Franz Werler - Kommentare

Alle Kommentare von Franz Werler

  • 6 .5
    Franz Werler 19.10.2018, 02:07 Geändert 19.10.2018, 02:08

    Nach erstmaliger Sichtung für mich der schlechteste Tarantino aber trotzdem noch ein guter Film, leider wesentlich unspektakulärer als seine anderen Filme und hier können es die Dialoge auch nicht mehr so rausreißen wie beispielsweise bei Hateful Eight, für mich ranken sich die Tarantino Streifen folgendermaßen (habe Death Proof und Reservoir Dogs noch nicht gesehen):

    1. Pulp Fiction
    2. Inglourious Basterds
    3. Django Unchained
    4. Hateful Eight
    5. Kill Bill
    6. Jackie Brown

    • 7

      Hab den Film heute in der Sneak Peek gesehen und ich muss sagen dieser Film war nach einem mittelmäßigen Western, einer eher bizarren als lustigen Brit-Komödie und einer grottenschlechten RomCom der mit Abstand beste Film den ich bis jetzt in der Sneak Peek gesehen habe. Ich habe schon lange nicht mehr bei einem Film so sehr lachen müssen und ich muss auch ganz klar die Schauspielleistung positiv hervorheben, ohne die ein solcher Film der sich nur an einem Ort abspielt schnell langweilig geworden wäre. Ich muss zugeben, dass er in der zweiten Hälfte seine Längen hatte, trotz der doch recht kurzen Laufzeit aber er hat mich über die gesamte Dauer gesehen absolut köstlich unterhalten und ich würde ihn als einen der besseren deutschen Filme der letzten Jahre bezeichnen.

      1
      • 7

        Kann nicht verstehen wieso der zweite Teil so viel schlechter aufgenommen wurde als der erste, ich finde ihn wenigstens genauso gut, finde die Idee sogar recht interessant, ist so n gewisser Fourth-Wall-Break und er hat sogar im Gegensatz zum ersten Teil ein wenig Gore zu bieten. Außerdem fand ich die Fahrstuhlszene absolut genial gemacht. Hat mich wie der erste sehr gut unterhalten und Grave Encounters gehört für mich nach wie vor zu den besten FF-Filmen.

        1
        • 5 .5
          Franz Werler 21.02.2018, 01:07 Geändert 21.02.2018, 01:13
          über Life

          Optisch und effekttechnisch echt gut. Versucht sich als Alien-Abklatsch mit Mars-Einfluss und ist aber leider auch über weite Strecken nicht mehr als das. Sehr dünne Handlung, von den Schauspielern hab ich auch etwas mehr erwartet und streckenweise unlogisch (die Marskapsel hat gerade ihren 8monatigen Rückflug angetreten und 5 Minuten später im Film ist sie auf einmal schon da??). Und das Ende riecht jeder, der schon mal nen Sci-Fi-Horrorfilm gesehen hat kilometerweit gegen den Wind, dazu ist es auch noch ziemlich schlecht ausgeführt. Wenn ich so darüber nachdenke ist der mit ner 5,5 doch schon seeeeeeehr gut bedient...

          1
          • 7 .5

            Ein Gore-Fest der Extraklasse. Auch als Nicht-Metal-Fan hat mich Deathgasm großartig unterhalten, da er Humor hat, selbstreflektierend ist und dazu auch verdammt blutig. Die Spezialeffekte habe ich so in noch keinem anderen Film gesehen aber sie passen perfekt zum Rest und wenn man das Budget bedenkt sind sie dafür auch noch extrem gut. Deathgasm ist anspruchslos, macht gewaltigen Spaß und zollt großen Genre-Vorbildern wie Braindead Respekt. Wem hier langweilig wird, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

            3
            • 5
              über Bite

              Ganz formidable Masken und Effekte helfen dem Film leider nicht über den dünnen Plot, die schlechten Schauspieler und den vorhersehbarsten Plottwist seit Get Out (ich entschuldige mich für den Vergleich, Get Out ist ein wirklich guter Film, aber der Plottwist war trotzdem vorhersehbar) hinweg. Eher Ekel als Grusel und bis auf eine Gesichts-Wegätzungs-Szene auch viel zu lahm für nen Body Horror.

              • 5 .5

                Durchschnitt. Nicht wirklich witzig, nicht wirklich blutig aber auch nicht wirklich schlecht. Hatte mir auf allen Ebenen mehr erwartet aber gut, ich bin auch einer der Menschen die Shaun of the Dead nicht gut fanden. Der Humor hat mich einfach nicht angesprochen und ich finde man hätte aus der Idee viel mehr rausholen können. Sophie ist aber ein kleiner Hingucker, das muss ich schon sagen. Da ich trotzdem wie gewohnt gnädig bewerte bekommt der von mir ne 5,5

                • 8
                  über Arrival

                  Erfrischender Sonderling im doch bisweilen zu sinnüberflutenden Sci-Fi-Genre. Kühle Soundgestaltung, überragende Schauspieler und eine Handlung, die in eine ganz andere Richtung geht als die meisten anderen Vertreter des Genres. Für Arrival wurde sogar extra eine eigene, hochkomplexe Sprache entworfen hinter welcher bei genauerer Betrachtung Sinn und Struktur steht. Alle Independence-Day-Sci-Fi-Fans werden diesem Streifen sicher nichts abgewinnen können aber Freunden von Komplexerem wie beispielsweise Inception oder Interstellar wird Arrival sicher einiges abgewinnen können.

