geroellheimer - Kommentare

Alle Kommentare von geroellheimer

  • 8
    geroellheimer 10.05.2021, 17:24 Geändert 11.06.2024, 14:33
    über Serpico

    Wie der Titel schon vermuten läßt, handelt es sich bei „Serpico“ um die Serienadaption der wahren Geschichte des Frank Serpico, der Korruption in der New Yorker Polizei aufdeckte und welche von Peter Maas in einem Buch verarbeitet und von Sidney Lumet mit Al Pacino verfilmt wurde.
    Die Serie beginnt so, das Serpico, bei dem Versuch eben jene Korruption aufzudecken, Widerstand aus den eigenen Reihen erhält. Kurzerhand wird er in ein anderes Revier versetzt. Sein Vorgesetzter ist nun Lieutenant Tom Sullivan.
    Im Unterschied zum Film, bekommt er es nicht nur mit korrupten Kollegen, sondern auch mit Verbrechern anderer Art zu tun.
    Die Serie brachte es auf 16 Folgen Plus Pilotfilm. Allerdings wurden die Folgen „Prime Evil“, „Dawn of the Furies“ und „One Long Tomorrow“ nicht synchronisiert. Warum auch immer. Meine „Nachforschungen haben ergeben es geht jeweils um einen sadistischen Kredithai, Serpico, der sich als Bombenexperte in eine Gruppe von Revolutionären einschleußt und um einen Mann, der beobachtet hat, wie eine Gang, eine Frau von einem Dach in den Tod wirft.

    David Birney spielte den Frank Serpico und Tom Atkins den Lt. Tom Sullivan.
    Die Titelmelodie stammt von Elmer Bernstein („Die glorreichen Sieben“).

    Zur Synchro: Jürgen Kluckert sprach für David Birney und Wolfgang Condrus für Tom Atkins.

    Im ZDF lief „Serpico“ seinerzeit im Oktober/November 1983 sowie, in unregelmäßiger Ausstrahlungsfolge im Dezember 1983 sowie Januar und März 1984. Immer Samstags Abends nach dem „Aktuellen Sportstudio“, welches damals noch Live gezeigt wurde. Überhaupt wurden die einzelnen Episoden bunt gemischt gezeigt. Welch ein Glück, das es keinen „roten Faden“ gab.
    Eine jener fast „vergessenen“ Serien der 1970er die man sich ruhig mal anschauen kann.

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    • geroellheimer 09.05.2021, 23:01 Geändert 10.05.2021, 07:44

      Diane Adler ?.?.?.-22.4.2021
      Diane Adler war von Ende der 1960er bis Anfang der 1990er verantwortlich für den Filmschnitt in diversen Fernsehserien, Fernsehfilmen.
      So schnitt sie mehrere Folgen der „Bill Cosby Show“ (1969-1971) sowie bei „Kojak – Einsatz in Manhattan“, „Detektiv Rockford – Anruf genügt“, „The Rousters“, „Brett Maverick“, „Trio mit vier Fäusten“, „Lotterie“, „Hunter“ und „Spenser“.
      Ebenso bei mehreren TV Filmen wie „The Girl Most Likely to...“, „Bluff am Donnerstag“, „Huckleberry Finn“ (mit den „Happy days“ Stars Ron Howard & Don Most in den Hauptrollen), „Dr. Scorpion“, „Die Rückkehr der Mavericks“, „Off the Minnesota Strip“, „Und jetzt wird sie Soldat“ oder 1990 das Drama „Verbotene Nächte“ mit Melissa Gilbert.
      Mitte der 1970er führte sie den Filmschnitt ein paar Mal „nur“ als Assistentin aus. Ebenfalls in TV Filmen. Darunter „Haunts of the Very Rich“ und „Liebe in der Dämmerung“ mit Katharine Hepburn und Laurence Olivier.
      Ihren ersten Filmschnitt führte Diane Adler, als Assistentin, 1966 in dem John Wayne Klassiker „El Dorado“ aus. Ihr einziger anderer Kinofilm, diesmal „Solo“ war dann 1988 „Presidio“, der Krimi mit Sean Connery und Mark Harmon.

      Diane Adler starb am 22.4.2021 im Alter von, möglicherweise, 97 Jahren.
      (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.).

      • Lee Aker 25.9.1943-1.4.2021
        Lee Aker war Kinderdarsteller der bereits im Alter von ca. 6 Jahren vor der Kamera stand. So war er mal in größeren mal kleineren Rollen in diversen Kinofilmen dabei. Manchmal stand er noch nicht mal in der Besetzugnsliste. Zu seinen Filmen gehören u.a. „Die größte Schau der Welt“, „Stadt der 1000 Gefahren“, „Zwölf Uhr Mittags“, „Sekunden der Angst“, „Eine abenteuerliche Frau“, „Man nennt mich Hondo“ oder „Destry räumt auf“.
        Seine berühmteste Rolle spielte Lee Aker allerdings in der Kultserie „Rin Tin Tin“. Dort war er der kleine Rusty. Gastrollen spielte er u.a. in „Fireside Theatre“, „Schlitz Playhouse“, „The Ford Television Theatre“ oder „The General Electric Theatre“, alles die üblichen Anthologie Serien. Außerdem gastierte er u.a. bei „The George Burns and Gracie Allen Show“, „The Lone Ranger“, „Ihr Star: Loretta Young“, „Tales of the 77th Bengal Lancers“, „Wenn man Millionär wär'“, „Tallahassee 7000“, „Mutter ist die Allerbeste“ und „Route 66“. Seine letzte Rolle spielte er in einer Folge der Sitcom „Hoppla, Lucy“ (1962).
        Lee Aker starb am 1.4.2021 im Alter von 77 Jahren.
        (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.).

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        • Scott Atkinson ?.?.?.-1.3.2021
          Scott Atkinson war einer jener unzähligen Nebendarsteller die es nie zu größeren Rollen gebracht haben. Interessanterweise ist jedoch seine erste Kinorolle in dem Thriller „Risky Business – Tod eines Erotikstars“, allerdings eine Hauptrolle, aber auch seine Einzige. Mit „Legal Deceit“, „4 for the Road“, „Das beinahe unspektakuläre Liebesleben von Ethan Green“, „Mothers of the Bride“, „Kept Boy“ und „Confessions of a Teenage Jesus Jerk“ drehte er noch ein paar, enig bekannte Filme. Einzige Ausnahme ist da noch eine kleine Rolle in dem Kriegsdrama „Windtalkers“ mit Nicoals Cage. Und dann ist da noch die Horror Komödie „Elvira's Haunted Hills“ mit Cassandra Peterson in ihrer Kult Rolle als Elvira.
          Serien Fans haben Scott Atkinson schon al in der einen oder anderen Serie als Gast gesehen. Besonders wenn sie „Frasier“, „Verrückt nach dir“, „Renegade“, „Pretender“, „The West Wing“, „Providence“, „V.I.P. - Die Bodyguards“, „Six Feet Under“, „Crossing Jordan“, „JAG“, „King of Queens“, „NYPD Blue“, „Eine himmlische Familie“, „Dexter“, “NCIS“, „Desperate Housewives“, „Lie to Me“ oder Bones – Die Knochenjägerin“ u.a. geschaut haben. In „Columbo: Mord nach Takten“, die vorletzte Folge mit dem Kult Schnüffler war er auch dabei.

