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Alle Kommentare von geroellheimer

  • Bernard Horsfall 20.11.1930-29.1.2013
    Im Kino spielte Bernard Horsfall hauptsächlich kleinere Nebenrollen. Darunter "Zorniges Schweigen", "Schüsse in Batasi", "Im Geheimdienst Ihrer Majestät", "Auf der Suche nach Liebe", "Mr. Horatio Knibbles" sowie "Gold", "Brüll den Teufel an" (beide mit Roger Moore in der Hauptrolle), "Gandhi" und "Bravehart".
    Dagegen war er im Fernsehen sehr umfangreich beschäftigt. Größtenteils in etlichen Mini-Serien, die aber nicht unbedingt zu uns kamen. "Dancers in Mourning" (als Detektiv Albert Campion nach Margery Allingham), "Captain Moonlight: Man of Mystery", "Death of a Ghost" (wieder als Campion), "The Hill of the Red Fox" und "Echoes of Louisa" sind welche. In den Drama Serien "Family Solicitor" & "Enemy at the Door", spielte er in ca. der Hälfte der Folgen mit.
    Außerdem hatte Bernard Horsfall in vielen britischen Kult-Serien Gastauftritte. "Z Cars", "Dixon of Dock Green", Simon Templar", "Dr. Finlay's Casebook", "Softly Softly", "Mit Schirm, Charme und Melone", "Die Zwei", "Department S", "Doctor Who", "Der Aufpasser" und in "Agatha Christie's Poirot".
    2008 spielte er, ein letztes Mal auf der Leinwand, in dem Abenteuer Drama "Die Jagd nach dem Stein des Schicksals", die kleine Rolle des Archidiakons.

    Von 1960 bis zu seinem Tod war er mit Schauspielerin Jane Jordan Rogers verheiratet.

    Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Herbert Stass, Helmut Wildt, Klaus Sonnenschein, Heinz Petruo, Bodo Wolf, Michael Cramer, Hubertus Bengsch und Klaus Miedel.

    Bernard Horsfall starb am 28.1.2013 im Alter von 82 Jahren.
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    • 5

      Louise Martini 10.11.1931-17.1.2013
      Neben ihrer Film-& Fernsehtätigkeit, stand Louise Martini im Laufe ihrer Karriere auch immer wieder auf der Theaterbühne. Dabei waren Kinorollen eher spärlich gesäht. „Manöverzwilling“ (1956), „Man ist nur zweimal jung“ (1959), „Meine Nichte tut das nicht“ (1960), „Die endlose Nacht“ (1963), „Zwei Whiskey und ein Sofa“ (1963) sowie noch ein paar andere, brachten sie auf die große Leinwand. Louise Martinis Hauptbereich war jedoch der Fernsehschirm. Sowohl in TV-Filmen als auch als Gast in Serien. Zu den, wirklich zahlreichen TV-Filmen gehören u.a. „Spiel im Morgengrauen“, „Die Legende vom heiligen Trinker“, „Keine Angst vor der Hölle?“, „Der Fall Mata Hari“ (in der Titelrolle), „Wechselkurs der Liebe“, „Ein Mädchen für alles“, „Keine Gondel für die Leiche“ um nur die paar aufzuzählen.
      Im Rahmen ihrer Serien Gastrollen besuchte sie „Das Kriminalmuseum“, die „Inspektion Lauenstadt“, die „Polizeiinspektion 1“ un das „Heim für Tiere“, checkte ein im „Hotel Paradies“ & im „Schloßhotel Orth“ sowie auf dem „Traumschiff“. Traf den „Graf Yoster“, „Franz Josef Waninger“, den „Kommissar“, „Derrick“ und den „Alten“. Stellte fest „Es muß nicht immer Kaviar sein“, erlebte „Die Krimistunde“ und traf am „Tatort“ zuerst auf Kommissar Veigl (Gustl Bayrhammer) und dann auf Kommissar Lutz (Werner Schumacher). 11 Folgen lang sah man sie dann noch in „Mit Leib und Seele“, neben Günter Strack, mit dem sie zuvor zweimal bei „Ein fall für Zwei“ gespielt hatte. (u.a. auch in dessen letztem Auftritt als Rechtsanwalt Renz).

      Louise Martini starb am 17.1.2013 im Alter von 81 Jahren.
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      • 9

        Conrad Bain 4.2.1923-14.1.2013
        Conrad Bains Rollen in Kinofilmen beschränken sich auf Mini und kleinere Nebenrollen. Darunter in „Nur noch 72 Stunden“, „Der schnellste Weg zum Jenseits“, „Star!“, „Coogans großer Bluff“, Woody Allens „Bananas“ und „“Der Anderson-Clan“. Seine letzte Kinorolle war die des Großvaters in „Grüße aus Hollywood“ (1990).
        Conrad Bain spielte in zwei Kult-Sitcoms Hauptrollen. Erst in dem „All in the Family“ Spin-Off „Maude“, wo er den Dr. Arthur Harmon spielte. Er stand an dritte Stelle hinter Bea Arthur und Bill Macy. Seine zweite Sitcom Rolle war in „Noch Fragen Arnold?“, als Philip Drummond, neben Gary Coleman. Eine dritte Sitcom, mit ihm, hieß „Mr. President“ & hatte George C. Scott in der Hauptrolle. Sie wurde allerdings nach 1 Staffel und 24 Folgen wieder eingestellt.
        Frühe Gastrollen hatte er in „Gnadenlose Stadt“ (1961), „Preston & Preston“ (1961) und „The Trials of O'Brien“ (1965), eine Anwalts Serie mit Peter Falk in der Hauptrolle. Später segelte er auf dem „Love Boat“ zweimal mit. Außerhalb von „Noch Fragen Arnold“ spielte er immer wieder mal den Philip Drummond innerhalb Gastauftritten bei den Kollegen von „The Facts of Life“, „Hallo Larry“ und im Serien Finale von „Der Prinz von Bel Air“, zusammen mit Gary Coleman & den ehemaligen „Die Jeffersons“ Darstellern Sherman Hemsley, Isabel Sanford & Marla Gibbs, in ihren alten Rollen, als potentielle Käufer des Banks Hauses. Dies war auch gleichzeitig seine letzte Rolle überhaupt.

        Seine Synchronsprecher waren Joachim Nottke, Klaus Jepsen, Gerry Wolff, Paul Bürks und Wolf Rahtjen.

