FumerTue - Kommentare
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Alle Kommentare von FumerTue
Der Film strotzt so sehr von USA-Lobhudelei, dass man manchmal geglaubt hätte, man würde gerade eine Michael-Bay-Produktion sehen.
"Independence Day" hat viele negative Aspekte, gleichzeitig muss man ihn für manches aber auch loben, und wirklich schlimm fand ich ihn auch nicht. Daher die "ausgewogenen" 5 Punkte.
Zunächst zu den Mängeln:
- Der Humor, der den Film scheinbar begleitet hat (versucht hat, ihn zu begleiten), war nur in einem von zehn Witzen nicht nicht lustig und von diesen nicht nicht lustigen Witzen gab es kaum einen wirklich witzigen...
- Fast alle großen Städte des Planeten Erde blicken auf UFOs, die über ihnen schweben. In allen Medien des Landes USA erfährt man nur vom Schicksal der Los Angelesen, Washingtoaner und New Yorker... Zumindest wäre es wahrscheinlich, dass das Radio am nächsten Tag nicht nur berichtet, dass LA, NYC und Washington D.C. weggefegt sind, sondern würde wohl auch noch die zahlreichen anderen Städte der Erde nennen.
- "Independence Day" strotzt wie gesagt vor lauter Amerika-Verehrung. Der Titel lässt zwar schon so etwas vermuten, aber gerade von einem Stuttgarter erwartet man sowas nicht in so Bay'schen Ausmaßen.
- Die Schauspielerei ist durchweg eher mittelmäßig, teilweise eine regelrechte Beleidigung für den Zuschauer.
- Auch die Dialoge und das ganze Drehbuch sind eher auf Fremdscham ausgelegt.
Dafür hat der Film schöne Special Effects zu bieten, auch baut er Spannung auf, indem man eben unbedingt wissen will, was es nun mit den UFOs auf sich hat. Weiß man es dann aber, so wird er schnell langweilig, weil die peinlichen Dialoge nun umso mehr herausstechen. Gegen Ende wird der Film sehr langatmig.
"Independence Day" hat seine Höhen und seine Tiefen, die insgesamt einen recht ausgewogenen Streifen, der weder gut noch schlecht ist, ergeben.
Wunderbarer Humor, geniale Handlung...
Ich muss ihn mir wohl nochmal ansehen, um ihn wirklich zu verstehen ;)
Mademoiselle Poulain, heirate mich!
Wollte eigentlich "nur" 7 Punkte geben, aber nachdem ich dann die letzten 10 Minuten verpasst habe, weil ich bei Wer Wird Millionär hängen geblieben bin, hab ich sie mir jetzt noch im Internet auf Englisch zu Ende angeschaut... und auf Englisch sind sie ja noch viel cooler!
Das ist doch mal ne coole Rangliste ;)
"Ich komme von der anderen Seite des Flusses! Sehen sie nicht?"
Der Blick des Soldaten fällt auf Gonzalos Adidas-Schuhe und seine Hautfarbe und deshalb lässt er ihn gehen.
Sein (mehr oder weniger ehemaliger) bester Freund, der indigene Pedro Machuca muss da bleiben, für ihn gibt es keine andere Seite des Flusses, kein eigenes Haus, keine Rechte, kein Geld, keine Adidas-Schuhe, keinen Ausweg und auch keine Zukunft - während Machuca in 5 Jahren das Klo der Weißen putzt, in 10 Jahren das Klo der Weißen putzen wird und auch in 15 Jahren - dreimal dürft ihr raten - das Klo der Weißen putzen wird, wird Gonzalo auf die Uni gehen, die Firma seines Vaters übernehmen, vielleicht nach Rom ausgewandert sein und vergessen haben, dass er Machuca je kannte. Zumindest geht man davon aus.
Santiago de Chile, 1973, in Mitten des Bürgerkrieges, der Unruhen und der sozialen Ungerechtigkeit: der Gringito Gonzalo (Matías Quer) aus reichem Elternhause besucht eine katholische Schule. Eines Tages stellt der freundliche, menschliche und warmherzige Priester und Schulleiter Padre McEnroe (Ernesto Malbran) seiner Klasse ein paar neue Mitschüler vor. Einige indigene Kinder, unter ihnen Pedro Machuca (Ariel Mateluna), die sich die Schule eigentlich nicht leisten könnten, aber dank des gutmütigen Padres die Schule besuchen dürfen.
