geroellheimer - Kommentare

Alle Kommentare von geroellheimer

  • geroellheimer 06.07.2021, 17:04 Geändert 06.07.2021, 17:06

    Raffaella Carrà 18.6.1943-5.7.2021
    Raffaella Carrà war Sängerin und Schauspielerin. Die Sängerin gehörte zu den beliebtesten TV Stars Italiens und hatte, im spanischen Fernsehen sogar einige eigene Shows. ("A las ocho con Raffaella"/"¡Hola Raffaella!"/"En casa con Raffaella")
    Abe 1960 sah man sie regelmäßig in größeren Neben- aber auch Hauptrollen in Kinofilmen. Darunter, aber nicht nur, in einigen der „guten, alten“ Sandalenfilme dieser Zeit. Dazu gehören Filme wie „Die Rache der Barbaren“, „Die lange Nacht von 43“, „Maciste und die Königin der Nacht“, „Maciste, der Sohn des Herkules“, „Pontius Pilatus – Statthalter des Grauens“, „Herkules, der Sohn der Götter“, „Julius Cäsar, der Tyrann von Rom“, „Zorro, der schwarze Rächer“, „Die Peitsche im Genick“, „Rote Rosen für Angelika“ oder „Höllenkommando“ und die deutsch/italiensiche Komödie „Warum hab' ich bloß 2x ja gesagt?“. Ihr wohl Internationalster Film war Kriegsfilm „Colonel Von Ryans Express“ mit Frank Sinatra.
    Gastrollen spielte sie in der französischen Krimiserie „Arsène Lupin“ (1972) und in „Tennisschläger und Kanonen“ mit Robert Culp und Bill Cosby.
    In ihrem, eigentlichen Beruf, dem der Sängerin, war sie natürlich in etlichen Shows dabei. So auch in deutschen Shows wie „Musik aus Studio B“, „Musikladen“ und Joachim Fuchsbergers „Auf los geht’s los“.

    Ihre Synchronsprecherinnen waren Inken Sommer, Marianne Mosa, Heidi Weigelt, Bettina Schön, Renate Danz, Marianne Lutz und Kerstin De Ahna.

    Sie ist mehrfache Gewinnerin des „Telegatto“, einem früheren Italienischen Fernsehpreis.

    Raffaella Carrà starb am 5.7.2021 im Alter von 78 Jahren.

    (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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    • geroellheimer 06.07.2021, 14:22 Geändert 06.07.2021, 14:36

      Richard Donner 24.4.1930-5.7.2021
      Er zeigte uns das der Teufel nicht im Detail, sondern in einem Kind steckt, ebnete den Weg des Superheldengenres zu dem, wie wir es heute kennen, (und machte uns glauben das ein Mann fliegen kann),drehte einen der romantischsten Fantasy Filme ebenso wie einen der besten und kultigsten Abenteuer Filme für Kinder & Jugendliche und hauchte dem „Buddy-Cop“/“Buddy-Action“ Genre frischen Wind ein.
      Was man dabei fast vergisst: Richard Donners Anfänge als Regisseur, begannen 1960 für den Fernsehschirm. So drehte er einzelne Folgen zu den unterschiedlichsten Serien. Darunter „Josh – Der Kopfgeldjäger“ (mit Steve McQueen), „Westlich von Santa Fé“, „Twilight Zone“ (darunter die Kultfolge „Porträt eines ängstlichen Mannes“/“Nightmare at 20.000 Feet“) mit William Shatner), „Solo für U.N.C.L.E.“, „Gilligans Insel“, „Perry Mason“, „Mini-Max oder die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart“, „Verrückter Wilder Westen“, „Cannon“, „Die Straßen von San Francisco“, „oder „Kojak“. Seine letzten Regie Arbeiten fürs Fernsehen waren dann die Pilotfolge, sowie de erste Folge der Krimiserie „Bronk“ mit Jack Palance.
      Sein erster Kinofilm war 1968 die Krimikomödie „Salz und Pfeffer“ mit Sammy Davis jr. und Peter Lawford, gefolgt von „Der Amerikaner“ mit Charles Bronson. Und dann kam 1976 „Das Omen“, dicht gefolgt von „Superman – Der Film“. So war es dort Richard Donners Idee, die Titelrolle mit einem praktisch Unbekannten Darsteller zu Besetzten. Obwohl er die Fortsetzung „Superman II“ bereits fast fertiggestellt hatte, sorgten Differenzen mit den Produzenten dafür, das er von Richard Lester „ersetzt“ wurde. Erst 2006 konnte er mit „Superman II – Der Richard Donner Cut“, seine Version des Films, wieder herstellen.
      Mit „Max's Bar“ und „Der Spielgefährte“ folgten zwei weniger bekannte Streifen. Und dann kamen sie: „Der Tag des Falken“, „Die Goonies“, „Die Geister, die ich rief“ und die „Lethal Weapon“ Reihe. Ebenso wie das Drama „Radio Flyer“, der Western „Maverick“ (nach der gleichnamigen TV-Serie), die Thriller „Fletcher's Visionen“ und „Assassins“. Seine letzten beiden Filme, der Zeitreise Film „Timeline“ und der Bruce Willis Film „16 Blocks“ waren zwar nicht mehr so erfolgreich wie seine anderen Werke, bieten aber immer noch genug Unterhaltung, als so manches anderer Film.

      (Und wie viele Regisseure können schon von sich behaupten, mal mit zwei zukünftigen "Hobbits", gedreht zu haben, als diese noch relativ jung waren. Nämlich Sean Astin "Die Goonies" & Elijah Wood in "Radio Flyer")

      Neben seinen eigenen Filmen, war er auch immer wieder, bei anderen Filmen, als Produzent tätig. Teilweise zusammen mit seiner Ehefrau. („The Lost Boys“, „X-Men“, „X-Men Origins: Wolverine“ u.a.)

      Von 1986 bis zu seinem Tod war er mit Produzentin Lauren Shuler Donner verheiratet.

      Auch wenn ein paar der Filme, an denen er Beteiligt war, Oscar Nominierungen bzw. Auszeichnungen bekamen, kam er selber nie in den „Genuß“.
      Anläßlich einer Würdigung für ihn, sagte er, in seiner Dankesrede, wohl folgendes, als er sich bei seinen Darstellern bedankte: „Ihr seid meine Oscars.“:

      In Erinnerung an ihn sagte Steven Spielberg: „Dick beherrschte seine Filme so gut und war in so vielen Genres so begabt. In seinem Kreis zu sein war so, als würde man mit seinem Lieblingstrainer, dem klügsten Professor, dem wildesten Motivator, dem liebenswertesten Freund, dem treuesten Verbündeten und natürlich dem größten Goonie von allen rumhängen. Er war ganz Kind. Ganz Herz. Die ganze Zeit. Ich kann nicht glauben, dass er weg ist, aber sein heiseres, herzliches Lachen wird immer bei mir bleiben.“

      Richard Donner starb am 5.7.2021 im Alter von 91 Jahren.

      Und wieder ein Grund, warum man die Personen Kommentare hier vermisst!!


      (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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      • geroellheimer 02.07.2021, 20:11 Geändert 03.07.2021, 16:29

        Stuart Damon 5.2.1937-29.6.2021
        Seine erste Serienhauptrolle spielte Stuart Damon in der Abenteuerserie „The Campions“ (1968) als Craig Stirling. 1976 war er als Cpl. Vince Rossi einer der Hauptdarsteller der kurzlebigen Comedy Serie „Yanks Go Home“ (neben Bruce Boa der General Rieekan aus „Das Imperium schlägt zurück“). Doch das frühzeitige Ende der Serie brachte ihm auch Glück. Bekam er dann doch die Rolle, die ihn im US-TV richtig berühmt machen sollte. Als Dr. Alan Quatermaine in der Daily Soap „General Hospital“. Eine Figur die er 30 Jahre spielen sollte. Auch nach Alans Serientod im Februar 2007 kehrte er immer wieder mal zurück. Seifenopergemäß als Traum oder sogar Geist. Zwischenzeitlich verkörperte er Quatermaine auch in etlichen Folgen des „General Hospital“ spin-offs „Port Charles“.
        Gastrollen gab es für ihn u.a. bei „Gnadenlose Stadt“ (das war 1962 dann auch seine erste Rolle überhaupt), „Der Mann mit dem Koffer“, „Simon Templar“, „Department S“, „UFO“, „Gene Bradley in geheimer Mission“, „Black Beauty“, „Mondbasis Alpha 1“, „Mit Schirm, Charme und Melone“ (die 1977 Version), „Fantasy Island“, „Hotel“ und „Diagnose: Mord“ neben seiner „General Hospital“ Kollegin Leslie Charleson und einigen anderen Darstellern von bekannten Serien Ärzten. Weitere Gastrollen spielte er in den Daily Soaps „Zeit der Sehnsucht“ und „Jung und Leidenschaftlich“.
        1965 spielte er den Prinzen in einem „Cinderella“ TV-Film. Mit Lesley Ann Warren asl Cinderella. Zwei seiner TV-Filme sind nur Zusammenschnitte“ zweier Folgen von „The Champions“ und „Mondbasis Alpha 1“. Ein weiterer TV Film war „Perry Mason und der Kuß des Todes“ (1993) in dem Stuart Damon neben seinen „General Hospital“ Kollegen Genie Francis, Linda Dano und Sean Kanan zu sehen war. (Übrigens war dies auch Raymond Burrs letzter Auftritt in seiner Paraderolle als Perry Mason & seine letzte Rolle überhaupt.)
        Von den paar Kinofilmen, in denen Stuart Damon dabei war, ist „Star 80“ der bekannteste.