        Conrad Bain starb am 14.1.2013 im Alter von 89 Jahren.
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        • Peter Fitz 8.8.1931-9.1.2013
          Peter Fitz war Schauspieler und Synchronsprecher. Neben seiner Tätigkeit vor der Kamera stand er auch oft auf der Theaterbühne. In Filmproduktionen wirkte er eher weniger mit. Darunter "Zwei Brüder" (1977), "Zwischen zwei Kriegen" (1978), "Wer spinnt denn da, Herr Doktor?" (1982), "Der Mord mit der Schere" (1984), "Dr. M" und "14 Tage lebenslänglich". Neben etlichen TV-Filmen wie "Prinz Friedrich von Homburg ", "Der Mond scheint auf Kylenamoe", "Die Wannseekonferenz" oder "Tote sterben niemals aus" und Hauptrollen in den Mini-Serien "Die Geschwister Oppermann", "Die Bertinis" und "Gesucht wird Ricki Forster" hate er die Hauptrolle in der, aus 7 Folgen bestehenden, Serie "Bronski & Bernstein" sowie die wiederkehrende Rolle des Conte Orazio Falier in der "Donna Leon" Reihe um Commisario Brunetti. (sowohl neben Joachim Krol als auch neben Uwe Kockisch).
          Gastrollen gab es u.a. in "Schwarz Rot Gold", "Eurocops", "Ein Fall für Zwei", "Alles außer Mord!", "Kommissar Rex", "Stockinger", "Polizeiruf 110", "Tatort", "SOKO 5113" oder "In aller Freundschaft".
          Lange Zeit war er die Stammstimme von Michel Serrault. So in "Das Verhör", "Die Fantome des Hutmachers", "Das Auge" und "Dr. Petitot". Desweiteren sprach Peter Fitz Jean-Louis Trintignant in "Under Fire", Paul Mazursky in "Kopfüber in die Nacht", Dean Stockwell in "Blue Velvet", Sam Waterston in "Des Teufels Paradies", Robert Duvall in "John Q - Verzweifelte Wut" und Bill Nighy in "Underworld".

          https://www.synchronkartei.de/sprecher/171/2

          Peter Fitz starb am 10.1.2013 im Alter von 81 Jahren.
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          • Elmar Gunsch 14.1.1931-3.1.2013
            Elmar Gunsch war Radio- und Fernsehmoderator und Schauspieler. Bevor er ins Radiofach wechselte, stand er zunächst ein paar Jahre auf der Theaterbühne. Er arbeitete im Laufe der Jahre für den Hessischen & Bayerischen Rundfunk aber auch für SWR 4 und Radio Luxemburg. Zur gleichen Zeit war Elmar Gunsch auch als TV Moderator tätig. So präsentierte er Donnerstags, im ZDF, nach dem "heute-journal" das Wochenendwetter. Shows die er moderierte waren u.a. "Wiedersehen macht Freude" (hier wurden kurze Ausschnitte aus Filmklassikern gezeigt, die er dann mit seiner unverwechselbaren Stimme kommentierte), "Lustige Musikanten", mit Carolin Reiber als Partnerin. Weitere Sendungen mit ihm waren "Prominenz im Renitenz" und die Kinderreihe "Babbelgamm". In der "Harald Schmidt Show" übersetzte er berühmte Pop-Songs (z.B. "Satisfaction", "Dancing Queen", "Highway to Hell" oder "Purple Rain") auf Deutsch. Das eine oder andere deutsche Lied war auch dabei. Auch in Shows wie "Dalli Dalli", "Disco", "Musik ist Trumpf" und "Zum Blauen Bock" war er ebenfalls dabei. Sein Spitzname war, nicht verwunderlich, "Die Stimme".

            Elmar Gunsch starb am 3.1.2013 im Alter von 81 Jahren.
            Elmar Gunsch 14.1.1931-3.1.2013
            Elmar Gunsch war Radio- und Fernsehmoderator und Schauspieler. Bevor er ins Radiofach wechselte, stand er zunächst ein paar Jahre auf der Theaterbühne. Er arbeitete im Laufe der Jahre für den Hessischen & Bayerischen Rundfunk aber auch für SWR 4 und Radio Luxemburg. Zur gleichen Zeit war Elmar Gunsch auch als TV Moderator tätig. So präsentierte er Donnerstags, im ZDF, nach dem "heute-journal" das Wochenendwetter. Shows die er moderierte waren u.a. "Wiedersehen macht Freude" (hier wurden kurze Ausschnitte aus Filmklassikern gezeigt, die er dann mit seiner unverwechselbaren Stimme kommentierte), "Lustige Musikanten", mit Carolin Reiber als Partnerin. Weitere Sendungen mit ihm waren "Prominenz im Renitenz" und die Kinderreihe "Babbelgamm". In der "Harald Schmidt Show" übersetzte er berühmte Pop-Songs (z.B. "Satisfaction", "Dancing Queen", "Highway to Hell" oder "Purple Rain") auf Deutsch. Das eine oder andere deutsche Lied war auch dabei. Auch in Shows wie "Dalli Dalli", "Disco", "Musik ist Trumpf" und "Zum Blauen Bock" war er ebenfalls dabei. Sein Spitzname war, nicht verwunderlich, "Die Stimme".

            Elmar Gunsch starb am 3.1.2013 im Alter von 81 Jahren.

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              geroellheimer 20.04.2021, 00:34 Geändert 20.04.2021, 07:39