Allmählich freundet sich Gonzalo mit Machuca an, was ihn bei seinen alten Mitschülern
unbeliebt macht.
Zwei Welten prallen aufeinander: Pedro kommt aus den Armenvierteln Santiagos, unternimmt viel mit Familie und Nachbarn, so ganz unverklemmt. Gonzalos spießige Familie hat jede Menge Geld, aber glücklicher sind sie deswegen nicht unbedingt. Gonzalos Familie kann man sich wie eine durchschnittliche europäische Familie vorstellen, Machucas ist so, wie man sie aus Südamerika eben kennt: unverklemmt, fröhlich, man hat nicht viel aber man hat die Familie und die ist am wichtigsten...[Genau das liebe ich an Südamerika! Diese Szenen haben einmal mehr die Lust in mir geweckt, nach Argentinien auszuwandern =) ]
Gonzalo findet Gefallen an dieser Art, doch spätestens durch das Zuspitzen der Geschehnisse, des Bürgerkriegs und der Proteste ist es zunehmend schwieriger bestellt um die Freundschaft.
Die beiden Jungs spielen ausgezeichnet! Und während die meisten südamerikanischen Streifen gar nicht synchronisiert werden, kann dieser sich auch auf Deutsch sehen [bzw. hören] lassen!
Ein bisweilen lustiges, extrem nahe gehendes Drama, von dem sich viele Hollywood-Dramen noch etwas abschauen können!
Der Film behandelt vor allem eine so ernste Thematik, mit wirklich schlimmen Problemen - nicht wie in Hollywood etwa - ganz ohne zu dramatisieren, ganz ohne zu übertreiben jedoch.
Ein wunderbarer Film! Schon alleine weil Südamerika rulez ;)
Ist "Ned Devine" eigentlich nicht eher aus Irland?
Im Musikunterricht mal die ersten 30 Minuten oder so gesehen... das sollte reichen!
Hab den Film noch nicht gesehen und möchte mich jeglicher Wertung diesbezüglich enthalten...
Aber was diese Interpretationen angeht: man kann auch in 'ne Milchschnitte ein Zeichen Gottes reininterpretieren!
Vor dem Essen zu beten ist auch nicht wirklich fromm, so macht man das halt aufm Land (in Bayern zumindest ;) )
Kommt der wirklich noch dieses Jahr raus?
Die Handlung ist in der Tat eigentlich recht ein Schmarrn...
Hat man aber den ersten Schock darüber überwunden, wie sinnfrei und unrealistisch es doch ist, zu 6 Monaten Zwangsehe verurteilt zu werden, und hat man sich dann mal an diese Situation gewöhnt, dann ist der Film eigentlich gar nicht mehr so schlecht.
Nach den ersten 30-40 Minuten dachte ich mir, dass der Film wirklich ziemlich schlecht würde und dass ich ihm wohl 4 Punkte oder weniger geben werde... Dann gewöhnt man sich aber an diese Situation und mit ein bisschen Wille zur Komik kann man den Film ganz entspannt anschauen, ohne andauernd zu denken: "Oh je, wie lang ertrag ich das noch?"
Gerade Ashton Kutchers schauspielerischem Talent hat der Film einiges zu verdanken, hab den Film eigentlich auch nur deshalb angeschaut, weil ich Kutcher noch nie jenseits von den wilden Siebzigern gesehen habe...
Klar, ist der Film absehbar... Aber manchmal muss man einfach mal so einen Hirn-Aus-Popcorn-Rein-Film auch mal entspannt genießen können :D Irgendwie braucht man solche Filme ja ab und zu ;)
Vielleicht sollte man die Anzahl der Hasser durch die Anzahl aller Bewertungen teilen...
Somit ließen sich "2001", "Titanic" und noch einige weitere bestimmt aus der Liste streichen!
Transformers (vorallem den zweiten) vermisse ich in dieser Liste!
Remakes von echten Klassikern sind eine der sinnlosesten Sachen, die es gibt!
Remakes sollte man allgemein nur dann machen, wenn das Original ein gutes Drehbuch, das scheiße umgesetzt ist, hat. Aber auf keinen, gar gar gar keinen Fall, wenn das Original ein Klassiker ist!
