Gordon_Gekko - Kommentare
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Alle Kommentare von Gordon_Gekko
Wenn ich mir die Durchschnittsnote angucke, bin ich wohl (zum Glück) mit der falschen Einstellung an den Film rangegangen.
Spätestens als Martin "Aschenbescher" Schneider als Taxifahrer auftauchte war für mich klar: Das hier ist endweder eine gewollte Horrorkomödie, oder pures Trash-Gold.
Tendieren würde ich eher zu ersterem, denn auch wenn ich bei diesem GZSZ-Cast nicht wirklich viel Talent vermute, scheint mir das Overacting doch gewollt.
Dazu kommen ein paar ordentliche handgemachte Splattereffekte, zahlreiche Filmreferenzen und Klassiker des Horrorgenres (Ich bin gleich wieder da) sowie ein Running Gag um einen vermeinlichen Dauerspanner.
Mein Highlight der Filmanspielungen:
Die Geschwister und ihre Nachhilfelehrerin treffen sich in einem Fastfoodladen und die jüngste Schwester fragt: "Hey, kennt ihr eigentlich schon diese neuen Big Kahuna Burger?"
So gewollt, so mit dem Holzhammer... so herrlich.
In meinen Augen ein klasse Film, wenn man an Halloween erstmal mit ein bißchen Slasher und viel Humor starten will.
Für mich ist 'Crime Busters' der mit Abstand beste aller Hill & Spencer-Filme.
Der klassische "verregneter Sonntagnachmittag Stimmungsaufheller".
Das beginnt schon mit dem Intro: Miami aus der Vogelperspektive und dazu der Soundtrack der De Angelis-Brüder. Einer der besten Filmsoundtracks, die ich kennne mit absoluter Ohrwurmgefahr. Wer hier nicht bereits gute Laune bekommt ist wohl der mieserigste Miesepeter seit Thaddäus.
https://www.youtube.com/watch?v=CDQmV-Cnyns
Die darauf folgende Einführung der beiden Hauptfiguren ist nicht weniger legendär.
"Wenn ich nicht anständig futtere, kann ich nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht aufs Klosett kann, bin ich kein richtiger Mensch...und mit Liebe ist dann auch nicht."
... sprach es und beginnt das Auto der Bösewichte zu bearbeiten, welche jedoch (glücklicherweise) immer wieder ein Neues für Chefchen auftreiben können.
Die weitere Rahmenhandlung um den ungewollten Ausflug in den Polizeidienst bietet weiterhin eine hohe Gagdichte, begleitet von den klassischen Schlägereien des Spencer&Hill-Films.
Diese Episoden im Burgergrill, oder im Footballstadion liegen für mich ebenfalls weit über dem Niveau der restliche Filme des dynamischen Duos. Zum einen durch die kreativen Gegenparts, zum andern durch die zahlreichen Sprüche mit denen man hier ein Zitatefeuerwerk abbrennen könnte. Stellvertretend sei hier nur gesagt, dass die Parole 'Alamo' lautet.
Unterm Strich eine grandiose Komödie mit Darstellern, die sichtlich Spaß beim Dreh hatten vor einer tollen Kulisse mit einprägendem Soundtrack, zahlreichen Sprüchen/Gags und dem besten Übersetzungsgag seit Naked Gun (Tipp: Vier Uhr im Footballstadion (...)).
Was dieses Phänomen -ich erweitere es mal auf Comicverfilmungen i.a.- für mich so unverständlich und gleichzeitig interessant macht, ist das Ausmaß.
Es gab schon immer Themen die temporär überlagerten, wie bspw. die Rückkehr des Teen-Slashers durch "Scream", oder die Gangsterkomödie durch "Pulp Fiction".
Aber in einer solchen Quantität wie jetzt mit den Comicverfilmungen, dass gab es filmhistorisch wohl nur zu Zeiten der ersten Slasher-Welle (Stichwort: "Freitag, der 13. Das diesmal wirklich endgültig letzte Kapitel") ;).
Allein wenn ich sehe, dass Comic-Helden, die erst verfilmt wurden (teils sogar in Filmreihen) wie Spiderman, Hulk oder bald Fantastic4 / Batman innerhalb weniger Jahre per Remake gleich nochmal verwurs..wertet werden. Ich begreif's nicht.
