu beziehen.

                                              • 6

                                                Die Idee der etwas anderen Märchenfiguren lässt, obwohl sehr reizvoll, im vierten Aufguss leider merklich nach, die humoristischen Anspielungen auf die Popkultur werden weniger und die Story ist auch nichts anderes als eine Variation des bekannten "Man weiß erst zu schätzen, was man hat, wenn man es verloren hat"-Themas. Das eher unwürdige Finale der "Shrek"-Tetralogie ist aber besser als sein Vorgänger und unterhält trotz einiger Längen ganz gut. Recht gelungen finde ich den Abspann, da er in kurzen Sequenzen quasi eine Zusammenfassung der Tetralogie liefert.

                                                • 8

                                                  Einen großen Pluspunkt gibt es für die extrem sympathischen Charaktere und die skurrilen, gut konstruierten Geschichten. Die Darstellung wissenschaftlicher Arbeitsweise und deren Anwender ist allerdings total naiv bis hanebüchen. Und sobald IRGENDWAS aus dem Ruder läuft oder anscheinend unerklärlich ist, wird erstmal die String-Theorie ausgepackt. Naja, davon abgesehen ist "EUReKA" eine nette, gefällige Serie für zwischendurch.

                                                  • 2

                                                    Wenn "CSI: Den Tätern auf der Spur" der coole Onkel ist (beziehungsweise war, inzwischen hatte der Onkel wohl einen Schlaganfall) und "CSI: NY" der große Bruder ist, der dem coolen Onkel versucht nachzueifern, dann ist "CSI: Miami" der rothaarige, sommersprossige Cousin mit Zahnspange, Topfschnitt, Hornbrille und Klumpfuß, den niemand leiden kann.
                                                    Ein hipper Musik-Clip im Gewand einer Krimiserie. Nein, eine Krimiserie im Gewand eines stylishen Musik-Clips. Egal, auf jeden Fall nervt diese ganze maßlos übertriebene Effekthascherei mit ihren Splitscreens, visuellen Effekten, Ablendungen, Aufblendungen, Überblendungen, Rundflügen, Anflügen, Abflügen, Zoom-Ins, Zoom-Outs etc. enorm. Und Herrn Inspektor Caine möchte ich eigentlich ständig die Brille festkleben, festschrauben, festbolzen oder sonstwie an seinem Schädel fixieren.
                                                    "CSI: Miami" ist quasi das aufgebohrte "Miami Vice" des neuen Jahrtausends. :-/

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