Was ist denn das für ein ausgesprochen dämlicher Film? Klar, er ist für Frauen gemacht, was ich ziemlich frauenfeindlich finde, da (zum Glück) nicht alle Frauen so sind... Die Zielgruppe des Filmes sind diese 13-jährigen Mädchen, die bereits 2 Zentimeter Make-Up im Gesicht tragen, die man mit H&M-Tüten bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Shoppen, in Fußgängerzonen zahlreich beobachten kann, die Justin Bieber cool finden und vor 5 Jahren Tokio Hotel cool fanden und die natürlich davon träumen, eines Tages mal genau solche Arschlöcher zu werden, wie die Frauen, die in diesem greißlichen Film im Mittelpunkt stehen. Es geht um vier versnobte Frauen, die Geld haben wie Sau und trotzdem wie erwartet nur ihre Probleme anstatt ihr Glück erkennen.
"Sex and the City" arbeitet nur so mit Klischees, was ihn lustig machen soll, aber kläglich scheitert.
Klar, der Film richtet sich an Frauen, aber ich denke, eine Frau muss schon sehr sehr sehr schlechten Humor haben, wenn sie diesen Film tatsächlich lustig findet. Vielleicht drei lustige Stellen kann der Film vorweisen, und die sind alle auch nur so, dass man vielleicht schmunzelt (wie wenn ein Freund einen Witz erzählt, den man zwar versteht, aber nicht wirklich zum Lachen findet und man aus Höflichkeit kurz einen einsilbigen Lacher ausstößt) nicht jedoch lacht...
Die Frauen im Mittelpunkt haben wirklich schlimme Probleme, die Hungersnot in Somalia und Bürgerkrieg in Libyen harmlos aussehen lassen.
In der Welt, in der dieser Streifen sein Unwesen treibt, bedeutet frau nur etwas, wenn sie eine Luis-Vuitton-Handtasche und ein Designer-Kleid hat. Dass in eine billige Handtasche aus beliebigem Geschäft nicht weniger reinpasst und in einer namhaften Designer-Tasche nicht weniger Kinderarbeit und Ausbeutung steckt, ist ja vollkommen wurscht. Es geht um die Aufschrift Luis-Vuitton, denn damit fühlt frau sich dann besser!
Menschen, deren Probleme nicht nur mit Beziehung, Sex und äääh... mehr Inhalt hat der Film nicht... zu tun haben, sondern die sich um wichtige Themen Sorgen machen, Umweltaktivisten, die vor der Mercedes-Benz Fashion Week (nur eine von vielen Starbucks-Vuitton-Apple-Schleichwerbungen) gegen Pelz und für Tierschutz protestieren, dienen der Belustigung und werden lächerlich gemacht, werden eher als die "blöden" Leute in New York hingestellt, während unsere Arschloch-Clique natürlich die Guten sind.
Der Film ist so absehbar, dass im nächsten Abschnitt ohne Spoiler-Warnung (die hiermit erfolgt ist, welch Ironie!) über das Ende gesprochen wird:
Der Mann entscheidet sich also am Tage der Hochzeit, doch nicht zu heiraten. Die Zuschauer freuen sich schon richtig mit unserem Filmhelden, der sich also für das Richtige entscheidet, und auf keinen Fall mit so einer Bitch verheiratet sein möchte. Normalerweise erwartet man von absehbaren Filmen ja ein Happy End, aber (SPOILER!) dass die beiden am Ende noch zusammenfinden, das ist eines der traurigsten Filmenden aller Zeiten. Der arme Mann! Diese Frau ist doch so bescheuert, wie kann man die denn lieben geschweigedenn heiraten!?
Laut DVD-Text (hab den Film eigentlich auch nur deshalb angeschaut, weil meine Schwester ihn auf DVD hat, hätte ich sonst nie im Leben getan) geht es auch um Freundschaft in dem Film. Böse Zungen behaupten ja, unter Mädchen und Frauen gibt es keine echte Freundschaft. Das trifft natürlich nicht auf alle Menschen weiblichen Geschlechts zu, aber die Sorte Erdbewohner, um die es in diesem Film geht, das sind diese Frauen, auf die das wohl zutrifft.