          Zu seinen Synchronsprechern gehören Ole Pfennig, Bernd Vollbrecht, Martin Halm, Matthias Klages, Thomas Nero Wolff, Stefan Staudinger, Frank Muth und Marco Kröger.

          Scott Atkinson starb am 1.3.2021

          (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

          • geroellheimer 09.05.2021, 19:46 Geändert 09.05.2021, 19:50

            Tawny Kitaen 5.8.1961-7.5.2021
            Ihre erste Rolle, in einem Kinofilm, war auch gleich die Hauptrolle. Nämlich in der Comic Verfilmung „Gwendoline“ (1984), basierend auf die sadomasochistische Figur „Sweet Gwendoline“. Im selben Jahr spielte sie die weibliche Hauptrolle in der Komödie „Bachelor Party“, an der Seite von Tom Hanks, derr hier zweite Kinohauptrolle spielte. Es folgten, harmlose B-Streifen wie „Crystal Hart“, „Madrid Connection“ und der kleine, aber durchaus feine, Horrorfilm „Witchboard – Die Hexenfalle“ (1986). In allen spielte Twaney Kitaen die weibliche Hauptrolle. 1988 dann noch „Unter Druck“ („White Hot“). Erst Mitte der 1990 ging es zurück auf die Kinoleinwand. In „Playback – Liebe zu viert“ und „Swept Away – Dead Tides“.
            Zwischenzeitlich war sie auch immer wieder im Fernsehen zu sehen. Sie hatte wiederkehrende Rollen in den Daily Soaps „Capitol“ und „California-Clan“ und in der Sitcom „The New WKRP in Cincinnati“ und lieh in der Zeichentrickserie „Eek! Der Kater“ der Figur Annabelle ihre Stimme. Eine letzte Serienhauptrolle gab es für sie in „Moms Anonymus“.
            Auch spielte sie in ein paar TV Filmen mit. Davon sind die Filme 3 bis 5 der „Hercules“ Reihe, „Hercules & der flammende Ring“, „Hercules im Reich der Götter“ und „Hercules im Labyrinth des Minotaurus“ die Bekanntesten. Führten sie doch zur kultigen „Hercules“ Serie mit Kevin Sorbo. Tawney Kitaen spielte in den 3 genannten, Hercules Ehefrau Deianeira. Später sollte sie die Rolle, in drei Folgen der Serie, noch einmal übernehmen. Weitere Gastrollen spielte sie in den Serien „Booker“, „Grüße aus dem Jenseits“ („Shades of L.A.“), „Eine schrecklich nette Familie“, „Seinfeld“, „Burkes Gesetz“ oder in Folge 20, Staffel 11 von „CSI – Den Tätern auf der Spur“.
            Sie war auch in ein paar Musikvideos der Gruppe „Whitesnake“ zu sehen.
            In späteren Jahren machte sie eher durch ihr Privatleben von sich reden und wirkte in den Reality TV Shows „The Surreal Life“ und „Celebrity Rehab with Dr. Drew“ mit.

            Von 19989 bis 1991 war sie mit „Whitesnake“ Mitgründer David Coverdale verheiratet und von 1997 bis 2002 mit dem Baseballspieler Chuck Finley.

            Ihre Synchronsprecherinnen waren Marina Krogull, Kathrin Simon, Gundula Liebisch, Yara Blümel, Susanna Bonaséwicz, Karin Buchholz, Rita Engelmann und, als Deineira, Marion Sawatzki (.a. Stimme von Leela in „Futurama“ und Roma Downey in „Ein Hauch von Himmel“).

            Tawny Kitaen starb am 7.5.2021 im Alter von 59 Jahren..

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            • Olympia Dukakis 20.6.1931-1.5.2021
              Einen Großteil ihrer Karriere stand Olympia Dukakis auf der Theaterbühne, was sie auch bis 2003 regelmäßig tat. Sie war Mitbegründerin der „Whole Theater Company“, brachte unzählige Stücke raus und führte auch Regie.
              Kleinere Nebenrollen hatte sie im Kino bereits in den 1960er und 1970er Jahren. Darunter in „Lilith“, „Stiletto“, „Ein Mann sieht rot“ oder in „The Wanderers – Terror in the Bronx“. Den endgültigen Durchbruch auf der Leinwand gelang ihr dann 1987 in „Mondsüchtig“ als Chers Mutter. Fortan wurde Olympia Dukakis immer wieder gerne als resolute, ältere Dame besetzt. Darunter waren Filme wie „Die Waffen der Frauen“, „Magnolien aus Stahl“, „Dad“, „Ein Köder für den Killer“, „Die sieben besten Jahre“, „I Love Trouble – Nichts als Ärger“, „Geliebte Aphrodite“, „Mr. Holland's Opus“ und „Mafia! Eine Nudel macht noch keine Spaghetti!“ und als Rosie in der „Kuck mal wer da spricht“ Trilogie. Bis heute tauchte sie immer wieder auf der Leinwand auf. Auch in TV Serien gab sich Olympia Dukakis die Ehre. Eine erste, größere und wiederkehrende Rolle spielte er sie in der Daily Soap „Search for Tomorrow“. In der Mini.- Serie „Stadtgeschichten“ sowie deren Fortsetzungen „Mehr Stadtgeschichten“ und „Noch mehr Stadtgeschichten“ spielte sie die Anna Madrigal. Eben diese Rolle übernahm sie 2019 dann auch wieder für „Stadtgeschichten“, einer weiteren Fortsetzung, auch wieder. In der Sitcom „Centre of the Universe“ (nur eine Staffel) und der Drama Serie „Sex & Violence“ spielte sie ebenfalls Hauptrollen. Neben ein diversen TV-Filmen drehte sie dann auch noch zwei weitere Mini-Serien. „Frank Sinatra – Der Weg an die Spitze“ und „Jeanne d'Arc“.
              Ihre erste Rolle überhaut, war ein Gastauftritt in der Serie „The Doctors and the Nurses“ gefolgt von einer Folge „Dr. Kildare“ (mit Richard Chamberlain). Von ihren weiteren, wenn auch nur ein paar Gastrollen sind die Serien „Der Equalizer“, „Ein Hauch von Himmel“, „Die Simpsons“, „Numb3rs“, „Frasier“ und „Law & Order: Special Victims Unit“ die berühmtesten.

              Für ihre Rolle in „Mondsüchtig“ erhielt sie sowohl den Oscar als auch den Golden Globe.
              Von 1962, bis zu seinem Tod 2018, war sie mit Schauspieler Louis Zorich verheiratet.
              Der Politiker und ehemalige US-Präsidenstchaftskandidat Michael Dukakis ist ihr Cousin.

              Ihre Synchronsprecherinnen sind u.a. Bettina Schön, Barbara Adolph, Inken Sommer, Doris Gallart, Eva Pflug, Beate Gerlach und Karin Rasenack.

