Erlkoenig - Kommentare

Alle Kommentare von Erlkoenig

  • 6 .5

    Offenbar fehlte es damals an Chinesen, denn gleich zweimal musste eine andere Nationalität (Kanadier, Britin) als Asiate herhalten.
    Trotz des nur langsam in Fahrt kommenden Actionniveaus hat mich der erste Bond überhaupt fesseln können. Einige heutzutage unfreiwillig komisch wirkende Szenen gab es wohl, was dem Alter des Films geschuldet ist. Insgesamt aber erzeugt das Rätseln um die Identität des Doktors für die nötige Spannung.

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      Erlkoenig 23.04.2019, 01:55 Geändert 23.04.2019, 13:59

      Ein merkwürdiger Film, der in Sachen Klamauk und Schauspiel Hand in Hand mit "Scary Movie" gehen könnte. Alles wirkt überzogen albern dargestellt und fällt damit in die Kategorie Horror-/Fantasy-Komödie.
      Leider überhaupt nicht meins.

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      • 6 .5
        Erlkoenig 22.04.2019, 02:34 Geändert 22.04.2019, 12:41

        "Black Summer": Wir starten quasi mittendrin in der Zombie-Pandemie, ohne genaueres über die Hintergründe der Seuche bzw. deren Ursprung zu erfahren. Dieser Umstand hält (zusätzlich zur ansonsten recht hoch gehaltenen Spannungslinie) die nötige Motivation zum Weiterschauen aufrecht. Beklemmend ist vor allem die Tatsache, dass die Wandlung zum "Zombie" binnen Sekunden laufen kann - ein Unfall oder ein andersgeartetes Ableben führt praktisch unmittelbar zur Transformation. Und die "Wiederauferstandenen" sind gut zu Fuß: Nichts mit Stöhnen und langsamen Herumschlurfen - hier wird gerannt, geklettert und förmlich Jagd auf alle Überlebenden gemacht. Angetrieben von einem irren Blutdurst.
        Als nachteilig sind die teils nervtötenden Charaktere (wie die Japanerin) oder auch einige Logikfehlerchen zu werten: Sind die Infizierten in der Regel mit einem Kopfschuss zu töten, sorgt ebendieser jedoch in einer Szene (Schuldach) erst zur Transformation eines Hingerichteten. Das passt nicht zusammen. Auch die Tatsache, dass in der vorletzten Folge eine Person die Leitung der Gruppe übernimmt, die bislang ein eher zitterndes Nervenbündel gewesen ist, will nicht so ganz ins Bild passen. Insgesamt aber bin ich für Zombiewerke immer zu haben und da dieses hier auch noch gut umgesetzt war, vergebe ich ein "ganz gut".

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        • 4 .5

          Ziemlich trashiger Trash-Film - wer kommt bloß immer auf diese Ideen? Gefallen hat mir die Badezimmer-Szene, in der sich Roger´s Freundin einer Selbstkompostierung unterzieht.

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          • 3

            Schaut man sich auf Youtube ein Erotik-Drama an, wird man mit immer weiteren Vorschlägen des Genres bombardiert. Auch hier habe ich einen Blick riskiert nur um abermals zu bemerken, dass es einfach nicht meine Filmrichtung ist.
            Ich sollte bei Horrorfilmen, Thrillern und Krimis bleiben.

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            • 3

              Vor allem die Dialoge waren der Knaller...

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              • 5

                Ich bin an sich schon kein großer Freund des französischen Dramas und schaue mir dann "Jung & schön" auch noch in Originalsprache an. Daher ist es kaum verwunderlich, dass ich dem Film nicht sonderlich viel abgewinnen kann.
                Die Erotik-Passagen brauchen keinen Dialog, weswegen sie gut funktionieren. Alles andere drumherum war mir zuviel an Konversation mit insgesamt zu wenig Spannung.

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                • 6
                  Erlkoenig 16.04.2019, 01:02 Geändert 16.04.2019, 01:03

                  Losgelöst von der Romanvorlage gesehen, funktioniert "Friedhof der Kuscheltiere" als durchschnittliches Horror-Drama durchaus. Grusel, wie auch die schauspielerische Leistung der Darsteller stimmen. So kaufe ich insbesondere Jason Clarke seine Rolle als Familienvater, der schließlich der puren Verzweiflung unterliegt, in allen Punkten ab.
                  Punktabzug muss (!) es jedoch für die starken Änderungen im Vergleich zum Roman geben - insbesondere was Gage Creed und auch die Passagen um die verstorbene Schwester der Rachel Creed angeht. Paradoxerweise sind gerade jene Passagen (Schwester) die gruseligsten Momente des Films.
                  Ansonsten muss ich die eingefangene Stimmung loben - insbesondere der Tierfriedhof (und der Bereich dahinter) ist gut getroffen.
                  Wie bei vielen seiner Werke, kommt leider die Filmadaption nicht annähernd an die Spannung des Romans heran.