Aber solange es irgendein Nischenkino gibt, wo ich dann doch "Whiplash" sehen kann, leben und leben lassen.
Ich mag Horrorilme die das Thema Ausgrabungen/Archäologie anschneiden und ich mag das Subgenre Found Footage.
Ein Film, bei dem sich beide Themen überschneiden, ist also eigentlich wie für mich gemacht… eigentlich.
Die Kritiken zum Film waren ernüchternd, fast schon ein Verriss. Da dies beim letztjährigen „Katakomben“ aber ähnlich war, der Film mir jedoch trotzdem gefallen hat, bin ich trotzdem in’s Kino.
Machen wir es kurz:
Die Dialoge sind so dämlich, das man vor lauter Augenrollen fast kollabiert. Dies macht eine Bewertung der Leistung der Darsteller ziemlich schwierig, da ich durch besagte Dialoge nicht zuordnen kann, ob sie mich wegen ihrer Leistung, oder dem was ihnen in den Mund gelegt wurde nervten. Ob dabei die konstruierten Konflikte untereinander, oder das Papa-Tochter-Archäologenduo mit eingestreuten Qualitätsinfos aus dem Was-ist-Was Buch schlimmer waren, schwer zu sagen.
Ich kenne das Budget des Films nicht, aber die CGI-Effekte wirken wie aus einem Computerspiel der 90er entnommen und die finalen zwanzig Minuten reißen den Film endgültig in’s lächerliche.
Bis dahin sorgen ein interessanter Plot, ein stimmiges Setting mit den engen Gängen und die Ungewissheit was wohl in der Pyramide lauert dafür, dass der Film noch halbwegs bei Laune hält. Die Auflösung ist dann aber wie schon angedeutet ein weiteres Beispiel dafür, dass es manchmal besser ist Keine zu liefern.
ME definitiv keinen Kinoeintritt wert.
*SPOILER*
Gerade mitten in Staffel 4.
Die Endszene von Folge 13 ist ja mal eine der geilsten Filmreferenzen, die ich bisher in einer Sitcom gesehen habe :D.
Don't ask me about my business, Claire
https://www.youtube.com/watch?v=M6iezwGOtcc
(Leider nicht die beste Qualität)
Da schon zahlreich erwähnt wurde, um was für eine unfassbar geniale Serie es sich hier handelt, möchte ich nur noch eine Info einbringen, die einige Fans evtl. noch nicht kennen:
In Japan wurden die Folgen über das KO-Spiel gegen die Teufel zu einem Film zusammengefasst, welcher allerdings im Gegensatz zur Serie ein alternatives Ende enthält:
https://www.youtube.com/watch?v=djBOTltSduY
Mir gefällt die Version der Serie zwar besser, dass es o.g. Alternative nicht auf der DVD gibt ist allerdings schade... das war mal die Chance auf ein sinnvolles Extra. Naja, evtl. irgendwann mal, wenn die Serie auf BR rauskommt.
In diesem Sinne, ganbare!!!
Whiplash - Für mich evtl. schon DER Film 2015
Glücksjäger - Solltest du mal angucken, denn wenn dir der Humor zusagt gibt es noch ein paar andere Komödien mit dem Duo Pryor/Wilder (bspw. Trans-Amerika-Express)
Rivalen unter roter Sonne - Interessante Idee, aber für mich geht der leider in Richtung klassischer Western, und da bin ich - bis auf Ausnahmen- eher der Italo-Fan
Fluchtpunkt San Francisco - Sollte man alleine schon wegen der vielen Referenzen in heutigen Filmen mal gesehen haben
Das Große Rennen… - War ich trotz des Staraufgebots etwas entäuscht. Wenn schon Wettrennen dann mE lieber"It's a mad mad mad World"
American History - Definitiv gucken
Guardians - Definitiv gucken
Der alte Mann... - Keine besonders gelungene Romanverfilmung
Evil - Definitiv gucken
Picco - Eine echte Perle des deutschen Films
Birdman - Definitiv gucken
Little Big Man - Ich konnte mit dem eingestreuten Humor vor dem Themenhintergrund nichts anfangen
Tituts - ME gelungene Shakespeare-Verfilmung aber bei so was ist eine Empfehlung extrem schwer (bspw. wegen des teilweise-Transfers in die Moderne)
Jurassic Park - Auf jeden Fall. Am besten wartest du bis Jurassic World, dann gibt's ja vielleicht die komplette Reihe im Kino :)
Sprung in den Tod - Gut, aber nicht das erwartete Meisterwerk. Zumal die sicherlich starke Leistung von Cagney imO manchmal ins Overacting abdriftet (bspw. beim gefeierten Gefühlsausbruch im Gefängnis)
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/boykott-gegen-filmverleih-kinobetreiber-verbannen-avengers-2-aus-film-programm_id_4625928.html
Also falls der Film tatsächlich nur mit dickem Aufschlag angeboten wird, verzichte ich da gerne drauf.
