*frenzy_punk<3 - Kommentare

Alle Kommentare von *frenzy_punk<3

  • Hach, als Teenager war ich verliebt in Martin Riggs … okay ich bin es noch immer.
    Mel Gibson ist für mich ein Kindheitsheld und selbst seine heutige Präsenz in der Filmbranche überwältigt mich. Auch wenn er in der letzten Zeit häufiger negativ in der Öffentlichkeit aufgefallen ist, kann ich ihm einfach nicht böse sein. Ich liebe „Lethal Weapon“ und Gibson ist ein Grund dafür, dass das so ist. Vor allem aber fällt er in der Rolle durch seinen Humor auf und Gibson an sich ist privat auch nicht völlig Humorlos. Julia Roberts zum Beispiel hatte bei den Dreharbeiten zu „Conspiracy Theory“ einen Heidenspaß. Und das obwohl Mel ihr als Gag eine gefrorene Ratte in die Kabine liefern ließ.
    Außerdem ist er einfach ein ausgezeichneter Darsteller. In Filmen wie „The Patriot“ und vor allem in „The Beaver“ zeigte er, dass er mehr kann als den lustigen Actionhelden zu spielen und bewies auch Sinn für Ernsthaftigkeit. Schade, dass mir die „Mad Max“-Reihe nicht sehr zusagte und das obwohl Mel auch in Leder eine gute Figur machte. Auch hier bewies er schon was er drauf hatte und das obwohl er eigentlich nicht im Sinn hatte, Schauspieler zu werden. Er begleitete damals seinen besten Freund zum Vorsprechen, doch wollten die Produzenten IHN als Max. Glücklicherweise ergriff er die Gelegenheit beim Schopf und katapultierte sich bis heute in die oberste Riege Hollywoods.

    Seit 2004 nachdem „The Passion of the Christ” erschien wissen wir auch, dass Mel nicht nur darstellerische Fähigkeiten besitzt. Zwar bewies er schon mit „Braveheart“ und auch „The Man Without a Face“, dass er als Regisseur ebenso sein Handwerk beherrscht, doch blieb diese Fähigkeit noch ein bisschen im Hintergrund. Erst nach „The Passion of the Christ” zog Mel die gerechte Aufmerksamkeit auf sich, die ihm durchaus zusteht. Auch wenn seine Filme vor Brutalität strotzen und oftmals fragwürdig erscheinen, empfinde ich sie dennoch als Kunst. Gibson schafft es in jeder seiner Regiearbeiten eine fantastische Atmosphäre zu erschaffen, außerdem sind seine Werke immer etwas fürs Auge. Gibson sagte mal, er möge Geschichten erzählen, die die Menschen fesseln und auch das gelingt ihm jedes Mal.

    Mel ist und bleibt für mich jemand „besonderes“. Trotz seiner Exzesse und fragwürdigen Handlungen, hat er immer einen Platz in meinem Herzen!
    Und hey, Martin Riggs schaffte es in der Serie „Full House“ an DJs Zimmerwand. Wer kann DAS schon von sich behaupten?

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      über Transit

      "Transit", ... da fehlen mir die wohl bekannten, einleitenden Worte, die das Ganze zusammenfassend beschreiben. Also lass ich das mal und lasse meinen Frust einfach mal so raus.

      "Transit", wohl zurecht, dass dieser Film schon auf meiner "Kein Interesse"-Liste Platz nahm. Wenn man das Ding aber schon einmal zugesendet bekommt, sollte man halt doch mal durch. Der Fehler meines Lebens, denn "Transit" hat bis auf manch schöne Kamerabilder (der Käfer an dem Blatt in Nahaufnahme) nichts positives zu bieten. Die Charaktere nerven. Alle!
      Die Gangster schaffen es nicht mal untereinander auszumachen, was sie anstellen sollen, oder wer das sagen hat. Geschweige denn irgendwann auch mal irgendwas intelligentes zu tun. Jeder hat eine Waffe - welch Glück - aber treffen muss man damit ja nicht. Hauptsache die Hausfrau kanns, die noch nie eine Waffe benutzt hatte.
      Die Familie, so klischeehaft wie eh und je. Vater ist vorbestraft, der Rest der Familie ist deswegen angepisst. Als dann auf einmal ein paar Bankräuber kommen und ihnen eine Tasche voller Geld unterjubeln, kann der alte Herr ja nur mit denen unter einer Decke stecken. Toll so eine Familie will doch jeder, eine die so gar nicht hinter einem steht. Nervfaktor nummer eins: Teenager-Milchbubi Shane (Sterling Knight).
      Wenn nicht dumm geschossen wird, wird eben blöd hin und her gefahren. Den gewissen Touch bekommt der Streifen dann auch noch durch seine hirnlosen Polizisten.
      Die ganze Inszenierung scheint ein schlechter Witz zu sein, die Story ist so vorhersehbar, wie dass man auf die Toilette muss, wenn man viel getrunken hat.
      Selten so einen Murks gesehen, ich hatte sehnlichst auf den Alligator gewartet, der aus dem Wasser springt und alle in Fetzen reißt und verschlingt. Dann wäre der Müll vielleicht schneller zu Ende gewesen.