                  1
                  • 6 .5

                    Lässt einen jetzt nicht vom Sitz aufspringen. Hat aber eine gewisse Grundatmosphäre, die sich kaum beschreiben lässt. Nicht richtig gruselig aber doch ein wenig Unwohlsein erregend. Nach einer sehr ruhigen ersten Hälfte nimmt der Film langsam an Fahrt auf und schafft es szenenweise auch ohne Splatter und umherfliegende Körperteile den Magen eines abgehärteten Horrorjunkies in die Achterbahn zu setzen. Von der Grundidee ist er auf jeden Fall sehr interessant, aber von der gesamtheitlichen Umsetzung ist, trotz einiger kleiner Höhepunkte, auf jeden Fall noch Luft nach oben.

                    1
                    • 5 .5

                      Sehr interessante Idee nur ist die Umsetzung bis auf einzelne Szenen eher uninteressant und blutleer. Man hätte ruhig noch etwas kreativer werden können und das Ende war einfach viel zu vorhersehbar.

                      • 2 .5

                        Ich habe schon lange keinen Film mehr so schlecht bewertet, vor allem keinen mit so guten Bewertungen. Der Film kommt bis auf die letzten 10 Minuten kein Stück voran, der Score ist stellenweise einfach überzogen und nervig und Sara Paxton ist meiner Meinung nach als Hauptdarstellerin untragbar, ich habe schon lange nicht mehr eine derart unsympathische und schlechte Schauspielleistung gesehen. Ich finde the Innkeepers vor allem auch dafür dass er 2011 erschienen ist absolut veraltet. Für einen Film aus den 70ern wäre er ganz ok, aber dafür dass er doch verhältnismäßig neu ist, ist er absolut unter aller Sau. Da schaue ich mir von Ti West noch wesentlich lieber Cabin Fever 2 an, der hat wenigstens Unterhaltungswert. Eine der größten Enttäuschungen in letzter Zeit.

                        • 6 .5
                          Franz Werler 16.10.2017, 22:19 Geändert 16.10.2017, 22:19

                          Der WTF-Faktor wird im Verlauf des Filmes immer weiter nach oben geschraubt und irgendwann lässt man sich einfach nur noch berieseln weil jeder Versuch sinnvoll darüber nachzudenken was gerade passiert kläglich verendet. Ist aber extrem unterhaltsam und der Goregehalt ist auch gesund und munter. Einer der besseren Episodenfilme, konnte mich sowohl mehr als die komplette V/H/S-Reihe als auch die ABCs of Death überzeugen. Ist aber auch kein Film den ich mir gleich nochmal anschauen würde.

                          • 7
                            Franz Werler 13.10.2017, 22:28 Geändert 13.10.2017, 22:29

                            Muss ehrlich gestehen dass ich den erst gar nicht mitnehmen wollte weil das Cover extrem billig aussah. Hab mich dann von den überwiegend positiven Kritiken überzeugen lassen und darüber bin ich ganz froh. Bringt frischen Wind in das doch recht ausgelutschte Haunted House Genre und zollt alten Fulci-Filmen Respekt. Da bekommt man doch glatt Lust auf einen Giallo-Marathon. Bin auch ein wenig überrascht dass der nen blauen FSK-Stempel bekommen hat, geht schon ganz schön ans Eingemachte.

                            2
                            • 5

                              Originell? Ja. Interessant? Ansichtssache. Unterhaltsam? Eher nicht. Spannend? *schnarch* Hm? Oh tut mir leid, muss kurz eingenickt sein...

                              • 4 .5
                                über Puls

                                Fand ich trotz der hochkarätigen Besetzung fast durchgehend langweilig, einzig die Szene im Flughafen war relativ unterhaltsam. Ansonsten nix wirklich spannendes und auch wenn sich die Idee von anderen Genre-Filmen abhebt ist die Umsetzung doch eher mäßig. Atmosphäre war fast nicht zu spüren und die Zombie-Darsteller konnte ich teilweise nicht mal ernst nehmen. Und das Lied am Schluss war so extrem unpassend gewählt.

                                • Nicht ganz in die Liste geschafft aber aus meiner Sicht noch erwähnenswert sind: Deathgasm, Baskin, The Purge: Election Year, Sinister, Scouts vs Zombies, Grave Encounters 2 und Die Frau in Schwarz.