        Als Alan Quatermaine wurde er mehrfach für den Daytime Emmy nominiert. Sowohl in der Kategorie Haupt- als auch Nebendarsteller. 1999 konnte er ihn dann endlich mal in Empfang nehmen

        Seine Synchronsprecher waren Norbert Schwarz, Uwe Paulsen, Norbert Gescher, Joachim Kemmer, Hans-Jürgen Dittberner, Christian Rode u.a.

        Stuart Damon starb am 29.6.2021 im Alter von 84 Jahren.
        (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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        • geroellheimer 02.07.2021, 20:08 Geändert 03.07.2021, 16:30

          Joanne Linville 15..1.1928-20.6.2021
          Mit „Scorpio“ und „A Star Is Born“ finden sich zwei Klassiker und mit „Sag ja zu Liebe“ („Gable and Lombard“) und „Tele-Terror“ („The Seduction“) zwei weniger bekannte Kinofilme in der Liste ihres Schaffens. Für Joanne Linville war der Fernsehschirm das zu Hause. Auch wenn sie nie eine feste Serienrolle hatte (außer 1959 eine Weile in der Daily Soap „Springfield Story“), wird sie besonders durch eine Gastrolle vielen in Erinnerung bleiben. Immerhin war sie die erste Romulanerin in der, damals noch jungen, Geschichte von „Star Trek“. In der „Raumschiff Enterprise“ Folge „Die unsichtbare Falle“ („The Enterprise Incident“) verkörperte sie eben jene Romulanerin. Eine namenlose Commanderin. Es war übrigens geplant sie, in eben dieser Rolle, in „Das Gesicht des Feindes“ aus „Raumschiff Enterprise– Das nächste Jahrhundert“ zurückkehren zu lassen. Terminprobleme stoppten diese Idee jedoch leider. (Die Rolle ging schließlich an Carolyn Seymour). Ihre weiteren Gastrollen neben den Anthologie Serien der 1950er Jahre), bestehen aus zahlreichen, alt bekannten Serien wie „Alfred Hitchcock präsentiert“, „Have Gun – Will Travel“, „Schauplatz Los Angeles“, „Dr. Kildare“, „Preston & Preston“, „Gnadenlose Stadt“, „Tennisschläger und Kanonen“, „Auf der Flucht“, „Bonanza“, „Rauchende Colts“, „Hawaii fünf-Null“, „Kojak“, „Die Straßen von San Francisco“, „Drei Engel für Charlie“, „ChiPs“ oder in 2 Folgen vom „Denver-Clan“. In der „Columbo“ Folge „Stirb für mich“ spielte sie Vickie Hayward, die Ehefrau des von Jackie Cooper gespielten Nelson Hayward, dem Mörder der Folge.
          Sie drehte auch ein paar TV-Filme. So war „Schattenreich des Todes“ (1989 mit Lindsay Wagner & Bruce Boxleitner) für längere Zeit ihre letzte Rolle. 2001 war sie neben James Franco in dem TV Film „James Dean“ als Hedda Hopper zu sehen.

          Von 1962 bis 1973 war sie mit Regisseur Mark Rydell (u.a. „Am goldenen See“ und der erwähnte „James Dean“ TV-Film) verheiratet.

          Ihre Synchronsprecherinnen waren u.a. Renate Pichler, Helga Trümper, Bettina Schön, Evelyn Gressmann, Gisela Fritsch, Dagmar Altrichter, Rosemarie Fendel und Inken Sommer.

          Joanne Linville starb am 20.6.2021 im Alter von 93 Jahren.


          (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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            geroellheimer 02.07.2021, 20:06 Geändert 03.07.2021, 16:31

            Arlene Golonka 23.1.1936-31.5.2021
            Bis Mitte der 1960er Jahre stand Arlene Golonka auf diversen Theaterbühnen, darunter auch am Broadway.. Gleichzeitig stand sie allerdings auch schon, gelegentlich, vor der Kamera. Darunter waren auch größere Nebenrollen in einer Handvoll Kinofilme. Davon sind „Hängt in höher“, „Airport '77 – Verschollen im Bermuda-Dreieck“, „Einmal Scheidung bitte“ und die Kult-Krimikomödie „Zwei in Teufels Küche“ (mit Peter Falk und Alan Arkin) die Bekanntesten.
            Eine Serienhauptrolle hatte sie in „Mayberry R.F.D.“, der Nachfolgeserie der kultigen „Andy Griffith Show“. Dort hatte sie, dieselbe Rolle, bereits in 2 Folgen gespielt. 1973 sprach sie eine Hauptrolle in der Zeichentrickserie „Speed Buggy“. Neben ein paar TV-Filmen (z.B. der Thriller „Fahrstuhl des Schreckens“ mit James Farentino) wirkte sie natürlich auch in etlichen Serien in Gastrollen mit. Darunter in „Big Valley“, „Mini-Max oder die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart“, „California-Cops“, „Owen Marshall, Rechtsanwalt“, „FBI“, „M*A*S*H“, „Make-up und Pistolen“, „Die Straßen von San Francisco“, „Detektiv Rockford“, „Fantasy Island“, „Love Boat“, „Simon & Simon“, „Mord ist ihr Hobby“ und „Matlock“. Bei letzterem gab es ein Wiedersehen mit Andy Griffith. Ihre letzte Rolle war ein Gastauftritt in der 8. Staffel von „King of Queens“.

            Von 1969 bis 1977 war sie mit Schauspieler Larry Delaney verheiratet.

            Ihre Synchronsprecherinnen waren u.a. Karin Buchholz, Angelika Bender, Rita Engelmann, Andrea Brix, Angelika Bender, Sonja Deutsch und Monica Bielenstein.

            Arlene Golonka starb am 31.5.2021 im Alter von 85 Jahren.

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            • geroellheimer 02.07.2021, 20:03 Geändert 03.07.2021, 16:32

              Robert Sacchi 27.3.1932-23.6.2021
              Bekannt wurde Robert Sacchi wegen seiner, unheimlichen, Ähnlichkeit zu Schauspielerlegende Humphrey Bogart. Das war dann auch der Grund, weswegen man entweder als Bogey Doppelgänger eingesetzt, oder, ganz simpel, in Rollen die Bogart gespielt hätte.
              Seine ersten drei Rollen spielte er bereits 1972. In dem Italo Giallo „Das Auge des Bösen“, neben Michael Caine in „Malta sehen und sterben“ und in dem Krimidrama „Straße zum Jenseits“. Und so ist „Sam Marlowe, Privatdetektiv“ („The Man With Bogart's Face“/1980), mit ihm in der Hauptrolle, dann auch sein bekanntester Film. Neben ein paar B-Streifen hatte Robert Sacchi dann noch zwei Mini Kinorollen. Nämlich in „Stirb langsam 2“ und in der liebenswerten Brendan Fraser Komödie „Eve und der letzte Gentleman“.
              Den Bogart gab er dann noch als Gast in den Serien“ Fantasy Island“ (welche dafür ja wie geschaffen war), „Sledge Hammer“, „Pointman“, „Cybill“ und dem Phil Collins Musik Video „I Wish It Would Rain Down“. „Normale“ Gastauftritte hatte er in „Simon & Simon“, „Katts und Dog – Ein Herz und eine Schnauze“, „Burkes Gesetz“ und in „Geschichten aus der Gruft“.

              Seine Synchronsprecher waren Gottfried Kramer, Jürgen Thormann, Klaus Sonnenschein, Klaus Kindler und Frank-Otto Schenk

              Robert Sacchi starb am 23.6.2021 im Alter von 89 Jahren.
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                geroellheimer 02.07.2021, 20:00 Geändert 03.07.2021, 16:33

                Michael Deffert 1.1.1968-13.6.2021
                Michael Deffert war Schauspieler und Synchronsprecher. Vor der Kamera war er eher seltener zu sehen. Er war allerdings 17 Folgen lang einer der Hauptdarsteller in der Krimiserie „SK Babies“. Außerdem besuchte er, als Gast die Serien „Großstadtrevier“, „Zwei Münchner in Hamburg“, „Wolffs Revier“, „Die Männer vom K3“, „Die Wache“, „Tatort“, „Der Bergdoktor“ (in der Gerhart Lippert Version), „HeliCops – Einsatz über Berlin“, „Inspektor Rolle“ und bei „Alarm für Cobra 11“.
                Als Synchronsprecher war er zwar viel beschäftigt, hatte aber nicht unbedingt sehr viele, feste Stamm Schauspieler. Am bekanntesten vielleicht ist er als deutsche Stimme von Disneys „Aladdin“. Im ersten und dritten Kinofilm („Aladdin & der König der Diebe“ und dem, für den Video Markt produzierten 2. Film „Dschafars Rückkehr“. Erwähnen kann man da noch Brad Pitt in „Thelma & Louise“, Johnny Depp in „Arizona Dream“, Emilio Estevez in „Loaded Weapon1“ oder Simon Pegg in „Shaun of the Dead“.
                Im Serienbereich waren es da schon ein paar feste Rollen mehr. U.a. für Kenneth Washington als Sgt. Baker in der 6. & letzten Staffel von „Ein Käfig voller Helden“, Dana Ashbrook in „Twin Peaks“, D.B. Woodside als Schuldirektor Wood in „Buffy – Im Bann der Dämonen“, Justin Hartley als Oliver Queen in „Smallville“ oder Bradley Stryker in „O.C. California“ und, besonders, seit der ersten Folge von „Criminal Minds“ für Shemar Moore, den er auch in „S.W.A.T.“ synchronisierte, sowie für Reggie Lee als Sgt. Wu in „Grimm“
                https://www.synchronkartei.de/sprecher/116/2

                Aber auch im Hörspielbereich war Michael Deffert gelegentlich tätig. So war er bei den „Funk-Füchsen“, aus dem Hause Europa, der Sprecher von Michael Dummer. 15 Folgen lang von 1983 bis 1985. An seiner „Seite“ übrigens sein späterer „SK Babies“ Kollege Fabian Harloff.
                In der 200 Jubiläumsfolge der „drei ???“, „Feuriges Auge“, war er ebenfalls als Gast dabei.