              Olympia Dukakis starb am 1.5.2021 im Alter von 89 Jahren.
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              • Frank McRae 18.3.1944-29.4.2021
                Vor seine Karriere als Schauspieler war Frank McRae Footballspieler. Seine ersten, größeren, Nebenrollen spielte er 1973 in „Shaft in Afrika“ und in „Jagd auf Dillinger“. In „Klauen wir gleich die ganze Bank“ (mit George C. Scott), war die Rolle dann schon etwas größer. Filme wie „Ein stahlharter Mann“, „Der große aus dem Dunkeln, Teil 2“, „F.I.S.T. - Ein Mann geht seinen Weg“, „Vorhof zum Paradies“, „Rocky II“, „Norma Rae“, „ 1941 – Wo bitte geht’s nach Hollywood“, „Mit einem Bein im Kittchen“ und „Straße der Ölsardinen“ schloßen sich an. In „Nur 48 Stunden“ war er als ständig schreiender Police Captain dabei. (In der Fortsetzung tauchte er ungenannt in der Rolle auf). Eine Rollenart welche er dann in „Last Action Hero“ und „Loaded Weapon 1“ parodieren sollte. Sehen konnte man Frank McRae zudem noch u.a. in „Die schrillen Vier auf Achse“, „Die rote Flut“, „Das Wunder in der 8. Straße“, „Farewell to the King“ und in „Lock Up – Überleben ist alles“. In Timothy Daltons 2. und letzten Einsatz als James Bond, spielte er den Sharkey, einem Fischer und Freund von 007 und Felix Leiter. Neben ein paar TV Filmen wie „Ein kleiner, aber tödlicher Fehler“ (1973), „City in Fear“ (1980), „Sky Jacking – 16 Stunden Angst“ (1985) und „Asteroid – Tod aus dem All“, besuchte er als Gast u.a. die Serien „Police Story – Immer im Einsatz“, „Make-up und Pistolen“, „Wonder Woman“, „Detektiv Rockford“, „Quincy“, „Trapper John“, „Magnum“, „Polizeirevier Hill Street“ und „Emergency Room“. 1992 durfte er in „Ein Spatz in der Hand“. Als Lt. Robertson, mit Peter Falk als „Columbo“ ermitteln.

                Seine Synchronsprecher waren u.a. Edgar Ott, Tom Deininger, Joachim Nottke, Claus Jurichs, Wolfgang Völz, Helmut Krauss, Frank Glaubrecht, Herbert Weicker, Gernot Duda, Wolfgang Hess, Klaus Sonnenschein und Hartmut Neugebauer.

                Frank McRae starb am 29.4.2021 im Alter von 77 Jahren.
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                • Nathan Jung 29.11.1946-24.4.2021
                  Seine kleinen Nebenrollen bestanden meist aus der Rolle des Handlangers des Schurken. Auf der Leinwand u.a. in „Kentucky Fried Movie“, „California Highway“, „Longshot – Ihre Chance ist 1:1000“, „Big Trouble in Little China“, „Black Rain“, „Darkman“, „Surf Ninjas“, „Shadow und der Fluch des Khan“ oder in „Beverly Hills Ninja“.
                  Gesehen hat man ihn, hin und wieder, auch mal als Gast in Serien. Gleich seine erste Rolle brachte ihn zu „Raumschiff Enterprise“. Als Dschinghis Khan in der Folge „Solange es Menschen gibt“ aus der 3. Staffel der Original Serien. Danach besuchte er u.a. „Kung Fu“, „Starsky und Hutch“, „The Amazing Spider-Man“, „Make-up und Pistolen“, „ChiPs“, „M*A*S*H“, „Sheriff Lobo“, „Ein Fall für Professor Chase“, „Frank Buck – Abenteuer in Malaysia“, „Magnum“, „Falcon Crest“, „“Trio mit vier Fäusten“, „Das A-Team“ oder „Lois & Clark“.

                  Nathan Jung starb am 24.4. 20231 im Alter von 74 Jahren.

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                  • 7

                    Johnny Crawford 26.3.1946-29.4.2021
                    Einem breiteren, amerikanischen, jungen, TV Publikum wurde Johnny Crawford bekannt, als er von 1955 bis 1956 in einigen Folgen der Walt Disney Sendung „The Mickey Mouse Club“ als er selbst, zusammen mit anderen, als „Mouseketeer“ (quasi eine Art Gastgeber) auftrat. (Annette Funicello war ein weiterer legendärer „Mousekteer“. In den 1990er Jahren starten u.a. Ryan Gosling, Brittney Spears, Christina Aguilera oder Justin Timberlake im „Club“ ihrer Karrieren).
                    Nach dem „Club“ spielte Johnny Crawford in einigen Kinofilmen mit. Darunter „Kinder des Weltraums“ („The Space Children“) von Kultregisseur Jack Arnold, „Auf der Suche nach Mukapo“, „Village of the Giants“, „The Restless One“, „El Dorado“ oder „The Great Texas Dynamite Chase“ und der SF/Mystery Thriller „The 13th Floor“. 1973 bzw. 1974 spielte er die Hauptrollen in den Filmen „The Naked Ape“ und „The Inbreaker“ Im ersten an der Seite von Victoria Principal („Dallas“) in ihrer ersten Hauptrolle.
                    Seine berühmteste Rolle spielte Johnny Crawford von 1958 bis 1963 die Rolle des Mark McCain, Sohn des Serien Helden Lucas McCain, gespielt von Chuck Connors. (Kurios aber damals nicht unüblich: In der deutschen Bearbeitung hießen Vater und Sohn John McLean und Fred McClean)
                    Zu Gastrollen kam es bei diversen Anthologie Serien („Chevron Hall of Stars“, „Lux Video Theatre“, „Cavalcade of America“ u.a.), „The Lone Ranger“, „Sheriff of Cochise“, „Ihr Star: Loretta Young“, „Mr. Ed“, „Tausend Meilen Staub“, „Hawaii Fünf-Null“, „Big Valley“, „Unsere kleine Farm“, Mord ist ihr Hobby“, „Willhelm Tell – Kämpfer der Gerchtigkeit“ und „Paradise - Ein Mann, ein Colt, vier Kinder“ sowie noch einigen anderen, früheren Serien.
                    In dem TV Film „Der beste Spieler weit und breit: Sein größtes Abenteuer“ (dem zweiten der „The Gambler“ Filme mit Kenny Rogers) spielte er den Masket. Und in „Der beste Spieler weit und breit: Sein größter Einsatz“ (Nr. 4 der Reihe) verkörperte er noch einmal den Mark McCain. Der Teil war mit zahlreichen alten Western Serien Stars besetzt, die, meist in Cameos, wieder in ihrer alten Rollen schlüpften.

                    Für seine Rolle als Mark in „Westlich von Santa Fé“ erhielt er 1959 eine Emmy Nominierung als bester Nebendarsteller.

                    Sein Bruder ist der Schauspieler Robert Crawford jr. (Andy Sherman in der Western Serie „Am Fuß der Blauen Berge“ (1959-1960). Sein Vater war der Robert Crawford (1921-2016) der in den 1950er und 1960er Jahren bei diversen TV Serien für den Schnitt verantwortlich war & in der Serie „Manhunt“ von 1960 bis 1961 eine Hauptrolle hatte.

                    Seine Synchronsprecher waren Pierre Peters-Arnolds, Nicolas Böll, Elmar Wepper, Frank Schaff, Jürgen Clausen, Alfred Wittstock und Andreas Fröhlich. In der 199oer Synchro seines „Lone Ranger“ Gastspiels wurde er von Bianca Krahl (!) gesprochen.

                    Johnny Crawford starb am 29.4.2021 im Alter von 75 Jahren.