              Edith Schneider 16.7.1919-11.8.2012
              Edith Schneider war Schauspielerin und Synchronsprecherin. Während sie oft auf der Theaterbühne stand, waren ihre Auftritte vor der Kamera eher selten. Ein paar Kinofilme Ende der 40er („Arche Nora“/“Finale“/“Kätchen für alles“ und Anfang der 50er („Es geht nicht ohne Gisela“/“Ferien vom Ich“). Es folgten in den 60er Jahren der britische Agententhriller „Das Quiller Memorandum“ & der Edgar Wallace Streifen „Im Banne des Unheimlichen“ (als Giftexpertin Prof. Bound) und neben Hans-Joachim Kulenkampff in „Dr med. Fabian – Lachen ist die beste Medizin“. Es waren allerdings immer nur kleine Rollen.
              In der Zwischenzeit drehte sie den Einen oder Anderen TV-Film. Darunter auch 1970 die deutsche Agatha Christie Verfilmung „Mord im Pfarrhaus“ und 1986 „Bluterbe“ mit u.a. Lee Remick & Patrick McGoohan und noch ein paar anderen deutschen Stars. Als Gast Besuchte sie, je zweimal „Derrick“ und den „Alten".
              Berühmter war one hin ihre Stimme. Sie ist untrennbar mit Doris Day verbunden, die sie, bis auf ganz wenige Ausnahmen immer gesprochen hat. Anderen Damen, denen sie ihre Stimme fürs Kino lieh waren u.a. Ava Gardner („Knotenpunkt Bhowani“/“Schnee am Kilimandscharo“/“Mogambo“ u.a.) oder Maggie Smith in „Sister Act 1 & 2“ und „Harry Potter – Feuerkelch“ & „Orden des Phoenix“.
              Serien Fans hörten sie 9 Jahre für Jane Wyman als Angela Channing in „Falcon Crest“, als 2. Stimme von „Miss Ellie“ in „Dallas“ (nach dem Tod von Inge Landgut), Katherine Helmond als Mona in „Wer ist hier der Boss?“, Estelle Parsons als Bev in „Roseanne“, Danielle Darrieux in „Die Armut der Reichen“ oder als Erzählerin in den Kult-Kinderserien „Die Märchenbraut“ und „Der fliegende Ferdinand“.

              https://www.synchronkartei.de/sprecher/598/2

              Von 1943, bis zu seinem Tod, war sie mit Schauspieler Peter Mosbacher verheiratet

              Edith Schneider starb am 11.8.2012 im Alter von 93 Jahren.
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              • geroellheimer 20.04.2021, 00:29 Geändert 20.04.2021, 07:39

                Towje Kleiner 4.4.1948-9.1.2012
                Seine erste größere Rolle war die des Ahmed in Helmut Dietls "Münchner Geschichten" und eine erste Hauptrolle in den 7 Folgen von "Geheimtipp für Tommy" (1977-1978). "Der ganz normale Wahnsinn", ebenfalls von Dietel, brachte für ihn dann den endgültigen Durchbruch. Weitere größere Serien Rollen hatte er in "Der Sonne entgegen", "Wen das die Nachbarn wüßten", "Der Salzbaron" und in der Titelrolle von "Kowalsky".
                1999 trat er dann ein "großes Erbe" an. Nach dem Tod von Gustl Bayrhammer wurde er als Schiffskoch Odessi in "Pumuckles Abenteuer" der neue "Besitzer" der beliebten Figur. Eine Rolle die er bereits in dem Kinofilm "Pumuckl und der blaue Klabauter" gespielt hatte.
                Von der Handvoll Kinofilme in seiner Filmographie ist "Die Akte Odessa" wohl der berühmteste. In "Der Mann auf der Mauer" und "Der Schneemann" spielte er neben Marius Müller-Westernhagen.
                Zu Gastrollen kam es u.a. in "Das Jahrhundert der Chirurgen", "SOKO 5113", "Graf Yoster gibt sich die Ehre", "Tatort", "Angelo und Luzy", "Heiße Wickel - kalte Güsse", "Der Alte", "Ein Fall für Zwei", "Tatort", "Peter Strohm" und zuletzt in "Schloßhotel Orth".

                Towje Kleiner starb am 9.1.2012 im Alter von 63 Jahren.
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                  geroellheimer 20.04.2021, 00:27 Geändert 20.04.2021, 07:39

                  Jenny Tomasin 22.3.1938-3.1.2012
                  Ihre berühmteste Rolle, war die der Ruby in der britischen Kultserie "Das Haus am Eaton Place". Ansonsten hielt sich ihre Karriere vor der Kamera in Grenzen. In der australischen Kinokomödie "The Adventures of Barry McKenzie" hatte sie eine Nebenrolle. Genauso wie in "The Trouble With Spies" und "Die Malteser des Falken". In den Filmen "Eskimo Nell" und "Mr. Quilp" wird sie noch nicht mal in der Besetzung genannt. Neben "Eaton Place" hatte sie noch Auftritte in Serien die es, bis auf "Die Onedin Linie", nicht auf unsere Fernsehschirme gebracht haben. Genannt werden sollen "Brensham People", "Midnight Is a Place", "Crossroads", "Tripper's day", "That's My Boy", die beiden 1985 "Doctor Who" Folgen und die britische Kult Daily Soap "Emmerdale" dennoch.

                  Ihre Synchronsprecherinnen waren Susanne Sandvoss, Marianne Genschow (in "Eaton Place") und Marianne Lutz.

                  Jenny Tomasin starb am 3.1.2012 im Alter von 73 Jahren
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                  • geroellheimer 20.04.2021, 00:22 Geändert 20.04.2021, 07:39

                    Ian Abecrombie 11.9.1934-26.1.2012
                    In jungen Jahren stand Ian Abercrombie auf britischen und anderen europäischen Theaterbühnen, bis er, ebenfalls noch recht jung, in die USA zog. Auch dort stand er zuerst auf den Brettern die Welt bedeuten, bevor es ihn vor die Kamera zog. In den ersten Jahren vielen seine Rollen in Filmen wie „Colonel von Ryans Express“, „Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss“, „Verflucht bis zum jüngsten Tag“ oder „Frankenstein Junior“ und „Insel am Ende der Welt“ noch in die Kategorie „Im Abspann ungenannt“. Mal weiter vorn, mal weiter hinten, aber immerhin genannt, wurde er dann schließlich in Kinostreifen wie „Der Gefangene von Zenda“ (1979), „Die Hollywood Affäre“, „Eispiraten“, „Feuerwalze“ (mit Chuck Norris), „Warlock – Satans Sohn“, „Zandalee – Das sechste Gebot“, „Armee der Finsternis“, „Vergessene Welt – Jurassic Park“ oder in „Wild Wild West“.
                    Auf dem Fernsehschirm lief es ähnlich ab. Mal kleine, ungenannte, Gastrollen bis zu zahlreichen, genannten Gastauftritten in zig Serien. Die Gastrollen gehen zurück bis „Dragnet“ (1969) und „Mini-Max oder die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart“ (1970) über „Columbo“, „Der sechs Millionen Dollar Mann“, „Kampfstern Galactica“, „Vega$“, „Unter der Sonne Kaliforniens“, „Fantasy Island“, „Airwolf“ und „Wer ist hier der Boss?“ bis hin zu „Der Denver-Clan“, „Falcon Crest“, „Die Colbys“, „Das Model und der Schnüffler“, „The Flash“ (1990), „Babylon 5“, „Buffy – Im Bann der Dämonen“ und „Crossing Jordan“. Und das sind längst nicht alle. Zweimal war er auch bei „Star Trek: Voyager“ dabei.
                    Größere Serien Hauptrollen, wenn auch nicht unbedingt an erster Stelle, hatte er 1993 in der Daly Soap „General Hospital“, der kurzlebigen Dramaserie „ChromiumBlue.com“ und als Bruce Waynes Butler Alfred Pennyworth in „Birds of Prey„ (2002 – 2003).
                    In den 2000er Jahren stellte er gelegentlich auch seine Stimme zur Verfügung. Sowohl in Videospielen als auch in Animationsserien. Am bekanntesten ist davon seine Rolle als Kanzler Palpatine/Darth Sideous in „Star Wars: Clone Wars“ (2008-2014). Sein Nachfolger in der Serie wurde übrigens Tim Curry.