      "Transit", ab auf die Müllhalde.

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      • Welch Ironie, Disney feuerte Burton wegen des Kurzfilmes "Frankenweenie", da dieser zu düster für Disney war und er damit Geld verschwendet hatte.

        Und wer produzierte letztes Jahr den "Frankenweenie"-Animationsfilm? Pah, DISNEY!

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        • Wer meine Kritik zu „Titanic“ gelesen hat wird wissen, dass Leo der erste Hauptdarsteller war, den ich auf der großen Leinwand bewundern durfte. Damals war ich noch blutjung und konnte mich gar nicht satt sehen an diesem Milchbubigesicht. Nach dem Kinobesuch war ich natürlich Feuer und Flamme und suchte mir alles von Leo zusammen was ich kriegen konnte. So starb ich mit Claire Danes in „Romeo + Juliet“, schnupperte Westernluft in „The Quick and the Dead“, verfiel im Drogenrausch mit „Jim Carroll“ und kämpfte zusammen mit den Musketieren in „The Man in the Iron Mask“.

          Niemand hätte gedacht, dass aus diesem schlaksigen Jungen aus Los Angeles mal etwas Großes in Hollywood werden würde. Natürlich brillierte er schon an der Seite von Robert DeNiro in „This Boys Life“ und stellte Johnny Depp in „What's Eating Gilbert Grape“ in den Schatten. Doch sah man in ihm immer nur den schmächtigen, blassbackigen Bubi. Das Leo weitaus mehr kann als Kate Winslet das Leben zu retten bewies er in „Gangs of New York“ und in Filmen wie „Departed“, „Blood Diamond“ und „Body of Lies“ zeigte er, dass er sogar auch als Actionheld eine gute Figur machen kann.
          Mit „Shutter Island“ etablierte er sich fest im Thriller-Genre und „Inception“ katapultierte ihn in der Liste der gefragtesten Darsteller ganz nach oben.
          Mr. DiCaprios Filmographie beinhaltet beachtliche Werke und selbst ich habe noch nicht alle gesehen.
          Fakt ist, er gibt für jede Rolle alles. Es gibt keine, die ich nicht mochte, denn er füllt seine Charaktere allesamt, brillant aus. Seit „Titanic“ klebe ich wie ein Kaugummi an seinem Schuh und werde seine Karriere auch weiterhin verfolgen.
          Das mir außerdem an diesem schnuckeligem Modeljäger gefällt ist sein privates Engagement für die Umwelt. Wo andere mit ihrer dicksten Limousine vorgefahren werden, steigt Leo einfach mal ganz relaxed in sein Hybrid-Auto und fährt selbst.
          Jaaa, so groß raus gekommen und trotzdem noch ein ganzes Häufchen an Bescheidenheit.

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          • Fantastischer und vor allem fantasievoller Filmemacher.
            Meine Lieblingsfilme sind "Edward Scissorhands" und "Big Fish" ;)

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            • Also ich bin jetzt am Ende. Ich habe ganz Google durchforstet und hier Moviepilot und weis nicht ob man diese Frage beantworten kann ohne dass es einem die Crewmitglieder direkt ins Gesicht sagen. Ärgerlich, aber dann bin ich eben raus :P

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                • http://24.media.tumblr.com/tumblr_m18wk9dOdw1r504v4o1_500.gif

                  • "Excision", ästhetisches Drama, das den Zuschauer am richtigen Nerv trifft.