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                      David de Keyser 22.8.1927-20.2.2021
                      David de Keyser war Schauspieler und Synchronsprecher. In seinem Fall konnte es allerdings vorkommen, das er, aus welchen Gründen auch immer, Landsleuten seine Stimme „lieh“ oder Stimmen aus dem „off“ (Radio usw.) beisteuerte.
                      Dennoch war er sowohl im Kino als auch auf dem Fernsehschirm immer wieder mal zu sehen. Wenn auch nur in kleinen Rollen. Zu seinen „optischen“ Auftritten gehören u.a. „Fangt uns, wenn ihr könnt!“, „Leo, der Letzte“, „Die Steppenreiter“, „Mann, bist du klasse!“, „James Bond – Diamantenfieber“, „Die romantische Engländerin“, „Die Zuflucht“, „Reise der Verdammten“, „Valentino“, „Yentl“, „König David“, „Weiße Zeit der Dürre“ und „Der Poet“. Ebenfalls sehen konnte man ihn als Gast in Serien wie „“Hier Interpol – Inspektor Duval“, „Suspense“, „Sergeant Madigan“, „Mit Schirm, Charme und Melone“ (die 1977 Neuauflage mit Patrick Macnee) „Thriller“, „Die Profis“ , „Robin Hood“ 8mit Michael Praed), „Jim Bergerac ermittelt“, „Poirot oder in „Waking the Dead – Im Auftrag der Toten“ und „Silent Witness“. Einer seiner bekanntesten TV Filme war „Dr. Fischer aus Genf“ (1984) mit u.a. James Mason. Neben einigen weiteren Fernsehfilmen wirkte David de Keyser auch in einer Handvoll Mini-Serien mit. Darunter: „Ein Leben im ¾ Takt“, „Ike: The War Years“ und „Palast der Winde“.

                      Wie bereits erwähnt ist im englischen Original öfters seien Stimme zu hören. U.a. in „King Kong – Frankensteins Sohn“, „Jung, blond und tödlich“, „Der Todeskuß des Dr. Fu Man Chu“, „Die Folterkammer des Dr. Fu Man Chu“, „Im Geheimdienst ihrer Majestät“ (für Gabriele Ferzetti), „Circus der Vampire“, „Die 7 goldenen Vampire“, „Mord im Orient Express“, „Paper Tiger“, „Inspector Clouseau – Der irre Flic mit dem heißen Blick“, „Superman – Der Film“ oder in „Flash Gordon“. Ab 2000 war er ab und zu auch mal in Video Spielen zu hören. So z.B. als Dumbledore und Voldemort in „Harry Potter und der Stein der Weisen“ oder in „Ghost Hunter“ (2003), „Medival II: Total War“ (2006), „Hellgate: London“ (2007) oder in „Fable III“ und in „Doctor Who: The Eternity Clock“ (2012).

                      Sein Sohn war der TV Produzent Alexei de Keyser (1967-2004) („Casualty“ & „Waking the Dead – vIm Auftrag der Toten“).

                      Seine Synchronsprecher waren u.a. Edgar Ott, Horst Niendorf, Eric Vaessen, Jürgen Clausen, Norbert Gastell, Wolfgang Völz, Gert Günther Hoffmann, Alf Marholm, Donald Arthur, Michael Gahr, Joachim Cadenbach, Jürgen Thormann und Klaus Guth.

                      David de Keyser starb am 20.2.2021 im Alter von 93 Jahren.


                      (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.).

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                        geroellheimer 07.05.2021, 22:39 Geändert 19.09.2022, 13:44

                        Mitte des 19. Jahrhunderts wollen der Amerikaner Con Madigan und der Australier Jack Taylor in Australien eine Postkutschenlinie zwischen zwischen Port Nelson, an der Küste und dem Ort Wiga, aufbauen. Kate Walace betreibt in Five Mile Creek (so auch der Original Titel der Serie) eine Zwischenstation. Dort landen auch die Amerikanerin Maggie Scott und ihre Tochter Hannah, die sich dort mit Ehemann bzw. Vater treffen wollen, der jedoch, zunächst, nicht erscheint. Geld, zur Finanzierung der Linie, leihen sich Con und Jack von dem Banker Charlie Withers, der jedoch recht skeptisch ist. Weitere Figuren sind dann noch Paddy Malone der Koch & „Mädchen für alles“, Ben Jones, ebenfalls Amerikaner und Cons alter Kumpel und der Pferdexperte, der Waisenjunge Sam und, ab der 3. Staffel, der „Wildfang“ Annie.
                        Die Serie stammt aus dem Hause Disney und ist ein kleiner, fast vergessener, Geheimtipp. Es gibt Komik, Spannung und, durchaus auch Dramatik. Und es gab durchaus auch Veränderungen, im Laufe der 3 Staffeln. (13 Folgen pro Staffel übrigens). Aus Charlie Withers, den zunächst niemand so richtig mag, wird, im Laufe der Zeit, ein treuer Freund, der zudem ein Auge auf Maggie wirft. Auch Jack interessiert sich für Maggie. Con für Kate. Am Ende der 2. Staffel wird Wiga bei einem Feuer vernichtet und die „Five Miler“ beschließen 500 Meilen quer durch den Kontinent zu reisen um in „Emu Plains“ neu anzufangen.

                        ACHTUNG SPOILER ZUM FINALE:

                        In der vorletzten Folge wird Charlie Withers in einen Banküberfall verwickelt und von einer Kugel getroffen. Völlig unerwartet erliegt er schließlich seinen Verletzungen. Im Serienfinale heiraten Con und Kate endlich und Con erhält die Chance, in New Mexico eine Postkutschen Linie zu eröffnen. So gehen er und Kate nach Amerika. Der Rest bleibt in Australien um den „Australien-Express“ weiter zu führen.

                        SPOILER ENDE

                        Die Darsteller:
                        Louise Caire Clark spielte Maggie Scott, Liz Burch („Die fliegenden Ärzte“) war Kate, Jay Kerr war Con Madigan, Rod Mulinar war Jack Taylor, Michael Caton war Paddy Malone, Gus Mercurio war Sam Jones, Peter Carroll war Charlie Withers, Martin Lewis war Sam und Priscilla Weems war Hannah und verließ die Serie am Ende der zweiten Staffel.
                        Am Interessantesten, aus heutiger Sicht, ist allerdings die Darstellerin der Annie. Das ist nämlich niemand anderes als die junge Nicole Kidman in einer ihrer ersten großen Rollen. Sie war immerhin im Vorspann.

                        Da die Serie ja in Australien gedreht wurde, sind die Gaststars dem deutschen TV Zuschauer nicht unbedingt alle ein Begriff. Zu den, die man auch hier kennt, gehören u.a. James Healey (Bösewicht Sean Rowan in der 8. Staffel vom „Denver-Clan“), John Waters „(„Delie & Brenton“), Dinah Shearing („Delie & Brenton“), Wendy Hughes und Hugh Keays- Byrne. Am „prominentesten“, zumindest aus heutiger Sicht, ist der Gastdarsteller von Maggies Ehemann Adam Scott: Jonathan Frakes, welcher zu diesem Zeitpunkt, allerdings schon ein bekanntes TV Gesicht in den USA war.

                        Zur Synchro:
                        Traudel Haas sprach für Louise Caire Clark, Cornelia Meinhardt für Liz Burch, Ulrich Gressieker für Jay Kerr, Wolfgang Kühne für Rod Mulinar, Heinz Theo Branding für Gus Mercurio und Norbert Gescher für Peter Carroll. Die Sprecher für Michael Caton, Priscilla Weems, Martin Lewis und Nicole Kidman konnte ich leider, noch, nicht „ermitteln“.