                    Zu seinen Synchronsprechern gehören Friedhelm Ptok (der den Palpatine ja auch in den Kinofilmen sprach), Gerry Wolff, Herbert Weicker, Peter Schiff, Leo Bardischewski, Ulli Kinalzik, Friedrich W. Bauschulte, F.G. Beckhaus, Friedrich Schönfelder, Joachim Höppner, Jürgen Thormann, Norbert Gastell u.a.

                    Ian Abercrombie starb am 26.1.2012 im Alter von 77 Jahren
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                    • geroellheimer 20.04.2021, 00:18 Geändert 20.04.2021, 07:38

                      Eric Sykes 4.5.1923-4.7.2012
                      Eric Sykes war Schauspieler, Drehbuchautor und Regissuer und zählte zu Englands beliebtesten Komikern.
                      Seine Kinorollen waren solche zwischen Neben- und Hauptrolen. Natürlich hauptsächlich in Komödien. Eine seiner ersten Rollen war in „Tommy, der Torero“ (1959). Nicht alle schaften es in Deutsche Gefilde. Egal ob Kino oder TV Filme so z.B. „Village of Daughters“, „Kill or Cure“, „The Bargee“ und „One Way Pendulum“. Im Gegensatz zu „Himmlische Freuden“, „L – Der Lautlose“, „Man nennt mich Shalako“ und der All-Time-Klassiker „Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“ wo er den Courtney spielte. In der, indirekten, Fortsetzung „Monte Carlo Rallye“ war er ebenfalls in der Besetzung. Danach war Eric Sykes im Kino nicht mehr so oft anzutreffen. Aber immerhin noch u.a. in Vincent Prices herrlicher schwarzen Horror-Komödie „Theater des Grauens“, „Und ewig schleichen die Erben“, als Mr. Tuttle in in dem Grusel-Mystery Film „The Others“ (mit Nicole Kidman von 2001), als Frank Bryce in „Harry Potter und der Feuerkelch“ und 2007 sein letzter Kinofilm „Der Sohn von Rambow“
                      Von 1960 bis 1965 hatte er die Hauptrolle in der Comedy Serie Sykes and a ...“ . Spielte neben Spike Milligan in der kurzen Serie „Curry & Chips“, „Sykes“ (einer Quasi Neuauflage von „Sykes and a „) und, ebenfalls recht kurzlebig in „The Ninteenth Hole“. Im britischen Original der „Teletubbies“ sprach er verschiedene, zusätzliche Figuren.
                      Ein paar Mal wurde Eric Sykes auch außerhalb seiner komödiantischen rollen besetzt. In der Folge „Sechsmal Napoleon“ aus der Kultserie „Sherlock Holmes“ (die mit Jeremy Brett) spielte er den Horace Harker. In den Krimiserien „The Bill“ und „New Tricks“ war er auch zu Gast. Seine letzte Rolle überhaupt, brachte ihn dann mit einem anderen, berühmten Romandetektiv zusammen. In der „Poirot“ Folge „Die Halloween-Party“ (2010) war er Mr. Fullerton.

                      Seine Tochter Kathy Sykes ist Produktions Managerin & seine Tochter Julie Sykes Regieassistentin.

                      Zu seine Synchronsprecher gehören u.a. Norbert Gastell, Gerd Martienzen, Hans Walter Clasen, Harry Wüstenhagen, Horst Sachtleben, Gerry Wolff, Gerhard Paul, Klaus Münster und Hans-Werner Bussinger.

                      Eric Sykes starb am 4.7.2012 im Alter 89 Jahren.
                      (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                      • geroellheimer 19.04.2021, 17:53 Geändert 19.04.2021, 18:03
                        über Hal

                        Lynn Stalmaster 17.11.1927-12.2.2021
                        Lynn Stalmaster war ein sogenannter Casting Director. Sprich er war für die maßgeblich an der Besetzung für Filme und Serien beteiligt. Dank einem Casting Director kommen die jeweiligen Darsteller, mit Glück, zu ihren Rollen. Filme für die , zunächst angestellt und später selbstständig das Casting vornahm waren u.a. „Mit Blut geschrieben“, „Küss mich, Dummkopf“, „Geheimagent Barrett greift ein“, „Vierzig Wagen westwärts“, „Der Glückspilz“, „Die Rückkehr der glorreichen Sieben“, „In der Hitze der Nacht“, „Die fünf Geächteten“, „Die Brücke von Remagen“, „Supergirl“, „Rambo“, „Projekt Brainstorm“, „Tootsie“, „Blow Out – Der Tod löscht alle Spuren“ und, und und. Selbst „9 ½ Wochen“ steht in seinem „Schaffen“. Für „Thomas Crown ist nicht zu fassen“ war er der erste „Casting Director“ der im Vorspann des Films jemals genannt wurde. Und ihm ist zu Verdanken, das Christopher Reeve zum kultigsten, wenn nicht sogar besten „Superman“ wurde.
                        Vor und auch während der Kinofilme, war er auch Darstellersuche für zahlreiche Fernsehserien. „The Sheriff of Cochise“, „Have Gun – Will Travel“, „Whirlybirds“, „Law of the Plainsmen“, „Kein Fall für F.B.I.“, „Die Unbestechlichen“, „Zirkusdirektor Johnny Slate“, „Rauchende Colts“, „Ein Käfig voller Helden“, „Mein Onkel vom Mars“, „The Rat Patrol“ oder „Hart aber Herzlich“ und die Mini-Serien „Die Dornenvögel“, „Space – Ein Mann greift nach den Sternen“, „Robert Kennedy and His Times“ und „Hollywood – Intim und indiskret“ („Hollywood Wives“). Bei den „normalen“ Serien waren es natürlich Größtenteils die Gastrolle, für die er die passenden Darsteller suchte.
                        Er war auch zuständig für die Pilotfolge der Sitcom „Welcome Back, Kotter“, womit John Travolta seinerzeit seinen Durchbruch hatte.
                        Vor seiner Karriere als casting Director wirkte er ein paar Mal selber vor der Kamera mit. Nämlich in den Kriegsdramen „Die Hölle von Korea“ (mit Gene Evans) und „Stählerne Schwingen“ mit John Wayne, beide 1951, sowie als Gast in den Anthologie Serien „Fireside Theatre“ und „Rebound“ sowie der Drama Serie „Big Town“.