                    Richard Bates, Jr. feierte mit "Excision" sein Spielfilmdebüt und erhielt dafür sogar auf dem Boston Underground Festival, den Preis als Bester Regisseur. Bates nahm hier seinen gleichnamigen Kurzfilm, den er 2008 drehte, wieder auf und baute die ganze Geschichte aus.
                    In "Excision" geht es um das Teenagermädchen Pauline, die sich oft in blutigen Fantasiewelten verliert um ihrer dominanten Mutter und auch ihrem freudlosen Alltag zu entfliehen. Auch nachts suchen sie die blutigen und mit sexuellen Untermalungen ausgeschmückten Phantasien im Traum heim. Paulines jüngere Schwester ist an Mukoviszidose erkrankt und so gibt Pauline ihr das Versprechen, alles erdenkliche zu tun, damit diese noch ein langes Leben habe.

                    Die Hauptrolle übernahm "90210"-Schönheit AnnaLynne McCord (Day of the Dead) und zeigte nicht nur Mut zur Hässlichkeit, sondern auch, dass mehr in ihr steckt, als das reiche, schöne Blondchen zu spielen. In der Rolle der Pauline überzeugte sie auf ganzer Linie. Aber auch Traci Lords (Zack and Miri Make a Porno) gab in der Rolle der dominanten Mutter alles.
                    Neben den herausragendem Cast beeindruckt Bates' Werk vor allem aber mit ästhetischen und zugleich psychotischen Szenen. Die Traumsequenzen sind kunstvoll inszeniert und gehen perfekt in die anderen Szenen über.
                    Hin und wieder kommt es dem Zuschauer bei dem vielen Blut und vor allem bei der Brechszene ein bisschen hoch, doch hält es ihn nicht davon ab, die Handlung weiter interessiert zu verfolgen. Spannend führt uns Richard Bates, Jr. durch den Alltag von Pauline und lässt den Zuschauer an das Mädchen herankommen. So hat dieser am Ende auch Verständnis für die Kleine und bleibt ein wenig mit Tränen in den Augen, geschockt vor dem Bildschirm sitzen.
                    Hier und da hätte man noch ein bisschen mehr auf Paulines Psyche eingehen können und die Mutter nervt tierisch, sodass man ihr gerne ab und zu mal eine Knallen wollte. Ein bisschen fehlt es "Excision" doch noch zum ausgezeichneten Drama, dennoch ist er auf jeden Fall sehenswert.

                    "Excision", blutig, schockierend, traurig.

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                    • Nur eins richtig und somit der De Niro Neuling :(
                      Macht nichts, bin ja auch nicht so Fan von dem, aber ich kann sagen, dass er wirklich ein großer Darsteller ist. Fantastisch in jeder Rolle (immerhin habe ich ja einige gesehen). Glückwunsch zum 70sten!

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                          • 30% ;) bin halt ein Kuschelbär :)

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                              • Herzlichen Dank!
                                Was genau habe ich denn gewonnen? Gibt es noch Überraschungs-DVDs oder wie läuft das nun? Ich hab keinen Durchblick mehr :)

                                • Keine Ahnung was das jetzt gemacht hat. Ich hab das mit den ganzen Accounts nicht gelesen und drück einfach drauf. Dann hat das Ding versucht das mit Facebook zu finden. Kein Plan, auf jeden Fall habe ich nichts verknüpft oder mich irgendwie angemeldet. Dann hats ewig rumgeeiert und jetzt steht da "Round 2". Wie kann es was gemacht haben, wenn es nichts gemacht hat?

                                  Ich möchte mich nicht auf "moviepilot.COM" anmelden, also bin ich dafür auch nicht zu haben. Schade.

                                  • James McAvoy geht auf jeden Fall! Der ist vielschichtig und kann somit viele Rollen spielen. Das Projekt ist interessant und mit James wird es für mich sogar schon ein MUST SEE. Schlimm ist nur der Radcliffe, der geht ja so gar nicht.

                                    • "Freut ihr euch auf das Treffen der Generationen in X-Men: Days Of Future Past?"

                                      und wie!

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                                      • Hab auch eine Mail bekommen, vielen Dank dafür!
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                                        • Och noch so ein Zombiefilm. Das wird langsam echt langweilig. Und dann wundern die sich, dass keiner mehr ins Kino geht. Wenn man immer nur den selben Rotz aufgetischt kriegt.

                                          • Ich hab den ersten Teil noch nicht geschaut, aber ich finde jetzt schon, dass eine Fortsetzung schon wieder nervt. Muss man eigentlich alles fortsetzen?

                                            • Das war fast die einfachste Kopfnuss bisher und ich habe nicht geschummelt und die Bilder angeklickt um den Titel zu lesen. :)

                                                • >>Bewerbt euch jetzt!: Ender's Game-Clips auf Suche nach Rekruten<<

                                                  Das ist irreführend. Ich dachte jetzt da kann man mitmachen :O