                        Während „Australien-Express“ auf dem US „Disney Channel“ seinerzeit ein Hit war, war sie in ihrem Heimatland kein besonderer Quoten Erfolg. Im deutschen Fernsehen liefen die Staffel 1 & 2 erstmals zwischen Dezember 1986 und Juli 1987. Staffel 3 kam dann erst im Sommer 1990. Jeweils im Programm der ARD.

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                          geroellheimer 05.05.2021, 17:25 Geändert 09.05.2021, 11:20

                          Lorley Katz 27.8.1930-20.3.2013
                          Lorley Katz, deren wahrer Name Hannelore Mabry war, war Schauspielerin und
                          Synchronsprecherin. Neben diversen Theaterauftritten stand sie ab und zu auch mal vor der Kamera. Am bekanntesten ist da noch eine kleine Rolle in der Operette "Dubarry" (1951) mit Willy Fritsch. Gastrollen in den Seien "Es geschah an der Grenze", "Alarm in den Bergen", "Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger" und in der Sendung "Das Fernsehgericht tagt" sowie eine Handvoll TV-Filme.
                          Bekannter ist sie als Synchronsprecherin. In Filmen waren es "Eine Klasse für sich" und "Tödliche Ernte - Kinder des Zorns 2". Was Zeichentrickserien angeht kennt man ihre Stimme als Fräulein Kassandra in "Biene Maja", als Schildkröte in "Pinocchio" und als Ehefrau von Snorre in "Wickie und die starken Männer"
                          Hannelore Mabry oder Lorley Katz starb am 20.3.2013 im Alter von 82 Jahren.

                          (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                          • geroellheimer 05.05.2021, 17:20 Geändert 09.05.2021, 11:20

                            Heinz-Theo Branding 4.2.1928-4.5.2013
                            Heinz-Theo Branding war Schauspieler und Synchronsprecher. Der Theaterschauspieler war eher selten vor der Kamera zu sehen. Ein paar TV-Filme wie „Am Herzen kann man sich nicht kratzen“, „Troilus und Cressida“, „Standgericht“, „Der Eismann kommt“ oder „Die preußische Heirat“.
                            Serienmäßig besuchte er die „Hafenpolizei“, „Hamburg Transit“, „Direktion City“. „St. Pauli Landungsbrücken“ und Detektivbüro Roth“.
                            Seine Stimme kennen wir alle – garantiert. Nach dem Tod von Eduard Wandrey und Klaus E. Krause wurde er die dritte Stimme von Fred Feuerstein in „Familie Feuerstein“ (Pro 7 Synchro)(“Da hören doch die Tropfsteinhöhlen auf zu tropfen!“/“Steinstark!“). Er sprach Edward Asner in „Lou Grant“, aber auch bei anderen Gelegenheiten. Broderick Crawford in „Die Assistenzärzte“, Simon Oakland in „Der Nachtjäger“, Scooby-Doo in „Scooby-Doo und Scrappy-Doo“, Dale Robertson in „Der Denver-Clan“ und Gordon Jackson in „Shaka Zulu“. Auch in unzähligen Spielfilmen hörte man Heinz-Theo Branding. So z.B. als Jackie Cooper in „Superman“ (1978) und „Superman II“, Jack Warden in „Tod auf dem Nil“, Brian Dennehy in „Rambo“, Hoyt Axton in „Gremlins“ oder Barnard Hughes in „Doc Hollywood“.
                            Heniz-Theo Branding starb am 4.5.2013 im Alter von 85 Jahren.

                            https://www.synchronkartei.de/sprecher/75/2

                            (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                            • geroellheimer 05.05.2021, 17:16 Geändert 09.05.2021, 11:21

                              Gisela Fritsch 24.11.1936-3.7.2013
                              Gisela Fritsch war Schauspielerin, Synchron-& Hörspielsprecherin.
                              Ihre Auftritte vor der Kamera waren eher selten. Im Kino „König Drosselbart“ (1954), „Ist Mama nicht fabelhaft?“ (1958), „Acht Mädels im Boot“ (1959), „Heute kündigt mir mein Mann“ (1963) oder der britische Film „Bevor der Winter kommt“ (1969).
                              Auch im Fernsehen tauchte sie selten auf. Neben ein paar TV-Filmen die üblichen Gastrollen. „Direktion City“ und „Hotel Paradies“ waren die bekanntesten Serien.
                              Gisela Fritsch war eher bekannt für ihre Stimme. Seit 1977 lieh sie zuerst in den Hörspielen, später in den Zeichentrickserien zu „Benjamin Blümchen“ und „Bibi Blocksberg“ der Karla Kolumna ihre Stimme.
                              Für die Älteren unter uns war sie lange Jahre die deutsche Stimme von Judi Dench (u.a. als M in den „Bond“ Filmen) und von Linda Evans als Krystle Carrington in „Der Denver-Clan“. Weitere Damen, denen sie ihre Stimme gab waren u.a. Karen Black in „Giganten am Himmel“ und „Familiengrab“, Ursula Andress in „Asphalt-Katze“, Susan Sarandon in „Tollkühne Flieger“, „Betty und ihre Schwestern“ und „Atlantic City, USA“, Eva Gabor in „Bernard und Bianca – Die Mäusepolizei“, „Shirley Knight in „Jagd auf die Poseidon“, „Susan Fleetwood in „Das Geheimnis des verborgenen Tempels“, Gilda Radner in „Hochzeitsnacht im Geisterschloß“ oder Claire Bloom in „Daylight“.
                              Neben dem „Denver-Clan“ und unzähligen Gastsprechrollen waren die weiteren durchgehenden Seriensprechrollen: Lesley-Anne Down in „Das Haus am Eaton Place“, Jeanne Cooper in „Schatten der Leidenschaft“, Sue Best (als Tante Fanny) in „Fünf Freunde“, Olivia Cole in „Weißes Haus, Hintereingang“, Joan Gerber (als Frieda) in „Duck Tales“ oder Polly Bergen in „Desperate Housewives“.
                              Neben den oben erwähnten Hörspielen sprach sie auch bei ein paar anderen. So z.B. in "Professor Van Dusen", "Gruselkabinett", "Die Ferienbande", "TKKG" und in der "Drei ???" Folge "Die drei ??? und der Meister des Todes".
                              Mit der Hörspielserie "Mimi Rutherfurt ermittelt/Mimi Rutherfurt und die Fälle" hatte sie sogar eine eigene, in der sie von 2008 bis 2011 die Hauptrolle sprach.
                              Verheiratet war sie mit dem Synchron-Kollegen Joachim Pukaß. Die gemeinsame Tochter Melanie Pukaß ist ebenfalls in der Synchronbranche tätig. (Halle Berry/Emily Proctor in „CSI: Miami“).
                              Gisela Fritsch starb am 3.7.2013 im Alter von 76 Jahren.