                        2017 erhielt Lynn Stalmaster einen, mehr als verdienten, Ehren Oscar.

                        Lynn Stalmaster starb am 12.2.2021 im Alter von 93 Jahren.
                        (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                        • geroellheimer 19.04.2021, 17:52 Geändert 19.04.2021, 18:39

                          Christopher Pennock 7.6.1944-12.2.2021
                          Christopher Pennock drehte eine Handvoll Kinofilme und war dort in eher kleinen Nebenrollen zu sehen. „Savages – Unter Wilden“, „Das verrückte California-Hotel“ oder das Biopic „Frances“ (1982) wo er seine wohl größte Rolle spielte. Um einiges größer war auch sein Auftritt 1971 in dem Horror Streifen „Das Schloß der verlorenen Seelen“ („Night of Dark Shadows“) der nach der Kult-Daily Soap „Dark Shadows“ entstand. Dort hatte Christopher Pennock zwischen 1970 und 1971 drei verschiedene Rollen gespielt. Jeb Hawkes, Cyrus Longworth und Gabriel Collins. Letzterer war er dann auch in dem erwähnten Film. 1978 hatte er eine wiederkehrende Rolle in einer anderen Daily Soap „Zeit der Sehnsucht“. Ansonsten hatte er noch ein paar Serien Gastrollen. Neben den Soaps „General Hospital“, „Schatten der Leidenschaft“ und „Springfield Story“ noch in den Serien „Cannon“, „Love Boat“, „Strike Force“, „Detektei mit Hexerei“, „Cagney & Lacey“, „Das A-Team“, „Der Denver Clan“, „Trio mit vier Fäusten“, „Hotel“, „Houston Knights – Die glorreichen Zwei“, „Simon & Simon“, „High Mountain Rangers“, „Unter der Sonne Kaliforniens“, „Melrose Place“, „Baywatch“ und beim „Palm Beach Duo“.

                          Seine Synchronsprecher waren Hans-Werner Bussinger, Uwe Paulsen, Hans-Jürgen Wolf, Tobias Meister, Joachim Höppner, Jörg Döring, Knut Reschke, Karl Sturm, Gerald Paradies, Wolfgang Gruner und Wolfgang Pampel.

                          Christopher Pennock starb am 12.2.2021 im Alter von 76 Jahren.
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                          • geroellheimer 19.04.2021, 17:51 Geändert 19.04.2021, 18:39

                            Bettina Schön 19.9.1926-2.2.2021
                            Bettina Schön war Schauspielerin und Synchronsprecherin. Vor der Kamera sah man sie 1960 in dem Krimi „Das Rätsel der grünen Spinne“ neben Adrian Hoven, Renate Ewert und Hans von Borsody, sowie in dem Drama „Das letzte Kapitel“ (1961) mit Hansjörg Felmy, Karin Baal und Helmuth Lothar. Neben ein paar TV-Filmen war sie dann noch in den Serien „Meine Frau Susanne“, „Die fünfte Kolonne“, „Schicht in Weiß“ und in dem „Tatort“ „Feuerzauber“ (1977) mit Synchronkollege Martin Hirthe als Kommissar Schmidt.
                            Als Synchronsprecherin haben wir sie jedoch alle garantiert schon mal gehört. Diese Tätigkeit geht zurück bis in die 1940 Jahre (!). So sprach sie Elizabeth Taylor in „Vater der Braut“ (1950) oder in Agatha Christies „Mord im Spiegel“, Anne Bancroft in „Der Elefantenmensch“, „Sein oder Nichtsein“ (u.a.), Maggie Smith in „Gosford Park“ und in „Harry Potter 1 bis 3" (danach übernahmen Edith Schneider und Barbara Adolph), Olympia Dukakis u.a. in „Mondsüchtig“, Joan Plowright (u.a. in „Last Action Hero“) oder für Rosemary Harris, als Tante May, im ersten „Spider-Man“ Film von 2002.
                            Auch in Serien war Bettina Schön schwer aktiv. Von unzähligen Gastsprechrollen mal abgesehen, gab es für sie feste Rollen in „Holocaust“ und „Der lange Treck“, da schon für Rosemary Harris. Für Mary Webster in „Die Onedin-Linie“, Michael Learnard (als Olivia) in „Die Waltons“, Priscilla Pointer (als Rebecca Wentworth) in „Dallas“, Barbara Rush (als Eudora Weldon) in „Flamingo Road“, Mary Carver (als Cecilia Simon) in „Simon & Simon“, Jean Simmons in „Fackeln im Sturm“ und für Diana Muldaur (al Dr. Pulaski) in der 2. Staffel von „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ und noch ein paar andere. Alles auf zu zählen wäre Endlos, daher hier der Link zu ihrer Datenbank in der Synchcronkartei.