Die KICKERS!
https://www.youtube.com/watch?v=0IMgKFd85uU
Jeden Tag nach der Schule, Tasche in die Ecke, TM3 an, Kickers gucken und danach auf den Sportplatz 'Hoch hinein' zocken.
PS: Und ja, das auf dem Bild ist Tsubasa und der ist keine Kickers-Figur ;D
Wer sich einen schönen Horrorfilmabend home alone machen will, so richtig schön zum Gruseln, mit Schockmomenten und Jumpscares… sollte um diesen Film einen weiten Bogen machen.
Objektiv hätte der Film einen Punkt verdient, für das gelungene und mein Interesse weckende Filmplakat.
Glücklicherweise hatte ich nach lesen der Inhaltsangabe die richtige Intuition und sah den Film im perfekten Ambiente: Mit zwei Freunden, einem halben Kasten Bier und Lieferpizza.
Lässt man sich mit dem ersten Bier nicht zu viel Zeit, kann der Film so durchaus unterhalten. Saudämliche Dialoge, noch dämlichere Darsteller, der Killer wird immer mit einem lächerlichen Rocksong angekündigt. Dazu kann man herrlich über die 80er-Mode herziehen und es gibt zwei Running-“Gags“ die den Film durchziehen… ohne Worte. Ansonsten fasst es das von lieber_tee zitierte Lexikon des Internationalen Films passend in einem Satz zusammen.
Wie würde Oliver Kalkofe sagen: Für Trash-Fans und Freunde des schlechten Geschmacks. :)
Wurden die Darsteller von Tywin Lennisters Bruder und diesem Cousin, der mit Cercsei geschlafen hat ausgetauscht? Ich meine die sahenvorher anders aus...
Insgesamt gelungener Film aus deutschen Landen, dem folgende Makel eine (noch) bessere Bewertung verweigern:
- Hier schon angesprochene Logiklöcher, wie das unterm Tisch verstecken
- Die letzten zwei Minuten hätte man sich sparen können
- Der angekündigte finale „Zaubertrick“ ist ziemlich banal
Ansonsten aber tolle Darsteller, interessante temporeiche Story, genialer Soundtrack und zum Ende muss ich sagen:
SPOILER!!! SPOILER!!! SPOILER!!!
Ich dachte eigentlich, mich überrascht so schnell nichts mehr, da man ja mit jedem gesehenen Film immer abgebrühter wird, Stichwort „hat man doch alles schon gesehen.“ Aber hier bin ich doch erst relativ spät auf den Twist gekommen, well played WHOAMI.
PS: Das Fight Club-Poster in Benjamins Zimmer als selbstironische Referenz… quasi das i-Tüpfelchen das den gelungen Eindruck abrundet.
Gutes Mittelmaß? Das ist wieder so eine Kritiker-Durchschnittsbewertung die ich absolut nicht nachvollziehen kann.
Der Film zeigt eindringlich wie aus Aberglaube und kirchlich vorgegebener ""Wissenschaft" etwas sehr gefährliches werden kann, die titelgebende Hexenjagd.
Dieses Zusammenspiel - noch verbunden mit dem ausnutzen der Hysterie für den eigenen wirtschaftlichen Vorteil- und seine immer radikaleren Ausläufer machen Hytners Werk schon sehenswert.