                              https://www.synchronkartei.de/sprecher/529/2)

                              (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                              • Antón García Abril 19.5.1933-17.3.2021
                                Antón Garcá Abril war ein Komponist, der neben seinen Bühnen-, Chor, - Gitarren u.s.w.-werken auch unzählige Filmmusiken kreierte. Darunter Italo- Western wie „Bis aufs Blut“ und „Django, der Rächer“, der trotz Franco Nero nichts mit dem Original zu tun hat, für den Horror-Trash „Nacht der Vampire“ und für die trashige Kult Reihe der Leichen: „Nacht der reitenden Leichen“, „Rückkehr der reitenden Leichen“, „Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen“ und „Das Blutgericht der reitenden Leichen“. Genauso wie für "Das Geheimnis der Todesinsel" und "Perry Rhodan - S.O.S. aus dem Weltraum". Die meisten dieser Filme sind dem spanischen Trash Genre zu zu ordnen..
                                Aber auch ein paar Serien und Mini-Serien finden sich unter seinen Werken. „Fernfahrer – Abenteuer auf Spaniens Straßen“, „Curro Jiménez – der andalusische Rebell“, „Cervantes“, „Leidenschaft“, „Die Schrecken des Krieges“, „Brigada Central“ und „Die Löwen der Alhambra“ kamen auch in den deutschsprachigen Raum.

                                Antón Garcá Abril starb am 17.3.2021 im Alter von 87 Jahren.
                                (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.).

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                                • Anne Beatts 25.2.1947-7.4.2021
                                  Anne Beatts war Drehbuchautorin. Zwischen 1976 und 1980 schrieb sie Drehbücher für ca. 14 Folgen der Kult Show „Saturday Night Live“. Weiterhin schrieb sie je ein Drehbuch für die Serien „Murphy Brown“ und „Faerie Tale Theatre“ und die TV Horror-Komödie „Nightlove“ („Nightlife“) mit Ben Cross und Maryam d'Abo. Das Drehbuch für die amerikanische Version des Zeichentrickfilms „Tarzoon – Schande des Dschungels“ stammt ebenfalls von ihr.
                                  Für „Square Pegs“ fungierte sie als Produzentin, genauso wie für die erste Staffel des „Cosby Show“ spin-offs „College Fieber“.
                                  Von 1976 bis 1980 erhielt sie, zusammen mit anderen, für ihre Arbeit an „Saturday Night Live“ eine Emmy Nominierung. Gleich beim ersten Mal konnte sie den Emmy gewinnen. Bei den Restlichen blieb es bei den Nominierungen.

                                  Anne Beatts starb am 7.4.2021 im Alter von 74 Jahren. .
                                  (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                  • Amy Johnston 22.9.1954-17.3.2021
                                    Die Karriere von Amy Johnston umfasst nur eine Handvoll Filme und TV Auftritte. Ihr erster Kinofilm war das Drama „Rooster: Spurs of Death!“. Es folgten der Horrorstreifen „Jennifer“ und das Biopic „Die Buddy Holly Story“ (1978).
                                    Im Fernsehen spielte sie 1979 eine der weiblichen Hauptrollen in der Mini-Serie „Brothers and Sisters“. In einem 2 Teiler, der 3. Staffel der Kult Sitcom „Welcome Back, Kotter“ spielte Amy Johnston ihre erste Gastrolle – als Love interest des damals gerade populären John Travolta. 1979 dann noch eine Gastrolle bei „Drei Engel für Charlie“ und in den 80er Jahren je eine Gastrolle bei „Cagney & Lacey“ und „Ein Engel auf Erden“. Mit Auftritten in „Sister Terri“, „But Mother!“ und „Ich will meine Kinder zurück“ finden sich auch drei TV-Filme in ihrem Schaffen. Letztere, 1992, war dann auch ihre letzte Filmarbeit.

                                    Amy Johnston starb am 17.3.2021 im Alter von 66 Jahren.
                                    .
                                    (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.).

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                                    • Alan Curtis 30.7.1930-18.2.2021
                                      Der britische Schauspieler hatte ein paar kleinere Nebenrollen in einer Handvoll Kinofilme. Dem Thriller „Morgen um zehn“, „Mike Murphy 077 gegen Ypotron“ einer jener italienischen „James Bond“ Nachahmer, „Schrei nach Leben“, „Im Rampenlicht des Bösen“, „Tiffany Jones“, „Professor Poppers Erfindung“ und in zwei Filmen der kultigen „Carry On“ Reihe: „Heinrichs Bettgeschichten oder wie der Knoblauch nach England kam“ und „Ein total verrückter Urlaub“. In der Komödie „Rosemaries Liebesreport in 3 Dimensionen“ gab es für ihn sogar eine Hauptrolle.
                                      Ansonsten war er eher als Gast in einigen britischen TV Serien zu sehen. Darunter „Emergency-Ward10“, „Mit Schirm, Charme und Melone“, „The Plane Makers“, „Rupert of Hentzau“, „Curtain of Fear“, „Simon Templar“, „Doctor Who“ (hier noch mit William Hartnell als Doctor), „Paul Temple“, „Jason King“ oder in „Ein Fall für Scotland Yard“. Serien Hauptrollen hatte er in eher kurzlebigen Serien oder Mini-Serien wie „Corridor People“, „Sir Yellow“ und in „Julius Ceasar“ (1963). 13 Folgen lang spielte er eine wiederkehrende Rolle in der britischen Seifenoper „Compact“.

                                      Seine Synchronsprecher waren Hans-Michael Rehberg, Jochen Schröder, Christian Marschall,
                                      Detlev Witte, und Christian Rode.

                                      Alan Curtis starb am 18.2.2021 im Alter von 90 Jahren.
                                      (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                      • geroellheimer 26.04.2021, 17:19 Geändert 26.04.2021, 17:19

                                        Yves Rénier 29.9.1942-23.4.2021
                                        Seine erste große Kinorolle spielte Yves Rénier 1961 als Albert de Mortcerf in „Der Graf von Monte Christo“ (mit Louis Jourdan in der Titelrolle). Weitere, meist größere Nebenrollen spielte er u.a. in der Komödie „Vorsicht, meine Damen!“, „Die Zeit der Kirschen ist vorbei“, „Les moi plus beau“, „Die kleinen Pariserinnen“ oder als Inspecteur in Roman Polanskis Thriller „Frantic“.
                                        Dem deutscher Publikum wurde Yves Rénier allerdings eher durch das Fernsehen ein Begriff. Zunächst durch die kultige Mini-Serie „Belphégor oder Das Geheimnis des Louvres“ und dann, erst Recht, durch die Abenteuerserie „Die Globetrotter“ an der Seite von Edward Meeks („Der Seewolf“). Er drehte noch ein paar weitere Mini-Serien, von denen allerdings längst nicht alle auf deutsche TV Schirme kamen.
                                        Seine berühmteste Rolle ist allerdings die des Kommissar Moulin in der gleichnamigen Krimiserie. Eine Serie die, mit eine Pause von ein paar Jahren (ca.1983-1988) von 1976 bis 2006 lief. 2005 war er einer der Hauptdarsteller der Mystery Mini-Serie „Dolmen – Das Sakrileg der Steine“.
                                        Zwischenzeitlich war er immer wieder mal auf der Leinwand, in TV-Filmen und in einer Handvoll Serien als Gast zu sehen.

                                        Seine Synchronsprecher waren Fritz Wepper, Klaus Kindler, Reinhard Glemnitz, Horst Raspe, Thomas Danneberg, Volker Brandt, Thomas Fritsch, Joachim Höppner und Engelbert von Nordhausen.