Und warum zum Teufel haben die Frauen alle Mac-Books? Ich mein jetzt abgesehen davon, dass Apple diesen Horror-Film mitfinanziert hat. Zum DJ-Sein haben die ja offensichtlich zu schlechten Musikgeschmack (zumindest traut man ihnen nicht zu, jemals was anderes als Mainstream-Popmusik gehört zu haben) und zum Filme-Machen oder Fotos-Bearbeiten sind sie schlichtweg zu dumm.
Man könnte den Film natürlich auch als Satire sehen, der dem meist weiblichen und doofen Publikum den Spiegel vorhält, um zu zeigen: haha, diese Idioten, die man da sieht, das seid genau ihr! Nein, ihr seid nichts Besonderes! Ihr seid so berechenbar wie der Verlauf dieses Filmes! Von euch sieht eine wie die nächste aus und deshalb habt ihr auch immer Pech in der Liebe, weil ihr nichts Besonderes seid und euch euer Freund jederzeit gegen ein identisches anderes Objekt austauschen kann! Genau das seid ihr, und das extrem-ironische Dumme ist ja, dass ihr nicht mal erkennt, dass dieser Spiegel, der euch hier vorgehalten wird, dumme Sachen zeigt und ihr noch nicht mal merkt, dass das ein Spiegel ist!
Aber irgendwie macht der Film weniger den Eindruck, als wäre er Satire. Sollte er tatsächlich als Satire beabsichtigt worden sein, ist er natürlich eines der gelungensten Werke der Filmgeschichte, aber davon gehe ich eigentlich nicht aus.
Neben dem Film könnte man "Schlaflos in Seattle" noch als lustigen, herzergreifenden, schönen und guten Liebesfilm bezeichnen.
Das Tolle am Film ist, dass man ihn schnell vergisst. Diese Tatsache ist ironischerweise auch der Grund, warum der Film so schlecht ist.
Ich habe ja nichts gegen niveaulose Filme; American Pie und Hangover finde ich ganz gut... aber bei denen besteht die Niveaulosigkeit aus Geschmacklosigkeit und vulgären Witzen. Bei "Sex and the City" hingegen sind weder vulgäre Witze noch Geschmacklosigkeit zu erkennen. Niveaulosigkeit steht hier dafür, dass der Film anspruchslos ist: die Story ist einfach abgefuckt schlecht, die Schauspielerei eher mittelmäßig, Humor ist keiner zu erkennen.
Ich hab schon überlegt, ob ich dem Film noch einen Punkt geben soll, weil er mir die wunderbare Erkenntnis gebracht hat, dass es doch besser ist, Mann zu sein und unverklemmt und so vulgär wie man will über Sex sprechen zu können.
Aber irgendwie war mir das dann doch zu übertrieben...
PS: Wenigstens kann ich dem Film nicht den Vorwurf machen, dass er über zwei Stunden meines Lebens geklaut hat, weil ich ja wusste, was mich erwartet. Nach dreißig Minuten musste ich mich wirklich überwinden, weiterzuschauen, und hab das nur getan, weil ich finde, man kann einen Film nur wirklich bewerten, wenn man das Ende kennt (bzw. gesehen hat, denn kennen tut man so ein absehbares Ende normalerweise schon am Anfang des Filmes).
Die Handlung hört sich so an, wie wenn ich mir besoffen die Handlung für einen bescheuerten pseudo-lustigen Film (mir dessen bewusst) ausdenke....
"Schwule Männerballettgruppe" - ungefähr so eine tolle Idee hat man halt dann, wenn man nicht länger als 2 Sekunden nachdenken will... Scheint bei den Drehbuchautoren der Fall gewesen zu sein, sonst wäre ihnen wenigstens a bissl was kreativeres eingefallen.
Tolle Schauspieler, coole Story!
Gerade das Ende ist ziemlich abgefahren!
Ein schöner Film über Freundschaft, Töten und Marihuana.
Ich muss den Film unbedingt mal bekifft sehen =)
Die Rolle ist auf Leonardo DiCaprio perfekt zugeschnitten, keinem anderen Schauspieler wäre sie so maßgeschneidert aufs Gesicht geschrieben!