                Michael Deffert starb am 13.6.2021 im Alter von 53 Jahren.

                (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.).

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                  Ned Beatty 6.7.1937-13.6.2020
                  Zwar war Ned Beatty „nur“ in zahlreichen, meist großen, Nebenrollen zu sehen, galt dafür aber auch als einer der größten Charakterdarsteller des Films. Bereits seine erste Rolle überhaupt, machte ihn richtig bekannt. Nämlich die des Vergewaltigungsopfers Bobby Trippe im Survival Thriller „Beim Sterben ist jeder der Erste“. Die folgenden Jahre sah man ihn in, unterschiedlich großen Rollen, in Filmen wie „Das war Roy Bean“, „Der Tiger hetzt die Meute“, „Ein Supertyp haut auf die Pauke“, „Nashville“, „Die Unbestechlichen“, „Network“, „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Bus“, „Trans-Amerika-Express“, „Exorzist II“, „U-Boot in Not“ oder, vielleicht eine seiner schönsten Rollen: als Otis, Lex Luthors vertrottelter Assistent in „Superman – der Film“ und „Superman II“. Auch danach tauchte er immer wieder auf der Leinwand auch, interessanterweise auch immer wieder neben seinen Co-Stars Burt Reynolds und Christopher Reeve. U.a. war er in „The Big Easy“, „Das vierte Protokoll“, „Eine Frau steht ihren Mann“, „Die Anwältin“, „Time Trackers“, dem 1990er „Captain America“ oder neben Sean Connery in „Im Sumpf des Verbrechens“. Selbst bis weit in die 2000er Jahre war er auf der Leinwand aktiv. In „Shooter“, „Der Krieg des Charlie Wilson“, „In the Electric Mist“ oder 2011 in „Rampart“. Seine letzte Rolle überhaupt war 2013 in der Komödie „Liebe im Gepäck“.
                  Ned Beatty spielte auch des Öfteren im Fernsehen Rollen. Er hatte z.B. die Hauptrolle in der kurzlebigen Sitcoms „Szysnyk“ und „The Boys“. Einem breiteren TV-Publikum wurde er als Detective Stanley Bolander in der Krimiserie „Homicide“ ein Begriff. Eine Figur welche er in den ersten 3 Staffeln verkörperte und der Partner von John Munch (Richard Belzer) war. Letzterer ist ja heute noch bei „Law & Order: Special Victims Unit“ dabei.
                  ER drehte ein paar Mini-Serien, u.a. „Die letzten Tage von Pompeji“ und TV-Filme („Turm des Schreckens“/ „Deadly Tower“ mit Kurt Russell) und absolvierte einige Gastrollen. U..a bei „Die Waltons“, „M*A*S*H*“, „Hawaii Fünf-Null“, „Detektiv Rockford“, „Die Straßen von San Francisco“, „Ein Engel auf Erden“, „CSI“, „Law & Order“, der Pilotfolge von „Mord ist ihr Hobby“ und als Dan Connors (John Goodman) Vater in 6 Folgen von Roseanne.

                  Für seine Rolle in „Network“ erhielt er eine Oscar Nominierung.

                  Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Gerd Duwner, Klaus Sonnenschein, Wolfgang Völz, Michael Habeck, Hans Teuscher, Eberhard Mellies, Norbert Gastell, Walter Reichelt oder Hartmut Neugebauer.

                  Ned Beatty starb am 13.6.2021 im Alter von 83 Jahren.

                  (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                  • John Gabriel 25.5.1931-13.6.2021
                    Auf der Kinoleinwand war John Gabriel meist in kleineren, mal auch größeren Nebenrollen zu sehen. Das er im Abspann nicht erwähnt wurde, konnte durchaus auch vorkommen. Seine einzige Hauptrolle spielte er 1964 in dem Drama „Sex an the College Girl“ (neben dem in diesem Jahr ja ebenfalls verstorbenen Charles Grodin). „Entdecken“ konnte man ihn auch u.a. in „Hölle, wo ist dein Schrecken“, „Das Buch Ruth“, „Rote Linie 7000“, „San Fernando“ (1966), „El Dorado“, „It's My Turn – Ich nenn' es Liebe“ und in „The Return of Superfly“ (1990).
                    In „Network“ (mit dem am selben Tag verstorbenen Ned Beatty) hatte er einen ungenannten Auftritt.
                    Auf dem Fernsehschirm war John Gabriel eher zu finden. Allen voran zwischen 1975 und 1989 als Dr. Seneca Beaulac in der Daily Soap „Ryan's Hope“. In „General Hospital“ spielte er von 1972 bis 1973 den Teddy Holmes (als Nachfolger eines Anderen Darstellers).
                    Um ein Haar hätte er eine Kultrolle ergattert. Spelte er doch in der, lange nicht gezeigten, Pilotfolge der Kult-Sitcom „Gilligans Insel“ („Gilligan's Island“) die Rolle des Professors, welche in der Serie dann von Russell Johnson gespielt wurde.
                    Gastrollen über nahm John Gabriel in Serien wie „Patrol Car“, „The New Adventures of Charlie Chan“, „African Patrol“, „Hawaiian Eye“, „The Lawless Years“, „Die Unbestechlichen“, „77 Sunset Strip“, „Dancer für U.N.C.L.E.“, „Big Valley“, „The Flying Nun“, „Meiner Frau bleibt nichts verborgen“, „Der sechs Millionen Dollar Mann“, „Love Boat“, „Hart aber herzlich“, „Mord ist ihr Hobby“, „Seinfeld“ und bei „Law & Order“, sowie der einen oder anderen weiteren Daily Soap.
                    In „Der unheimliche Hulk kehrt zurück“ (1988 mit Bill Bixby & Lou Ferrigno), dem ersten der drei nach der TV Serie entstanden TV Filme, spielte er den Joshua Lambert.

                    Seine Tochter Andrea Gabriel spielte in der Serie „Lost“ die Rolle der Noor „Nadia“ Abed Jaseem, der Jugendliebe von Sayid.
                    Für seine Rolle in „Ryan's Hope“ erhielt er 1980 eine Daytime Emmy Nominierung.

                    Seine Synchronsprecher waren Reinhard Glemnitz, Boris Tessmann, Christian Rode, Lothar Mann, Norbert Gastell, Wolfgang Gruner, Harald Dietl, Helmut Heyne, Lothar Grützner und Jürg Löw.

                    John Gabriel starb am 13.6.2021 im Alter von 90 Jahren.
                    (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                      geroellheimer 14.06.2021, 20:09 Geändert 14.06.2021, 20:15

                      Horst Pillau 21.7.1932-7.6.2021

                      Horst Pillau war Autor von unzähligen Theaterstücken, schrieb Romane und Drehbücher für einige Fernsehserien.
                      Serien, zu denen er die Drehbücher lieferte waren z. B. „Großer Mann was nun?“, „Ein Jahr ohne Sonntag“, „Theatergarderobe“, „Unter einem Dach“, „Der Paragraphenwirt“, „Ein Mann macht klar Schiff“ und „Die Wilsheimer“. Ebenso adaptierte er Johannes Mario Simmels „Es muß nicht immer Kaviar sein“ zur bekannten Serie mit Siegried Rauch. Für Erik Odes letzte Serienrolle, die des pensionierten Kommissars Eric Ott, der sich nach Südfrankreich zurückzieht, in der Serie „Sonne, Wein und harte Nüsse“, schrieb Horst Pillau 7 der Drehbücher. Die Drehbücher zu TV Filmen basieren auf Adaptionen der Theaterstücke. Ebenso wie die zweier Kinofilme aus den 60er Jahren („Ihr schönster Tag“ & „Das Fenster zum Flur“).
                      Zusammen mit Curth Flatow schrieb er das Drehbuch zu der Dieter Hallervorden/Lilo Pulver Komödie „Die Hochzeitsreise“ (1969).
                      Und, ob man es glaubt oder nicht, das Drehbuch zu „Pumuckl und der blaue Klabauter“ stammt ebenfalls von ihm.
                      Am bekanntesten dürfte dem älteren, deutschen TV Zuschauer, der Name Horst Pillau jedoch in einem, leicht anderem Zusammenhang in Erinnerung bleiben. So schrieb und inszenierte er doch für Hans Rosenthals kultigen Spielshow „Dalli Dalli“ kurze Theaterstücke, in denen die prominenten Kandidaten versteckte Fehler finden mußten.