                                  • 7

                                    Über die erste Hälfte des Films habe ich mich permanent gefragt was ich da eigentlich gerade schaue aber das Ende hat mich dann doch ziemlich von den Socken gehauen. Bekommt für die Originalität und Selbstreflexion 7 Punkte, mehr kann ich mir aber für die billige Produktion nicht aus den Haaren ziehen.

                                    1
                                    • 6 .5

                                      Hier trifft eigentlich alles wieder zu was ich schon über den ersten Teil gesagt habe: gute Darsteller, solide Inszenierung, unspektakulär, lahme Story. Fand die Handlung diesmal minimal unterhaltsamer als bei Teil 1 deswegen gibt's nen halben Punkt mehr.

                                      • 6

                                        Gute Walking Dead-Kopie als Film mit überzeugenden Darstellern und insgesamt guter Qualität. War leider über die meiste Zeit ziemlich unspektakulär und man hat das Gefühl das alles irgendwo schonmal gesehen zu haben. Charaktere sind sympathisch aber die Story nimmt nie wirklich Fahrt auf und so war es für mich dann doch eher Durchschnitt. Fand entgegen dem Großteil der Community den zweiten Teil etwas besser.

                                        • 5 .5

                                          Einzig und allein die Arbeit der Maskenbildner und die Spezialeffekte haben mir hier zugesagt. Ist von Zeit zu Zeit noch ein wenig atmosphärisch aber die Handlung sowie die Charaktere sind absolut 0815 und das Ende hätte Disney nicht besser hinbekommen.

                                          • 7 .5

                                            Absolut genialer Film. Überragende Effekte (wie zu erwarten von Tom Savini), ne interessante Story (ist Mal was ganz anderes, geht schon fast in Richtung Krimi), und ziemlich gute Schauspieler. Hat reichlich Gore zu bieten und das Ende hat mir besonders gut gefallen!

                                            • 6 .5
                                              Franz Werler 09.09.2017, 23:26 Geändert 09.09.2017, 23:26

                                              Hab den Film eben gesehen und weiß noch nicht so recht was ich davon halten soll. Optisch ist er sehr schön (eklig) anzusehen, die Idee hinter dem Film ist auch sehr interessant aber mich hat das doch sehr abrupte Ende etwas gestört. Kommt auf jeden Fall zur Zweitsichtung. Dann ändert sich auch die Bewertung möglicherweise noch Mal (nach unten oder oben, mal sehen).

                                              • 4

                                                Ich werde jetzt hier einfach mal die Episoden einzeln bewerten:

                                                Final Girl: Von der Idee her gut, von der Umsetzung mangelhaft bis ungenügend…viel zu harmlos und die Erzählerstimme klingt wie ne Leseübung einer Viertklässlerin die gerade vor der Klasse vorlesen muss…hat mich weder atmosphärisch noch gestalterisch überzeugt, 2/10

                                                Make a wish: etwas länger und kreativer als Teil 1 aber trotzdem nicht viel besser, die Idee ist wieder einmal sehr interessant und die Umsetzung mangelhaft, die "Schauspieler" waren ja maximal Amateurniveau, besonders die blonde und der Fettsack, da hätte man ja beliebige Passanten auswählen können. Hätte auch, gerade nach dem Trailer noch mehr Splatter und Gore erwartet, 3/10

                                                Alraune: die mit Abstand beste der drei Episoden. Unglaublich atmosphärisch, sehr düster und unheimlich spannend. Die Erzählerstimme hier ist auch im Gegensatz zum ersten Film sehr angenehm und man hört ihr gerne zu. Der Film wirkt zeitweise wie ein Alptraum, ein irrer Trip und weiß dabei unglaublich authentisch und gut auszusehen. Die letzte Episode kann leider trotz ihrer Qualität den kompletten Film nicht retten, 7/10

                                                Macht in der Gesamtwertung nach Adam Ries: 4/10

                                                • Nicht ganz in die Top 10 geschafft haben es: Alexandre Aja (High Tension, The Hills Have Eyes, Piranha 3D, Mirrors), Adam Green (Frozen, Hatchet) und George A. Romero (Land of the Dead, Diary of the Dead).

                                                  • 6

                                                    Vorhersage: 4,9
                                                    Bewertung: 6,0

                                                    Ja, dieser Film lebt nicht von der Handlung. Ja, atmosphärisch und spannend ist er auch nicht. Und ja, ich würde ihn nicht mal als richtigen Horrorfilm bezeichnen. Dennoch wurde ein künstlerisches Stück Film geschaffen. Denn sowohl an Erotik als auch an Gore mangelt es "Nurse" nicht und ich muss sagen, diese Kombination funktioniert besser als ich gedacht hätte. Mich hat er extrem gut unterhalten und das ist ja das wichtigste.