                            https://www.synchronkartei.de/sprecher/601/2

                            Bettina Schön starb am 2.2.2021 im Alter von 94 Jahren.
                            (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                            • geroellheimer 19.04.2021, 17:48 Geändert 19.04.2021, 18:40

                              Barry Oringer 3.12.1935-10.1.2021
                              Barry Oringer war Drehbuchautor. Für das Kino adaptierte er den italienischen "Sandalenfilm" "Der Held von Attika" (1962 mit Guy Willams) ins Englische. Der Thriller "In den Fängen der Madame Sin" (1972 mit Bette Davis und Robert Wagner) ist von ihm.
                              Barry Oringer schrieb auch zahlreiche Drehbücher für das Fernsehen. Darunter die TV-Filme "Das Netz der Spinne" ("Along Came a Spider"), "The Deadly Dream", "Superdome", "The Death of Ocean View Park", "My Mother's Secret Life" und "The Return of Ben Casey", einem "Reunion" Film zur Serie "Ben Casey", für welche er ebenfalls einige Bücher schrieb.
                              Zusammen mit John Furia schrieb er die Pilotfolge der 1983er Serie "Hotel" basierend auf dem Roman von Arthur Hailey. Somit hat er die Serie quasi "erschaffen". "Westside Hospital" ("Westside Medical") ist ebenfalls seine Schöpfung. Außerdem findet man seinen Namen bei Serien wie "Die Leute auf der Shilo Ranch", "Auf der Flucht", "Invasion von der Wega", "Tennisschläger und Kanonen", "Mannix", "Planet der Affen", "FBI", "Medical Center" und ein paar anderen.
                              Seine letzte Drehbucharbeit war die 2-Teilige Mini-Serie "Intruders - In der Gewalt von Außerirdischen" (1992) mit Richard Crenna, Susan Blakely und Mare Winningham.

                              Barry Oringer starb am 10.1.2021 im Alter von 85 Jahren.
                              (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                geroellheimer 19.04.2021, 17:47 Geändert 19.04.2021, 18:40

                                Arnim Basche 9.9.1934-5.1.2021
                                Arnim Basche war Sportjournalist und TV-Moderator. Er moderierte sowohl die ARD-Sportschau (ab ca. 1963) als auch das „Aktuelle Sportstudio“ im ZDF (ab ca. 1973). Er war auch einmal als „Schauspieler“ tätig. Im dem TV-Film Klassiker „Das Millionenspiel“, war er, zusammen mit Kollege Heribert Fassbender, als Streckenreporter der „mörderischen“ Spielshow zu sehen.

                                Arnim Basche starb am 5.1.2021 im Alter von 86 Jahren.
                                (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                • geroellheimer 19.04.2021, 17:46 Geändert 19.04.2021, 18:40

                                  Adrien Dorval 22.3.1963-5.1.2021
                                  Adrien Dorval war ein Nebendarsteller aus Film und Fernsehen. Zu seinen Kinofilmen gehören z.B. „Bullies“ (1986), „Hart, aber schmerzlich“, „Die Experten“ (mit John Travolta), „Die unendliche Geschichte II“, „Alaska“ (1996), „Leslie Nielsen ist sehr verdächtig“, „Shanghai Noon“, „Das Versprechen“ oder „Riddick – Chroniken eines Kriegers“, „Ginger Snaps III: Der Anfang“, „Faces in the Crowd“ und „New Moon – Biss zur Mittagsstunde“, dem 2. Teil der „Twilight“ Saga.
                                  Unter den mehreren TV-Filmen, die er drehte kam auf Jedenfall auch „Dick van Dyke – Diagnose Mord“, der Pilotfilm zur Krimiserie „Diagnose: Mord“ zu uns. Ebenso „Der Ruf der Wildnis“ (mit Ricky Schroeder in der Hauptrolle). Ein paar andere ebenfalls.
                                  In der Fantasy Mini-Serie „Die Unicorn und der Aufstand der Elfen“ fand ihn ebenfalls unter den zahlreichen Mitwirkenden.
                                  Seine erste Gastrolle in einer Serie spielte er in „Danger Bay – Abenteuer in Vancouver“ (1987). Mit den folgenden Jahren kamen dann noch „MacGyver“, „Strandpiraten“, „21 Jump Street“, „Highlander“, „Der Polizeichef“, „Strange Luck“, „Millennium“, „Battlestar Galactica“ und „Stargate“. Natürlich auch noch ein paar andere. Die Chancen ihn mal gesehen zuhaben gibt es also.

                                  Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Ben Hecker, Tom Deininger, Romanus Fuhrmann, Karl Schulz, Thomas Albus, Ekkehardt Belle und Lutz Schnell.
                                  Adrien Dorval starb am 5.1.2021 im Alter von 57 Jahren.
                                  (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                  • geroellheimer 19.04.2021, 17:41 Geändert 19.04.2021, 18:41

                                    Walter Bernstein 20.8.2019-22.1.2021
                                    Walter Bernstein war Drehbuchautor. Seine erste Arbeit überhaupt war, zusammen mit Ben Maddow eine Adaption des Romans „Kiss the blood of My Hands“, aus dem Leonardo Bercovici dann den Filmklassiker „Bis zur letzten Stunde“ schrieb. Für die nächsten Jahre schrieb er dann Drehbücher für Anthologie Serie im Fernsehen. Für „The Philco Television Playhouse“, „Danger“ und für „You Are There“. Bei den meisten wurde er allerdings nie genannt. Letztere reihe ist übrigens, geht man der Beschreibung nach, vergleichbar mit ZDF Reihen wie „ZDF History“ oder „Terra X“, geht es doch um „nachgestellte, historische Ereignisse“.
                                    Unter den Titeln der Filme, für die er die Drehbücher schrieb, sind auch teilweise ein paar Klassiker. Zu den bekannten und vielleicht weniger bekannten gehören u.a. „Die Dame und der Killer“, „Paris Blues“, „Angriffsziel Moskau“, „Verflucht bis zum jüngsten Tag“, „Der Strohmann“, „Zwei ausgebuffte Profis“, „Der Clan – The Betsy“ sowie “Ein reizender Fratz“, „Das Haus in der Carroll Street“ oder „Yanks – Gestern waren wir noch Fremde“. Sein letztes Kinodrehbuch war „Der Couch Trip“. Danach schrieb er noch ein paar TV-Film Drehbücher. „Verführerische Geschichten 2“, „Doomsday Gun – Die Waffe des Satans“ (mit u.a. Frank Langella), “Miss Evers' Boys“, „Durango“ und „Fail Safe – Befehl ohne Ausweg“, einem Remake von „Angriffsziel Moskau“. Der Film wurde übrigens seiner Zeit live im US TV ausgestrahlt. Seine letzte Arbeit war die 4-Teilige, britische Mini-Serie „Hidden“, die er zusammen mit Ronan Bennett („Public Enemies“ mit Christian Bale & Johnny Depp) erfand.
                                    Für „Der Strohmann“ erhielt er eine Oscar Nominierung.
                                    Walter Bernstein starb am 22.1.2021 im Alter von 101 Jahren.
                                    (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                      geroellheimer 19.04.2021, 17:40 Geändert 19.04.2021, 18:41

                                      Vladimir Korenev 20.5.1940-2.1.2021
                                      Im deutschsprachigen Raum war Vladimir Korenev in in einer Handvoll Filme zu sehen. „Der Amphibienmensch“, „Wie heißen Sie jetzt?“, „Die Kinder des Don Quichotte“, „Befreiung: Die Hauptstoßrichtung“ sind die, die ich finden konnte.