                      Horst Pillau starb am 7.6.2021 im Alter von 88 Jahren.


                      (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                        geroellheimer 14.06.2021, 20:06 Geändert 14.06.2021, 20:14

                        Gerhard Friedrich 19.8.1929-28.3.2020

                        Gerhard Friedrich stand im Laufe seiner Karriere in unzähligen Theaterstücken auf der Bühne. Und das in den unterschiedlichsten Genres. Am beliebtesten aber mit Sicherheit in Boulevard Komödien.
                        Was in seinem TV Schaffen die zahlreichen TV Fime wie „Spuk in Villa Sonnenschein“, „Mademoiselle Löwenzorn“ oder „König Johann“ oder „Lady Windermeres Fächer“ zeigen.
                        1984 spielte er in der kurzlebigen Komödien Serie „Tanzschule Kaiser“ neben Karin Eickelbaum und Synchronlegende Arnold Marquis, eine der drei Hauptrollen.
                        Den Meisten Serienfans wird Gerhard Friedrich allerdings in seiner Paraderolle des Bernhard Tenstaag sein., dem Chef von Eberhard Wichert in der kultigen, bis in die kleineste Nebenrolle top besetzte, ZDF Familienserie „Die Wicherts von nebenan“.
                        Auf der Kinoleinwand sah man ihn 1982 in dem Drama „Die weiße Rose“, 1985 in der Komödie „Einmal Ku'damm und zurück“ und 1990 in „Der doppelte Nötzli“.
                        Ein frühe Serien Gastrolle spielte er 1970 in einer Folge von „Graf Yoster gibt sich die Ehre“. Mit Serien wie u.a. „Miss Molly Mill“, „Jakob und Adele“, „Drei Damen vom Grill“, „Alte Gauner“, „Ich heirate eine Familie“, „Die Nervensäge“, „Praxis Bülowbogen“, „Peter Strohm“, „Ein Heim für Tiere“, „Der Landarzt“ oder „Der Clan der Anna Voss“ und „Dr. Sommerfeld – Neues vom Bülowbogen“ folgten weitere Gastrollen. Dreimal gastierte er im „Tatort“. In „Rechnen Sie mit dem Schlimmsten“ (1972 mit Walter Richter als Trimmel), „Tod macht erfinderisch“ (1985 mit Heinz Drache als Bülow) und 1992 in „Verspekuliert“ (mit Karl-Heinz von Hassel als Brinkmann). In letzteren waren dann auch u.a. „Tanzschule Kaiser“ Kollegin Eickelbaum und sein Co-Star aus dem Bülow „Tatort“ Udo Vioff wieder dabei.
                        Besonders wird er durch seine distinguiert, vornehm wirkende Stimme in Erinnerung bleiben. Welche er als „Möbel Unions“ Besitzer Tenstaag, in den „Wicherts“ besonders zur Geltung brachte.

                        Laut sychronkartei.de hat er Viermal als Synchronsprecher gearbeitet. 1969 sprach er für Alan Dobie (als König Ethelred) in „Alfred der große – Bezwinger der Wikinger“, 1985 für Ian Holm (als Stanley Pilborough) in „Wetherby“ sowie in zwei Folgen von „Dallas“. Einmal für Joshua Bryant und einmal für Ben Cooper.

                        Gerhard Friedrich starb am 28.3.2020 im Alter von 90 Jahren.

                        (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                          geroellheimer 11.06.2021, 19:21 Geändert 11.06.2024, 14:35

                          SERIEN KOMMENTAR

                          „Sherlock Holmes und Dr. Watson“ ist eine, fast vergessene, Serie rund um Arthur Conan Doyles berühmten Detektiv aus dem Jahre 1979. „Erschaffen“ wurde die Serie von Sheldon Reynolds, der bereits 1954 eine Holmes Serie kreierte. Mit Ronald Howard als Holmes & Howard Marion-Crawford als Watson.
                          Ein paar der damaligen Folgen wurden für die neue Serie ein weiteres Mal adaptiert.
                          Ein paar der 1979/1980er Folgen waren auch Adaptionen der Kurzgeschichten von Doyle, wenn auch nicht alle. Die meisten Anderen sind „frische Ware“ und wurden extra für die Serie geschrieben.
                          Die Serie hat zudem zwei kleine Besonderheiten. Sie ist eine britisch-polnische Co-Produktion und wurde, kostensparend, in Polen gedreht und ist, soweit bekannt, NIE in Großbritannien ausgestrahlt worden.

                          Das Sprichwort „In der Kürze liegt die Würze“ kommt hier sehr gut zur Geltung. Denn bei einer Laufzeit von fast 24 Minuten (ohne Werbung) lassen sich die Geschichten gut erzählen.

                          Geoffrey Whitehead ist ein durchaus ansprechbarer Sherlock Holmes und Donald Pickering ein, erfreulicherweise, nicht trotteliger, Dr. Watson.
                          Patrick Newell gibt den Inspektor Lestrade in fast allen 24 Folgen. Dieser Lestarde gehört zwar zu den nicht hellsten und ist auch kein Trottel, wird von Holmes & Watson aber mit Respekt behandelt.

                          Neben seiner Tätigkeit als Produzent, schrieb Sheldon Reynolds auch ein paar der Drehbücher und führte bei ein paar Folgen Regie. Mit Val Guest („Der Tag, an dem die Erde Feuer fing“/“Dolche in der Kasbah“), Roy Ward Baker („Die letzte Nacht der Titanic“, „Asylum“) und Freddie Francis („Frankensteins Ungeheuer“, „Das Verrätertor“) sowie Peter Sasdy („Wie schmeckt das Blut von Dracula?“, „Comtesse des Grauens“) finden sich zudem noch weitere „kultige“ Horror Film Regisseure auf der Besetzungsliste.

                          Im deutschen Fernsehen lief „Sherlock Holmes und Dr. Watson“ erstmals am 28.10.1982. Allerdings wurde sie in einer anderen Reihenfolge ausgestrahlt, was lediglich in der Folge „Ein Lehrstück für Watson“ für etwas Verwirrung sorgt. Diese Folge lief als 11 und ist eigentlich die 1. In ihr lernt sich das Duo kennen.

                          Zur Synchro:
                          Eckart Dux (u.a. Anthony Perkins, Steve Martin & George Peppard im „A-Team“) spricht für Geoffrey Whitehead, Hans-Werner Bussinger (Lee Majors in „Ein Colt für alle Fälle“ & John Forsythe in „Der Denver-Clan“) für Donald Pickering ( Bussinger gibt „Dr. Watson“ etwas vornehmes in seiner Art zu sprechen) und Gerd Duwner (u..a Barney Geröllheimer in „Familie Feuerstein“, Ernie in der „Sesamstraße“ & Ken Curtis als Festus in „Rauchende Colts“ spricht für Patrick Newell.
                          Die Dialogregie führte Edgar Ott, weswegen man ihn in mehreren Folgen auf verschiedenen Figuren hört. Ebenso wie Gerd Holtenau. Wolfgang Pampel, Agi Prandhoff, Dagmar Biener, Herbert Stass, Jürgen Thormann, Michael Chevalier, Lothar Blumhagen. Almut Eggert, Eric Vaessen, Norbert Langer, Friedrich G. Beckhaus oder Inken Sommer und Klaus Miedel sind nur ein paar der „alten Bekannten“ die man auf die 24 Folgen verteilt hören kann. Und teilweise halt auch öfters.

                          Ein wunderbares, nettes, kleines Fernsehjuwel.

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                            geroellheimer 09.06.2021, 17:22 Geändert 28.08.2021, 08:26

                            Libuše Šafránková 7.6.1953-9.6.2021
                            Nicht viele Stars können von sich behaupten, zu einer bestimmten Jahreszeit, mit ein und demselben Film, auf mehrere Tage verteilt auf den Fernsehschirm zu kommen. Und das seit fast 50 Jahren! Libuše Šafránková ist so jemand. Dank ihrer berühmtesten Rolle: Aschenbrödel in dem wohl berühmtesten und beliebtesten europäischen Märchenklassiker aller Zeiten „Drei Haselnüsse/Nüsse für Aschenbrödel“ (1973). Sie drehte auch noch einige andere Kino und TV-Filme. Sowohl Märchenfilme als auch andere Genres. Zu ihren weiteren Werken gehören u..a „Wie soll man Dr. Mrácek ertränken?“, „Palette der Liebe“, „Mein Bruder hat einen prima Bruder“, „Der Tag, der die Welt veränderte“, „Die kleine Meerjungfrau“, „Prinz und Abendstern“, „Lauf, Ober, lauf!“, „Der Salzprinz“, „Der dritte Prinz“ oder „Wettstreit im Schloß“. 1996 spielte sie eine Charakterrolle in dem Drama „Kolya“, welcher einen Oscar als bester fremdsprachiger Film bekam.
                            Sie spielte auch Rollen in diversen TV Serien. Darunter auch 2008 die Anna in „Das Krankenhaus am Rande der Stadt III“, der 2. Fortsetzung/Spin-Off der Kultserie „Das Krankenhaus am Rande der Stadt“ (1978-1981).