Was den Film aber über die bloße Wiedergabe der historischen Realität hebt, ist die Übertragbarkeit in die Gegenwart. Mag die Kirche heute weniger Einflussreich und der Durchschnittsbürger gebildeter sein, bleibt der Mensch für einige Dinge wohl Zeit seines Lebens anfällig. Bspw. wie leicht wir uns von der allgemeinen Meinung beeinflussen lassen, wie schnell der Einzelne oder einzelne Gruppen gesellschaftlich abseits stehen. Im Film wird diese Tatsache in einer Szene wunderbar dargestellt, wenn Proctor im Wasser steht und alle um ihn herum Abstand halten, da seine Meinung nun endgültig mit dem "Mainstream" bricht.
Die schauspielerischen Leistungen sind ebenfalls überdurchschnittlich. Ryder in ihrer ersten unsympathischen Rolle als Auslöser des Ganzen sowie Day-Lewis als Identifikationsfigur überzeugen ebenso wie der restliche Cast (Jones, Allen).
Fazit: Tolles Drehbuch, realitätsnahe/unheilvolle Atmosphäre und gute Darsteller.
Sollte man definitiv mal gesehen haben!
"Sie bemühen den Mythos Filmfehler, sie echauffieren sich über sogenannte Logiklöcher"
Also ich habe bisher nicht viele Honest-Trailer gesehen, fand die aber recht witzig und den Humor auch nicht "platt". Spontan fällt mir bspw. der HT zu Wolf of Wall Street ein, wo darauf aufmerksam gemacht wird, dass Jonah Hill mehr ernste Rollen spielen will.. und als nächste Szene kommt, wo er besoffen/vollgekokst über die Tanzfläche wankt. Gebe ich zu, fand ich lustig.
Im übrigen wiedersprichst du dir in dem Artikel mE zum Teil selbst. Im dritten Absatz richten sich die HT nicht gegen wirklich schlechte Filme/angemessene Ziele und im Fünften wird dann wieder bemängelt, dass die ersten HT Filme auf's Korn nahm, die eh von den meisten Filmfans gehasst werden.
Wie für Hitchcock selbst auch für mich einer seiner schwächeren Filme, was beim Master of Suspense allerdings immer noch überdurchschnittliche Unterhaltung bedeutet.
Im Gegensatz zu „Dial M for Murder“ merkt man dem Film an, dass es sich um eine Vertragspflicht handelt, auf die Hitchcock anscheinend wenig Lust hatte.
Die Handlung klingt erstmal vielversprechend: Der übliche von den Behörden gejagte Mann, diesmal aber mit einem Schuss Psychoanalyse als Spezialzutat. Leider ist es gerade dieses, für Hollywood damals völlig neue Thema, welches überhaupt nicht funktioniert. Die Dialoge unter den Ärzten, die wundersamen „Behandlungsmethoden“ die immer wie auf’s Stichwort liefern, bringen heute auch dem Durchschnittszuschauer ob ihrer Unglaubwürdigkeit eher zum lachen.
Gregory Peck, ansonsten eine Bank als Darsteller, spielt hier solide, kommt aber nicht an klassische Hitchcock-Größen wie Grant oder Stewart heran. Bergman dagegen mit einer Top-Performance.
Nach dem vielen Meckern folgen nun ein paar Gründe, warum man den Film trotzdem gesehen haben sollte:
-Die von Dali geplanten Traumsequenzen Pecks
-Die berühmten sich öffnenden Türen wenn die beiden sich ihre Liebe gestehen
-Das übergroße Milchglas sowie der Revolver aus der Ego-Perspektive
-Wenn zwischendurch Pecks Können aufblitzt und er grandios den labilen Psycho durchblicken lässt, etwa bei der Rasier- und Ski-Szene
-Die oskarprämierte Filmmusik von Miklos Rozsa
Zum Ende des Films möchte ich nicht zu viel verraten, ich hatte allerdings ein wenig Shutter-Island Feeling.
Es ist wichtig, dass sich Softdrinks als ungesund herausstellen... man könnte auch sagen: üerlebenswichtig.
Schade, schade... aber ganz überraschend kam die Entäuschung dann auch nicht.
