FumerTue - Kommentare

Alle Kommentare von FumerTue

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    Die Tatsache, dass es die Sendung seit nunmehr 7 Jahren gibt, macht mich auf der einen Seite fröhlich, auf der anderen traurig.
    Fröhlich, weil: ich sie erst in diesem Jahr bemerkt habe.
    Traurig, weil: sich so ein Schmarrn 7 Jahre gehalten hat.

    Ich denke, auf die weltberühmten Promis, die mit am Start sind, muss ich nicht weiter eingehen, da man sie ja schon von Oscar-Verleihungen, Politik-Talkshows und den MTV-Music-Awards kennt.

    Auf niveauvolle Unterhaltung kann sich der Zuschauer in der Tat freuen können - denn er wird diese während er die Sendung schaut vermissen und freut sich deswegen darauf, in Zukunft mal wieder niveauvoll unterhalten zu werden...

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    • 10

      Inzwischen sind die Simpsons nur noch eine Bühne für sinnlos eingebaute Gaststars in inhaltslosen dämlichen Folgen, neben denen Family Guy fast schon eine intellektuelle Sendung auf 3sat sein könnte.

      Vor ungefähr 5 Jahren wurde ich riesengroßer Simpsons-Fan, für die alten Folgen bis etwa Staffel 7 fällt mir gar kein Wort ein, weil genial noch untertrieben ist... Aber spätestens seit der 19. Staffel hat der Absturz seinen Tiefpunkt erreicht - und was machen die Simpsons-Produzenten? Jedes Jahr eine neue Staffel um schön viel neues Geld für dumme Plots und verzerrte Figuren, die rein gar nichts mehr mit den Simpsons aus den 90ern zu tun haben, zu bekommen.
      Da ich ungern sage, dass die 23. Staffel der Simpsons eine Staffel meiner Lieblingsserie ist, unterteile ich mittlerweile eigentlich grundsätzlich in Alte-Simpsons- und Neue-Simpsons-Folgen als zwei separate Serien.
      Denn jedes mal, wenn ich gerade eine Dritte-Staffel-Folge gesehen habe und mir danach eine aus der 21. Staffel anschaue, habe ich das Gefühl, ich sehe zwei unterschiedliche Serien...
      Die wenigsten wünschen sich, dass ihre Lieblingsserie abgesetzt wird - ich tue das. Auch, wenn es über 10 Jahre zu spät ist, aufzuhören, wenn es am besten ist... -.-

      (Und vor lauter Wut darüber, sehe ich mich nicht wirklich in der Lage dazu, zu beschreiben, wie die Simpsons mich als 11-Jährigen Jungen bezaubert haben und bis heute bezaubern, und was so genial an den [alten] Folgen der Serie ist... Vielleicht kommt das noch eines Tages)

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      • Inzwischen sind die Simpsons nur noch eine Bühne für sinnlos eingebaute Gaststars in inhaltslosen dämlichen Folgen, neben denen Family Guy fast schon eine intellektuelle Sendung auf 3sat sein könnte.

        • 7
          über Creep

          Wohl kein Film, den man lieben muss, aber die so schlechte Beurteilung des Filmes kann ich auch nicht nachvollziehen!
          Die Schauspieler spielten alle sehr glaubwürdig und der Film fängt den Zuschauer im ausweglosen nächtlichen Londoner Untergrund.

          An manchen Stellen ist der Film jedoch etwas dämlich, so haben Kate (Franka Potente) und George (Vas Blackwood) mehrmals die Gelegenheit, ihren Mörder, den Creep zumindest vorübergehend auszuschalten, nutzen aber keine davon.

          Und für die, denen der Film nicht gefällt: er geht recht schnell vorüber! So stellt man nach 40 Minuten dann mal fest, dass man ja schon fast die Hälfte "geschafft" hat.

          Zwar kein Meisterwerk, aber auch nicht der total doofe Film, als den ihn hier die meisten Kritiken bezeichnen (à propos "scheiße": selbst im englischen Original sagt die Deutsche Franka Potente "Scheiße" ;) )
          Er kann sich, meiner Meinung nach, sehen lassen!

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          • Jacks Lieblings-Artikel über Fight Club von den (mindestens) dreien in den Top-25...

            Das einzige, wo die Perfektion im Film fehlt, ist die Tatsache, dass die "drei Minuten" zum Schluss über fünf Minuten dauern. :D
            Find ich aber auch nicht schlimm und der Film ist auch einer meiner Lieblingsfilme!

            • Bleibt bloß die Frage, wie du mit 15 an einen FSK-18-Film kamst ;)

              (Bin zwar auch 15 und hab den Film mit 14 gesehen, aber ich hatte ihn nicht aus der Videothek :P )

              • 8 .5

                Ein wirklich guter Film, der mich nur leider nicht so wirklich "mitreißen" wollte...
                Vorallem in der ersten Hälfte wirken einige Charaktere noch recht klischeehaft dargestellt: Der Army-Offizier(gerade seine Homophobie am Anfang des Filmes und der harte Umgang mit seinem Sohn; wobei es in den USA in der Tat so "extreme" Menschen geben soll), die "hässlichen" Mitschülerinnen, die blonde Schlampe (die war bis zum Ende des Filmes schon arg übertrieben),...