                            Bis zu ihrem Tod war sie mit Schauspieler Josef Abrhám (Dr. Arnost Blazej in „Das Krankenhaus am Rande der Stadt“) verheiratet.
                            Ihre Schwester ist die Schauspielerin Miroslava Šafránková (Arabella in der „Märchenbraut“ Fortsetzung „Die Rückkehr der Märchenbraut“)

                            Zu ihren Synchronsprecherinnen gehören u.a. Dorothea Meißner, Ellen Hellwig, Uschi Wolf, Madeleine Stolze und Petra Einhoff.
                            (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

                            Libuše Šafránková starb am 9.6.2021 im Alter von 68 Jahren.

                            (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                            • geroellheimer 30.05.2021, 18:58 Geändert 28.08.2021, 08:25

                              Joe Lara 2.10.1962-29.5.2021
                              Joe Lara spielte mehrfache Hauptrollen in Filmen der „Kategorie“ B-Film. Allerdings war die Rolle in „Midnight Hero“ („Sunset Heat“ noch eher klein. Dann folgten Hauptrollen in u.a. „American Cyborg“, „Final Equinox“ oder „Operation Delta Force IV“, sowie in ein paar für den Video-Markt produzierten Streifen wie „Steel Frontier“, „Hologram Man2 und „Live Wire“: Human Timebomb“.
                              Gastauftritte hatte er in je einer Folge der Serien „Tropical Heat“, „Baywatch“, „Conan, der Abenteurer“ und „Die glorreichen Sieben“.
                              Eine größere Nebenrolle hatte Joe Lara in dem TV Film „Rauchende Colts: Der letzte Apache“, einem jener „Rauchende Colts“ TV Filme der 1980er Jahre.
                              Zweimal schlüpfte er in den Lendenschurz“ von Tarzan. Erstmals 1988 in dem TV Film „Tarzan in Manhattan“ und dann ein Zweitesmal 1996 für die Serie „Tarzan – Die Rückkehr“ welche allerdings nach 1 Staffel wieder in der Versenkung verschwand und dem damaligen Trend folgte, welcher mit „Hercules“ (mit Kevin Sorbo), „Sindbads Abenteuer“ (mit Zen Gesner) und „Robin Hood“ (mit Matthew Porretta bzw. John Bradley) „Sallonfähig“ wurde, die Helden Fantasy Abenteuer erleben zu lassen.

                              Seine Synchronsprecher waren u.a. Johannes Berenz, Hans-Jürgen Dittberner, Charles Rettinghaus,, Kai Taschner, Ingo Albrecht, Jan Spitzer und Torsten Michaelis.

                              Joe Lara starb am 29.5.2021 im Alter von 58 Jahren.

                              (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.)

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                              • geroellheimer 30.05.2021, 18:56 Geändert 28.08.2021, 08:25

                                B.J. Thomas 7.8.1942-29.5.2021
                                B.J. Thomas war Pop- und Country Sänger. Er hatte etliche Hits, aber sein größter und erfolgreichster ist, gleichzeitig, einer der berühmtesten Filmsongs aller Zeiten. „Raindrops Keep Fallin' On my Head“ (geschrieben von Burt Bacharach & Hal David) aus dem Western „Zwei Banditen“/“Butch Cassidy und Sundance Kid“. Das Lied wurde außerdem mit dem Oscar ausgezeichnet.
                                Mitte der 1970er wandte er sich mehr der Gospel Musik zu.
                                Allerdings hatte B.J. Thomas noch einen weiteren, nicht gerade unbekannten, Hit. Mit „As Long as We Got Each Other“ sang er 1985 die Titelsong der Sitcom „Unser lautes Heim“ („Growing Pains“). In der ersten Staffel sang er das Lied alleine und in den Staffeln 2 und 3 zusammen mit Jennifer Warrens. In Staffel 4 sang Dusty Springfield. In den folgenden Staffeln kehrten Thomas und Warrens immer wieder mal zurück.
                                1973 spielte er eine der Hauptrollen in dem Western „Jory“. 2008 konnte man ihn in dem Drama „From Dusk Till Desert“ („Jake's Corner“) ebenfalls in einer Hauptrolle als Schauspieler sehen. .
                                Natürlich war er auch immer wieder als Gast in diversen US Fernsehshows dabei. „The Merv Griffin Show“, „The Tonight Show With Jonny Carson“, „The Ed Sullivan Show“, „The Johnny Cash Show“ oder „Late Show with David Letterman“ und „Late Night With Jimmy Fallon“, und in vielen Musik Shows.

                                B.J. Thomas starb am 29.5.2021 im Alter von 78 Jahren.
                                (Weil die Personen Kommentare gestrichen wurden nun halt hier.).

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                                  geroellheimer 30.05.2021, 18:54 Geändert 28.08.2021, 08:24

                                  Gavin MacLeod 28.2.1931-29.5.2021
                                  Auf der Kinoleinwand spielte Gavin MacLeod mal größere, mal kleinere Rollen. Darunter unterschiedliche Filme wie „Lasst mich leben“, „Mit Blut geschrieben“, „Unternehmen Petticoat“ (welcher ihm einen ersten Bekanntheitsgrad verschaffte), „Zwölf Stunden lauert der Tod“, „Das Schwert des Ali Baba“, „Kanonenboot am Yangtse-Kiang“, „Sein Name war Gannon“, Blake Edwards Kult Komödie „Der Partyschreck“ oder neben Clint Eastwood in „Stoßtrupp Gold“.
                                  Serienfans kennen ihn aus drei Serien. Zum einen als „Happy“ Hanes aus der Sitcom „McHale's Navy“, welchen er von 1962 bis 1964 in knapp 73 Folgen spielte. In den zwei dazugehörigen Kinofilmen „Unternehmen Pferdeschwanz“ („McHale's Navy“/1964) und „McHale's Navy Joines the Air Force“ (1965) war er ebenfalls als Happy dabei Dann war er von 1970 bis 1977 in allen 168 Folgen der Kultsitcom „Oh Mary“/“Mary Tyler Moore“ („The Mary Tyler Moore Show“) als Nachrichtenredakteur Murray Slaughter dabei. Unmittelbar nach dem Ende der „Mary Tyler Moore Show“ bekam Gavin MacLeod die „Rolle seines Lebens“. Als Captain Merrill Stubing“ auf dem „Love Boat“. 10 Jahre lang spielte er die Rolle, welche untrennbar mit ihm verbunden ist.
                                  Natürlich absolvierte er auch zahlreiche Gastrollen. Darunter „Menschen im Weltraum“ (1959), „Der Mann mit der Kamera“, „Die Unbestechlichen“, „Die Munsters“, „Tausend Meilen Staub“, „Solo für U.N.C.L.E.“, „Perry Mason“, „Mein Onkel vom Mars“, „Der Chef“, „Hawaii Fünf-Null“, „Big Valley“, „Ein Käfig voller Helden“, „Ihr Auftritt, Al Mundy“, „Wonder Woman“, „Drei Engel für Charlie“, „Hotel“, „Mord ist ihr Hobby“, „JAG – Im Auftrag der Ehre“, „King of Queens“ oder in „Die wilden 70er“. In einer Folge der Kurzelbigen „Love Boat“ Neuauflage „Love Boat – Auf zu neuen Ufern“ mit seinen damaligen Kollegen in ihren alten Rollen dabei.

                                  Zweimal erhielt er eine „Golden Globe“ Nominierung für „Mary Tyler Moore“ und dreimal für „Love Boat“, konnte den Preis aber nie gewinnen.

                                  Zu seinen Synchronsprtechern gehören u.a. Michael Pan, Joachim Kerzel, Martin Hirthe, Friedrich W. Bauschulte, Gerd Duwner, Leon Rainer, Hans Sievers, Lothar Blumhagen, Hans Teuscher, Klaus Miedel, Michael Habeck, Friedrich Georg Beckhaus und Gerd Martienzen

                                  Gavin MacLeod starb am 29.5.2021 im Alter von 90 Jahren.

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                                    geroellheimer 28.05.2021, 17:04 Geändert 28.05.2021, 17:57

                                    SERIEN KOMMENTAR
                                    Als Vorlage zur Mini-Serie diente der Roman „Delie und Brenton“ („All the Rivers Run“) der Australierin Nancy Cato.
                                    Im Jahre 1880 wandert die junge Philadelphia, Delie, Gordon mit ihren Eltern von England nach Australien aus. Als das Segelschiff untergeht, sind Delie und der Steuermann Tom, die einzigen Überlebenden. Delie kommt auf der einsam gelegenen Farm ihres Onkels Charles und ihrer Tante Hester unter. Während Charles seine Nichte vergöttert, ist Tantchen, die übliche „böse“ Verwandte.
                                    Als sie Tom wieder trifft, hat sich dieser einen Flußraddampfer gekauft. Weil Tom einen Kredit nicht zurückzahlen kann, beteiligt sich Delie, dank ihres Erbe, an dem Dampfer und wird Miteigentümerin. Mit an Bord ist Toms Maat Brenton Edwards, der sofort gefallen an Delie findet.
                                    Schon bald verabschiedet sich Tom wieder zur See und Delie und Brenton betreiben ihren „Lieferservice“ nun zusammen. Nach einigem Hin und Her heiraten die Beiden und erleben zahlreiche Höhen und Tiefen der Flußschiffahrt.