Ich schaue solche Filme über nachbarschaftliche Beziehungen ja ganz gerne, besonders wenn sich herausstellt, dass eine der beteiligten Personen den Hang zum Psychopathen hat.
Leider ist das ganze hier aber ein absolut vorhersehbarer Vertreter, bei dem man zu wirklich jeder Sekunde voraussagen kann, was als nächstes passiert.
Die schauspielerischen Leistungen reißen auch nichts raus, eher das Gegenteil. Das die Rolle des Noah mit einem 28ährigen besetzt wurde, ist sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings hat mich sowas in Filmen wie "Christine" auch nie besonders gestört. Was allerdings an der Figur nervt ist, dass sie einerseits ziemlich vorausplanend agiert, nur um sich dann an anderer Stelle wieder so dämlich anzustellen.
Ein Beispiel (SPOILER):
Noah macht ein Video der Liebesnacht mit seiner Nachbarin Claire, um es als Druckmittel zu benutzen.
- Er speichert es ausschließlich auf dem Laptop, keine Sicherheitskopien
- Dieser Laptop ist natürlich auch nicht Passwort gesichert (warum macht das in Filmen niemand?)
- Auf besagtem Laptop sind auch noch Beweise gespeichert, die in eines Mordes überführen könnten
Auch der Storyaufbau, wenn er langsam Claires Privatleben unterwandert... läuft ungefähr so ab:
Noah: "Hey, ähm, Claire's Sohn. Dein Vater hat Schuldgefühle und darum versucht er sich deine Liebe mit wertvollen Geschenken zu erkaufen, z.B einem Computer."
Sohn: "Eeecht, boah das hab ich bisher überhaupt nicht geschnallt. Danke Noah, jetzt mach ich erstmal voll den Zickigen."
Nach weiteren äußerst subtil aufgebauten Konflikten ist klar, der Showdown muss her, das ganze kann nur noch durch totale Eskalation gelöst werden.
Und dieser entschädigt dann zumindest ein wenig für die vorherigen 80 Minuten... ist aber auch nur für Menschen spannend, die in ihrem Leben erst 10 Filme gesehen haben.
Fazit: Kann man einmal gucken, die Langeweile muss allerdings schon beträchtlich sein.
Da mich alles Rund um' s Thema Vietnam-Krieg schon immer fasziniert hat, sehr interessante Liste.
Habe mir gleich mal "Birdy" und -ebenfalls- "Die Boys von Kompanie C" vorgemerkt.
Ansonsten kann ich dir noch die folgenden beiden Filme empfehlen. Der Erste ist nicht besonders gut, die Idee mit der Handkamera aber ganz nett. Der zweite Film spielt im Nachbarland Kambodscha und gibt die Folgen des US-Rückzugs sehr gut wieder.
84 Charlie Mopic
The Killing Fields
Da er ja ziemlich anstrengend am Set sein soll würde ich sagen "Inside Hollywood", da spielt er sich quasi selbst ;).
Meine Favoriten sind aber Stirb Langsam und Last Boy Scout.... denn was würde Joe jetzt tun? Er würde alle umlegen und'n paar Zigaretten rauchen.
Alles gute Mr. Willis!
Ich finde es gut, wenn Dinge differenziert dargestellt werden und keine plumpe s/w-Darstellung stattfindet.
Wie zum Beispiel - keine Ahnung- Gruppe A sind lauter schwächliche Feiglinge, während Gruppe B auch für wildfremde Frauen heldenhaft ihr Leben riskiert.
Ansonsten ist der Priester zwar ein hinterhältiger Pinsel, dürfte aber mit seiner Prognose wohl Recht behalten.