                                      Vladimir Korenev starb am 2.1.2021 im Alter von 80 Jahren.
                                      (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                      • geroellheimer 19.04.2021, 17:38 Geändert 19.04.2021, 18:41

                                        Tony Ferrer 12.6.1934-32.1.2021
                                        Tony Ferrer war der „Philipinische James Bond“, spielte er doch in unzähligen Filmen den Geheimagenten Tony Falcon, Agent X-44. Erstmals 1965 in „G-2“. Von da, bis einschließlich 1972 entstanden über 20 Filme der Reihe. Oft um die 6 bis 8 innerhalb eines Jahres. So auch viele seine anderen Filme. Der gute Mann war ein „Vielfilmer“. Was allerdings auch eher an der Schnelligkeit lag, in der solche Streifen abgedreht wurden. Etwas „exotisch“, in dieser Zeit wirkt besonders ein Film. „Die Rache des Dr. Fu Man Chu“. Tony Ferrer spielt darin den Inspektor Rowan, neben Christopher Lee als Bösewicht Fu Man Chu sowie Wolfgang Kieling, Horst Frank, Maria Rohm und Peter Carsten. Aber Agent X-44 war nie ganz weg. Im laufe der Jahre war Tony Ferrer immer wieder mal in seiner „Paraderolle“ zu sehen. Zuletzt 2007 in „Agent X44“.
                                        Ein paar andere Filme mit ihm heißen „Cover Girl Models“, eine US/Philipinische Co-Produktion mit u..a Lindsay Bloom, „Kung-Fu – Im Trommelfeuer seiner Fäuste“, „Geheimcode Delta-Force“, „Blinde Wut“ (mit Fred Williamson), „Agent 003 ½ in geheimer Mission“, „Harte Fäuste – Naked Fist “oder „The Kick-Fighter“.

                                        Verheiratet war er mal mit Schauspielerin Imelda Illana („TNT Jackson“). Beider Tochter ist Schauspielerin Marciel Laxa.

                                        Seine Synchronsprecher sind Charles Brauer („Tatort“ Kommissar Brockmöller) in „Die Rache des Dr. Fu Man Chu“, Arnim André in „Blinde Wut“ und Willi, „Scooby-Doo“, Röbke in „The Kick-Fighter“.

                                        Tony Ferrer starb am 23.1. 20221 im Alter von 86 Jahren.
                                        (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                        • geroellheimer 19.04.2021, 17:37 Geändert 19.04.2021, 18:42

                                          Deezer D 10.3.1965-7.1.2021
                                          Deezer D war Rapper und Schauspieler. Im Kino hatte er Hauptrollen in den Filmen „Cool as Ice“ und „CB 4 – Die Rapper aus L.A.“. Größere Nebenrollen gab es für den Rapper u.a. in „Schieß auf die Weißen“, „Great White Hype – Eine K.O.mödie“, „Romy und Michele“, „Haus über Kopf“ und dem Horror Film „Bones - Der Tod ist erst der Anfang“ mit Snoop Dog und Pam Grier.
                                          Eine feste Serien Rolle hatte er in der gesamten Laufzeit von „Emergency Room“. Als Krankenpfleger Malik McGrath war er in jeder Staffel dabei, wenn auch nicht in jeder Folge. Zu Gast war er in der Sitcom „Nachtschicht mit John“ mit John Larroquette, „Silver Girls“ („Hope & Gloria“) ebenfalls eine Sitcom und der Kurzlebigen Comedy Serie „Starv-ing“ mit David Faustino und Corin Nemec.
                                          In dem PC-Spiel „Emergency Room: Code Red“ 82001) sprach er eine der Figuren. Mit der Serie hat das Spiel (eines von mehreren) allerdings nichts zu tun.
                                          Seine Synchronsprecher waren Walter Alich, Tobias Meister, Tilo Schmitz, Simon Jäger und Gerrit Schmidt-Foß (in „Emergency Room“).

                                          Deezer D starb am 7.1.2021 im Alter von 55 Jahren.
                                          (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                          • geroellheimer 19.04.2021, 17:36 Geändert 19.04.2021, 18:42

                                            Marran Gosov 3.10.1933-12.1.2021
                                            Marran Gosov war Regisseur. Für das Kino drehte r „Perlen“ wie „Engelchen oder die Jungfrau von Bamberg“ (mit Gila von Weitershausen) und „Bengelchen liebt kreuz und quer“ mit Harald Leipnitz. Drei weitere, teilweise schon bessere Filme, von iihm waren „Zuckerbrot und Peitsche“ mit Helga Andres, „Der Kerl liebt mich – und das soll ich glauben?“ mit Uschi Glas und Harald Leipnitz, sowie „Wonneproppen“ mit Dieter Augustin („Klimbim“).
                                            Marran Gosov, der auch diverse Drehbücher schrieb, drehte auch eine Handvoll Serienfolgen. Allein 9 der kultigen Serie „Okay S.I.R.“ (https://www.moviepilot.de/serie/okay-s-i-r/kritik/1968765) mit Monika Peitsch und Anita Kupsch, eine der Kinderserie „Das feuerrote Spielmobil“ und die Folge „Bumerang“ für „Ein Fall für Zwei“.