                                    Die Serie lief 1984 in 8 Teilen in Australien. 1990 kam eine 2-Teilige Fortsetzung. Relativ schnell kam die erste Mini-Serie auf die deutschen TV Schirme. Erstmals im Dezember 1984 auf S3. Auch andere 3. Programme übernahmen sie und im Spätsommer/Herbst 1987 wohl auch die ARD. Inzwischen gibt es die Fortsetzung scheinbar ebenfalls synchronisiert. Zu einer Ausstrahlung kann ich jedoch nichts finden und denke mir, das diese Synchro wohl für den DVD Vertrieb entstand.

                                    Da ich die 2. Staffel bislang nicht kenne, weiß ich leider auch nicht, wie weit sie die Romanhandlung weiter erzählt.

                                    Sigrid Thornton spielt die Delie und ist einfach die perfekte Besetzung für die Figur. Man muß sie einfach gern haben. John Waters ist Brenton, Gus Mercurio („Australien-Express“, „Crocodile Dundee II“) ist Tom, Dinah Shearing ist Tante Hester und der Rest besteht aus britischen und australischen Schauspielern, die man hier und da. bei uns, schon mal gesehen hat. Am International bekanntesten dürfte der Darsteller von Onkel Charles sein. Das ist nämlich Charles „Bud“ Tingwell. Filmfans kennen ihn als Chefinspektor Craddock aus den „Miss Marple“ Filmen mit Margaret Rutherford und Serien Fans kennen ihn als Mr. Bennet, aus der ersten Staffel der Kultserie „Catweazle“.

                                    Für die Fortsetzung kehrten lediglich John Waters als Brenton, Charles Tingwell als Onkel Charles und John Alansu als Ah Lee zurück. Delie wurde nun von Nikki Coghill gespielt. Keine Ahnung, warum es zu dem Besetzungswechsel kam. Aber da Sigrid Thornton während dieser Zeit, in den USA, die Western Serie „Paradise – Ein Mann, ein Colt, vier Kinder“ mit Lee Horsley drehte, ist dies vielleicht der Grund. Neue Figuren waren u.a. Tim Robertson als stinkreicher Bösewicht Arthur Blackwell, der es auf den Raddampfer abgesehen hat und Parker Stevenson („Baywatch“) alsd Cyrus P. James, einem Amerikaner, der Delie schöne Augen macht.

                                    Pino Amenta und George Miller („Snowy River“) drehten Serie I und John Power („Tommyknockers) Serie II.
                                    Die Titelmelodie ist von Bruce Rowland und sehr einprägsam.

                                    Kleiner Fun Fact: Nacy Catos Roamn erschien 1958. Delie Darstellerin Nr. 1, Sigrid Thornton, wurde 1959 geboren. Und mit „All the Rivers Run II“, der Fortsetzung, wurde die gute Delie schlagartig ein paar Jahre jünger. Nikki Coghill ist Jahrgang 1964.
                                    .
                                    Zur Synchro: Laut „synchronkartei“ scheint (noch) nicht zu viel mehr bekannt zu sein. Da steht eine Mischung aus beiden „Staffeln“. Joachim Nottke für Charles Tingwell (ob für 1 oder 2 oder Beide, kann ich nicht sagen), Hannelore Minkus für Dinah Shearing, Michael Chevalier für Gus Mercurio, Hans-Werner Bussinger für Tim Robertson und Maude Ackermann für Nikki Coghill. Für Sigrid Thornton und John Waters herrscht, vorerst, schweigen.

                                    Das Buch habe ich erst viele Jahre später gelesen, obwohl es seit der Erstausstrahlung im elterlichen Bücherschrank stand (grüner Schutzumschlag und Frau Thornton auf dem Cover), aber die Umsetzung war, soweit ich mich noch Erinnern konnte, durchaus Vorlagen getreu.

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                                      über Fresno

                                      Charles Grodin 21.4.1935-18.5.2021
                                      Charles Grodin spielte Haupt- & größere Nebenrollen. Sein erster Leinwandauftritt war 1964 in dem Drama „Sex and the College Girl“. In Rosemaries Baby“ war er 1968 in der kleinen Rolle des Geburtshelfers Dr. Hill. Die 70er sah man ihn in Haupt und Nebenrollen in u.a. „Catch-22“, „Pferdewechsel in der Hochzeitsnacht“, „Brillanten und Kakerlaken“, „Thieves“, „Der Himmel soll warten“, „Heiße Hölle Acapulco“ („Sunburn“) mit Farrah Fawcett und natürlich als fieser Fred Wilson in „King Kong“ (1976). Mit u.a. „Die unglaubliche Geschichte der Mrs. K.“, „Die große Muppet-Sause“ 8ak.a „Der große Muppet Krimi“ (an der Seite von Miss Piggy & Diana Rigg), „Ein Single kommt selten allein“, „Achtung, Dinosaurier“, „Die Frau in Rot“ oder der Flop „Ishtar“. Am bekanntesten, aus dieser Zeit ist die Action-Buddy Komödie „Midnight Run – 5 Tage bis Mitternacht“ an der Seite von Robert De Niro. Von seinen Filmen aus den 90er Jahren ist „Ein Hund namens Beethoven“ und dessen 2. Teil „Ein Familie namens Beethoven“, in der Charles Grodin den Familienvater spielte noch die Bekanntesten. Nach „Vorsicht Nachbarn“ (1996) zog er sich aus dem Filmgeschäft zurück und war erst 2006 mit „Deine Ex – Mein Albtraum“ wieder vor einer Film, bzw. TV-Kamera zu sehen . Von einer Handvoll Talkshow Auftritten mal abgesehen. .In „The Comedian“ (2016) gab es, für ihn, ein Wiedersehen mit De Niro. 2017 spielte er in „The Private Life of a Modern Woman“ seine letzte Rolle.
                                      Charles Grodin spielte in 2 Mini-Seien Hauptrollen. 1986 in „Fresno“ eine Parodie auf Primetime Soaps wie „Falcon Crest“, „Dallas“ und „Denver-Clan“ (inklusive einem mehr als ähnlichen Vorpsann der Original Serien). An seiner Seite waren u.a. Dabney Coleman, Teri Garr und Carol Burnett die US-Comedy Queen der späten 60er bis weit in die 70er. Und 2016 war er in „Madoff – Der 50-Milliarden Dollar Betrug“ dabei. Seine erste größere Serienrolle spielte er 1965 in der Daily Soap „The Young Marrieds“. Zu seinen Gastrollen zählen u.a. „Armstrong Circle Theatre“, „Play of the Week“, „Preston & Preston“, „My Mother the Car“, „The Trials of O'Brien“ („Columbo“ Peter Falks erste Serie), „The Felony Squad“, „F.B.I.“, „Die Leute von der Shilo Ranch“, „Big Valley“ und „Der Starfverteidiger“. 2014 und 2015 b3esuchte er die Sitcom „Louie“.
                                      Eine ganz besondere Erwähnung gehört der Folge „Mauern des Schweigens“ („Lesson's Learned“) aus „Law & Order: Special Victims Unit“ (Staffel 14/Folge 8). Mit ihm zu Gast waren Buck Henry und Elliott Gould.

                                      Seine Synchronsprecher waren u.a. Claus Jurichs, Lutz Mackensy, Andreas Mannkopff, Wolfgang Pampel, Norbert Langer, Joachim Kerzel, Thomas Danneberg, Jürgen Kluckert, Helmut Gauß, Thomas Fritsch, Hans-Werner Bussinger, Fred Maire und Berno von Cramm.

                                      Charles Grodin starb am 18.5.2021 im Alter von 86 Jahren.

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                                      • André Maranne 14.5.1926-12.4.2021
                                        Der, in Frankreich geborene, britische Schauspieler, war in zahlreichen Kinofilmen und TV-Serien in Nebenrollen zu sehen. Mitte bis Ende der 1950er in Filmen wie „Heirate nie in Monte Carlo“, „Port Afrika“, „Herzlich willkommen im Kittchen“, „Die Pranke des Tigers“ oder „Das Ungeheuer von Loch Ness“ stand er teilweise noch nicht einmal in der Besetzungsliste. Die 1960er brachten ihm Filme wie „Es geschah in diesem Sommer“, „Rebellion“ oder „Night Train to Paris“. 1962 spielte er dann, zum ersten mal, seine, bis Heute, bekannteste Rolle. Die des Sergeant Francois Duval/Chevalier in Blake Edwards zweiten Inspektor Clouseau Film „Ein Schuß im Dunkeln“. Francois war der Assistent von Chefinspektor Dreyfuss, bzw. später von Clouseau. Die Rolle sollte er dann in allen folgenden „Panther“ Filmen, bis einschließlich „Der Fluch des rosaroten Panthers“ immer wieder spielen.
                                        Dazwischen sah man ihn u.a. in „James Bond – Feuerball“, „Nackt unter Leder“, „Duffy, der Fuchs von Tanger“ oder in „Auf Messers Schneide“ mit Bill Murray und „Eine demanzipierte Frau“ mit Meryl Streep.
                                        Ebenso umfangreich waren seine Gastrollen in diversen Serien wie „The Adventures of Charlie Chan“ (1967), „Emergency-Ward 10“, „Hier Interpol – Inspektor Duval“, „Mann von Interpol“, „Die Verfolger“, „Simon Templar“, „Kein Pardon für Schutzengel“, „Doctor Who“, „Jason King“, „Der Doktor und das liebe Vieh“ und die Folge „Der Habsburger Dolch“ aus „Remington Steele“ (Folge 1/Staffel 3). Seine letzte Rolle überhaupt spielte er dann 1991 in einer Folge der 9. Staffel von „Jim Bergerac ermittelt“ Mit John Nettles.