Als das Morden begann
I wie Ikarus
Das Rettungsboot
Angst
Souther Comfort - die letzten Amerikaner
Dein Schicksal in meiner Hand
Winchster 73
Rififi am Karfreitag
Ein Schuss im Dunkeln
Kaufen für die Müllhalde (Nur falls Dokumentation mitgelistet werden sollen)
Mord unter Zeugen
Haze
Wolfen
Der Schrecken der Medusa
Duell im Atlantik
Der Höllentrip
Der Untertan
Die Oberen Zehntausend
Das Geheimnis des verborgenen Tempels
Der Glückspilz
Master of the Universe (Dokumentation)
Schloss des Schreckens
Prisoners of War
Tora Tora Tora (hat dir laut Tagebuch ja ebenfalls gefallen)
Die Caine war Ihr Schicksal
Fail-safe - Angriffsziel Moskau
Falls das für dich OK ist, kannst du die Beschreibungen einfach aus meiner Geheimtipps-Liste rüber c/v, ansonsten schreibe ich da noch jeweils was zu:
http://www.moviepilot.de/liste/geheimtipps-filmperlen-die-mehr-aufmerksamkeit-verdienen-gordon_gekko
Habe nur die mit <300 Bewertungen gewählt.
...ich wandere dann mal weiter durch deine Listen, ist auf jeden Fall einiges Interessantes dabei :).
Gute Filme in übersprungenen Jahren:
52:
High Noon
55:
Die Nacht des Jägers
Ladykillers
57 (ein Spitzenjahr):
Dein Schicksal in meiner Hand
Die Brücke am Kwai
Die Zwölf Geschworenen (wäre mein 57er)
Zeugin der Anklage
Wege zum Ruhm
58:
Vertigo (Hitch war nun mal ein Gott ;))
Es geschah am hellichten Tag
Sindbads siebente Reise (wtf wird mancher denken, aber Harryhausen war für die Stop-Motion-Technik wegweisend)
61:
Der Tag an dem die Erde Feuer fing
Das Urteil von Nürnberg
62:
Wer die Nachtigall stört
Meuterei auf der Bounty
Der Längste Tag
Kannst ja mal reinschauen, dürfte der ein oder andere für dich dabei sein.
Und der zweite Film für heute wurde wirklich "Frogs" :D. Habe den zwar schon 2-3x gesehen, aber freue mich schon was Kalki & Co zu dieser "Perle" sagen werden.
Stacks Edwards - GoodFellas :D
Er sollte vielleicht mal wieder was anderes machen als den ständig auf 180 "bösen schwarzen Mann", momentan fährt er sich da ziemlich fest.
Wie heißt es in Jurassic Park: "Ich werfe niemandem seine Fehler vor, aber ich verlange, dass Sie dafür geradestehen."
Das möchte man jenen sagen, die hier für Drehbuch, Schnitt, Effekte oder Schauspiel zuständig sind.
Moriarty in der Hauptrolle agiert noch ganz gut (wenn auch nah am Overacting), Carradine routiniert, beim Rest kann man teilweise nur hoffen, dass noch ein Plan B für den Beruf in der Schublade lag.
Das Drehbuch wählt das Monster betreffend den einfachen Weg und lässt Hintergründe zu diesem oder seinen Anhängern einfach offen; es ist halt da. Das erste Drittel sieht man vom Monster nichts, bei den Morden wird lediglich auf das schreiende Gesicht des Opfers gezoomt, Ende. Das man das Monster anfangs nicht sieht ist nicht das Schlimme, klappt dieses Vorgehen bspw. bei "Jaws" ja auch sehr gut. Aber es fehlt der dazugehörige Spannungsbogen.
Oft gibt es überhaupt keinen Übergang zwischen den Szenen. Eine Figur unterhält sich gerade -Schnitt- selbe Figur tut etwas anderes an einem anderen Ort.
Am Ende ist es dann endlich soweit *trommelwirbel* das Monster wird gezeigt. Und hier muss ich sagen: Auch wenn es sich um einen B-Monstermovie handelt, ist das einfach nur schlecht. Im Vergleich dazu wirken Harryhausens Stop-Motion Effekte in "Jason und die Argonauten" oder "Sindbads siebente Reise" noch beeindruckender... und diese Filme sind gut 20 Jahre älter als "American Monster"
Unterm Strich bleibt ein wenig Ärger über das weggeworfene Potenzial. Denn die Grundidee eines fliegenden Monsters in der New Yorker-Skyline ist toll und fast schon einmalig. Für diese gibt es dann auch 3 Punkte. Weitere 2 Punkte für diverse hier schon zitierte Dialoge und Szenen, die sich leicht beDufft in Geselliger Runde von hölzern/dämlich in trashig/lustig wandeln.