                                        Yves Rénier starb am 23.4.2021 im Alter von 78 Jahren.
                                        (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.).

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                                        • Milva 17.7.1939-23.4.2021
                                          Milva war eine italienische Schlager- und Chansonsängerin die gelegentlich auch als Schauspielerin vor die Kamera trat. Und das sogar in größeren Nebenrollen. Erstmals 1962 in „Die schöne Ippolita“. 1972 in dem Drama „D'amore si muore“, gefolgt in den 80ern von „Die Straße der Spiegel“, „Illusione“, „Mon beau-frère a tué ma souer“ und „Gefangene“ , neben französischen Stars wie Marie-Christine Barrault, Annie Girardot, Bernadette Lafont und Agnès Soral. In Folge 2, der 4-teiligen deutschen Mini-Serie „Liebesau – Die andere Heimat“ spielte sie eine Gastrolle. Das war dann auch ihre lettze Rolle als Schauspielerin.
                                          Sie stand jedoch auch, sehr erfolgreich, auf der Theaterbühne.
                                          Da sie in mehreren Sprachen sang, darunter auch in Deutsch, wurde Milva auch bei uns bekannt. Dementsprechend trat sie dann auch in etlichen deutschen Unterhaltungsshows als Sängerin auf. Darunter in „Musik aus Studio B“, „Drei mal neun“, „Liedercircus“, „Bitte umblättern“, „Der große Preis“ (mit Wim Thoelke), „Banannas“ (die kultige Sketch-Musik Show mit u.a. Frank Zander, Olivia Pascal & Herbert Fux), „Auf los geht’s los“ (mit Joachim Fuchsberger“), oder bei Alfred Bilokes Sendungen „Bio's Bahnhof“ (in der ja auch mal Sammy Davis jr. einen legendären Auftritt hatte) und „Bei Bio“, sowie „Wetten,dass..?“ (als Frank Elstner noch der Moderator war), „Einer wird gewinnen“ (mit Hans-Joachim Kuhlenkampff), Musik liegt in der Luft“ und „Melodien für Millionen“ und der gutne, alten „ZDF Hitparade“. Zwischen 2004 und 2008 besuchte sie 4 Mal „Willkommen bei Carmen Nebel“. Einen ihrer letzten Auftritte absolvierte sie 2009 in der Talkshow „Bekmann“.
                                          2010 zog sie sich, aus gesundheitlichen Gründen, von ihren Auftritten zurück.

                                          Sie arbeitete des Öfteren mit legendären Komponisten wie Ennio Morricone, Francis Lai, Mikis Theodorakis, Enzo Jannacci, Franco Battiato, Vangelis oder James Last zusammen.

                                          In „Die schöne Ippolita“ wurde sie von Beate Hasenau synchronisiert.

                                          Milva (geboren als Maria Ilva Biolcati) starb am 23.4. 2021 im Alter von 81 Jahren..

                                          (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                            geroellheimer 21.04.2021, 16:37 Geändert 21.04.2021, 19:44

                                            Thomas Fritsch 16.1.1944-21.4.2021
                                            Thomas Fritsch war Schauspieler und Synchronsprecher.
                                            Bereits mit knapp 20 Jahren stand Thomas Fritsch bereits auf der Theaterbühne. Seine ersten Kinofilme waren u.a. „Julia, du bist zauberhaft“, „Das schwarz-weiß-rote Himmelbett“ und 2Das große Liebesspiel“. Mit harmlosen Filmen wie „Das hab ich von Papa gelernt“ (an der Seite seines Vaters Willy Fritsch), „Der letzte Ritt nach Santa Cruz“, „Heiß weht der Wind“, „Onkel Toms Hütte“, „Die Pfarrhauskomödie“ oder die 1974 Version von „Drei Männer im Schnee“ ging es weiter. Das war, für lange Zeit, auch seine letzte Rolle in einem Kinofilm. 2000 hatte er eine Mini Rolle in dem Internationalen Thriller „Bei Berührung Tod“. 2004 war er dann als Earl of Cockwood in der Edgar Wallace-Hommage „Der Wixxer“ zu sehen.
                                            Thomas Fritsch hatte auch zwei Serien Hauptrollen. Allen voran seine erste in „Drei sind einer zuviel“ zusammen mit Jutta Speidel und Herbert Herrmann. (Im Serienfinale „verzichtete“ er großzügig auf Jutta Speidel) und „Rivalen der Rennbahn“, eine kleine, aber feine und besonders kultige, Prime Time Seifenoper. (diesmal hatte er die Speidel, wenn auch erst nur als Ex-Frau). Weitere größere Nebenrollen spielte er dann noch in „Glückliche Reise“, „Immer im Einsatz – Die Notärztin“, „Der Mond scheint auch für Untermieter“ und in „Meine wunderbare Familie“.
                                            Nebenher gab es Gastrollen in Serien wie „Die Fälle des Herrn Konstantin“, „Der Kommissar“, „Sonderdezernat K1“, „Schwarz Rot Gold“, „Fest im Sattel“, „Derrick“, Der Alte“, „Hallo Robbie“, „Pfarrer Braun“ oder bei „Die Rosenheim-Cops“.
                                            Den Meisten wird natürlich seine Stimme in Erinnerung bei. Diese, sehr prägnante, war in unzähligen Filme und Serien zu hören. So war er lange Zeit einer der Stammsprecher von Jeremy Irons (u.a. in „Stirb langsam – jetzt erst Recht“ & „Batman v. Superman“). Man hörte ihn auch auf William Hurt („Lost in Space“u.a.) oder Russell Crowe („Gladiator“u.a.)
                                            Unvergessen bleibt er auch als Scar in „König der Löwen“ (im Original war es Irons) und natürlich als Diego in der „Ice Age“ Reihe. In TV Serien war er u.a. für Edward James Olmos („Battlestar Galactica“), Charles Shaughnessy (als Maxwell Sheffield in „Die Nanny“), William Hurt („Damages – Im Netz der Macht“), Jeremy Irons („Die Borgias“) oder für Jean-Pierre Cassel in „Die Armut der Reichen“ zu hören sowie als Goliath in "Gargoyles - Auf den Schwingen der Gerechtigkeit", der wohl am "erwachsensten " Disney Serie von allen.. Von allen anderen Kino bzw. Serien Gastsprechrollen mal abgesehen.

                                            https://www.synchronkartei.de/sprecher/183/2

                                            Er war sogar als Schlagersänger tätig. ebenso wie als Hörspielsprecher. Allen voran als dritter Erzähler in „Die drei ???“ von 2002 bis März 2017. Live, auf der Bühne, machte er dies ebenfalls in „Superpapagei 2004“. Mit 82 der regulären Folgen, war er der bislang, am längsten amtierende Sprecher der reihe. Nach Peter Pasetti (62 Folgen) und Matthias Fuchs (38 Folgen). Sein Nachfolger ist „Tatort“-Kommissar Axel Milberg.

                                            Sein Vater war der Schauspieler Willy Fritsch.

                                            Thomas Fritsch starb am 21.4.2021 im Alter von 77 Jahren.