                                        Seine Synchronsprecher waren Eberhard Mondry, Friedrich Georg Beckhaus, Wolfgang Gruner, Gert Günther Hofmann, Gerd Martienzen, Eric Vaessen, Fred Klaus, Wolfgang Draeger, Franz Rudnik, Horst Raspe, Carölos Werner, Jürgen Tormann, Wolfgang Hess und Lothar Blumhagen.

                                        André Maranne starb am 12.4.2021 im Alter von 94 Jahren.
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                                          geroellheimer 15.05.2021, 17:27 Geändert 15.05.2021, 18:21

                                          Norbert Gescher 14.12.1929-30.4.2021
                                          Norbert Gescher war Schauspieler und Synchronsprecher.
                                          Der Theaterschauspieler stand nur gelegentlich mal vor der Kamera So spielte er kleine Gastrollen in den Serien „Familie Bergmann“, „Peter ist der Boss“, „Zu Gast in unserem Land“, „Direktion City“, „Die drei Klumberger“, „Ein Mann will nach oben“, „Der Fall Maurizius“ und 1996 in der Folge „Bomben bei Kilometer 92“ aus „Alarm für Cobra 11“.
                                          Neben seiner Theatertätigkeit, war er einer unserer bekanntesten Synchronsprecher. Einen Beruf welchen er von ca. 1969 bis ca. 2013 ausübte. Zu seinen Stammschauspielern gehörten all die Jahre, allen voran, Richard Dreyfuss, Beau Bridges und Steve Martin. Aber auch Charles Dance sprach er mehrmals. Nach dem Tod von Herbert Weicker übernahm er auch dessen Stammschauspieler Leonard Nimoy einige Male. Desweiteren u.a. (mal mehr mal weniger) noch Jeff Goldblum („Kopfüber in die Nacht“, „Silverado“), Jeffrey Jones („Ferris macht blau“), William Atherton („Ghostbusters“) oder Simon MacCorkindale („Tod auf dem Nil“).
                                          Neben unzähligen Gastsprechrollen hatte Norbert Gescher auch einige feste Rollen als Sprecher in Serien. Darunter Stuart Damon in „General Hospital“, Efrem Zimbalist jr. (2. Stimme) in „F.B.I“, Wayne Northrop (als Chauffeur Michael Culhane) und Christopher Cazenove (als Ben Carrington) in „Der Denver-Clan“, Burt Reynolds in „Mein Vater ist ein Außerirdischer“, Kelly Connell in „Picket Fences“, Mitch Pileggi in „Akte X“, Jeffrey Combs (als Brunt) in „Star Trek Deep Space Nine“ sowie Leonard Nimoy in „Raumschiff Enterprise“ (Neu-Synchro) und „Fringe – Grenzfälle des FBI“ und Beau Bridges in „Stargate“.
                                          In diversen Star Wars“ Filmen bzw. Serien war er ebenfalls zu hören.

                                          https://www.synchronkartei.de/sprecher/202/2

                                          Norbert Gescher starb am 30.4.2021 im Alter von 81 Jahren.

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                                            geroellheimer 13.05.2021, 22:11 Geändert 14.05.2021, 14:08

                                            Ingrid Kalinowski ?.?.1936/37-11.5.2021
                                            Zusammen mit ihrem, echten, Ehemann Klaus erlangte Ingrid Kalinowski in Stefan Raabs Late Night Show "TV Total" als, sich ständig zankendes Ehepaar "Ingrid & Klaus" Kultstatus. Einmal pro Woche kommentierten die beiden das Weltgeschehen oder sie plauderten einfach über ihren Alltag. Begleiten tat der Zuschauer sie auch auf Reisen oder bei einem gemeinsamen Camping-Ausflug. Meistens , wenn nicht sogar immer, kam es im Laufe des Sketches dann dazu, das Ingrid zur "Zicke" wurde und Anfing sich mit ihrem Klaus zu zanken und letztlich immer Recht haben wollte. Klaus weigerte sich jedoch den Kürzeren zu ziehen, wenn auch nicht immer erfolgreich und kassierte zudem regelmäßig eine Ohrfeige von seiner "Perle" oder sie klatschte ihm die flache Hand auf den Mund. Während, respektive nach dem Ende von "TV Total", konnte man das Duo u.a. in der "Pro Sieben Märchenstunde", bei "1, 2 oder 3" oder der SAT 1 Show "Hell's Kitchen" sehen.

                                            Ingrid Kalinowski starb am 11.5.2021 im Alter von 84 Jahren.

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                                              geroellheimer 12.05.2021, 19:56 Geändert 13.05.2021, 22:25

                                              Neil Connery 1.1.1938-9.5.2021
                                              Neil Connery war der jüngere Bruder von Sean Connery und stand ein paar Mal vor der Kamera. Das erste Mal für die James Bond Parodie „Operation >>Kleiner Bruder<<“, in der er die Filmpartner seines „großen Bruders“ Daniela Bianchi, Adolfo Celi, Bernard Lee, Lois Maxwell und Anthony Dawson als Kollegen hatte. 1969 hatte er eine Nebenrolle in dem Science Fiction Film „Alien Invasion“/“Das Loch im Himmel““ („The Body Stealers“). 1984 konnte der Kinogänger ihn ebenfalls noch einmal in einer Nebenrolle sehen. In der Action Komödie „Mad Mission 3 – Unser Mann von der Bond Street“, aus der Filmreihe mit Sam Hui, sehen. Er spielte einen „Mr. Bond“. In Cameos „Beißer“ Richard Kiel und „Kobra übernehmen Sie“ („Mission: Impossible“) Hauptdarsteller Peter Graves.
                                              Zu seinen weiteren Auftritten vor der Kamera zählen dann noch ein TV Film mit dem Namen „Wild Boy“ (1980) und ein paar Gastrollen in Serien. In „Adam Smith“ (1972) eine Drama Serie mit Andrew Keir, „Charles Endell, Esq“ mit Iain Cuthbertson, der Mystery Mini-Serie „“Square Mile for Murder“, „The Threachery Game“, ebenfalls eine Mini-Serie, diesmal aus dem Bereich Thriller und mit Malcolm Stoddard und Mary Tamm sowie im dritten Teil der Mini-Serie „The Borgias“ von 1981. Übrigens mit Adolfo Celi als Rodrigo Borgia. Einen letzten, kleinen Gastauftritt absolvierte Neil Connery dann in einer Folge der Kult Krimiserie „Taggert“ im Jahre 1989.

                                              Sein Bruder war, wie gesagt Sean Connery. Jason Connery, Seans Sohn, ist sein Neffe.

                                              Sein Synchronsprecher in „Operation Kleiner Bruder“ war Herbert Stass.

                                              Neil Connery starb am 10.5.2021 im Alter von 82 Jahren

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                                              • geroellheimer 12.05.2021, 17:24 Geändert 13.05.2021, 19:16

                                                Norman Lloyd 8.11.1914-11.5.2021
                                                Norman Lloyd war Schauspieler, Produzent und Regisseur. Als Schauspieler war er einer der ältesten, noch aktivsten in Hollywood.
                                                Zwar hatte er bereits 1939 eine Rolle in einem TV Film, bekannt wurde er allerdings als Alfred Hitchcock ihn für seinen Film „Saboteur“ (1942) besetzte, als eben jenen Saboteur. Immer wieder spielte er mal größere, mal kleinere Nebenrollen in den unterschiedlichsten Filmen. „Der Tod wohnt nebenan“, „Der Mann aus dem Süden“, „Ich kämpfe um dich“ (wieder für Hitchcock), „Landung in Salerno“, „Das Vermächtnis“, „Guilotine“ oder „Der Rebell“ und „Die Piratenbraut“ sind ein paar davon. Bis 1952, in Charlie Chaplins „Rampenlicht“, war er regelmäßig auf der Leinwand zu sehen. Ab 197z spielte er dann ab und zu mal in einem Kinofilm mit. „Audrey Rose – Das Mädchen aus dem Jenseits“, „FM – Die Superwelle“, „Die nackte Bombe“, der Horror-Streifen „King Kobra“ („Jaws of Satan“), „Club der toten Dichter“ oder „Zeit der Unschuld“ und „In den Schuhen meiner Schwester“. Seine beiden letzten Kinofilme waren 2014 „A Place For Heroes“ und „Dating Queen“ von 2015.
                                                Ab 1956 war Norman Lloyd ein regelmäßiger Gast auf dem Fernsehschirm. Darunter Gastrollen in „Alfred Hitchcock präsentiert“, „Night Gallery“, „O'Hara, U.S. Treasury“, „Kojak“, „Quincy“, „Twilight Zone“, „Kampf gegen die Mafia“, „Mord ist ihr Hobby“, „The Practice – Die Anwälte“ und 2010 in „Modern Family“. Besonders erwähnen sollte man seine Rolle als Dr. Galen in der „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ Folge „Das fehlende Fragment“ aus der 6. Staffel.
                                                Seine berühmteste Rolle war jedoch die des Dr. Daniel Auschlander in der Serie „Chefarzt Dr. Westphall“, welche er in allen 6 Staffel verkörperte. Die Sitcom „Viermal Kramer“ („Home Fires“/1992) floppte und war nach 6 Folgen bereits wieder weg. Wesentlich erfolgreicher war dann die SF-Zeitreise Serie „Seven Days“ wo er als Dr. Isaac Mentor dabei war. Er mischte auch in ein paar TV Filmen wie „The Scarecrow“ (1972) und „Amityville 4 – Das unsagbare Böse“ mit.
                                                Als Produzent (mal auch associate bzw. executive producer) war er neben etlichen TV Filmen auch für einige Serien (Folgen zuständig). Allein 168 Folgen für „Alfred Hitchcock präsentiert“ sind dabei. Ebenfalls viele für „The Alfred Hitchcock Hour“ und ein Paar für „Journey to the Unknown“ und „Tales of the Unexpected“.
                                                Bei seinen Regie Arbeiten sind besonders die für „Hitchcock präsentiert“, die für einen Teil seiner, von ihm produzierten TV Filme zu erwähnen. Und für die „Columbo“ folge: „Schritte aus dem Schatten“

                                                Zu seinen Synchronsprechern gehören u.a. Hans Nitschke, Hermann Ebeling, Friedrich Georg Beckhaus, Harry Wüstenhagen, Mogens von Gadow, Erik Ode, Klaus Miedel, Horst Sachtleben, Friedrich W. Bauschulte, Otto Mellies, Hasso Zorn, Peter Groeger und Eric Vaessen.