Martin Scorsese präsentiert uns hier ein Meisterwerk vom Allerfeinsten, das nicht nur durch den genialen Soundtrack den Zuschauer von der ersten Minute an fesselt und auf der Insel gefangen hält.
Verstörend bis zu Letzt, gegen Ende ist der Zuschauer so perplex wie Teddy Daniels es dann ist.
Im letzten Viertel des Filmes fühlte ich mich auch ein wenig an das Buch 1984 erinnert.
Aber seht selbst, diesen verstörenden Mystery-Neo-Noir-Drama-Psycho-Thriller!
Til Schweiger und Bully mögen lustig sein... Aber "intelligentes" Komödienkino?
Mit herrlichem Sarkasmus wird die Geschichte aus dem Leben dreier junger Männer aus Deutschland erzählt, die von Washington an die Westküste wollen. Inklusive Höhen und Tiefen, mal ein ganz anderer Film über die USA!
In ihrer Rolle am Anfang von Colombiana find ich sie richtig souverän und überzeugend. Mal sehen, was aus der wird!
"Colombiana" schafft es perfekt, weder zu wenig noch zu viel Action zu beinhalten und bis zum Schluss spannend zu sein.
Cataleya ist nicht nur von Zoe Saldana einwandfrei, sexy und unheimlich gespielt, sondern bereits am Anfang des Filmes wird die Killerin (als sie noch ein Kind sein soll) tadellos und souverän von Amandla Stenberg gespielt. Die hat noch ne große Karriere vor sich ;)
Cataleya, die wohl sexieste Killerin der Filmgeschichte, greift stets unbemerkt an und haut unbemerkt ab.
Den Film muss man gesehen haben! Wunderbarer Action-Streifen!
Alvin hat nicht viel. Nicht viele Worte, keine gute Sicht, nur einen langsamen Rasenmähertraktor als Fortbewegungsmittel und lange Zeit hatte er auch keinen Bruder mehr.
Seit 10 Jahren, um genau zu sein. Wegen eines Streites hat er mit ihm gebrochen.
Nun kommt die Nachricht, dass dieser Bruder, Lyle, einen Schlaganfall erlitten hat und womöglich nicht mehr lange zu leben hat.
Also macht Alvin sich auf den Weg zu ihm, langsam geht es nur voran, über einen Monat braucht er, bis er mit dem Rasenmäher die 240 Meilen im Schneckentempo zurückgelegt hat.
Der Film überzeugt mit schönen Landschaftsaufnahmen aus dem Norden der USA, die man vor allem dann sieht, wenn man langsam fährt und Zeit hat, sich umzusehen, wenn man wie Alvin unterwegs ist, um unterwegs zu sein - der Weg ist das Ziel - und nicht, um von Punkt A nach Punkt B zu kommen.
Der Film ruft dazu auf, einfach mal ruhig, gelassen, langsam zu sein, anstatt immer gehetzt zu rasen. Die schönste Szene hierzu ist wohl, als Alvin auf einer Landstraße von einer Frau überholt wird und ihr Auto kurz darauf in ein Reh rast. Während sie außer sich herumbrüllt und am Verzweifeln ist, steigt er langsam von seinem Rasenmäher und fragt gelassen: "Kann ich irgendwie helfen?", und bleibt auch weiterhin sehr ruhig.
In der Ruhe liegt die Kraft.
Der Film lässt zahlreiche Interpretationen zu, doch egal ob und wie man ihn interpretiert, ist er ein gelungenes Werk.
"The Straight Story" zeigt, dass man nicht viel braucht, nicht schnell sein muss, um sein Leben zu lieben; dass Ruhe und Gelassenheit uns oft weiter bringen, als Hektik und Ungeduld. "Genießt das Leben!", das will uns David Lynch damit sagen.
Bestimmt kein Meisterwerk, aber kein wirklich schlechter Film!
Da Zweifelsfall: für die Angeklagte ;)
Gutes Drehbuch. Zwar keine Starbesetzung, aber dafür, dass es No-Names sind, gute schauspielerische Leistung. Leider nur etwas "langweilig" umgesetzt, das gewisse Etwas fehlt.
Die Story an sich finde ich aber schon mal gut, nur hätte man mehr daraus machen können!
Trifft meinen Humor perfekt - weshalb ich auch nicht verstehe, dass der Film so berühmt und beliebt ist... ;)