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                  • 6

                    Nun, ein durchaus sehenswertes Remake um einen bösen Stiefvater. Der einzig normale (oder zumindest erträgliche) Charakter im Film scheint mir der Sohn Michael zu sein.
                    Jedenfalls fand ich Ward in der Rolle der Susan Harding als nahezu unerträglich. Wie sie durch ihre rosa Brille der Liebe die offensichtlichen Zusammenhänge nicht sehen möchte, wie selbst Kelly (Amber Heard) Beweise als Unsinn abtut und selbst dann keiner (außer erneut der Sohn) Verdacht schöpft, wenn die alte Dame von gegenüber ins Gras beißt.
                    Spannend ist der Film jedoch, keine Frage. Daher bekommt er - trotz der hier ebenso bereits angesprochenen Logikfehler - ganze 6 Punkte.

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                    • 4 .5

                      In letzter Zeit kritisiere ich immer wieder gerne die "Längen" in Filmen - offenbar habe ich momentan den besonderen Riecher für so etwas. So ist es nicht vermunderlich, dass ich auch in "Clinical" von trägen, teils wenig spannenden Passagen spreche, die den Film unnötig ausgebremst und die die Länge gezogen haben.
                      Er hatte eine handvoll an guten Momenten, wozu mit Sicherheit auch die Selbstverstümmelung der Nora gehört, konnte mich aber insgesamt kaum begeistern.

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                      • 6

                        Lang ist es her - meine damalige Freundin war Fan vom "König der Löwen". Sie hatte die Plüschtiere zuhause, hat mich in den Kinofilm und auch das Musical geschleppt.
                        Auch wenn ich Zeichentrick- oder Animationsfilmen generell eher zugeneigt bin, so konnte ich mich hierfür nur mittelmäßig begeistern.
                        Keine Ahnung woran es liegt/lag aber "König der Löwen" kommt bei mir nur mittelmäßig weg.

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                        • 5
                          über Cargo

                          "Gestreckt" ist hier wirklich der richtige Ausdruck - eine Zombieepidemie einmal anders erzählt. Mit übertrieben vielen Dramaelementen und eben zahlreichen Längen, die den Film auf die nötige Laufzeit ziehen. Er hatte 2-3 gute Momente, der Rest hingegen ist kaum der Rede wert.

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                          • 2 .5
                            Erlkoenig 01.04.2019, 12:52 Geändert 04.04.2019, 18:32

                            Hier hätte man (mehr als eindeutig) nach dem dritten Teil schluss machen sollen. Zwar hat mir auch die Trilogie nicht zugesagt, immerhin hat sie aber - wenn auch nur in Teilen - den Geschmack der Community getroffen. Es gibt Themen, die kann man auch zu Tode reiten. Und das Schlimme: Es gibt einen weiteren Teil.

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                            • 4

                              Ich habe erst mit "The Accountant" angefangen, Afflek als Schauspieler zu schätzen. Ich habe auch erst mit "Batman Begins" angefangen, Comicadaptionen zu mögen.
                              Warum? Nun, erst mit Nolans Trilogie hat man so langsam angefangen, sich von den Comicvorlagen zu entfernen, die Geschehnisse auf Realismus zu prüfen und in eine mögliche, heutige Zeit einzubetten. Düster und ernst sollten sie sein - keine dummen Sprüche, keine albernen Bösewichte. "Daredevil" - da bevorzuge ich doch eher die Serie, wenn aber auch diese nicht zu 100 % meinen Geschmack trifft.