                Die Thematik des Filmes war gut und gut umgesetzt, aber das gewisse Etwas fehlte mir eben, damit der Film mich eben tatsächlich bezaubern würde.

                Den ganzen Film über weiß man eigentlich nie, auf wessen Seite man nun steht, kann zum einen den vollkommen gestressten, gescheiterten, verzweifelten Vater Lesley auf der Suche nach dem letzten bisschen Leben in seinem Leben nachvollziehen, zum anderen aber auch die Tochter Jane, die ihre Eltern hasst, der aber die treibende Kraft zum Ausbrechen, Abhauen, Schlussmachen fehlt und die deswegen weiterhin in diesem Stadtteil, dieser Straße und diesem Haus bei diesen Eltern lebt. Ihre Mutter Carolyn fühlt sich ebenso unwohl mit ihrem Mann, für sie hatte aber zumindest ich am wenigsten Verständnis, da sie eine materiell denkende Spießerin ist und ich als Lesley genauso unglücklich mit ihr wäre. Der einzige Ort, an dem die beiden sich noch wirklich begegnen und (zwangsweise) miteinander reden oder es zumindest versuchen, ist der Essenstisch, wobei die Mahlzeiten meistens in Streiterei und Geschrei enden. Jeder sieht, ohne dass es übertrieben dargestellt wird, dass die Luft in dieser Beziehung längst raus ist.

                Lesleys Sarkasmus und seine Weltansicht kann ich gut nachvollziehen, gleichzeitig aber auch Jane, was wohl auch daran liegt, dass ich selbst Teenager bin. Die beiden müssten sich eigentlich gut verstehen - Jane hasst ihn jedoch, was er nun zunächst zu ändern versucht -, tun dies aber nicht, weil sie wohl zu wenig miteinander reden.

                Ricky und Angela stehen in gewisser Weise zwischen den beiden, besonders Ricky, der Janes Freund und Lesleys Gras-Verkäufer.

                Besonders ab der zweiten Hälfte wird der Film richtig gut, als der große Aufbruch beginnt und Carolyn, die Mutter, endlich ihren Mann betrügt und Lesley endlich kündigt, Burgerbrater wird und sich einen Sportwagen zulegt.

                Gleichzeitig wird der Film zu einer Art Krimi, die Suche nach dem Mörder, bevor gemordet wird. So sagt Lesley als Ich-Erzähler post mortem bereits zu Beginn: "In weniger als einem Jahr bin ich tot. Natürlich weiß ich das jetzt noch nicht"

                Menschen mit Motiven gibt es mehrere.

                Aber seht selbst! "American Beauty" ist auf jeden Fall ein sehenswerter Film!

                • Kann man meinetwegen schon zeigen. Wird bestimmt kein Spektakel, aber sieht nach einem Film aus, den man schon mal sehen kann...

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                  • Egal, wie das ganze ausgeht: Samsung hat echt coole Anwälte :D

                    Wobei man schon sagen muss, dass die vorliegenden Ähnlichkeiten schon gewaltig sind! Außerdem wäre das wohl der erste Fall in der Geschichte, bei dem ein Spielfilm wesentliche Bedeutung in einem Patentstreit hat.

                    • 8

                      Wow, dieser Film schafft genau das, wobei der Drogenaufklärungsunterricht in der Schule immer gescheitert ist: er sorgt dafür, Drogen bis aufs tiefste zu verabscheuen. Er schockiert und er bewegt mich dazu, zu beschließen, von jeder härteren Droge als Marihuana je die Finger zu lassen.
                      Ein Meisterwerk, dieser grausame Film, dieser Film vom Scheitern, vom ewigen Traum vom Fernsehauftritt, vom Geld und Ruhm durchs Drogen Verticken, vom Abnehmen, vom Platz in der Sonne vorm Haus, vom Sohn und seinem Kind.
                      Und solange geträumt wird, sehen Harry und seine Mutter und seine Freundin und sein Freund nicht, dass sie auf ihrem Traum vom besseren Leben geradewegs auf den Abgrund zurasen.
                      Erstklassige Regie- und Schauspielarbeit.

                      Am Ende ist Winter, Im Herbst(engl.: Fall) war der tiefe Fall, im Sommer waren alle voller Hoffnung auf das was kommt, voller Hoffnung und Träume eben (Die Hoffnung auf den TV-Auftritt, der Traum vom großen Geld). Am Ende ist Winter und es bleibt nicht mehr als die Erkenntnis, dass der Traum zu Ende ist, das Requiem für einen Traum.

                      We got a winner - Bloß wer ist dieser Gewinner?

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