                                            (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                            • Anthony Powell 2.6.1935-16.4.2021
                                              Anthony Powell war Kostümbildner. „Der Untergang des Sonnenreiches“ war der erste Kinofilm, für der er die Kostüme schuf. Es folgten Filme wie „Reisen mit meiner Tante“, „Papillon“, „Bleib mir ja vom Leib“, „Buffalo Bill und die Indianer“, „Atemlos vor Angst“ (das Remake von „Lohn der Angst“), „Tess“, „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ sowie „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“, Roman Polanskis „Piraten“, „Hook“, „101 Dalmatiner“ und die Fortsetzung „102 Dalmatiner“, „Frantic“, „Die neun Pforten“ und der Flop „Mit Schirm, Charme und Melone“, nach der gleichnamigen Kult TV-Serie.
                                              Ganz besondere Erwähnung gehören allerdings seiner Kostüme für die kultigen Agatha Christie Verfilmungen „Tod auf dem Nil“ (1978) und „Das Böse unter der Sonne“ (1982).

                                              Dreimal konnte Anthony Powell den Oscar mit nach Hause nehmen. Für „Reisen mit meiner Tante“ (1972), „Tess“ (1979) und, völlig zu Recht, für „Tod auf dem Nil“ (1978). Für „Piraten“, „Hook“ und „102 Dalmatiner“ erhielt er immerhin Oscar Nominierungen.
                                              Den BAFTA, den „britischen“ Oscar, erhielt er ebenfalls für seine „Tod auf dem Nil“ Kostüme.

                                              Anthony Powell starb am 16.4.2021 im Alter von 85 Jahren.
                                              (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                              • William Moody alias "Paul Bearer" 10.4.1954-5.3.2013
                                                William Moody war Wrestling „Manager“. Zuvor versuchte er sich allerdings auch als Wrestler, mußte aber feststellen, das er eher für Tätigkeiten außerhalb des Rings geeignet war. Die Rolle des Managers, unter dem Namen Percy Pringle III, spielte er erstmals 1978, stieg 1979 allerdings aus und kehrte erst 1984 wieder zurück, wo er dann, als Percy u.a. Rick Rude und Lex Luger managte.
                                                Und dann kam das Jahr 1990 und die „Rolle seines Lebens“. Als Totenbleicher Paul Bearer, eine Verballhornung des englischen Wortes pallbearer (Sargträger), wurde er zum Manager des „Undertaker“ in der World Wrestling Federation. Stets die Urne tragend, aus der der Taker seine Kraft zog, begleitete er diesen zum Ring. Beim SummerSlam 1996 gelang den Drehbuchautoren dann das Meisterstück und Paul wurde zum „Heel“ (Bösen) und wendete sich gegen seinen langjährigen Weggefährten, und tat sich mit dessen Rivalen Mankind (Mick Foley) zusammen. Eine weitere Zusammenarbeit gab es dann zwischen Bearer und Kane (Glenn Jacobs) dem angeblichen „Halbruder“ des Undertakers. Irgendwann ließ man das einstige „Traumpaar“ wieder zusammen kommen – beide als Heels.
                                                In den darauf folgenden Jahren verschwand William Moody immer mal wieder aus der WWF bzw WWE nur um wieder zu erscheinen. Seinen letzten Auftritt als Paul Bearer innerhalb der WWE hatte er im April 2012.
                                                2014 wurde er, posthum, in die „WWE Hall of Fame“ aufgenommen.

                                                William, Paul Bearer, Moody starb am 5.3.2013 im Alter von 58 Jahren.

                                                (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                                • Gudrun Genest 13.8.1914-6.2.2013
                                                  Gudrun Genest war Schauspielerin und Synchronsprecherin.
                                                  Im Kino war sie meist in Nebenrollen zu sehen. In "Dr. Semmelweis", "Bezaubernde Arabella", "Die Nacht am See", "Ein Tag ist schöner als der Andere" und als Schwester Harris in dem Edgar Wallace Film "Die blaue Hand". Es gab diverse Fernsehfilme wie "Das Haus voller Gäste", "Heute Nacht starker Nebel", "Das Blaue vom Himmel", "Schlagzeilen über einen Mord", "Das Klavier", "Einladung zur Enthauptung", "Einmal Moskau und zurück", "Abschiedsvorstellung" oder "Letzen Sommer in Kreuzberg". Am besten bekannt dürfte sie allerdings als Fräulein Glaubrecht, Sekretärin von Herrn Tenstaag in "Die Wicherts von nebenan" sein. In "Wie gut, das es Maria gibt" hatte sie ebenfalls eine wiederkehrende Rolle.
                                                  Als Gastschaupielerin wirkte sie u.a. bei "Derrick", "Direktion City", "Leute wie du und ich", "Der Untermieter", "Es muß nicht immer Mord sein", "Tatort", "Ein Heim für Tiere", "Praxis Bülowbogen", "Zwei alte Hasen" und "Dr. Sommerfeld - Neues vom Bülowbogen" mit.
                                                  Auch ihre Stimme wurde eingesetzt. Interessanterweise für zwei verschieden Schauspielerinnen als Miss Marple. Angela Lansbury in "Mord im Spiegel" und Helen Hayes in den TV-Filmen "Das Mörderfoto" & "Mord mit doppeltem Boden". Die Lansbury sprach sie auch in "Der Hofnarr" und "Zeit der Wölfe". Weitere waren u.a. Deborah Kerr in "Getrennt von Tisch und Bett", Vivien Merchent in "Frenzy", Cloris Leachman in "Daisy Miller", Maggie Smith in "Tod auf dem Nil" & "Kampf der Titanen" und Katherine Helmond in "Brazil".
                                                  Im Fernsehen waren es neben ein paar Gast Sprechrollen ("Bonanza", "Kojak", "Drei Engel für Charlie", "Hotel" u.a.) Kate Reid als Lil Trotter in "Dallas" und als Erzählerin in "Puschel, das Eichhorn".
                                                  Ihre Tochter ist die Schauspielerin Corinna Genest. Ihr Onkel war der Schauspieler Hubert von Meyerinick.

                                                  https://www.synchronkartei.de/sprecher/198/2

                                                  Gudrun Genest starb am 6.2.2013 im Alter von 98 Jahren.

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                                                    geroellheimer 20.04.2021, 17:45 Geändert 20.04.2021, 17:47

                                                    Willi Herren 17.6.1975-?.4.2021
                                                    Seine berühmteste Rolle war die des Olli Klatt in der „Lindenstraße“, eine Rolle, welche er von 1992 bis 2007 verkörperte. 2012 kehrte er noch einmal, für eine Folge, zurück, ebenso für 3 Folgen in 2014. Ein letztes Mal gab er den Olli Klatt 2020 ein paar Folgen vor dem Serienfinale.
                                                    Zwischenzeitlich spielte er Gastrollen u.a. bei „Ein Bayer auf Rügen“, „Ein Fall für Zwei“, „Nikola“, „Nesthocker – Familie zu verschenken“, „SK Kölsch“, „Das Amt“, „Hallo Robbie“ und den „SOKOs“ „Köln“ und „Stuttgart“.
                                                    Seit 2004 war Willi Herren in diversen „Reality-TV“/“Trash“- Formaten dabei. Darunter bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“, „Das perfekte Promi-Dinner“, „Das Sommerhaus der Stars“, „Promi Big Brother“ und aktuell bei „Promis unter Palmen“.
                                                    Nach seinem Ausstieg bei der „Lindenstraße“ machte er eher durch sein Privatleben von sich reden.

                                                    Willi Herren starb kurz vor dem 20.4.2021 im Alter von 45 Jahren.

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