                                            Seine Tochter ist die Schauspielerin Janna Marangosoff

                                            Marran Gosov starb am 12.1.2021 im Alter von 87 Jahren.
                                            (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                            • geroellheimer 19.04.2021, 17:35 Geändert 19.04.2021, 18:42

                                              Jean-Pierre Bacri 24.5.1951-18.1.2021
                                              Jean-Pierre Bacri war Schauspieler und Drehbuchautor. In den meisten der Kinofilmen, waren seine Nebenrollen mal größer und mal kleiner. Seine erste Kinorolle war in dem Kriegsdrama „Waffen des Bösen“ mit Alain Delon. Es folgten Filme wie “Der Superboß“, „Entre Nous – Träume der Zärtlichkeit“, „Tödliche Angst“ (einer der letzten Filme von Lino Ventura), „Abschied von Tadjira“, „Mörderischer Engel“, „Dreißig Grad Minus“, „Mord an einem regnerischen Sonntag“, „Lace Vendome – Heiße Diamanten“ oder Luc Bessons kleiner Kultklassiker „Subway“ mit Christopher Lambert und Isabelle Adjani.
                                              Jean-Pierre Bacri wurde mehrfach für den César (der französische Oscar) nominiert. Sowohl im Bereich Drehbuch und Schauspiel. Vier Mal durfte er ihn dann für seine Drehbücher dann auch entgegen nehmen.
                                              Zu seinen Synchronsprechern gehören Manfred Lehmann, Till Hagen. Hans-Werner Bussinger, Helmut Gauß, Norbert Gescher, Uwe Paulsen, Klaus Dieter Klebsch, Ekkehardt Belle, Gudo Hogel, Reinhard Kuhnert, Thomas Fritsch, Oliver Siebeck, Bodo Wolf, Axel Lutter und Wolfgang Müller.

                                              Jean-Pierre Bacri starb am 18.1.2021 im Alter von 69 Jahren.
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                                              • geroellheimer 19.04.2021, 17:34 Geändert 19.04.2021, 18:43

                                                Jacques Bral 21.9.1948-17.1.2021
                                                Jacques Bral war Drehbuchautor und Regisseur. So schrieb, bzw. führte er Regie bei der Komödie „Une baleine qui avait mal aux dents“ (1974) mit Bernadette Lafont, „Die Taxifahrerin“ mit Christine Boisson und André Dussollier, sowie für den Thriler „Polar – Ein Detektiv sieht schwarz“, dem Drama „Mauvice garçon “, „Tödlcihe Diamanten“, einem Crime-Thriller und zuletzt 2012 für das Drama „Le noir (te) vous va si bien“. Lediglich für „Straße ohne Wiederkehr“, mit u.a. Keith Carradine, Valentina Vargas, Bill Duke und Andréa Ferréol schrieb er nur das Drehbuch. Regie führte seinerzeit Samuel Fuller.

                                                Jacques Bral starb am 17.1.2021 im Alter von 72 Jahren.
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                                                • geroellheimer 19.04.2021, 17:32 Geändert 19.04.2021, 18:43

                                                  Larry King 19.11.1933-23.1.2021
                                                  Larry King war einer der berühmtesten Talkmaster der USA. So moderierte er von 1985 bis 2010 die Sendung „Larry King Live“ auf dem Nachrichtensender CNN. Zu seinen Interview Gästen zählten u..a . Stars wie Marlon Brando, Frank Sinatra, Michael Jackson, Madonna, Paul McCartney, Donald Trump (noch vor seiner Präsidentschaft), Mick Jagger oder Dolly Parton. Sowie etliche US-Präsidenten.
                                                  Später moderierte er dann noch die Sendung „Larry King Now“ von 2012 bis 2020.
                                                  Als „Schauspieler“ konnte man, in den meisten Fällen, sich selbst spielend, in vielen Filmen und Serien sehen. „Ghostbusters“, „Exorzist II“, „Dave“, „Mit Herz und Scherz“, „Chaos City“, „Der Schakal“, „Frasier“, „Criminal Intent“, „30 Rock“ und „WWE Raw“ sind ein paar davon. Natürlich besuchte er auch immer wieder mal Kollegen wie Johnny Carson, Howard Stern, David Letterman oder Conan O'Brian und Jay Leno.. Ja selbst bei unserem Johannes B. Kerner war er 2003 zu Gast.
                                                  Zwischen 1994 und 2006 war er einer von unzähligen Promis die im legendären „Jerry Lewis MDA Labor Day Telethon“ dabei waren.In der Sendung wurden Spenden für die Muskeldystrophie Organisation „Muscular Dystrophy Association“ (MDA) gesammelt. Von 1966 bis 2010 wurde sie von Jerry Lewis moderiert. Die Sendung lief fast 21 ½ Stunden.
                                                  Die Hosenträger waren Larry Kings „Markenzeichen“

                                                  Seine Synchronsprecher waren u.a. Uli Krohm, Manfred Lehmann, Norbert Gescher, Engelbert von Nordhausen, Joachim Kerzel, Hartmut Neugebauer, Michael Schwarzmeier und Bernd Stephan.

                                                  Larry King starb am 23.1.2021 im Alter von 87 Jahren.
                                                  (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                                                  • geroellheimer 19.04.2021, 17:31 Geändert 19.04.2021, 18:43

                                                    Catherine Rich 10.6.1932-18.1.2021
                                                    Eine erste, kleine Nebenrolle hatte Catherine Rich 1962 in dem Mystery Krimi „Das brennende Gericht“ (mit u.a. Jean-Claude Brialy & Nadja Tiller). Die Rolle in „Die Freunde der Margerite“ (1967) war dann schon erheblich größer. Weiter ing es mit „Tanjas Geliebter“, „The Time to Die“, „Le Seuil de Vide“, „Besuch Mama, Papa muß arbeiten“, „Verzehrende Flamme“ und 1996 das Kriegsdrama „Hauptmann Conan und die Wölfe“. Immer waren es größere und kleiner Nebenrolle für Catherine Rich.
                                                    Neben ein par TV- Filmen wie „Le double assassinat de la rue Morgue“ (1973) oder „C'est Mozart qu'on asassine“ (1977), von denen es die eisten nicht in den deutschen raum schafften, war sie auch als Gast in ein paar Serien bzw. Mini-Serien dabei. „Die Fälle des Monsiuer Chabrol“, „Le tribunal de l'impossible“, „Les dossier de l'écran“ oder in „Messieurs les jurés“. Mit „Ein Lord für alle Fälle“ („La Belle Anglaise“/1988 mit Daniel Ceccaldi) lief eine der Serien, in der sie zu Gast war, dann auch im deutschen TV..
                                                    Größere Hauptrollen gab es für sie in den Mini-Serien „Les rois maudits“, „Pour Vermeer“und in „Le grandes familles“.
                                                    Von 1959, bis zu seinem Tod 2017, war Catherine Rich mit Schauspieler Claude Rich verheiratet. Delphine Rich, eine der beiden gemeinsamen Töchter, ist ebenfalls Schauspielerin.

                                                    Mit Rita Engelmann und Diana Körner sind auch zwei ihrer Synchronsprecherinnen bekannt.
                                                    Catherine Rich starb am 18.1.2021 im Alter von 88 Jahren.
                                                    (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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