                                                Norman Lloyd starb am 11.5.2021 im Alter von 106 Jahren.
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                                                  geroellheimer 10.05.2021, 21:09 Geändert 10.05.2021, 22:40

                                                  „Die glückliche Familie“ war einer jener harmlosen und typischen Familienserien der späten 80er und frühen 90er Jahre.
                                                  Die Behringers wohnen in Gräflingen vor München. Familienoberhaupt Florian ist Diplom-Ingenieur in einer Luft- & Raumfahrt Firma. Maria ist Mutter und Hausfrau und eigentlich diejenige, die sich um alles kümmert. Nebenher arbeitet sie bei einer Zeitschrift als Redakteurin. Dann sind da noch die Töchter Katja, Alex und Tami, die jüngste der drei. Komplettiert wird die Familie von Florians Vater Opa Behringer und der Haushälterin Erna.
                                                  Zusätzlich gibt es noch etliche, wiederkehrende Nebenfiguren, die entweder über die ganze Serie auftauchen oder nur in der einen oder anderen Staffel.
                                                  Story Typisch passiert das Übliche Familienserien Geschehen. Katja, die älteste heiratet und geht ins Ausland, Alex, die Mittlere, bricht die Schule ab, öffnet eine Boutique, geht pleite und wird ungeplant schwanger, auch Opa heiratet noch einmal. Florian erhält ein Jobangebot in die USA. Die verbliebenen 3 Behringers gehen dort hin. Doch natürlich kehrt man zurück. Genauso wie die Katja und Alex.

                                                  ACHTUNG SPOILER:
                                                  Ein paar Folgen vor dem Serienfinale erfährt Maria, das sie einen Gehirntumor hat. In Folge 23/Staffel 3 („Abschied“) stirbt sie während einer Operation. Die letzten 3 Folgen spielen dann ohne sie.

                                                  SPOILER ENDE

                                                  Es gab 52 Folgen in 3 Staffeln. Sie liefen im Vorabendprogramm der ARD.

                                                  Maria Schell, für die „Die glückliche Familie“ die erste Serienhauptrolle war, spielte Maria. Siegfried Rauch spielte Florian. Für ihn war es zwar nicht die erste Serienhauptrolle, aber seine bisher längste. Maria Furtwängler war Katja. Für sie war es der Beginn ihrer Fernsehkarriere. Julia Heinemann war Alex und tauchte danach immer wieder mal auf. U.a. eine Zeitlang eine Hauptrolle in „Die Rettungsflieger“. Nachdem sie 2007 das letzte Mal vor der Kamera stand, war sie 2017 & 2020 in zwei „Tatorten“ auf. Ulkigerweise war der 2020er einer mit ihrer Ex-Serienschwester Maria Furtwängler. Susanna Wellenbrink war Tami und Fritz Strassner und Elisabeth Welz waren als Opa und Erna für die Komik zuständig.

                                                  Zu den wiederkehrenden Gaststars gehörten u.a. Kathrin Ackermann (Maria Furtwänglers Mutter) als Marias beste Freundin, Sönke Wortmann als Richy, von dem Alex Schwanger wird (Unnützes Wissen I: Während der Dreharbeiten machte er ein Praktikum als Regieassistent), Thomas Ohrner, Harald Leipnitz, Mady Rahl, Michael Hinz, Diether Krebs, Monika Lundi, Alf Marholm, Horst Sachtleben, Sabine Vitua, Christine Wodetzky, Wolfgang Ambros, Axel Milberg, Volker Lechtenbrink, Miroslav Nemec und Peter Kraus. Kraus spielt den Modedesigner Heinrich, Wolfi, Wolfgruber. Natürlich als den typischen „Sunnyboy“, in den sich Alex verliebt. (Unnützes Wissen II: Hier macht Kraus, der deutlich jüngeren Alex, wie gesagt gespielt von Julia Heinemann schöne Augen. In einer Folge von „Ein Schloß am Wörtherseee“ durfte er einer anderen, ebenfalls deutlich jüngeren, Julia eben diese machen. Nämlich Julia Biedermann als Ina. Ausstrahlungsmäßig dürfte es sogar ziemlich gleich sein).

                                                  Wie gesagt eine harmlose, nette Serie mit bekannten Gesichtern. Kann man sich anschauen, muß man aber nicht. Maria spielt halt Maria Schell. Interessant ist es, eine noch recht junge Maria Furtwängler zu sehen.

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                                                    geroellheimer 10.05.2021, 19:27 Geändert 10.05.2021, 22:43

                                                    Woodrow, Woody, Paris ist Police Captain in Los Angeles. Zu seinem Team gehören Sergeant Stacy Erikson und die Officers Charlie Bogart, Ernesto Villas und Willie Miller. Deputy Chief Jerome Bench ist Paris Vorgesetzter. Zu guter Letzt gibt es dann auch noch seine Ehefrau Barbra.
                                                    In der Serie ging es, neben den üblichen Kriminalfällen auch um Paris Privatleben zuhause und wen er außer Dienst war. Nebenher arbeitete er noch als Kriminologie Professor an einer Universität.
                                                    Kritiker Lob gab es wohl auch für die Darstellung der Spannungen zwischen Paris und seinen, oft, ungestümen Untergebenen.

                                                    James Earl Jones spielte Captain Paris. Für ihn war es die erste Hauptrolle in einer Fernsehserie. Die weiteren Rollen wurden gespielt von Hank Garrett als Deputy Chief Bench, Cecilia Hart als Stacy Erikson, Jake Mitchell als Bogart, Frank Ramirez als Villas, Michael Warren als Miller und Lee Chamberlin als Mrs. Paris.

                                                    Gedreht wurden 13 Folgen. Von denen wurden, in den USA dann allerdings nur 11 gezeigt. Der Zuschauermangel lag am Ausstrahlungstermin. Samstags Abends um 22.00 Uhr. Ein Umschwung auf Dienstags um 22.00 Uhr kam zu spät.
                                                    Ins deutschen TV schafften es lediglich 8 davon. Unregelmäßig ab September 1980 Freitags Abends in der ARD.

                                                    2 Jahre nach Ende der Serie, wurde aus James Earl Jones und Cecilia Hart ein Ehepaar und sie blieben es, bis zu Cecilias Tod im Jahre 2016.
                                                    Jake Mitchell und Michael Warren gingen 1981 zu „Polizeirevier Hill Street“. (Warren blieb dort übrigens die ganze Serie, während Mitchell nur in ein paar Folgen der 1. Staffel dabei war)

                                                    Serienschöpfer war Steven Bochco, der kurz danach „Polizeirevier Hill Street“ erfand.. Und lustigerweise finden sich unter den Gaststars auch einige, die wenig später, dauerhaft zu „Hill Street“ gingen.
                                                    Unter den Gaststars (* steht für die zukünftigen „Hill Streetler“) waren: Barbara Babcock (*), Taurean Blaque (*), George Stanford Brown, Michael Conrad (*), Rosanna DeSoto, Robert Englund, Danny Glover, Den Hedaya, Lawrence Hilton-Jacobs, Peter Jurasik (*), Kiel Martin (*), Sandy McPeak, Vic Morrow, Wendy Phillips, James Sikking (*), Joe Spano (* heute ja als Tobias Fornell ein beliebter regelmäßiger Gast bei „NCIS“), Mark Slade, Bruce Weitz (*), Deborah Adair („Der Denver-Clan“), Irene Tedrow, Nicholas Coster, Jonathan Frakes, Don Gordon, Roger E. Mosley, Joe Penny und, in einer seiner frühen Rollen: Ed Harris. Übrigens eine der Folgen die nicht zu uns kamen. (Es ging um amerikanische Nazis).

                                                    Zur Synchro: Wolfgang Hess sprach für James Earl Jones, Rose-Marie Kirstein für Lee Chamberlin, Holger Siewers für Jake Mitchell, Michael Hinz für Hank Garrett, Dirk Galuba für Frank Ramirez, Christina Hoeltel für Cecilia Hart und Heiner Lauterbach für Michael Warren.
                                                    Ebenfalls eine jener fast „vergessenen“ Serien der 1970er die man sich ruhig mal anschauen kann.

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