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                              • 4 .5

                                Reiht sich bei mir ohne Zweifel in das Langeweile-Niveau der Vorgänger ein. Ich finde, wenn ein Film auf rund 90 Minuten begrenzt ist, dann muss auch etwas geboten werden. Grusel, dass es einem kalt den Rücken runterläuft. Das Einzige, was bei mir in der Paranormal-Reihe bislang gelaufen ist, das war die Nase.
                                Vielleicht bin ich zu abgehärtet durch die zahlreichen Grusel- und Horrorfilme - aber es kann nicht angehen, dass rund 80 % eines Films Kamerabilder sind, auf denen nichts zu sehen ist. Dann bewegt sich eine Tür...oder ein Dreirad rollt durchs Bild. Da ist es bei uns im Haus jeden Abend spannender.

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                                • 3 .5

                                  Die Spiele waren klasse - schon damals hatte ich mir überlegt, wie wohl eine Filmadaption umzusetzen wäre. Dabei kamen in meinem Kopf gute Ideen zusammen...so haben sie jedenfalls nicht ausgesehen.
                                  Wahlberg als Payne? Übernatürliche Wesen? Effekthaschereien? All das hat es in der Spiele-Trilogie nicht gegeben. Zeitlupeneffekte, eine Film Noir-Story und emotionslos vorgetragene Monologe, die die Gedanken des Payne erklären. Das war es, was die Reihe ausgemacht hat. Um ehrlich zu sein, bin ich enttäuscht. Das hätte man besser, ernster und realistischer umsetzen können.

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                                  • 6 .5
                                    über Skyline

                                    Hier und da ein wenig zu unauthentische und zu unsympathische Charaktere - insgesamt aber eine neue Idee mit netten Effekten. "Independence Day" dürfte hier aber zumindest den Anstoß für die Weiterentwicklung gegeben haben.

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                                    • 5

                                      Sicher kein schlechter Film, doch a) bin ich kein Freund von Dramen und b) war mir die Stimmung einfach durchweg zu träge und zu unspektakulär.
                                      Schauspielerisch lässt sich nichts sagen, was den Film ungeachtet meiner persönlichen Meinung sicher zu einem guten macht.

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                                      • 7 .5

                                        Auch für mich der bislang beste Hood - ein episches Meisterwerk, ähnlich wie "Braveheart" oder "Gladiator". Eine erneute Sichtung sicherlich wert.

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                                        • 5 .5

                                          Hier gingen zur Zeit Vorfreunde und Realität stark auseinander. Ich erinnere mich, dass ich damals ernüchtert das Kino verlassen habe - irgendwie war mir etwas auf der Strecke geblieben. Das Feeling für Superhelden kam einfach nicht rüber.

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                                          • 8 .5

                                            Soweit ich mich heute noch erinnere, ist "Minority Report" ein sauspannender Film mit Cruise. Kommt auf meine Liste für ein zeitnahes review.

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                                            • 7

                                              Schon die erste Szene des Films ist zum schießen. Gut, "Hot Shots" mag nicht jedermanns Humor treffen und wird auch erst dann so richtig funktionieren, wenn man die Originale auch gesehen hat, die hier aufs Korn genommen werden. Ich finde ihn bis heute klasse, wobei er sich stets am Rand zur absoluten "Überalberung" bewegt.

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                                                Über 20 Jahre ist es nun schon wieder her, dass ich "Independence Day" im Kino gesehen habe: Ein Kracher auf der Leinwand, der (glaube ich) damals relativ unerreicht war, in Sachen "Zerstörung". Natürlich mimt Smith wieder den coolen Sprücheklopfer und natürlich schwingen wieder 120 % Patriotismus mit aber der Film funktioniert.

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                                                  Mit Cage stehe ich immer ein wenig auf Kriegsfuß: Finde ich ihn in Film A zum brechen, möchte ich in Film B applaudieren. "Das Vermächtnis der Tempelritter" war für mich ein fast rundum gelungenes Werk (was aber auch daran liegt, dass ich das Rätsel um die Tempelritter oder um den heiligen Gral sehr schätze). Ein wenig Indiana Jones steckt mit drin aber das stört mich nicht.

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                                                  • 7

                                                    Zwischenzeitliche "Durststrecken" in Sachen Spannung trüben die Stimmung ein wenig, lassen "The Tourist" aber nie wirklich uninteressant oder langweilig werden. So möchte der Zuschauer einfach bis zum Ende hin wissen: Wer ist Frank Tupelo nun wirklich. Wenn dann, nach einigen Verwirrspielchen, die Auflösung zum Ende hin präsentiert wird, fällt dem ein oder anderen sicherlich die Kinnlade herunter. Ob es logisch zusammenpasst, habe ich bis heute nicht zu 100 % durchdacht.

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